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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.447 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

18.07.2021 um 17:20
Zitat von 6Sinn6Sinn schrieb:woher kennt man diese, wenn man sie nicht sieht und sie somit
nicht orten, entdecken und ansprechen kann?
wir kennen zB. auch deshalb die dunkle Materie nur, weil wir wissen, dass da durch dessen rundherum ausgelöst wird, wir können jedoch die dunkle Materie nicht direkt genau selber definieren.

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18.07.2021 um 17:27
Zitat von osakiosaki schrieb:Stimmt schon, wenn man die Gehirngrößen unterschiedlicher Arten und deren Leistung vergleicht. Doch wie sieht es aus, wenn das Gehirn einer Art im Laufe der Entwicklungsgeschichte schrumpft ?
Anders rum. Die (nichtlineare) Hirn-Körper-Relation ganzer Arten gibt durchaus Aufschluß über die artspezifische Intelligenz, jedenfalls bei enger verwandten Tiergruppen (Familien, Ordnungen, Klassen). Nur die innerartliche Varianz der Hirngröße sagt eher nichts aus.
Zitat von osakiosaki schrieb:Bei Fledermäusen zum Beispiel ist das Gehirn während der Entwicklungsgeschichte langsamer als der Körper geschrumpft, sie haben also im Verhältnis zum Körper ein größeres Gehirn als vorher.
Aber nur linear. Also 10% Hirnmasse an der Körpermasse, gegenüber 2% beim Menschen. Der Enzephalisationsquotient wird aber allometrisch ermittelt, nicht isometrisch.
Zitat von osakiosaki schrieb:Beim Primaten, zu denen auch wir gehören, schrumpft erst das Gehirn und dann der Körper.
Bei Primaten ist das nachgeburtliche Hirnwachstum teilweise in die vorgeburtliche Phase verschoben worden. Es geht also nicht um ein Schrumpfen, sondern um ein Wachsen schneller als der Rest - oder eben auch langsamer als der Rest. Ein Kleinerwerden des ZNS findet sich fast ausschleßlich nur bei genereller Körperverkleinerung wie z.B. der Inselverzwergung, oder eben bei der Domestikation. Die wenigen sonstigen Fälle sind meines Wissens noch nicht geklärt, sie betreffen mehrfach unsere Gattung.
Zitat von osakiosaki schrieb:Menschen sind größer geworden und ihr Gehirn ist geschrumpft. Was sagt dir das ?
Hier mal ein paar Schädel mit Hirnkasten unterschiedich großer Hundeartiger:

t7e7e39 Canine Skulls by SkinnedFawx.png

Relativ zur Schädelgröße schrumpft das Hirn, absolut aber größer bei größeren.
Zitat von 6Sinn6Sinn schrieb:Ich habe davon gesprochen, dass meiner Meinung nach, die einzigen mit denen wir je Kontakt aufnehmen könnten intelligenter wären
Konnt ich dem nicht entnehmen, aber selbst dann stimmt das nicht. Wir können auch mit Aliens mit gleichem technologischen Entwicklungsstand kommunizieren. Die müssen halt nur wie wir ins All hineinhören und ab und zu was funken. Bei Aliens, die herkommen, da geb ich Dir recht, die sollten uns technologisch natürlich voran sein.


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18.07.2021 um 17:30
Zitat von osakiosaki schrieb:interessant. intelligent wie eine Staubmilbe? Könnte es nicht auch im Bereich der Wahrscheinlichkeit liegen, wenn man schon vielfältiges Leben annimmt, daß es viele Intelligente Spezies gibt, die nicht in der Lage sind, Kontakt aufzunehmen, oder Technologie zu erfinden? Wenn schon, dann sollte man zumindest alle Möglichkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten in Betracht ziehen, die es auf unserem Planeten schon gibt.
die Antwort auf diese Frage hat jetzt wieder mit Logik zu tun.
Man kann logischerweise schon mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen dass wenn gewisse Spezies viel intelligenter wären als wir, diese sehr wohl schon einen Weg gefunden hätten uns zu kontaktieren. Da das im Speziellen offensichtlich für viele noch nie passiert ist, kann man wohl auch davon ausgehen dass es diese nicht gibt. (Außer das Beispiel was ich genannt hatte, "Kommunikation per Telepathie".

Es kann natürlich sein, dass es weit intelligentere gibt denen wir dann wieder ziemliche egal sind weil wir ihnen so weit unterlegen sind, die aber die Möglichkeit hätten uns zu bereisen, es nur nicht wollen oder nötig hätten. Natürlich würde intelligentes außeririsches Leben vielleicht auch etwas anders denken, denn wenn ich davon ausgehe, dass in der Menschheitsgeschichte die "kolonialisierenden" von kolonialisierten immer die weit überlegeneren waren was Fortschritt durch deren Intelligenz betraf waren, so müsste es dann im Universum auch sein, es sei denn eben sie wären nun einfach nicht interessiert durch "weit höhere Intelligenz", dann müsste aber grundsätzlich deren Art zu denken in Frage gestellt werden.

