Ja auch ein interessanter Ansatz. Was glaubt man in diesem Falle denn darüber woher der ganze biblische Unsinn stammt?Commonsense schrieb:Schon mal auf den Gedanken gekommen, daß es Menschen geben könnte, die auch ohne Däniken nicht an die Bibel glauben?
Völlig richtig! Nur antwortet die Wissenschaft nie auf Fragen. Auf meine zum Beispiel auch nicht: Die Grabplatte von Palenque. (Seite 6) (Beitrag von Branntweiner)Vymaanika schrieb:Fragen zu stellen kann einfach nicht verkehrt sein
Erst einmal danke - wie gesagt geht es mir um die Zielpunkte dieser Stiftung, die man ja ganz neutral betrachtet wirklich nur positiv bewerten kann.rmendler schrieb:@Commonsense
Sei doch nicht so streng mit der @Elfenpfad. Ich finde es gut, das sie auf die Stiftung hinweist.
@elfenpfad
Diskussion: Erich von Däniken (Beitrag von elfenpfad)
Finde ich zuerstmal von den Antworten her recht vernünftig und realistisch.Fragen zu stellen an die entsprechenden Stellen und diese mit einem Auftrag zu betrauen, um eventuell sogar Antworten zu den gestellten Fragen zu bekommen.
Hab die Seite mal gelesen, es gab diesbezüglich etwaiger inittierten Projekte ja schon einige Ergebnisse, welches z.B. ein Bilderarchiv umfasst von 70000 Bildvorlagen oder weitere Forschungen bezüglich der Nazca-Linien, wobei eine Auswertung des zuletzt besagten anscheinend noch aussteht.Fragen zu stellen kann einfach nicht verkehrt sein, sondern im Gegenteil.
Danke Dir für Deine Stellungsnahme dazu ! Ja, das sehe ich auch so. Und der Sinn liegt ja auch darin, dass sich über die Ergebnisse dieser Untersuchungen konstruktiv ausgetauscht wird. Und weiter geforscht wird jeweils.
Wer sagt das die soooo hoch sind? Wer sagt was dagegen? Das gab's schon so oft in diesem Thread!elfenpfad schrieb:Diese Infos sind interessant, erklären aber doch auch noch nicht die wahren Ursachen dieser sehr frappant hohen Magnetismuswerte z.B. oder die Arsenwert usw.
nun, wenn Du alles immer erst einmal lesen würdest dazu, wären einige Fragen nicht nötig ;)HBZ schrieb:Wer sagt das die soooo hoch sind?
Die Ergebnisse der Untersuchungen waren ganz nach Dänikens Geschmack, so fanden sich an gewissen Stellen der Pisten elektrische Widerstände weit jenseits des üblichen Werts und auch Magnetanomalien konnten ausgemacht werden. [10]und das video anhören an den von mir besagten Stellen. Die offziellen Untersuchungsergebnisse der EVD Stiftung kann man auch anfordern dort.
Ich bilde mir noch keine Meinung dazu, und warte weitere Ergebnisse der Untersuchungen ab.
Die Ergebnisse der Untersuchungen waren ganz nach Dänikens Geschmack, so fanden sich an gewissen Stellen der Pisten elektrische Widerstände weit jenseits des üblichen Werts und auch Magnetanomalien konnten ausgemacht werden. [10]
Auch bestätigten die Experten Däniken, dass die sich überlappenden Linien, auf die man immer wieder in der Ebene stößt, unterschiedlichen Alters sein müssen. [11]
Zudem fanden sich hohe Anteile von Arsen und Verglasungen.
All dies, geophysikalische Anomalien, der Arsenanteil und so weiter bestätigen Dänikens Vermutung, hier könnten einst die Götter gewirkt haben, er spekuliert über einen möglichen Rohstoffabbau in Nasca und darüber, dass die Anomalien vielleicht von vergrabenen Gerätschaften der Götter herrühren könnten. Nach dem Verschwinden der Außerirdischen setzte dann sein postulierter „Cargokult“ [12] ein. [13]
Bewertung der Untersuchungsergebnisse
Und was ist jetzt schlussendlich von Erich von Dänikens spektakulären Untersuchungsergebnissen zu halten?
Bei archäologisch versierten Mitmenschen dürften die Aussagen Erich von Dänikens etwas Verwunderung auslösen.
Magnetische Untergrundanomalien sind alles andere als etwas Ungewöhnliches. Während die Verteilung der Magnetlinien auf einer Weltkarte ziemlich konstant aussieht, zeigen sich, umso größer die Auflösung bestimmter Regionen ist, zum Teil recht starke Schwankungen. Hier unterscheidet man zwischen kontinental-, regional-, lokal- und Mikroanomalien.
Im Fall der Untersuchungen der Erich von Däniken-Stiftung handelt es sich um Mikroanomalien. Während die großräumigeren Anomalien ihre Ursache zum Beispiel in der Tektonik haben, [14] gehen Mikroanomalien auf die Inhomogenitäten der obersten Bodenschichten zurück. [15]
Und genau diesen Punkt macht sich die Archäologie schon längst zunutze, um nämlich zu wissen, wo sie den Sparten anzusetzen hat, da sich hier nämlich abzeichnet, an welchen Stellen es zu anderen Bodenzusammensetzungen kommt, was zum Beispiel ein Hinweis auf eine frühere Bebauung sein kann.
Auch in Nasca wurden solche geophysikalischen Untersuchungen bereits lange vor Der Erich von Däniken-Stiftung vorgenommen und auch publiziert. [16]
Unter der Leitung des deutschen Archäologen Markus Reindel fanden diese Untersuchungen in Nasca statt, mit dem Ergebnis:
„Die sich ergänzenden und gegenseitig bestätigenden geophysikalischen
Prospektionsmethoden haben gezeigt, dass der generell als siedlungsleer deklarierte Talboden zahlreiche ungestörte archäologische Befunde in sich birgt. Diese Befunde ließen sich zum Teil bereits durch archäologische Ausgrabungen bestätigen. Selbst im Bereich der Geoglyphen konnten zahlreiche Gebäudereste und andere Anomalien nachgewiesen werden.
Damit haben sich die Magnetometermessung und die Geoelektrik als Prospektionsmethoden mit enormem Potenzial in Südamerika erwiesen.“ [17]
Damit bricht das spektakulärste Element der Untersuchungen der Erich von Däniken-Stiftung in sich zusammen. Was für den Laien auf dem ersten Blick so faszinierend, innovativ und undurchschaubar wirkt ist längst archäologischer Alltag. Der Begriff der elektrischen- und magnetischen Anomalien erweckt in dem unbedarften Leser von Dänikens Ausführungen einen falschen Eindruck und mutet mysteriös, rätselhaft und Spektakulär an, hat aber in Wirklichkeit recht banale Ursachen.
Sicherlich ist in Bezug auf die Bedeutung der Geoglyphen von Nasca noch lange nicht das letzte Wort gesprochen, doch Beweise für den Einfluss Außerirdischer in der Region wurden bislang, auch durch die Erich von Däniken-Stiftung, nicht erbracht.Und wie von Dänike es ja betont, ist es kein Beweis, sondern höchstens könnten Hinweise auf einen Einfluss höherer Zivilistationen dort zu finden sein. Betonung auf "KöNNTE"
Und "könnte" müsste definiert werden... was deutet denn darauf hin? Wie deutet man die Hinweise?
"Könnte" ist eigentlich definiert.Prof.nixblick schrieb:Und "könnte" müsste definiert werden...
Siehst Du, ... würdest Du EvD lesen, wüßtest Du es.
