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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.265 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

um 09:36
Zitat von BAXAMORAXISBAXAMORAXIS schrieb:Dass Leben im Universum entstanden ist, liegt sicher nicht darin begründet, dass Zeit für uns als Leben von der Wahrnehmung her vergehen würde.
Ich verstehe diese Denkweise einfach nicht. Die Zeit als chronologische Abfolge von Ursachen und Wirkungen geschieht vollkommen unabhängig von der eigenen Wahrnehmung oder Betrachtungsweise wie Zeit funktioniert. Eine Beobachtung kann der Zeit höchstens einen Wert zuschreiben den man sich so ausgedacht hat.

Nehmen wir radioaktive Nuklide. Die haben eine Halbwertzeit, in der eben durch die physikalischen Prozesse nach Ablauf dieser Zeit, nur noch die hälfte des Nuklids enthalten sind. Der Rest ist in Strahlung und andere Elemente zerfallen.
In unserem Universum wird das gleiche Nuklid wohl überall in den selben Prozessen innerhalb der selben Zeit zerfallen, sofern die lokalen physikalischen Bedingungen die gleichen sind.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

um 10:02
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Nach meinem Verständnis ist ohne Zeit kein Leben möglich, denn Leben, zumindest wie wir es kennen und definieren, verstoffwechselt und das ist nur in zeitlicher Abfolge zu tun. Wenn also keine Zeit exzitiert oder diese nicht voran geht, würde Leben nicht leben können?!

Aber ob da mein Verständnis richtig ist, weiß ich nicht.
Noch mal: Ist Zeit etwas, das besteht, zugrunde liegt oder nicht doch eher etwas, das eine Begleiterscheinung ist? Ist Zeit vielleicht nicht einfach nur ein Modell? Oder gibt es sie? Hat sie schon mal jemand gesehen?

Selbst im Leben, im Stoffwechsel, sehen wir in der vermeintlichen "Programmierung" keine Zeit, oder? Es gibt lediglich Mechanismen, die sich zwangsläufig abspielen, sobald das Vorhandensein bestimmter Moleküle und Zustände gegeben ist. Es dauert dann halt, so lang es dauert. Da können wir einen Zeitmesser anlegen (mit willkürlich definierten Einheiten) und es für uns in unserem Sinne beschreiben. Aber ist Zeit in dieser Biomechanik ein bestimmender Faktor?

Unsere ewige Frage nach Anfang und Unendlichkeit ist vielleicht auch deswegen jenseits unserer Begriffe, weil wir mit dem Modell auf dem Holzweg sind.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

um 10:14
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Nach meinem Verständnis ist ohne Zeit kein Leben möglich, denn Leben, zumindest wie wir es kennen und definieren, verstoffwechselt und das ist nur in zeitlicher Abfolge zu tun. Wenn also keine Zeit exzitiert oder diese nicht voran geht, würde Leben nicht leben können?!

Aber ob da mein Verständnis richtig ist, weiß ich nicht.
Mir gefällt Dein Verständnis, weil es sich mit meiner Vorstellung deckt :D Ok, Spass beiseite. Das mag ein klugerer Kopf beantworten!

Ich spinne einfach mal mal ganz kurz weiter: vllt. handelt es sich bei der Zeit gar um eine Art Energieform? Raum-Zeit-Energie oder iwas in die Richtung? Allerdings wäre dann die Frage wonach sich die Stärke der Zeitenergie richtet 🤔 Je näher ein Planet am Urknall, desto schneller oder langsamer der Stoffwechsel, resp. die Zeit?