Zumindest meine ich, dass sich eine primitive Invasion wie es in SciFi Filmen durch UFOs vorkommt, völliger Schwachsinn ist und nie passieren wird auf diese Art und Weise. Das wäre völlig naiv und primitiv daran zu glauben aber genau das tun ja leider wiedermal zu viele.


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18.07.2021 um 18:38
Danke, aber Du brauchst mir den Enzepahlisationsquotienten nicht erklären, und das er nicht als Maßstab für Intelligenz herhalten kann, ist mir ebenfalls bekannt. Ein interessanterer Link um das zu erklären, finde ich zumindest, ist dieser:

https://www.spektrum.de/magazin/hirngroesse-und-menschliche-evolution/822523

Hat die Fledermaus inzwischen ein größeres Gehirn im Verhältnis zum Körper bekommen? Ja, hat sie. Wirkt sich das positiv für sie aus? Anzunehmen, denn nun ist sie leichter, hat die Flugfähigkeit dazubekommen, hat aber ihre Gehirngröße und damit ihre kognitiven Fähigkeiten behalten. Kein Zuwachs an Intelligenz jedoch ein Erhalten der Intelligenz.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/hirnforschung-wie-intelligenz-und-groesse-zusammenhaengen-1.1497054
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Bei Primaten ist das nachgeburtliche Hirnwachstum teilweise in die vorgeburtliche Phase verschoben worden. Es geht also nicht um ein Schrumpfen, sondern um ein Wachsen schneller als der Rest - oder eben auch langsamer als der Rest. Ein Kleinerwerden des ZNS findet sich fast ausschleßlich nur bei genereller Körperverkleinerung wie z.B. der Inselverzwergung, oder eben bei der Domestikation. Die wenigen sonstigen Fälle sind meines Wissens noch nicht geklärt, sie betreffen mehrfach unsere Gattung.
Was hat das damit zu tun, das unsere Gehirne geschrumpft sind, und zwar von 1600 Gramm auf 1300 Gramm und das in den letzten 35.000 Jahren ? Also definitive Schrumpfung. Selbst wenn unsere Körper auch leichter geworden wären, bedeutet es, daß unsere Gehirne ebenfalls kleiner wurden.

https://www.geo.de/natur/tierwelt/7222-rtkl-das-gehirn-evolution-des-gehirns

Dieses in die vorgeburtliche Phase verschobene Hirnwachstum gibt es in unserer Entwicklungsgeschichte weit länger. Ich würde mal schätzen seit mehreren hunderttausend Jahre. Was also sagt diese Schrumpfung über uns heutigen Menschen im Vergleich zu den Steinzeitmenschen aus? Das wäre interessant.

Meine Meinung: Es kann durchaus mit dem erhöhten Streßfaktor größerer Gesellschaften zu tun haben.


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18.07.2021 um 18:41
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Freilich nur in dem Sinne, daß die schon vorhandenen Fähigkeiten gesteigert werden, nicht aber, daß wir dann "ne höhere Bewußtseinsstufe" erlangten.
Ich meinte es erstmal nur dahingehend, die Leistungsfähigkeit des Hirns gentechnisch zu steigern, was natürlich voraussetzt zu wissen, wie eine solche Steigerung zu realisieren wäre. Ob dabei dann ne höhere Bewusstseinsstufe (was auch immer man darunter verstehen möchte) herauskäme, wes ick ehrlichjesacht nich.
Zitat von paxitopaxito schrieb:„Selektieren“ ist da echt ein Euphemismus. Eine Spezies, die in der Lage wäre zu uns zu kommen, die das aus welchen Gründen auch immer müsste und warum auch immer bei uns wohnen will und der wir ein Dorn im Auge wären - tjoa, das dürfte ne sehr, sehr kurze Geschichte werden.
Wobei selektieren dann eigentlich auch kein Euphemismus, sondern schlicht eine falsche Wortwahl wäre. Zutreffend wäre dann wohl eher terminieren. ;)

mfg
kuno


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18.07.2021 um 18:42
Zitat von 6Sinn6Sinn schrieb:Man kann logischerweise schon mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen dass wenn gewisse Spezies viel intelligenter wären als wir, diese sehr wohl schon einen Weg gefunden hätten uns zu kontaktieren.
Das würde bedeuten, jede Spezies die intelligenter oder zumindest genauso intelligent ist, entwickelt Technik, um Kontakt zu anderen Spezies aufnehmen zu können. Warum? ist es zwansläufig so, daß hohe Intelligenz auch Technologische Entwicklung bedeutet? Kann hohe Intelligenz nicht auch andere Überlebensvorteile bringen? Kann eine Spezies nur hohe Intelligenz ausbilden, wenn sie Werkzeuge gebrauchen kann? All das muß bewiesen sein.


