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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.599 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.05.2022 um 22:02
@Inv3rt
@perttivalkonen
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Ist halt kein Thema für Jederman.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Vor allem ist mit einem "ich halte Exoleben für höherwahrscheinlich"
Also das ist für mich immer noch so, auch wenn es sehr sehr spärlich im Universum wäre, ist es aus meiner Logik sowiso höherwahrscheinlich als das nirgends im Universum Leben gegeben hat, aber völlig ausschliessen tue ich sicher nicht.

Wobei solange das Universum bestand hat mit dieser Materie, ist die Möglichkeit immer noch intakt und ich spreche nicht von intelligenteren Lebewesen die sich technisch entwickelt haben, das es noch werden kann.


Ja, egal.
Ich hoffe die finden in den nächsten 25 Jahren auf einem Saturnmond Lebewesen, das würde einiges ermöglichen, solang das die Entwicklung der Lebewesen nicht aus dem gleichen Topf gekommen ist wie unseres (Asteroiden). Sonst sind wir wohl wieder auf Feld 2 oder sogar 1.

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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

26.05.2022 um 22:06
Mal anders definiert, was ist wenn wir die ersten sind und das Sonnensystem befruchten und dann Ki-Roboter später versenden um auf Potenziellen Planeten diese Gefässe zur Befruchtung selbst vornehmen?

Uns spielt in dem Sinne die Zeit keine Rolle. Interessant, ob dann diese sich extrem verändern würden oder ob es trotzdem irdisch verwandte wären?

Wir würden aussterben, eine Spezies dank uns würde gedeihen und auf ihrem Planeten würde Leben heranwachesn, Sie würden sich Technisch entwickeln und fliegen andere Planeten an, die wie auch mit Leben besteubt haben sogesagt. Könnte man herausfinden, das der Ursprung durch die DNA bei denen gleich war oder ist.


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26.05.2022 um 23:03
Zitat von continuumcontinuum schrieb:perttivalkonen schrieb:
Vor allem ist mit einem "ich halte Exoleben für höherwahrscheinlich"

Also das ist für mich immer noch so
Was daran ist denn nun zu hoch für Dich zu verstehen?

Dein "ich halte es für höherwahrscheinlich, daß wir nicht allein sind" ist Deine persönliche Meinung, und das ist Dein gutes Recht. Aber es ist kein Argument, mit dem Du jemandem kommen kannst, der das anders sieht. Raff es endlich.

Und dann sieh anschließend noch mal hin, wovon ich geschrieben habe. Von Deiner Meinungsbekundung oder von Deinem Versuch, ner anderen Auffassung (Meinung) was entgegenzuhalten.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.05.2022 um 01:20
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Welche Gründe könnten denn gegen einen Dialog sprechen, wenn man etwas will?
So einige! :)
Zum Beispiel könnten sie kein Interesse an einem Kontakt haben, weil sie wissen, dass sie überlegen sind. Für arrogant würde ich das nicht unbedingt halten. Du hast es ja selbst mit den Ameisen erwähnt, deren Kolonien wir "unbewusst" einreißen.
Wobei ein solches Verhalten wiederum zeigt, wie emotional eingeschränkt eine solche Spezies dann doch ist, würde sie eine andere Lebensform vertreiben, ohne sich über ihren Lebensraum Gedanken zu machen. Traurigerweise bedeuten "uns"(nicht alle) Ameisen ja anscheinend nicht viel, wenn "wir" sie samt Bau zerstören. Sie können ja nicht mit uns interagieren und sind halt so winzig. Aber ist das nicht eigentlich ziemlich traurig worauf sowas hinauslaufen kann, wenn eine Spezies von beiden dann viel kleiner oder rückständiger ist? :(
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Mir ist nur die Arroganz-These geläufig oder halt eigene Gedanken dazu im Stile von: das ist keine echte Arroganz, sondern im dümmsten Falle mit mir selbst gleichzusetzen, dass ich es nicht verstünde oder verstehen kann, mich vor einem Bienenstock regelkonform anzumelden oder mich mit denen auszutauschen und ich es deshalb lieber gleich ganz lasse, wenn deren Nest langfristig umziehen muss. Ich will den Bienen nicht schaden und mir tut es selbst leid, dass sie nach aller Mühe umziehen müssen aber eine Koexistenz am Schlafzimmerfenster ist bei allem Verständnis nicht möglich.
Hmm ja das mit dem Bienenstock ist ein gutes Beispiel, wobei ich deren Mehrfamilienhaus am liebsten bis zum Pluto schießen würde, wenn ich sowas sehe. Diese gestreiften, fliegenden Pissnelken!🤣💪 Ja, ich mag sie nicht mehr, weil mich eine Sau von ihnen gleich zweimal hintereinander stach, als ich sie aus dem Pool retten wollte...aber wie du siehst, können auch solche Missverständnisse aufkommen zwischen zwei Lebewesen, weil sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Zitat von Alienp.Alienp. schrieb:wie würden "die" reagieren, wenn wir
dort vor ort anfangen würden, irgendwas abzubauen!
ich glaube nicht, dass man da tatenlos zuschauen würde.
Das ist ne gute Frage!
Das kommt wohl ganz darauf an, wie fortgeschritten Diejenigen sind, dessen Ressourcen wir für uns beanspruchen möchten.