Aber macht jetzt halt nicht wirklich viel Sinn darüber nachzudenken, wenn der Denkansatz als solcher schon mal nicht stimmt. Na ja, auf jeden Fall ist Zeit ein spannendens Thema, und es macht Spass darüber nachzudenken :Y:


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um 10:20
Zitat von NemonNemon schrieb:Noch mal: Ist Zeit etwas, das besteht, zugrunde liegt oder nicht doch eher etwas, das eine Begleiterscheinung ist? Ist Zeit vielleicht nicht einfach nur ein Modell? Oder gibt es sie? Hat sie schon mal jemand gesehen?
Ich denke Zeit besteht! Egal ob wir diese Zeit Zeit nenn oder irgendwie anders, egal wie wir diese skalieren, aber so verstehe und interpretiere ich es, Zeit ist vorhanden und fundamental. Ohne Zeit kein Prozess. Ein Universum ohne Zeit würde sich nach meiner Auffassung nicht ausdehnen, oder wäre nicht entstanden, denn selbst die Entstehung hat minimalste Teile an Zeit verbraucht, wenn man vom Urknall oder auch anderen Modellen ausgeht.

Man muss nicht alles anfassen können um Existenz zu begreifen, denke ich! Und sehen tut man die Zeit nicht direkt aber jeder Prozess ist erkennbar und verbunden mit Zeit.
Zitat von NemonNemon schrieb:Selbst im Leben, im Stoffwechsel, sehen wir in der vermeintlichen "Programmierung" keine Zeit, oder? Es gibt lediglich Mechanismen, die sich zwangsläufig abspielen, sobald das Vorhandensein bestimmter Moleküle und Zustände gegeben ist. Es dauert dann halt, so lang es dauert. Da können wir einen Zeitmesser anlegen (mit willkürlich definierten Einheiten) und es für uns in unserem Sinne beschreiben. Aber ist Zeit in dieser Biomechanik ein bestimmender Faktor?
Ja, denn ein Mechanismus oder ien Prozess muss ja laufen, "dauern" hast du es geschrieben! Nicht kann aber ablaufen oder dauern ohne die Zeit.

Ich gehe daher davon aus, dass man sich mit und in der Zeit bewegen kann, aber nicht gegen oder ohne Zeit! Demnach denke ich auch, dass wenn die Theorie zu Paralleluniversen stimmen sollten, und ETs durch diese Reisen, die Zeit überall gleichartig sein müsste.
Zitat von NemonNemon schrieb:Unsere ewige Frage nach Anfang und Unendlichkeit ist vielleicht auch deswegen jenseits unserer Begriffe, weil wir mit dem Modell auf dem Holzweg sind.
Das kann durchaus sein, da bin ich bei dir! Wir haben die Wortwahl und Skalierung uns ja nur ausgedacht um zu beschreiben was Zeit ist.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:vllt. handelt es sich bei der Zeit gar um eine Art Energieform? Raum-Zeit-Energie oder iwas in die Richtung?
Das denke ich so nicht, wenn es um Energie geht. Was mir aber tatsächlich mal im sinn war, ggf hängt Gravitation und Zeit sehr stark miteinander zusammen. Gravitationswellen bewegen sich ja auch fortwährend. Aber ich bin kein Physik-Ass.... :/


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

um 10:49
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ja, denn ein Mechanismus oder ien Prozess muss ja laufen, "dauern" hast du es geschrieben! Nicht kann aber ablaufen oder dauern ohne die Zeit.
Bisher habe ich wohl nicht richtig klar machen können, was ich meine.
Drehen wir es noch mal um: Zeit kann nicht ohne Bewegung sein.
Nun ist alles in so einem System relativ und bedingt sich zum Teil gegenseitig, klar. Aber muss die Zeit eine grundlegende Kraft sein, nur weil sie als Begleiterscheinung in Formeln prima funktioniert?

...es ist jetzt wirklich schwer, die richtigen Worte aus dem Ärmel zu schütteln... schei* Philosophie ;) ...

Okay, das geht hier aufs Glatteis und ich werde mich aufs Maul legen. Aber was soll's, man muss ja manchmal einfach mal was wagen.