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18.07.2021 um 19:11
Zitat von osakiosaki schrieb:Das würde bedeuten, jede Spezies die intelligenter oder zumindest genauso intelligent ist, entwickelt Technik, um Kontakt zu anderen Spezies aufnehmen zu können. Warum? ist es zwansläufig so, daß hohe Intelligenz auch Technologische Entwicklung bedeutet? Kann hohe Intelligenz nicht auch andere Überlebensvorteile bringen? Kann eine Spezies nur hohe Intelligenz ausbilden, wenn sie Werkzeuge gebrauchen kann? All das muß bewiesen sein.
Zunächst mal, es gibt einige Wissenschaftler die meinen, das Universum ist so riesig, dass es nahezu unendlich viele Möglichkeiten geben muss, das würde jedoch auch implizieren, dass es unter den vielen Möglichkeiten einige viel intelligentere Lebewesen gibt die auch Technik oder anderes dazu nutzen würden um uns zu kontaktieren. Das würde auch implizieren, dass alles möglich eintreffen müsste, das jedoch bisher nicht eingetroffen ist. Daher kann ich entweder davon ausgehen, dass das Universum zwar unendlich ist aber unendlich periodisch was eventuell heißen würde, dass es unendlich lange nie intelligenteres Leben als uns in der periodischen immer wiederholenden Unendlichkeit gibt, hislang zumindest, da ja jeder auf der Welt bestätigen kann dass es noch zu keiner Invasion gekommen ist.

Diese Wissenschaftler die behaupten, dass Unendlichkeit alles in Betracht ziehen muss ist also demnach falsch. Und wenn ich von den Wahrscheinlichkeiten ausgehe, so ist es für unsere Logik weit wahrscheinlicher, dass wenn es weit intelligentere Wesen als uns gibt diese uns zuerst kontaktieren würden. Deine Idee dass es weit intelligentere gibt die dies einfach nicht tun aus welchen Gründen auch immer, kann man zwar auch in Betracht ziehen, jedoch ist die Möglichkeit aus sicht unserer menschlichen Logik weit geringer. Natürlich kann es auch zB. gutmütige intelligentere Avatare geben, die einfach kein Belangen darin sehen zB. auf Technik oder uns zu kontaktieren, aber die Wahrscheinlichkeit unserer Naturgesetze besagt ein anderes wahrscheinlichers Bild. Jedoch würden das aus meiner Sicht dann Wesen sein, die uns schon ordentlich weit mehr voraushaben müssten, dass wir schon dermaßen unbrauchbar oder fad für diese wären, dass sie das nicht tun.

Außerdem jedes Lebewesen bildet sich durch Fortschritt und Technik als auch Fehlerbehebung weiter, es sei denn alle Naturgesetze sind komplett anders als in unserer Dimension, allein schon die Logik der Quanten ist komplett anders aufgestellt als das was wir Menschen als logisch empfinden.


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18.07.2021 um 19:46
Zitat von 6Sinn6Sinn schrieb:Außerdem jedes Lebewesen bildet sich durch Fortschritt und Technik als auch Fehlerbehebung weiter, es sei denn alle Naturgesetze sind komplett anders als in unserer Dimension, allein schon die Logik der Quanten ist komplett anders aufgestellt als das was wir Menschen als logisch empfinden.
Versuche Dir doch einfach mal eine Welt vorzustellen, in der sich Leben im Wasser entwickelt hat, und es nicht dazu gekommen ist, daß Lebewesen an Land gingen, oder es kein bewohnbares Land gibt. Wie sollte dort eine intelligente Spezies Technologie entwickelt haben? Wenn Du mir beweisen kannst, daß sich dort gar keine Intelligenz entwicklen kann, gut. Das allerdings halte ich für unwahrscheinlich.

Wir sollten uns außerdem mal eingestehen, daß unsere Wissenschaft von Menschen erdacht wurde, wir legen überall menschliche Maßstäbe an. Zudem ist es uns noch nicht einmal gelungen unseren eigenen Planeten, das Leben in seiner gesamten Vielfalt ( auch was die Entwicklungsgeschichte betrifft), oder die Gehirntätigkeit/Intelligenz bis ins Letzte erklären zu können. Ist ja auch gut so, aber deshalb auf die Verhaltensweisen anderer möglicher Intelligenzen schließen zu wollen, Wahrscheinlichkeiten berechnen zu wollen. Wir können uns hier noch nicht einmal jede andere tierische Verhaltensweise erklären, und meinen die Intelligenzen im Universum, so sie denn vorhanden sind, einschätzen zu können. Das halte ich mal lax ausgedrückt, für ziemlich selbstüberschätzend.