Dazu kann ich nur sagen:

"Das Überleben gilt den Stärkeren."

Sowas kommt nicht von nichts. Es setzt sich immer eine Spezies durch. Wenn nicht wir, dann jemand anders und wenn nicht sie, dann wiederum jemand anderes. Irgendetwas wird sich immer durchsetzen können.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Und welche Ressource bitteschön gibts nur auf der Erde und nicht woanderswo?
Aus meiner Sicht, brauchen Aliens für Ressourcen nicht auf die Erde. Ausser Sie wollen uns verspeisen?
Also auf der Erde gibt es eine Vielfalt an Flora, Fauna und Funga! Und dafür lege ich meine Hand ins Feuer, dass die Phänotypen des Lebens grundsätzlich immer einzigartig für sich sind und diese sich niemals genau SO wiederholen können, wie sie hier auf der Erde ihren evolutionären Verlauf hatten.
Das ist wie mit der Dynamik von Wellen, welche auch schon der Zeit Willen niemals die Gleiche sein können als die Vorherige.

Außerdem müssen Aliens uns nicht verspeisen wollen. Wir könnten durchaus eine Exotik darstellen, die vielleicht gerade in lebendiger Form einen hohen "Wert" besitzt. Vielleicht auch für ihre Wissenschaften, möglichen "Handel", etc. Wäre neben dem Verspeisen auch ne Möglichkeit.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.05.2022 um 08:58
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Zum Beispiel könnten sie kein Interesse an einem Kontakt haben, weil sie wissen, dass sie überlegen sind. Für arrogant würde ich das nicht unbedingt halten. Du hast es ja selbst mit den Ameisen erwähnt, deren Kolonien wir "unbewusst" einreißen.
Welche Ameisen, du Lauch? :D
Ich habe absichtlich die Biene genommen wg ihrer exponierten Interpretation in der Menschheitsgeschichte und deinem Bienen-Trauma.
Der "perfekte" Staat uso - umgesiedelt, weil sich ihre Majestät davon in seinem Schlaf gestört fühlt. "Hinfort mit ihnen Jacque, sofort, ich verbitte mir jede einfältige Resonanz mit den Plebs".
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wobei ein solches Verhalten wiederum zeigt, wie emotional eingeschränkt eine solche Spezies dann doch ist, würde sie eine andere Lebensform vertreiben, ohne sich über ihren Lebensraum Gedanken zu machen.
Genau das ist doch die Frage, die man auseinandersabbeln müsste.

Erscheint es angesichts der phylogenetischen Tatsache, dass der Mensch trotz deiner Prädisposition für Gewalt unbewusst gewalttätiges/aggressives Verhalten durch die Partnerwahl ausselektiert und ebenso Pflanzenfresser durch ein hohes Maß an Empathie, sprich Projektionsvermögen und damit inneres/äußeres Bewusstsein, bestechen - dadurch effizienter kooperieren um als Gemeinschaft zu überleben - als plausibel, dass ET (ob biologischer oder nicht-biologischer/technischer Natur) im Raumschiff eine emotional gleichgültige, unreflektierte, projektionsunfähige Entität sein kann? Wer sich ständig mangels emotionaler Setzung an die Gurgel geht, indem er sich gegenseitig provoziert, der kommt wie weit in Sachen Raumfahrt?