In der klassischen Physik und Chemie ist Zeit vielleicht ein unverzichtbarer Parameter zur Beschreibung von Prozessen. Aber da muss man auch wieder die Grenzen der Naturwissenschaften mit ihren Fragestellungen vor Augen haben. Offenbar funktioneiren die Modelle, die Zeit beinhalten, um Vorgänge in einem gewissen Rahmen zu beschreiben und auch zu konstruieren. Dennoch sind wir nicht zufrieden, weil das nicht zu reichen scheint. Verschiedene Modelle arbeiten damit, dass Zeit möglicherweise kein fundamentales Element der Realität ist, sondern aus quasi tieferliegenden, zeitlosen Prozessen emergiert. Stichwort "Emergenz" also. Dies eröffnet evtl. neue Perspektiven auf die Naturgesetze und unser Verständnis von Kausalität und Veränderung.

Ich sage damit ja nicht, dass
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Nemon schrieb am 17.04.2025:
Quantendimensionshologrammsprungreisen
eine realistische Perspektive sind. Das wäre dann mal wieder so ein Wusch. und Wunderdenken, nur weil irgendwelche klugen Leute irgendwelche neuen Gedankenmodelle entwickeln. Aber ich für meinen Teil neige bei verschiedenen Punkten mehr und mehr dazu, mich mal ein bisschen zu öffnen, wenn offenbar die "offizielle" Logik nicht funktioniert.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

um 11:09
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Richtig. Aber wewnn man sich dann ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt, dann wird es halt irgendwann wissenschaftlich und dann ist auif dem Heimatplaneten der Grey eben nicht mehr 1+1=3 und auch da wo die Reptiloiden herkommen veräft die Zeit nicht rückwärts.
Ja, aber das ist ja egal, ob bei der Logik irgend welcher fiktiven, nicht nachgewiesenen Wesen etwas nicht mehr hinhaut.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Die Vergangenheit existiert im geistig-seelischen Sinne doch bspw. in Form von Erinnerungen, dem Erlernten, der gemachten Erfahrungen, der Wissensaneignung, die man auch weitergeben kann. Und im Materiellen bspw. in historischen Objekten, Gebäuden, Knochenfunden etc. Das ist doch alles existent.
Aber das hat ja nichts mit der Zeit an sich zu tun. Ich spreche da nur vom physikalischen Aspekt der Zeit.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Du meinst das vermutlich anders?
Ich meine es so, dass das Vergehen von Zeit nur durch uns existiert. Die Prozesse die da stattfinden bei dem oder dem Ereignis, finden einfach statt. Wir berechnen da etwas und erwarten, dass alles zeitlich läuft. Ich hab doch Gestern was dazu von Spektrum geteilt, dass für Physiker keine Zeit vergeht. Also das Konstrukt von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und Vergänglichkeit ist eben sehr menschlich, aber nicht in der Physik als solches vorhanden.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ja, nach meiner Wahrnehmung sind alle lebendigen Vorgänge Prozesse, sich wohl zeitlich wiederholende Abläufe. Demnach würde ich Veränderung auch mit Vergänglichkeit definieren. Ein Prozess ist abgeschlossen, ein neuer beginnt. Circles of life, oder so
Es sind sich wiederholende Abläufe. Die Zeit schreiben wir hinzu.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Es gibt natürlich auch Schachspieler, die auf mehreren Ebenen gleichzeitig Schach spielen können. Und wenn es sehr intelligente Ausserirdische wären, würde es ihnen mglw. leichter fallen, ohne das Konstrukt Zeit klarzukommen (so es nicht mit Leben verknüpt wäre), weil sie vllt. gelernt haben mit weiteren Dimensionen so umzugehen, dass die Zeit für sie ggf. nicht mehr die Relevanz hat, wie für uns.
Das könnte bei der fünften Dimension der Fall sein, denke ich. Bei einem Tesserakt sieht man das Beispiel gut, bzw. kann sich daran orientieren. Ich kann mir gut vorstellen, dass bei der fünften Dimension die Zeit für Lebewesen nicht mehr linear verläuft, sondern allgegenwärtig ist, also dass man sie manipulieren und überall sein kann in der Raumzeit. Schwierig zu erklären, aber der Aspekt kam zum Beispiel im Film Arrival vor.