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18.07.2021 um 19:47
Zitat von osakiosaki schrieb:Danke, aber Du brauchst mir den Enzepahlisationsquotienten nicht erklären, und das er nicht als Maßstab für Intelligenz herhalten kann, ist mir ebenfalls bekannt.
Vielleicht solltest Du es Dir doch erklären lassen, denn was Dir da bekannt ist, ist falsch.
Zitat von osakiosaki schrieb:Hat die Fledermaus inzwischen ein größeres Gehirn im Verhältnis zum Körper bekommen? Ja, hat sie. Wirkt sich das positiv für sie aus? Anzunehmen, denn nun ist sie leichter, hat die Flugfähigkeit dazubekommen, hat aber ihre Gehirngröße und damit ihre kognitiven Fähigkeiten behalten. Kein Zuwachs an Intelligenz jedoch ein Erhalten der Intelligenz.
Entschuldige mal, aber bei einer kleiner gewordenen Fledermaus ist auch das Gehirn kleiner geworden. Nur anteilig zum Körper ist das Gehirn größer geworden. Fürs Fliegen übrigens dumm, weil relativ zu den Flügeln gesehen nun mehr Masse zu transportieren ist.
Zitat von osakiosaki schrieb:Was hat das damit zu tun, das unsere Gehirne geschrumpft sind, und zwar von 1600 Gramm auf 1300 Gramm und das in den letzten 35.000 Jahren ?
Mein Einwand erfolgte nicht dazu, sondern zu Deinem
Zitat von osakiosaki schrieb:Beim Primaten [...] schrumpft erst das Gehirn und dann der Körper.
Na und damit hat meine Ausführung ja nu mal sehr wohl zu tun.

Nebenbei sind meines Wissens nur rund 100 cm³ verloren gegangen. So von gemittelt 1450 auf durchschnittlich 1350 ccm.
Zitat von osakiosaki schrieb:Also definitive Schrumpfung.
Ja natürlich, sag ich doch. Versuch doch mal, die Zusammenhänge zu beachten.
Zitat von osakiosaki schrieb:Selbst wenn unsere Körper auch leichter geworden wären, bedeutet es, daß unsere Gehirne ebenfalls kleiner wurden.
Da würd ich mich nicht drauf festlegen, es nur als Möglichkeit sehen. Eine Schwierigkeit ist, daß sowohl die Hirngröße beim heutigen Menschen schwankt (900...2000cm³) als auch die Körpergröße. Eine andere, schwerwiegendere ist, daß wir die Körpergröße mittelpaläolithischer Sapiense nicht so genau kennen. Funde sind oft nicht hinreichend vollständig. Allometrisch könnte unser Gehirn also womöglich "gleich groß" geblieben sein, also im Sinne des Enzephalisationsquotienten. Aber wie gesagt, ich geh ja selbst von einer Verminderung aus.

Nur hat das nichts mit Deiner Behauptung vom Schrumpfen erst des Kopfes dann des Körpers beim Primaten zu tun. Was noch immer falsch ist.
Zitat von osakiosaki schrieb:Dieses in die vorgeburtliche Phase verschobene Hirnwachstum gibt es in unserer Entwicklungsgeschichte weit länger.
Sag ich doch, das ist schon bei den Primaten generell so.
Zitat von osakiosaki schrieb:Ich würde mal schätzen seit mehreren hunderttausend Jahre.
Ein paar Dutzend Millionen Jahre werden es schon sein. Selbst Neuweltaffen haben als Babies ein geradezu grotesk großes Köpfchen aufm Babykörper.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich meinte es erstmal nur dahingehend, die Leistungsfähigkeit des Hirns gentechnisch zu steigern
Das wäre schon ne Menge, aber letztlich würden so "fortgeschrittene" Superbrains sich von "Zurückgebliebenen" nur so voneinander unterscheiden wie einer, der schnell Kopfrechnen kann, im Unterschied zu einem, der langsam und mit seinen Fingern rechnet. In der Debatte um "mental weiter als wir entwickelte Aliens" geht es aber in aller Regel darum, daß deren Intelligenz sich von der unseren unterscheide wie unsere von der von Ameisen, Kakerlaken oder sonstigen Tiechen, die für diesen Vergleich regelmäßig bemüht werden. Da gehts nicht darum, daß die sich mehr merken können, Sachen schneller lernen usw. usf., sondern um besagte "höhere Bewußtseinsstufe".