Also mit mir zusammen kommt mancher Genosse kein Lichtjahr weit, das kann ich ehrlicherweise versprechen :troll:
Aber ich bin ja auch keiner interstellar bemannt-reisenden Spezies zugehörig, sondern den ordinären Menschen, die versuchen einen Weg auszuloten, der für sie gegenwärtig funktionieren könnte, ohne die Fehler der alten Welt zu wiederholen.

Sprich vllt. unbemannt aber dennoch emotional/intelligent >= individueller, soziologischer Schwächen? Warum sollte sich ET nicht ähnliche Gedanken gemacht haben? Wer nicht zerstören/rauben/unterdrücken will, sondern wirklich nur neugierig ist (denn Ressourcen gäbe es allerorts zu rauben) der kann sich dieses Wissen doch von einem Werkzeug "bringen" lassen, statt sich selbst und "die anderen" den Gefahren auszusetzen, die durch aberwitzig viele Gegebenheiten in Betracht gezogen werden müssen? Ich verstehe den Aspekt der bemannten Raumfahrt nur aus dem Gesichtspunkt des "Ich muss mal da gewesen sein, um meine scheiß Flagge in den Boden zu rammen, das Handtuch auszubreiten und zu sagen ´geil, hier will ich wohnen´." Wenn ET keinen Anspruch auf die Erde hat, haben wir es dann auf andere, vllt. bewohnte Planeten? Dort rumzustacksen, nur weil wir gerne Erinnerungen und Eindrücke besitzen aus erster Hand haben wollen? Ich denke jedenfalls, dass ET - sollte es ihn denn überhaupt geben - nicht oder nicht mehr so denkt, sondern über diesen Punkt des "physischen Begreifens/Erfahrens durch Angrabschen/Besetzen/Besitzen" hinaus ist.

Was es hier an Ressourcen gibt, gibt es überall sonst auch - wenn auch vllt. im anderen Aggregatzustand.
Nur vllt. ist das Leben selbst so selten, dass man/ET mal erfahren möchte - wie sehen die überhaupt aus? Was machen die so den ganzen Tag? Stellen die sich die gleichen Fragen wie wir?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.05.2022 um 10:29
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was daran ist denn nun zu hoch für Dich zu verstehen?
Habe ich mich jetzt bei dir auch gefragt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber es ist kein Argument, mit dem Du jemandem kommen kannst, der das anders sieht. Raff es endlich.
Danke gleichfalls.
Übrigens sind einige hypothetische Argumente von mir gekommen, aber ignorier es noch weiter. Zudem lasse ich demjenigen seine Meinung, habe ich auch immer geschrieben und einverstanden muss ich mit dieser Meinung dennoch nicht sein. Also kapier du es endlich mal !
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Von Deiner Meinungsbekundung oder von Deinem Versuch, ner anderen Auffassung (Meinung) was entgegenzuhalten.
Ja, ist klar.
Da sind wir beide nicht weit auseinander, halt der eine in eine andere Richtung. Frage ist immer warum das gegenüber immer darf und der andere nicht. Nimm dich selber an der Nase.

Wenn du noch weiter diskutieren willst mit mir, nur noch wenn wir über das Thema direkt sprechen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.05.2022 um 10:31
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Welche Ameisen, du Lauch? :D
...die, von denen @Blicklight sprach.
Du Kopffüßer! :D

Wir zerlatschen oft ne Ameise ohne es überhaupt zu bemerken und das ist ja keine böse Absicht und doch passiert ist.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Ich habe absichtlich die Biene genommen wg ihrer exponierten Interpretation in der Menschheitsgeschichte und deinem Bienen-Trauma.
Der "perfekte" Staat uso - umgesiedelt, weil sich ihre Majestät davon in seinem Schlaf gestört fühlt. "Hinfort mit ihnen Jacque, sofort, ich verbitte mir jede einfältige Resonanz mit den Plebs".
Also ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass zumindest Wespen ein Verhalten an den Tag legen, als hätten sie es auf den Menschen abgesehen. Mich hat eine mal einfach so gestochen, nur weil ich einfach da stand und nix machte. Von wegen die greifen nur an wenn sie provoziert werden. Womit provoziert man die denn bitte? Mit der bloßen Existenz oder was?! :troll:

Interessant ist auch zu sehen, wenn draußen das Frühstück auf dem Tisch liegt, dass die sich gezielt nur den Schinken herausschneiden und mitnehmen, statt andere Sachen. Richtige Karnivoren also...siehst du, da haben wir es wieder mal.🤔 Die erinnern mich so ein bisschen an den Kalmar, intelligente Jäger und absolut antisozial, auf keinen freundlichen Kontakt aus. Im Gegenteil.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Wer sich ständig mangels emotionaler Setzung an die Gurgel geht, indem er sich gegenseitig provoziert, der kommt wie weit in Sachen Raumfahrt?
Vielleicht nicht weiter, als wir jetzt. 🤔
Emotionale Intelligenz ist ja wiederum etwas ganz anderes, als Intelligenz im Sinne der Wissenschaft. Eine Spezies könnte möglicherweise technologisch total fortschrittlich sein, aber emotional wiederum gnadenlos und rücksichtslos gegenüber anderen Lebensformen. Aber ist das nicht auch wieder ein Ding mit der Selektion? Anscheinend "muss" man so sein, um sich gegenüber anderen Spezies durchzusetzen und das aufrecht zu erhalten. Also glaube ich, dass eine fortgeschrittene Spezies auf ihrem Planeten auch hin und wieder weitaus kleineren Lebensformen schaden könnte, ohne das überhaupt für voll zu nehmen. Wenn sie als Beispiel ihre Technologie ausbreiten und sich somit weiterentwickeln, setzen sie sich ja gleichzeitig dadurch durch, indem sie andere Kreaturen dann vertreiben "müssen". Oder es ganz unbewusst geschieht, weil wir von Kleinstlebewesen wie Ameisen sprechen.

Wenn Aliens jetzt Beispielsweise so viel größer als wir wären, wie wir für Ameisen, könnten sie uns vielleicht auch ohne böse Absicht auslöschen, oder aber mit voller Absicht weil sie wissen, dass wir keinerlei Chance hätten. .
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Was es hier an Ressourcen gibt, gibt es überall sonst auch - wenn auch vllt. im anderen Aggregatzustand.
Nur vllt. ist das Leben selbst so selten, dass man/ET mal erfahren möchte - wie sehen die überhaupt aus? Was machen die so den ganzen Tag? Stellen die sich die gleichen Fragen wie wir?
Das sprach ich ja zuvor an. Mit Ressourcen muss nicht zwingend etwas wie h2o gemeint sein.

Die Phänotypen der Erde könnten Exotiken darstellen, die für solche, fortgeschrittenen Aliens vielleicht wissenschaftlich von Interesse sein könnten.
Aber ja, es wäre dann wiederum ziemlich "primitiv" persönlich herzukommen, statt(so wie wir es ja bereits geschafft haben) einen Rover vorauszuschicken, oder andere Technologien, die das erledigen.

Bemannte Fernreisen entstehen ja erst durch eine fortgeschrittene Spezies, die uns da in einigen Bereichen vermutlich weit voraus sein könnte. Wozu dann also dieses "ich fliege persönlich hin und grabsche alles an!" Ist das von uns nicht eher noch so ein Verhalten, das wir als Baby tun? Die grabschen auch alles an, um festzustellen wie und was es ist. Also wir sind so eine Spezies, die in gewisser Weise mit eigenen Augen und Händen forschen muss, statt mittels Technologie. Nicht vollends. Ich meine das in gewissem Maße. Wenn wir unsere Technologie so weiterentwickeln, dann brauchen wir auch nicht persönlich vor Ort erscheinen...aber genau DAS machen wir ja bereits auf dem Mars! :troll:

Also wieso sollte oder könnte eine außerirdische Spezies bemannt zu uns kommen? Wenn sie ein wissenschaftliches Interesse an Flora und Fauna auf anderen Planeten haben, dieses zu studieren, macht es doch eigentlich mehr "Sinn" eben nicht persönlich vor Ort zu erscheinen, um die Kreaturen auch in ihrem Lebensraum so natürlich wie möglich beobachten zu können.