Hier ist ein Beitrag, der glaube ich, einen Teil davon beinhaltet, aber leider ist der Text echt kurz?
lineare Zeit, eine Zeitstrecke, auf der sich der Mensch immer in derselben Richtung bewegt. Voraussetzung ist die Definition eines Anfangs und eines (zumindest erwarteten) Endpunktes. Durch die Definition abstrakter Dimensionen (Datum, Uhrzeit etc.) wird die Zeit mathematisch gegliedert. Zeit dient damit der Koordination des sozialen Zusammenlebens (Zeit).
Quelle: https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/lineare-zeit/8909#google_vignette

Ich suche da bei Gelegenheit noch etwas raus, aber was mir aufgefallen ist, wenn man bei Google etwas sucht, tauchen sehr sehr viele Werbungen auf. Ich gebe etwas wissenschaftliches ein, wissenschaftliche Begriffe und es spuckt mir Dinge aus, die ich kaufen kann...
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich nehme meine Vorstellungsgrenzen wahr, wenn ich imaginieren soll, dass es keine Vergangenheit bzw. es keine Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft geben soll. Dann wäre nach meinem Verständnis alles starr im Raum. Tot.
Sagen wir es mal so, durch Vergangenheit Gegenwart und Zukunft haben wir gelernt und zu orientieren und zurechtzufinden.
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Nehmen wir radioaktive Nuklide. Die haben eine Halbwertzeit, in der eben durch die physikalischen Prozesse nach Ablauf dieser Zeit, nur noch die hälfte des Nuklids enthalten sind. Der Rest ist in Strahlung und andere Elemente zerfallen.
In unserem Universum wird das gleiche Nuklid wohl überall in den selben Prozessen innerhalb der selben Zeit zerfallen, sofern die lokalen physikalischen Bedingungen die gleichen sind.
Du, verstehe mich nicht falsch. Ich sage keinesfalls dass Zeit als Dimension nicht existiert. Mir geht es viel mehr um den Aspekt, dass Zeit nicht in dem Sinne "vergeht", nur weil wir etwas beobachten. Die Dinge geschehen so wie sie geschehen, aber wir haben ein System drumherum erschaffen, um uns zu orientieren. Aus Sicht der Physiker gibt es diesen Teil der Zeit nicht, dass alles ein Anfang und Ende hat im zeitlichen Sinne.
Die moderne Physik legt nahe, dass Zeit eine Illusion sein könnte . Einsteins Relativitätstheorie beispielsweise geht davon aus, dass das Universum ein statischer, vierdimensionaler Block ist, der Raum und Zeit gleichzeitig umfasst – ohne ein spezielles „Jetzt“. Was für den einen Beobachter Zukunft ist, ist für den anderen Vergangenheit.
Quelle: https://theconversation.com/how-logic-alone-may-prove-that-time-doesnt-exist-227817?utm_medium=article_clipboard_share&utm_source=theconversation.com

Es geht um die Begriffe wie lineare Zeit, wo wir als Leben davon betroffen sind. Für uns gibt es nur ein entstehen und vergehen. Für uns läuft die Zeit nur in eine Richtung, aber es gibt die Idee in der Wissenschaft einer negativen Zeit und, dass alles auch nichtlinear sein kann. Ich kann mir das zum Beispiel gut vorstellen bei noch komplexeren Dimensionen. Wenn wir uns durch den Raum mittels Zeit bewegen und ausdehnen können, wie sieht es dann bei einer 5. Dimension aus? Wir müssten doch dann eigentlich überall sein können zeitlich, also es wäre nicht linear verlaufend. Das ist alles hochkomplex, aber Fakt ist, die Zeit ist allgemein höchst interessant und mich interessiert das alles!

Vor allem auch ob Leben grundsätzlich Zeit so linear wahrnimmt oder ob Außerirdische da ganz anders sind? Vielleicht haben sie ja physikalisch eine Lösung gefunden, wodurch sie die Distanzen im All überbrücken und praktisch überall sein können? Da kämen wir wohl in Richtung Teleport von Materie. Alles natürlich spekulativ erstmal.