Mir gings nur darum, diesen Unterschied klarzumachen.


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18.07.2021 um 19:56
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Mir gings nur darum, diesen Unterschied klarzumachen.
Ok, da bin ich durchaus bei dir.

mfg
kuno


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18.07.2021 um 20:07
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Entschuldige mal, aber bei einer kleiner gewordenen Fledermaus ist auch das Gehirn kleiner geworden. Nur anteilig zum Körper ist das Gehirn größer geworden. Fürs Fliegen übrigens dumm, weil relativ zu den Flügeln gesehen nun mehr Masse zu transportieren ist.
Was ist für dich der Unterschied von anteilig zum Körper (deine Formulierung), zu im Verhältnis zum Körper (meine Formulierung) ?

Für das fliegen vielleicht schon, allerdings gut für die Jagd und Navigation.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nebenbei sind meines Wissens nur rund 100 cm³ verloren gegangen. So von gemittelt 1450 auf durchschnittlich 1350 ccm.
Pardon, meine Quelle sagt, daß es 150 Gramm sind, hatte mich verrechnet, was allerdings trotzdem noch eine andere Menge ergibt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Da würd ich mich nicht drauf festlegen, es nur als Möglichkeit sehen. Eine Schwierigkeit ist, daß sowohl die Hirngröße beim heutigen Menschen schwankt (900...2000cm³) als auch die Körpergröße. Eine andere, schwerwiegendere ist, daß wir die Körpergröße mittelpaläolithischer Sapiense nicht so genau kennen. Funde sind oft nicht hinreichend vollständig. Allometrisch könnte unser Gehirn also womöglich "gleich groß" geblieben sein, also im Sinne des Enzephalisationsquotienten. Aber wie gesagt, ich geh ja selbst von einer Verminderung aus.
Ich kenne eben andere Quellen und verlasse mich auf die, aber im Tenor sind wir uns ja einig.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:osaki schrieb:
Beim Primaten [...] schrumpft erst das Gehirn und dann der Körper.

Na und damit hat meine Ausführung ja nu mal sehr wohl zu tun.
Ich habe es unter anderem hier gelesen:

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wissen/hirnforschung-wie-intelligenz-und-groesse-zusammenhaengen-1.1497054


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18.07.2021 um 20:26
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich meinte es erstmal nur dahingehend, die Leistungsfähigkeit des Hirns gentechnisch zu steigern
Mit einem Mikrochip im Gehirn gehts auch. Elon Musk forscht in diese Richtung.


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18.07.2021 um 21:18
Zitat von osakiosaki schrieb:Was ist für dich der Unterschied von anteilig zum Körper (deine Formulierung), zu im Verhältnis zum Körper (meine Formulierung) ?
Keiner. Sag ich doch.
Zitat von osakiosaki schrieb:Hat die Fledermaus inzwischen ein größeres Gehirn im Verhältnis zum Körper bekommen?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:anteilig zum Körper ist das Gehirn größer geworden.
Aber eben nur anteilig, linear, isometrisch. Absolut ist es kleiner geworden, und allometrisch eher gleich geblieben.
Zitat von osakiosaki schrieb:Für das fliegen vielleicht schon, allerdings gut für die Jagd und Navigation.
Da ist das kein Vorteil, sondern nur gleich geblieben. Da das vergrößerte anteilige Gewicht aber einen Nachteil darstellt, kommt unterm Strich erst mal ein Gesamtnachteil raus.
Zitat von osakiosaki schrieb:Pardon, meine Quelle sagt, daß es 150 Gramm sind, hatte mich verrechnet, was allerdings trotzdem noch eine andere Menge ergibt.
Naja, 100 oder 150 spielen schon in ungefähr der gleichen Liga. Ohnehin hatte ich ja darauf verwiesen, daß der heutige Mittelwert nicht so exakt bestimmbar ist (manche sprechen von knapp über 1200, andere von 1400), der EQ dann auch noch vom ebenfalls nicht leicht / exakt bestimmbaren mittleren Körpergewicht abhängt, und daß dieses Problem für die mittelpaläolithischen Sapiens-Funde sogar noch größer ist. Da sind 100 oder 150 ccm praktisch der selbe Wert.
Zitat von osakiosaki schrieb:Ich kenne eben andere Quellen und verlasse mich auf die, aber im Tenor sind wir uns ja einig.
Eben.
Zitat von osakiosaki schrieb:Ich habe es unter anderem hier gelesen:
Da lese ich z.B. dies:
Bei Fledermäusen zum Beispiel verkleinerte sich das Gehirn in evolutionären Schrumpfphasen sehr viel langsamer als der Körper, was zu einem erhöhten relativen Gehirngewicht führte.
Das ist letztlich die stinknormale Tendenz. Siehe bei den Hundeartigen. Wird der Körper kleiner, wird auch das Gehirn kleiner, nur nicht in dem selben Maße, sondern es "wächst" relativ an.