Mann, das erinnert mich alles an No Man's Sky. Auch wenn das ein Spiel ist, so ist es doch echt ein ziemlich gutes Beispiel für genau diese Thematik hier um Außerirdische und mögliche Szenarien im Bezug auf Fernreisen und anderen Lebensformen auf anderen Planeten.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.05.2022 um 10:39
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Frage ist immer warum das gegenüber immer darf und der andere nicht. Nimm dich selber an der Nase.
Weil DU allein hier Derjenige bist, der die Meinung seines Gegenübers nicht akzeptieren möchte und mit einem "hirnlos" kommt. Niemand schlägt deine Ansichten hier aus, die du vertrittst.

Ich zitiere an der Stelle mal etwas:

Der Ton macht die Musik!

Du sprichst deinen Szenarien eine höhere Wahrscheinlichkeit zu, als andere, hier erwähnte Szenarien.

Deswegen warf ich mal in den Raum:

Entweder sind wir allein, oder wir sind es nicht.

Das soll heißen:

Entweder gibt es abseits von uns irgendwo anders noch Leben, oder da gibt es keines. Beides ist möglich, egal wie riesig das Universum auch ist und wie viele Planeten es da draußen gibt. Das macht die Entstehung von Leben noch lange nicht wahrscheinlicher, als die Nichtentstehung von Leben. Wir wissen nämlich selbst nicht mal, was Leben im Universum darstellt. Wir sind entstanden, aber können wir deshalb behaupten, dass Leben grundsätzlich auch anderswo definitiv möglich IST? Es kann möglich sein, aber dass es zweifellos der Fall ist, nur weil wir entstanden sind, würde ich nicht behaupten. Der Aufbau von Leben ist nicht wie beim Kuchen backen dass man alles in eine Schüssel haut und erhitzt. Es kann trotzdem nix werden. 😶


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27.05.2022 um 10:56
Zitat von continuumcontinuum schrieb:perttivalkonen schrieb:
Was daran ist denn nun zu hoch für Dich zu verstehen?

Habe ich mich jetzt bei dir auch gefragt.

Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:
Aber es ist kein Argument, mit dem Du jemandem kommen kannst, der das anders sieht. Raff es endlich.

Danke gleichfalls.
Während ich nicht nur das von Dir Zitierte geschrieben habe, sondern auch noch aufgezeigt habe, was da für Dich offensichtlich zu hoch war und was Du endlich mal raffen solltest, antwortest Du nur mit Floskeln.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Übrigens sind einige hypothetische Argumente von mir gekommen, aber ignorier es noch weiter.
Und auch das ist kein Aufweis, sondern ein Vortäuschen. Denn Du weist ja nicht mal darauf hin, welche "hypothetischen Argumente" das sein sollten. Vor allem aber habe ich kurz zuvor Deinen Beitrag mit eben diesen "hypothetischen Argumenten" zitiert und diese "Argumente" farblich markiert. "Isch hab Hürn" und "diß is wahrscheinlich und logisch" und "diß andere is unlogisch und hirnlos". Nee Du, Du floskelst nur, Argumente hast Du nicht vorgebracht.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Zudem lasse ich demjenigen seine Meinung, habe ich auch immer geschrieben und einverstanden muss ich mit dieser Meinung dennoch nicht sein. Also kapier du es endlich mal !
Ähm, das hab ich doch selbst geschrieben. Daß jeder seine Meinung haben kann & soll. Raff es, daß das nicht das Problem ist. Schrieb ich ja im Vorbeitrag: raff endlich, daß es nicht ums Absprechen von Meinungen geht, sondern ums Absprechen, Meinungen wären in einer Diskussion relevant, gar Argumente.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Da sind wir beide nicht weit auseinander, halt der eine in eine andere Richtung.
Ja siehste, ich hab hier doch überhaupt keine Meinung vorgetragen und vertreten. Und ebenso habe ich keine Meinung bestritten, entkräftet odgl. Du raffst es einfach nicht.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Wenn du noch weiter diskutieren willst mit mir, nur noch wenn wir über das Thema direkt sprechen.
Dazu müßtest Du auch mal was zum Thema beitragen; ich kann doch zu Deinen Beiträgen nur darauf antworten, was Du in Deine Beiträge reinsteckst.


