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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.465 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

02.06.2025 um 13:20
Wäre ein höherer Atmosphärendruck für die Entwicklung höherer Lebensformen eher günstig oder ungünstig?
Zitat von SpiegelschildSpiegelschild schrieb:Kephalopyr schrieb:
Krieg, Mord und Totschlag
Diese Eigenschaften scheinen eher aus niederen, tierischen Ursprüngen zu kommen.
Da intelligente Außerirdische auch tierische Vorfahren haben dürften, stellt sich die Frage, ob dort auch deren tierische Vorfahren diese Triebe haben. Aber offenbar ist eine riesige kräftige Statur energetisch günstiger als ein großes Gehirn. Ist das eine Funktion unserer Biochemie? Wären Biochemien möglich, bei denen dies nicht der Fall ist?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

02.06.2025 um 23:12
Zitat von SpiegelschildSpiegelschild schrieb:Ich nehme an das höher entwickelte Lebewesen als der Mensch da draußen im All wohl auch eine höhere Distanz zu diesen Emotionen haben.
Die Menschen werden, vielleicht teilst du die Ansicht!?, werden in vielen tausend Jahren wohl auch ihre Emotionen etwas besser unter Kontrolle haben.
Die Geschichte spricht eine andere Sprache. Bis jetzt war das zwanzigste Jahrhundert das gewalttätigste.
Zitat von SpiegelschildSpiegelschild schrieb:Diese Eigenschaften scheinen eher aus niederen, tierischen Ursprüngen zu kommen.
Krieg, Mord, Totschlag? Nicht wirklich. Nicht daß es keine tierische Aggressivität gibt. Rangkämpfe, Sexualrivalenkämpfe. Doch daß dabei wer stirbt, ist die große Ausnahme.

Immerhin gibt es gerade bei unseren engsten Verwandten schon sowas wie "Krieg", siehe den "Schimpansenkrieg von Gombe". Doch ist nicht klar, ob dies bei den Schimpansen wie beim Mensch zweimal unabhängig aufgekommen ist oder vom gemeinsamen Vorfahren herrührt. Ansonsten findet sich dieses Konzept nicht wirklich im Tierreich, sollte also nicht als "tierisches Erbe" verstanden werden, sondern eher als Neuerung unter Tierarten hoher Intelligenz.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