Dann lese ich:
Wahrscheinlich stecken adaptive Vorteile dahinter, vermuten die Autoren: Mit kleinerem Körper konnten die Tiere leichter in der Luft manövrieren, verfügten aber weiter über ausreichend kognitive Leistungsfähigkeit, um in unübersichtlichem Gelände zu navigieren und zu jagen.
Klar sind kleinere, masseärmere Tiere "wendiger" als schwerere. Das ist ein Vorteil kleinerer Flieger gegenüber größeren, etwa bei der Insektenjagd oder beim Fliehen vor fliegenden Räubern. Du hingegen schriebst
Zitat von osakiosaki schrieb:Wirkt sich das positiv für sie aus? Anzunehmen, denn nun ist sie leichter, hat die Flugfähigkeit dazubekommen
und das stimmt mal so gar nicht.

Und dann lese ich da:
Bei Primaten hingegen schrumpft das Gehirn in solchen Phasen ein bisschen schneller als der Körper.
Und das stimmt mal so gar nicht. Weder bei den Neuweltaffen noch bei den Altweltaffen ist das Gehirn kleinerer Spezies im Mittel relativ zum Rumpf kleiner als das Gehirn größerer Spezies. Was denkbar ist, daß bei kleineren Arten die relative Hirngröße nicht so stark größer geworden ist. Das scheint bei Neuweltaffen vorzuliegen: kleine Äffchenarten scheinen da keinen auffällig größeren Kopf auf dem Rumpf zu haben als große Affenarten. Aber das mag auch nur so aussehen. Tatsache ist, daß der Enzephalisationsquotient bei heutigen Neuweltaffen zuallermeist höher liegt als bei ausgestorbenen, es also ein grundsätzliches Hirnwachstum gegeben hat, kein allometrisches Schrumpfen. Insofern habe ich meine Zweifel, ob der Artikel die Sache richtig wiedergibt.

Schließlich lese ich noch:
"Änderungen in der Körpergröße geschehen häufig unabhängig von Änderungen in der Gehirngröße - und umgekehrt", sagt Jeroen Smaers. Damit sei die These fraglich, wonach sich der Körper vor allem nach dem Wachstum des Gehirns richte, das neue geistige Herausforderungen bestehen muss.
Bei ersterem, dem Zitat, frage ich mich, was Smaers da wohl meinen könnte. Wenn er die allometrische Gehirngröße meint, dann geb ich ihm recht. Alles andere wäre einfach nur falsch. Der zweite Teil ist hingegen in jedem Fall falsch, geht also auf irgendeine Verwurstung durch den Artikelschreiber zurück. Wie gesagt, womöglich nicht die einzige.


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19.07.2021 um 02:00
Zitat von 6Sinn6Sinn schrieb:du musst viel größer und über den Tellerrand hinaus denken, die physikalische und chemische Zusammensetzung würde dann ja auch ganz anders funktionieren, vielleicht ähnlich nach einem Gravitationssystem wo voneinander weit entfernte Planeten aber miteinander interagieren können. Zb: im Gesamten ergibt sich eine gesteuerte Abfolge von Planeten so durch immer gleiche Bewegungsrichtungen. Wer weiß wenn Sternensysteme und darüber hinaus gewisse Reihenfolgen immer wieder speziell nach einem Muster interagieren ähnlich wie ein Sternensystem, ob da in komplexer Form nicht auch außerirdische Intelligenz produziert wird. So groß und hoch können aber viele Menschen mit vergleichbar kleinen Hirnen nicht hinaus denken.
Ich kann mir das gut vorstellen! :) und finde das sehr interessant, was du geschrieben hast diesbezüglich!
Abseits davon könnten Außerirdische ja vielleicht schon am Anfang ihrer Geburt weitaus fortgeschrittener sein, als wir es zu unserer waren/sind und somit wären wir für sie vielleicht wirklich nicht mal vergleichbar intelligent, egal auf welcher Ebene, dass deren Verstand/Hirn schon vom Anfang an so komplex ist, dass wir es uns nicht mal vorstellen können, weil wir soweit nicht denken könnten. Hoffe ich habe es nicht zu verwirrend geschrieben, bin echt müde, aber all das ist sehr interessant und faszinierend darüber zu spekulieren! Letztendlich ist fast alles möglich im Bezug auf anderes Leben, bis auf einige grundlegende Dinge vielleicht. Wer weiß das schon.