Zeit ist auch nach Einstein nichts objektives und absolutes, sondern relativ zu seinem Bezugssystem.
Da kommen wir dann auch zu vielen Paradoxen, wie das Garagenparadoxon: Jedes für eine Garage zu großes Auto passt in diese hinein, es kommt nur darauf an, wie schnell man hineinfährt. Klingt albern, beruht aber auf die Zeitdilatation und Längenkontraktion.


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um 11:14
Zitat von NemonNemon schrieb:Nun ist alles in so einem System relativ und bedingt sich zum Teil gegenseitig, klar. Aber muss die Zeit eine grundlegende Kraft sein, nur weil sie als Begleiterscheinung in Formeln prima funktioniert?
Ich glaube ich versteh was du meinst. Ich begreife Zeit nicht als Kraft oder Energie. Eher als Zustand ggf ist das eine besseren Bezeichnung?
Zitat von NemonNemon schrieb:Dennoch sind wir nicht zufrieden, weil das nicht zu reichen scheint. Verschiedene Modelle arbeiten damit, dass Zeit möglicherweise kein fundamentales Element der Realität ist, sondern aus quasi tieferliegenden, zeitlosen Prozessen emergiert. Stichwort "Emergenz" also.
Da würde aber bedeuten, Prozesse würden Zeit erzeugen?! Also wäre Zeit immer da, auch wenn diese nicht fundamental wäre. Verstehe ich da in dieser theoretischen Annahme?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

um 11:48
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Da würde aber bedeuten, Prozesse würden Zeit erzeugen?!
In einer bestimmte Betrachtungsweise ja, aber unter Umständen in einem anderen Sinn, als es im allgemeinen Verständnis von Zeit der Fall ist. Ist sagte etwas in der Art von "Begleiterscheinung" und "Modell", das je nach Betrachter und Betrachtungsweise unterschiedlich ausfallen kann. Wenn man jetzt tiefer einsteint einsteigt, bleibt es natürlich nicht so unverbindlich und es wird richtig kniffelig.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Eher als Zustand ggf ist das eine besseren Bezeichnung?
Zustand eher nicht. Zeit ist auch nichts, das irgend einem Gegenstand innewohnt, keine Eigenschaft von etwas.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

um 13:17
Zitat von NemonNemon schrieb:je nach Betrachter und Betrachtungsweise unterschiedlich ausfallen kann. Wenn man jetzt tiefer einsteint einsteigt, bleibt es natürlich nicht so unverbindlich und es wird richtig kniffelig.
Hmmm. Einstein ging so wie ich Ihn verstehe von einer "fundamentalen" Zeit aus, er hat ja den Begriff Raumzeit geprägt.

Vor allem die Relativität macht mir deutlich, dass Zeit immer da ist und nicht oder möglichweise nicht nur ein Nebenprodukt.

Mir fällt kein schlüssiges Modell ein, was Zeit komplett außen vor lässt, hast du da was? Das würde uns ja auch etwas aus dem Zeit OT zum Thema Außerirdische und ggf interstellare Reisen zurückbringen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Zustand eher nicht. Zeit ist auch nichts, das irgend einem Gegenstand innewohnt, keine Eigenschaft von etwas.
Ja, keine Eigenschaft, so wollte ich es nicht sagen.

Zustand finde ich dennoch passend, da Zeit eine, wenn diene Annahme stimmt, eine Begleiterscheinung sein könnte, oder auch wenn nicht, Zeit eben ein Zustand ist, der ein gewissen Fortscheiten von Prozessen darstellt. Alle Unabhängig von der Bezeichnung oder Skala der Menschen zur Zeit.

Es ist und bleibt ja so, das ich Zeit nicht greifen oder steuern kann, auch wenn diese immer da ist. Zustand passt als Wort für mich schon ganz gut, wenn auch ich offen für bessere Vorschläge bin.


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