03.06.2025 um 18:47
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Es gilt vllt. eine Art Verabredung zu finden, wie man mit den Annahmen/Vorstellungen, die von dem jetzigen Wissensstand abweichen, umgeht.
Diesbezüglich finde ich es einfach so wichtig für den Fortschritt unserer Forschung, mehr als nur eine(oder die eigene)Perspektive zuzulassen. Wir sollten offen dafür sein, dass wir mit unserem angenommenen Wissen bezüglich Außerirdischen und wie diese sich verhalten würden, grundfalsch liegen könnten, denn wir sind nur ein minimaler Teil im Universum, so winzig auf einen einzigen Planeten begrenzt. Wir kennen nur uns und das irdische Leben und können nur spekulieren, was Außerirdische betrifft.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Vllt. geht es so, dass man eine "Vision" :D als solche kennzeichnet, und damit deutlich macht, dass man sich im Klaren darüber ist, dass diese Annahme vom Wissensstand abweicht. Bsp:
Das halte ich aus dem Grund für keine gute Idee, weil dadurch nur die rein menschliche Sichtweise bestärkt würde, wovon es ja eher wegzukommen gilt. Wenn man weitere Perspektiven als "von der Wissenschaft abweichend" deklariert, gibt man ja automatisch eine spezifische Richtung vor und erlaubt nur eine Annahme als die "Richtigere" von beiden, doch wenn wir einmal korrekt an die Sache herangehen wollen, dann müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt einfach nicht genug über Lebensentstehung im All wissen, um eine Annahme als wahrscheinlicher als die andere zu erklären. :)
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:mir kam dabei in den Sinn, dass sie vllt. nicht immer unbedingt selbst unterwegs sein müssen, sondern "Augen" lossenden, die das Weltall soz. ausleuchten/erkunden. Und während ich das so dachte, musste ich echt lachen, weil wir das ja selbst so machen, mit den Weltraumteleskopen. Iwie verfängt man sich immer wieder an dem, was man kennt
Das ist eine von vielen Möglichkeiten, vielleicht sogar die schlauste Methode, um zumindest selber sicher vor der Strahlung im All und anderen potenziellen Gefahren zu sein. Vielleicht ist danach gehend unsere Vorgehensweise gar nicht so menschlich, sondern ganz zwingend notwendig, wenn eine Zivilisation vor der Hürde steht, selbst noch gar nicht so gut durchs All reisen zu können, ohne Probleme. Da ist dann eben die Frage, wie weit fortgeschritten Außerirdische technologisch sein könnten, viel weiter als wir, oder stünden sie vor demselben Problem, wie man nun sicher in den Orbit kommt und auch dort über eine längere Zeit verweilen kann?
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Das Unvorstellbare denken oder visualisieren ist schon ne Leistung. Ohne berühmte Visionäre wäre die Menschheit sicherlich auch nicht an dem Punkt, an welchem sie sich gerade befindet.
Ich würde sagen, erst das Visionieren macht Diejenigen berühmt, wenn sie in der Lage sind, den Menschen an eine völlig neue Sichtweise heranzuführen, ohne dass dieser gleich Existenzängste bekommt. :)
Zitat von SpiegelschildSpiegelschild schrieb:Diese Eigenschaften scheinen eher aus niederen, tierischen Ursprüngen zu kommen. Ich nehme an das höher entwickelte Lebewesen als der Mensch da draußen im All wohl auch eine höhere Distanz zu diesen Emotionen haben.
Die Menschen werden, vielleicht teilst du die Ansicht!?, werden in vielen tausend Jahren wohl auch ihre Emotionen etwas besser unter Kontrolle haben.
Diese Ansicht kann ich so nicht teilen, da in ihr selbst einige Unstimmigkeiten liegen. Der Mensch stellt auch ein Tier dar, genauer genommen ein Säugetier und nirgends tauchen in der Fauna bewusst geführte Kriege auf, zumindest nichts, was mit dem menschlichen Verhalten vergleichbar wäre. Da habe ich jedoch den ganz starken Verdacht, dass das nichts mit Intelligenz(wie weit etwas entwickelt ist) zu tun hat, sondern viel mehr damit, wie viel Langeweile ein Tier hat, wenn der reine Überlebensinstinkt verkümmert. Das Phänomen lässt sich nämlich bei Krähen beobachten. Wenn diese nicht mehr darauf angewiesen sind, eigenständig nach ihrem Futter zu suchen, sondern diese Beschäftigung durch bewusste Fütterung von außen wegfällt, weil Jemand sie füttert, entwickeln sie ein ausgeprägteres und aggressiveres Verhalten, ihr Revier zu verteidigen. Das Ganze geht dann so weit(selbst schon mehrfach beobachtet über eine lange Zeit hinweg), dass sie Vogelbabys aus den Nestern anderer Vögel rausschmeißen, ohne diese überhaupt zu jagen, oder zu fressen. Sie legen ein derart stänkerisches Verhalten an den Tag, wo sie anfangen Hunden in den Schwanz zu beißen, zu provozieren, Katzen anzukrähen und zu verscheuchen(auch abseits einer Brut und Elternzeit), Dinge zu stehlen, etc...die Liste ist so lang...aber das ist ein interessantes, zu beobachtendes Phänomen und ich bin der Meinung, dass der Mensch sich auf seine Weise so weit entwickelt hat, weil eben das reine Überleben als solches sichergestellt werden konnte und somit ja irgendwo dann wegfiel. Erst dadurch konnte man sich darauf fokussieren, sich untereinander anzugreifen und zu bestehlen, auszubeuten und all die zahlreichen, negativen Entscheidungen die getroffen werden. Krieg entsteht nicht zwangsläufig aus einer Not heraus, sondern auch aus einem Schauspiel von Macht und Einfluss und das hat beileibe nicht wirklich etwas mit Überleben wollen zu tun. Zumindest auch dann nicht, wenn ein Land das andere angreift, obwohl dieses von Niemandem abhängig ist, oder in einer Not ist.