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27.05.2022 um 11:11
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Interessant ist auch zu sehen, wenn draußen das Frühstück auf dem Tisch liegt, dass die sich gezielt nur den Schinken herausschneiden und mitnehmen, statt andere Sachen.
Das kommt tatsächlich auf die Jahreszeit an. Für eine bestimmte Zeit sammeln Wespen hauptsächlich zuckerhaltige Nahrung, um das Volk mit genügend Energie zu versorgen. Wenn es aber um die Versorgung der neuen Brut geht, wird eher proteinhaltige Nahrung gesucht.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Die erinnern mich so ein bisschen an den Kalmar, intelligente Jäger und absolut antisozial
Innerhalb ihres Volkes sind Wespen sehr sozial, vergleichbar mit Bienen. Sie sind ja keine Einzelgänger wie Kalmare oder Kopffüßer. Nur gegenüber potentiellen Feinden, wenn sie ihr ganzes Volk bedroht sehen, sind sie verständlicherweise sehr protektionistisch.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.05.2022 um 11:41
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Das kommt tatsächlich auf die Jahreszeit an. Für eine bestimmte Zeit sammeln Wespen hauptsächlich zuckerhaltige Nahrung, um das Volk mit genügend Energie zu versorgen. Wenn es aber um die Versorgung der neuen Brut geht, wird eher proteinhaltige Nahrung gesucht.
Ich lege aus Angst und Unterdrückung schon von vornherein ne Scheibe Schinken extra für ihre Arbeiter hin! :D da sieht man mal wie einflussreich auch so kleine Lebewesen werden können, wenn sie besser ausgestattet sind mit Stachel und Flügel. Sie sind ja viel schneller und zielgerichteter als wir, wenn es um Verteidigung oder Angriff geht. So könnte das bei einer außerirdischen Lebensform auch sein, dass diese schon vom körperlichen Aufbau her uns im Vorteil ist.
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Innerhalb ihres Volkes sind Wespen sehr sozial, vergleichbar mit Bienen. Sie sind ja keine Einzelgänger wie Kalmare oder Kopffüßer. Nur gegenüber potentiellen Feinden, wenn sie ihr ganzes Volk bedroht sehen, sind sie verständlicherweise sehr protektionistisch.
An sich sind sie ja nett, zumindest haben Tiere doch nahezu immer einen verständlichen Grund wenn sie angreifen/sich wehren. Glaube nicht, dass Tiere von Natur aus aus Lust und Laune angreifen. Wobei man das bei Affen beobachten kann. Zumindest wurde das beiläufig mal in einer Dokumentation erwähnt.

Aber ich glaube das ist dann auch eher nur bei Affen der Fall, solche Emotionen zu empfinden.


Wespen werden sogar aggressiv durch das Kohlendioxid(wollte gerade Monoxid schreiben...) das wir wieder abgeben beim ausatmen.

Quelle:
https://www.bloomling.de/info/ratgeber/aerger-mit-wespen-dass-muss-nicht-sein#:~:text=Auch%20das%20Wegblasen%20der%20Tiere,oder%20Blumenmuster%20bei%20der%20Kleidungswahl.

Das zeigt auch, worauf man vielleicht bei einem möglichen Kontakt mit Außerirdischen achten sollte. Ich glaube so einige wissen das mit der Atemluft noch nicht mal, was ja auch nicht schlimm ist. Es zeigt einfach wie das die Situation verschlimmern kann.


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27.05.2022 um 11:45
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Aber du sprichst es ja schon an: Wir sind Ameisen gegenüber ziemlich gnadenlos, auch wenn das keine böse Absicht ihnen als Spezies gegenüber ist, aber deswegen sprach ich mal die Problematik an, was wäre wenn eine außerirdische Spezies sich auf der Erde niederlassen wollen würde, weil sie keine andere Wahl hätte. Das ist schon ne schwierige Angelegenheit, bei der es höchstwahrscheinlich auch Probleme geben würde.
Ich glaube eine intelligente Spezies entwickelt im Laufe ihrer Entwicklung Fähigkeiten um ganze Planeten umzuformen. Und vermutlich entwickelt sich sowieso eine Unabhängigkeit von planetaren Systemen.
Das würde heißen dass es unwahrscheinlich ist dass Außerirdische auf die Erde kommen und ein Bedürfnis dafür haben den Planeten einzunehmen.