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19.07.2021 um 02:16
Zitat von 6Sinn6Sinn schrieb:diese sehr wohl schon einen Weg gefunden hätten uns zu kontaktieren. Da das im Speziellen offensichtlich für viele noch nie passiert ist, kann man wohl auch davon ausgehen dass es diese nicht gibt.
Vielleicht tun sie es genau deshalb nicht, weil sie weitaus intelligenter sind als wir und keinen Grund dafür sehen mit uns in Kontakt zu treten. Natürlich theoretisch, aber nur weil wir etwas noch nicht gesehen bzw. damit in Kontakt getreten sind, kann man auch wiederum nicht davon ausgehen, dass es sie nicht gibt. Bei dieser unvorstellbaren Anzahl an Planeten allein in unserer Milchstraße, welche auch nur ein kleiner Teil im Universum ist, steht es eigentlich schon außer Frage, ob wir allein im Universum sind. Anderes Leben kann total primitiv, oder fortgeschrittener als unseres sein, alles ist möglich. Vielleicht gibt es ja bereits Außerirdische die zwar weiter reisen können als wir, aber eben noch nicht so fortgeschritten, um mal eben direkt zu uns zu gelangen. Je weiter sie von uns entfernt sind, desto schwieriger wird es wahrscheinlich leider auch und somit umso unwahrscheinlicher sich jemals zu begegnen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

19.07.2021 um 08:40
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Bei dieser unvorstellbaren Anzahl an Planeten allein in unserer Milchstraße, welche auch nur ein kleiner Teil im Universum ist, steht es eigentlich schon außer Frage, ob wir allein im Universum sind.
Solange wir nicht alle Voraussetzungen für die Entstehung des Lebens und deren Wahrscheinlichkeiten kennen, kann man das so einfach nicht sagen.

Um das zu verdeutlichen, stell dir vor, die Wahrscheinlichkeit, dass alle notwendigen Bedingungen für die Lebensentstehung zusammenkommen und auf einem Planeten leben entsteht, läge bei 10^-150. Dann würde diese Wahrscheinlichkeit aufs Universum gesehen wegen der enormen Anzahl an Planeten relativ gesehen stark erhöht werden, wäre aber absolut immer noch sehr, sehr gering.

Und deswegen ist deine Aussage, dass diese Frage sich ja allein wegen der schieren Anzahl an Planeten nicht stellen würde, ein Trugschluss, solange wir nicht alle Bedingungen der Lebensentstehung mit ihren Wahrscheinlichkeiten kennen.


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19.07.2021 um 23:50
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Und deswegen ist deine Aussage, dass diese Frage sich ja allein wegen der schieren Anzahl an Planeten nicht stellen würde, ein Trugschluss, solange wir nicht alle Bedingungen der Lebensentstehung mit ihren Wahrscheinlichkeiten kennen.
Was ist mit den Exoplaneten, die man bis jetzt entdeckt hat? Ich habe ein Lexikon dazu hier vom letzten Jahr, wobei die Planeten leider immer irgendein Makel haben, der kohlenstoffbasiertes Leben, eher schwierig oder unmöglich macht. Da bleibt nur noch die Theorie mit dem Silizium.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.07.2021 um 00:19
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Was ist mit den Exoplaneten, die man bis jetzt entdeckt hat?
Was soll mit denen sein? Klar gibts viele. Aber es gibt halt auch verschiedene Bedingungen, die erfüllt sein müssen. Die stellare habitable Zone bzw. die Möglichkeit flüssigen Wassers ist halt nur eine. davon. Und mit jeder Bedingung reduziert sich die Zahl der Kandidaten abhängig von der Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Bedingungen. Die Zahl der Exoplaneten sagt da nicht wirklich viel aus.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Da bleibt nur noch die Theorie mit dem Silizium.
Dumm nur, daß es nicht ansatzweise so viel siliziumbasierte Moleküle gibt wie kohlenstoffbasierte, daß siliziumbasierte Molekülverbindungen weit starrer sind als kohlenstoffbasierte, und daß das Optimum für siliziumbasiertes Leben bei deutlich niedrigeren Temperaturen liegt (100 oder 150 Kelvin niedriger als für kohlenstoffbasiertes Leben), was zur Folge hat, daß siliziumbasiertes Leben enorme Probleme der Energieversorgung hat.