Aber mal zurück zum Kern des Themas:

So pauschalisieren kann man das alles nicht. Es gibt bereits jetzt viele Menschen, die emotional so friedlich und pazifistisch sind, nur leider gehen diese aus dem Grund unter, weil sie den Konflikt lieber vermeiden wollen, was nachvollziehbar ist. Nur weil es da einige Idioten in unserer Welt gibt, die viel negatives tun, heißt es nicht, dass die Menschheit allgemein nicht bereit dafür wäre, sich eine bessere Welt aufzubauen. Es ist nur immer alles leichter gesagt, als letztendlich getan, aber der Versuch oder der Wille ist längst da, besser leben zu wollen.
Zitat von SpiegelschildSpiegelschild schrieb:Wie siehst du das? Hältst du es für wahrscheinlich das die Augen haben und filigrane (Hände o.Ä.) um etwas herzustellen?
Diese 2 Punkte scheinen mir sehr wahrscheinlich um überhaupt Reisen im All durchführen zu können.
Von Wahrscheinlichkeiten im Bezug auf Themen über die man nur spekulieren kann, halte ich grundsätzlich nichts. Ich könnte jetzt sagen, es würde sicher mehr Sinn machen, wenn sie zwei Hände wie wir hätten und Augen zum Schauen, aber das würde nur meinem Verständnis nach Sinn machen. Vielleicht reicht das Verständnis das wir haben, einfach nicht aus, um uns Außerirdische so vorstellen zu können, wie sie letztendlich wirklich aussehen würden.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

03.06.2025 um 20:30
@Kephalopyr
Abschließend meinerseits, wo du neulich eine Art Friedensangebot gemacht hast, weil ich es nicht ertragen kann, wenn Sachen ungeklärt im Raum stehen:

Bei unserem Disput, und ich meine ausdrücklich nur mich ab dem Zeitpunkt, wo ich die Klappe nicht halten konnte und mich gemeldet habe, wäre nur zu klären bzw. zu definieren gewesen, was wir als „ähnlich“ einstufen. Wenn Alfons Alien vom Planeten Anderswelt auf drei lila-beige-grünen Rüsseln unterwegs ist, um sich in seiner ammoniakgeschwängerten Atmopshäre nach Nahrung umzusehen und eine gewisse Aggressivität an den Tag legt (oder je nach evolutionärer Erfolgsgeschichte sich freut, wenn jemand dazustößt, weil sie dabei symbiontisch ihren Stoffwechsel mit Substraten antreiben), ist das in meiner Betrachtung ähnlich mit dem irdischen Pendant, das sich auf die Socken oder Füße macht, um sich etwas zu jagen. Wobei ein vergleichbares Repertoire an freundlichen oder feindlichen Verhaltensweisen zugrundegelegt werden kann.

Nicht ähnlich und quasi undenkbar wären völlig andere Kategorien. Da müsste Leben aber m. E. nicht über Stoffwechsel und Fortpflanzung definiert sein, sondern über etwas, für das wir gar keine Worte haben, weil es bei uns nicht mal denkbar ist. Ich bezweifele nur, dass dieses Universum das hergibt. Spekulationieren kannst du weiterhin nach Belieben, ist ja klar. Aber gewisse. Voraussetzungen müssten m. E. schon geklärt sein.