Es sei denn, es gäbe für die Überwindung astronomischer Entfernungen irgendeine technologische Abkürzung, die es Menschen und Menschen ähnlichen Spezies Raumreisen ermöglicht. Das würde bedeuten wir könnten doch auf Außerirdische treffen die die Erde als Bereicherung für sich sehen können.

Eine Spezies wie wir sollte idealerweise noch viele Jahrhunderte oder vielleicht besser einige Tausende Jahre noch keine effektiven Mittel besitzen Lichtjahre zu überwinden.

Wobei ich denke dass es Konflikte auch zwischen viel höher entwickelten Lebensformen geben kann. Nur drehen die sich dann vielleicht nicht um den Besitz von bestimmten Planeten.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.05.2022 um 12:44
Zitat von janusjanus schrieb am 26.03.2008:Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
safe!

ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß wir die einzigen lebewesen in dem laden darstellen sollen.

mmn. wimmelt es im all (also auf den vielen planeten die es so gibt) sogar nur so von leben.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.05.2022 um 13:02
@EZTerra
Das ist mal wieder … was soll man dazu noch sagen. Es ist an Ignoranz nicht zu überbieten. Zwischen der Ausgangsfrage und deiner Antwort darauf liegen 827 Seiten mit zum Teil ziemlich qualifizierten Aussagen und Meinungen. Du verhältst dich, als hätte all das nicht stattgefunden und kommst auch noch mit einem der unbrauchbarsten Argumente daher:
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:ich kann mir einfach nicht vorstellen
Deine dann geäußerte Meinung hat dann auch nicht wirklich einen Wert, da sie auch nur ein Ausdruck deiner Vorstellungskraft ist und nicht das Ergebnis der Auseinandersetzung mit dem Thema :palm:


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.05.2022 um 13:28
Zitat von NemonNemon schrieb:@EZTerra
Das ist mal wieder … was soll man dazu noch sagen. Es ist an Ignoranz nicht zu überbieten. Zwischen der Ausgangsfrage und deiner Antwort darauf liegen 827 Seiten mit zum Teil ziemlich qualifizierten Aussagen und Meinungen. Du verhältst dich, als hätte all das nicht stattgefunden und kommst auch noch mit einem der unbrauchbarsten Argumente daher:

Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:
ich kann mir einfach nicht vorstellen

Deine dann geäußerte Meinung hat dann auch nicht wirklich einen Wert, da sie auch nur ein Ausdruck deiner Vorstellungskraft ist und nicht das Ergebnis der Auseinandersetzung mit dem Thema :palm:
tja, da musst du dich wohl mit abfinden. :P

in der zwischenzeit kann allerlei diskutiert worden sein, als ob ich mir jetzt hier 827 seiten durchlese, bevor ich meine antort abgebe...l

ne du, ich halte es ganz kurz und unkompliziert. was anderes als ich schrieb, kann ich mir nur schwerlich vorstellen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.05.2022 um 14:16
@EZTerra

Versuch doch mal zu reflektieren worauf deine Vorstellung basiert :D
Wenn ich dir beispielsweise sage wir wissen das alle andere Planeten im Universum lebensfeindlich sind, kannst du dir dann immer noch überall Leben vorstellen?
Wenn nicht zeigt dass das du offenbar davon ausgehst dass es genug Planeten gibt wo Leben möglich ist.
Da kannst du dann schon mal ansetzen. Wie viele Planeten sind denn wirklich lebensfreundlich? Wie kann man das eventuell ermitteln oder einigermaßen schätzen.

Oder du hältst Leben weiterhin für sehr wahrscheinlich. Dann hast du irgendeine Vorstellung davon wie du meinst das Leben entsteht.
Oder du denkst dir vielleicht alles muss einen Zweck erfüllen und wozu braucht man 99% des Universums wenn nirgendwo Leben ist?