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20.07.2021 um 22:36
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was soll mit denen sein? Klar gibts viele. Aber es gibt halt auch verschiedene Bedingungen, die erfüllt sein müssen. Die stellare habitable Zone bzw. die Möglichkeit flüssigen Wassers ist halt nur eine. davon. Und mit jeder Bedingung reduziert sich die Zahl der Kandidaten abhängig von der Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Bedingungen. Die Zahl der Exoplaneten sagt da nicht wirklich viel aus.
Nein leider sagt die Zahl nicht viel aus, aber es ist interessant wie viele Planeten sie bisher gefunden haben, welche zumindest schon mal einen Teil der Bedingungen erfüllen. Das ist wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass man zumindest schon mal sagen kann, es gibt auch erdähnliche Planeten. Vielleicht ist es einfach noch eine Frage der Zeit, bis wir auf einen stoßen, der haargenau SO wie unser Planet ist, oder ihn gibt es bereits, aber er ist zu weit weg. Die Milchstraße ist ja unvorstellbar riesig. Er könnte sonst wo sein. Soweit ich in dem Buch gelesen habe, finde ich Proxima B und Kepler 452b am interessantesten! Proxima ist sogar "nur" im nächsten Sonnensystem und dort könnte theoretisch sogar Leben existieren, aber man weiß es leider noch nicht so genau. Er ist sogar der Spitzenreiter unter den potenziell bewohnbaren Planeten. Ich würde so gern mal einen anderen Planeten sehen, wie Flora und Fauna dort aussehen könnte. Ich weiß nicht inwieweit James Cameron's Avatar sich an Physik und co. hält, aber Cameron ist diesbezüglich eigentlich tief genug in der Materie, zumindest sieht der Planet Pandora im Film sehr interessant umgesetzt aus. :)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dumm nur, daß es nicht ansatzweise so viel siliziumbasierte Moleküle gibt wie kohlenstoffbasierte, daß siliziumbasierte Molekülverbindungen weit starrer sind als kohlenstoffbasierte, und daß das Optimum für siliziumbasiertes Leben bei deutlich niedrigeren Temperaturen liegt (100 oder 150 Kelvin niedriger als für kohlenstoffbasiertes Leben), was zur Folge hat, daß siliziumbasiertes Leben enorme Probleme der Energieversorgung hat.
Das ist schade, aber vielleicht kommt es ja nicht mal darauf an herauszufinden, ob Leben auch anderweitig als auf Kohlenstoffbasis entstehen kann. Ich glaube dazu gibt es noch genug in Erfahrung zu bringen und zu erforschen und ich bin gespannt, was vielleicht schon in den nächsten paar Jahren herausgefunden/entdeckt und erforscht wird.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.07.2021 um 00:36
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:aber es ist interessant wie viele Planeten sie bisher gefunden haben, welche zumindest schon mal einen Teil der Bedingungen erfüllen. Das ist wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer
Klar. Jedes Mal, wenn ich beim Lotto gleich die erste gezogene Zahl aufm Schein habe, hab ich immerhin nen echten Hoffnungsschimmer auf Jackpot. Jetzt bin ich gleich gewisser als vor Beginn der Ziehung.

Oder auch nicht. Einen wirklichen Unterschied kann ich nicht sehen.

Der wirkliche Hoffnungsschimmer, den Menschen in Sachen Exoleben haben, der kommt nicht (nicht wirklich) aus der Exoplaneten-Zahl, sondern aus ihrem Wünschen und Hoffen. Die meisten Lottospieler sind schon vor Ziehungsbeginn hoffnungsvoll. Und nach der ersten richtigen Zahl nicht wirklich stärker voll Hoffnung als zuvor.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Vielleicht ist es einfach noch eine Frage der Zeit, bis wir auf einen stoßen, der haargenau SO wie unser Planet ist
Was freilich noch nicht mal was heißen muß. Oder glaubst Du, daß Leben automatisch entstehen mußte, es auf der Erde zwingend entstanden ist?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Cameron ist diesbezüglich eigentlich tief genug in der Materie
Camerons Geschäft ist die Fiktion.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:vielleicht kommt es ja nicht mal darauf an herauszufinden, ob Leben auch anderweitig als auf Kohlenstoffbasis entstehen kann. Ich glaube dazu gibt es noch genug in Erfahrung zu bringen und zu erforschen und ich bin gespannt, was vielleicht schon in den nächsten paar Jahren herausgefunden/entdeckt und erforscht wird.
Wie wäre es, Du würdest Dich erst mal mit dem befassen, was wir bereits jetzt wissen. Wie wärs damit? Im folgenden Video erklärt Mai Thi Nguyen-Kim noch ein paar weitere Handycaps von Silizium als Lebensbasis. (Der erste Satz freilich ist ne Glaubensaussage, da bringt sie denn auch keine Fundierung zu.) Youtube: Aliens auf Siliziumbasis? | Mai Thi Nguyen-Kim
Aliens auf Siliziumbasis? | Mai Thi Nguyen-Kim
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