Alles klar so weit? :ufo: :peace: :alien:


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

gestern um 03:03
Wenn wir einen Krieg als den Kampf zweier Gruppen von Lebewesen der gleichen Art definieren, bei denen jede Seite versucht möglichst viele Individuen der anderen Seite versucht zu töten ohne die Kadaver zu verwerten, dann dürfte dies doch auch bei staatenbildenden Insekten vorkommen. Oder?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

gestern um 14:20
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wenn man weitere Perspektiven als "von der Wissenschaft abweichend" deklariert, gibt man ja automatisch eine spezifische Richtung vor und erlaubt nur eine Annahme als die "Richtigere" von beiden,
Jap, das verstehe ich, hast Recht. Lassen wir das mit dem "Deklarieren" sein :)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Da ist dann eben die Frage, wie weit fortgeschritten Außerirdische technologisch sein könnten, viel weiter als wir, oder stünden sie vor demselben Problem, wie man nun sicher in den Orbit kommt und auch dort über eine längere Zeit verweilen kann?
Wir unterhalten uns hier ja über intelligentes Leben. Also Wesen, die entweder Augen ;) durchs All schicken und/oder selbst Reisen. Ich denke schon, dass sie iwann mal vor den gleichen Problemen standen wie wir. Dinge müssen sich ja entwickeln. Einer hatte ne Vison, die anderen erforschen, ob sich die Vision realisieren lässt, dann wird ggf. umgesetzt. Und dann gehen die ersten Reisen los, man sammelt Erfahrungen, optimiert. Stelle mir das derart vor, weil es bei uns ja in der Regel so "chronologisch" abläuft.
Sie haben das Problem "Schwerelosigkeit, und wie diese sich auf einen lebendigen Körper auswirkt" vllt. schon beseitigt, und haben entsprechende Erfahrungen gesammelt. Oder sie hatten dieses spezielle Problem vllt. gar nicht, weil ihr Heimatplanet andere Bedingungen hat als unsere Erde, und eine längere Schwerelosigkeit somit keine -oder erheblich weniger- negative Auswirkungen auf ihre Körper hat als auf unsere.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich würde sagen, erst das Visionieren macht Diejenigen berühmt, wenn sie in der Lage sind, den Menschen an eine völlig neue Sichtweise heranzuführen, ohne dass dieser gleich Existenzängste bekommt. :)
Ängste sind ja teils sehr nützlich (Hinweis auf Gefahr, Impulsgeber zur Vorsicht ...). Andererseits können sie blockierend wirken, wenn sie überhand nehmen. Is wohl -wie immer- der Mittelweg, den es zu finden gilt.

Mir persönlich gefällt ja die Idee von einem Paralleluniversum, in dem es Erde 2.0 geben könnte. Ein Planet auf dem unsere Pendants leben könnten :D Vllt. lebt dort meine Geschwisterseele, die mich vervollständigt. Und meine Seele vervollständigt halt diese Seele ^^. Vllt. zeigen sich die Geschwisterseelen ja auch mal in Träumen? Und wenn man an ein Leben nach dem Tod glaubt, würden dann diese beide Seelen nach dem Tod wieder zusammenkommen, Eins werden.

Erde 2.0 könnte technologisch etwas weiter sein als wir. Vllt. bemühen sie sich schon, die Grenze zwischen den Universen zu überwinden. Ihre Motivation für die Raumfahrt wäre in diesem Fall dann, dass sie uns, ihre Geschwisterseelen, schon zu Lebzeiten so sehr vermissen, dass sie uns suchen.

So, das hast Du jetzt davon :D @Kephalopyr dass das Thema meine Phantasie beflügelt hat 👽 🛸


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

gestern um 20:43
Zitat von NemonNemon schrieb:Nicht ähnlich und quasi undenkbar wären völlig andere Kategorien. Da müsste Leben aber m. E. nicht über Stoffwechsel und Fortpflanzung definiert sein, sondern über etwas, für das wir gar keine Worte haben, weil es bei uns nicht mal denkbar ist. Ich bezweifele nur, dass dieses Universum das hergibt. Spekulationieren kannst du weiterhin nach Belieben, ist ja klar. Aber gewisse. Voraussetzungen müssten m. E. schon geklärt sein.
Wir haben diesbezüglich wohl einfach nur aneinander vorbeigeredet. Du hast Dich mehr auf den Phänotypen konzentrieren wollen, während ich beim Genotypen war, da ich der Meinung bin, dass wir vom Grundaufbau her nicht sagen können, unsere irdischen Funktionsweisen seien universell. Dafür wissen wir einfach nach derzeitigem Kenntnisstand noch viel zu wenig zur Vielfältigkeit von Kohlenstoff, vor allem in Kombination mit anderen Elementen, darunter vielleicht Kombinationen, die wir so hier auf der Erde oder im Sonnensystem noch nicht erforschen konnten. Demnach wird es in jede Richtung spekulativ, sowohl anzunehmen, sie seien universell, als auch anzunehmen, sie seien nicht universell. Darum geht es mir letztendlich immer nur, wenn man versucht etwas über Außerirdische zu sagen.

Die Frage bleibt offen, ob da andere grundlegende Funktionen sein können, als das was wir vom Irdischen her kennen, wie einen Stoffwechsel zur Energiegewinnung und Umwandlung, beispielsweise. Ich kann mir zumindest erst einmal gut vorstellen, dass Energiegewinnung für sich auch anders möglich ist, als allein nur über die Funktion von einem Stoffwechselsystem. Vielleicht lässt sich Energie auf eine Weise für Lebewesen gewinnen, dass sie diese unmittelbar nutzen, ohne sie erst in eine solche umwandeln zu müssen, oder direkt, weil sie selbst Energie in sich tragen, wie eine Art Kern, dass sie diese demnach nicht von außen hernehmen, sondern grundsätzlich besitzen. Danach gehend müssten es dann Lebewesen sein die unsere Erwartung daran, was Leben für uns nach irdischem Maßstab bedeutet, völlig über Bord wirft. Und dagegen spricht tatsächlich erst einmal gar nichts, dass da draußen so etwas existieren kann. Für uns unvorstellbar, doch das sagt nichts darüber aus, was das Universum für Möglichkeiten hergeben kann, oder nicht.
Zitat von NemonNemon schrieb:Alles klar so weit? :ufo: :peace: :alien:
Na klar! :)
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Wenn wir einen Krieg als den Kampf zweier Gruppen von Lebewesen der gleichen Art definieren, bei denen jede Seite versucht möglichst viele Individuen der anderen Seite versucht zu töten ohne die Kadaver zu verwerten, dann dürfte dies doch auch bei staatenbildenden Insekten vorkommen. Oder?
Ich würde meinen, der Begriff Krieg umfasst mehr als das. Es ist in jedem Fall eine Auseinandersetzung zwischen zwei oder mehreren Parteien. Man kann vorsichtig sagen, es ist ein Streit - nur in einem weit größeren und mieseren Ausmaß. Ein Scharmützel wäre die kleine Schwester von "Krieg". Aber wie gesagt, für uns ist Krieg ja weit mehr, als der Fokus darauf, dass zwei Parteien gegeneinander kämpfen. Ich glaube dass dabei so viele umgebracht werden, ist leider nur die traurige Folge die mit Krieg einhergeht, denn es gibt ja auch stille Kriege, die rein digitaler Natur sind, wie Cyber-Kriege. Im Kern geht es dabei immer um die Schwächung des Gegenübers und Ausbeutung, Machtausübung, oder Demonstration.

Inwieweit das bei anderen Tieren vorkommt, in solch einem Ausmaß, lässt sich andernorts drüber diskutieren. Wäre zumindest ein interessantes Thema.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ängste sind ja teils sehr nützlich (Hinweis auf Gefahr, Impulsgeber zur Vorsicht ...). Andererseits können sie blockierend wirken, wenn sie überhand nehmen. Is wohl -wie immer- der Mittelweg, den es zu finden gilt.

Mir persönlich gefällt ja die Idee von einem Paralleluniversum, in dem es Erde 2.0 geben könnte. Ein Planet auf dem unsere Pendants leben könnten :D Vllt. lebt dort meine Geschwisterseele, die mich vervollständigt. Und meine Seele vervollständigt halt diese Seele ^^. Vllt. zeigen sich die Geschwisterseelen ja auch mal in Träumen? Und wenn man an ein Leben nach dem Tod glaubt, würden dann diese beide Seelen nach dem Tod wieder zusammenkommen, Eins werden.

Erde 2.0 könnte technologisch etwas weiter sein als wir. Vllt. bemühen sie sich schon, die Grenze zwischen den Universen zu überwinden. Ihre Motivation für die Raumfahrt wäre in diesem Fall dann, dass sie uns, ihre Geschwisterseelen, schon zu Lebzeiten so sehr vermissen, dass sie uns suchen.

So, das hast Du jetzt davon :D @Kephalopyr dass das Thema meine Phantasie beflügelt hat 👽 🛸
Es freut mich jedenfalls, wenn es Deine Fantasie beflügelt hat. Es ist allgemein viel entspannter über derlei Themen im Friedlichen miteinander zu reden! :)

Mir fällt jetzt an einem großen Bildschirm auch erstmal auf, wie lang meine Texte sind. :troll:
Aber ja! Mich interessiert das Thema auch echt ungemein und umso gehaltvoller und schöner ist es, wenn man sich entspannt und inhaltlich drüber unterhalten kann, ganz gleich was für Ansichten Jemand hat. Solange es nicht in zahlreiche Behauptungen und Verschwörungen abdriftet, wo nichts mehr auf einem halbwegs stabilen Fundament aufbaut, ist alles gut. Letzteres meint, dass man schon ein ernstes Interesse am jeweiligen Thema haben sollte, was ich eigentlich auch selbstverständlich voraussetze, wenn man die eigene Lebenszeit investiert, um sich darüber so intensiv auszutauschen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

gestern um 21:36
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich kann mir zumindest erst einmal gut vorstellen, dass Energiegewinnung für sich auch anders möglich ist, als allein nur über die Funktion von einem Stoffwechselsystem. Vielleicht lässt sich Energie auf eine Weise für Lebewesen gewinnen, dass sie diese unmittelbar nutzen, ohne sie erst in eine solche umwandeln zu müssen, oder direkt, weil sie selbst Energie in sich tragen
Hier gerätst du aber heftig aufs Glatteis. Energie ist „nur“ ein Modell. Die kann man nicht zu sich nehmen und nicht verwerten. Es ist crazy, ist aber so. Energie gibt es in dem Sinne nicht. Sie hat etwas mit den Eigenschaften von Feldern zu tun. Vielleicht ist das an Rätselhaftigeit mit der Frage nach der Zeit vergleichbar. Klar begebe ich mich auch aufs Glatteis mit so einer forschen Formulierung für etwas so Komplexes und Unbegreifbares. Aber Wenn man meinetwegen Photonen hernimmt als „etwas“, das vielleicht Energie repräsentieren könnte … diese taugen dann leider doch nicht wirklich dazu, da sie nicht mit dem Higgs Field interagieren etc. pp.

Auch wir Menschen nehmen keine Energie zu uns. Wir gewinnen auch keine Energie aus dem Verbrennen von Nährstoffen/Substraten. Es sind biochemische Verstoffwechselungen, die auf verschiedene Weise die Zellen in die Lage versetzen, Muskelkontraktionen auszuführen. Wenn wir am Ende Wasser verdampfen und CO2 ausscheiden, ist es immer noch falsch, uns als Dampfkessel misszuverstehen.

Das führt zu meinem Steckenpferd, das jetzt fast schon off-topic galoppiert: Wir nehmen auch keine Kalorien zu uns. Die gibt es nicht (siehe Photonen). Wir nehmen Materie zu uns. Moleküle. Darin steckt ein gewissen Energiepotenzial für unseren Metabolismus, wenn alles stimmt und die biochemischen Prozesse in den Zellen entsprechend bedient werden.

Als potenzieller SciFi-Autorin fände ich es spannend, dir diese Aufgabe zu geben: Entwickele ein Konzept, mit dem Aliens ohne Stoffwechsel „Energie“ gewinnen können ;)


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

gestern um 23:47
Zitat von NemonNemon schrieb:Energie gibt es in dem Sinne nicht
Laut Einstein ist sie der Masse Äquivalent nach der berühmten Formel E = m*c*c


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