Auf irgendwas basiert deine Vorstellung. Selbst wenn du dir nicht bewusst bist worauf eigentlich genau.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.05.2022 um 15:23
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß wir die einzigen lebewesen in dem laden darstellen sollen.
ob das jetzt für den einzelnen mehr oder weniger wichtig ist:

wir sind derzeit nicht in der lage das zu beantworten und müssen mit jeder möglichkeit rechnen,
auch dass es niemanden weiter gibt.

auch, wenn es immer heisst - bei der masse an planeten... usw. etc -das spielt aber keine rolle.
das besagt überhaupt nix.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.05.2022 um 16:00
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Du Kopffüßer!
:datrueffel:
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Eine Spezies könnte möglicherweise technologisch total fortschrittlich sein, aber emotional wiederum gnadenlos und rücksichtslos gegenüber anderen Lebensformen.
Nehmen wir erstmal eine Klammer auf die emotionale Intelligenz.
Die kann meiner Meinung nach nicht separat betrachtet werden, als wäre sie nicht auch immer ein Ausdruck der allgemeinen physiologischen/psychologischen Konstitution. Du kennst ja meinen pseudo"gemessenen" EQ/IQ im Persönlichkeitsprofil und es hat wie du weißt keinerlei Einfluss auf viele Dinge gehabt. Etwas numerisches attestiert zu bekommen und auch dementsprechend zu handeln sind zwei paar Schuhe. Ich halte von solchen Tests nichts - schon gar nicht erzwungermaßen. Aber blabla. Wo war ich. Achja. Menschliches Bewusstsein als Projektionsfläche für ET.

Wenn ein inneres/äußeres Bewusstsein in der Abstraktionsfähigkeit (Kreativität) begründet ist und die Abstraktionsfähigkeit in der Projektionsfähigkeit (Empathie) begründet ist, wie kann eine Spezies dann ein höheres Bewusstsein entwickelt haben ohne empathisch zu sein? Schwierig. Die Frage lautet demzufolge: Was reguliert im Gehirn aktiv die zT überbordende Empathiefähigkeit von bewussten Lebewesen? Du hast die Antwort auch schon genannt:
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Anscheinend "muss" man so sein, um sich gegenüber anderen Spezies durchzusetzen und das aufrecht zu erhalten.
Es wäre also ein praktischer Rationalismus, der die subjektive, zT überwertige Empathie im Zweifel ausbremst (oder unterstützt) und der evolutionsbiologisch so durchsetzungsfähig/praktisch war, dass diese Eigenschaft der irrationalen/rationalen Balancefindung selektiv weitergegeben wurde. Dem Schwert wurden zwei scharfe Seiten verpasst.

Was lässt sich daraus ableiten oder abstrahieren?!
Ab wann muss sich eine Spezies nichtmehr gegenüber anderer Spezien durchsetzen?
Ab wann kann es sich diese erlauben Rücksicht auf das Überleben anderer zu nehmen?
Ab wann kann der Zwang zur Hierarchie der Populationen überwunden werden?
Meiner Meinung nach, wenn es die eigene Situation erlaubt - das Überleben idF gesichert, bewusst und zementiert ist.
Leider beinhaltet das auch, dass andere Spezies zuvor verdrängt werden mussten, die diesen Status gefährden.
Raumfahrende Aliens sollten demzufolge auch wissen was Konflikte sind und wie diese im Zweifel zuende geführt werden können.

Und dort schließt sich der Kreis mMn zu einer raumfahrenden Spezies, die über alle technologischen Mittel verfügt, welche es ihr erlaubt solche überlebenskampftechnischen Dinge hinter sich zu lassen. Sie bräuchten nichts von uns, weil ihre Spezies auch ohne uns überlebens- und Reisefähig ist. Ebensowenig stellten wir - unter der Annahme, dass sie uns ellenlang technologisch vorauseilten - eine effektive Bedrohung für sie dar, die über das Maß hinausgeht, was der Mensch eben evolutionsbiologisch noch in sich trägt. Damit meine ich die kalkulierende List, ET eventuell über das Ohr hauen zu wollen/müssen, um nicht aus einer Position der Schwäche optionieren zu müssen. Derartiges sollte ET aber ebenso bewusst sein. Dass eine sich selbst bewusste Spezies, die man besucht, es vielleicht als bedrängend empfindet, wenn sie merken, dass sie in vielen Belangen, auch durch den Verursacher ungewollt - zB selbst durch emotionale Gelassenheit oder Gleichmut - als hierarchisch schwach/unterlegen "vorgeführt" werden.

Oder um den ganzen Bums abzukürzen:
Wie sollte ET, die derartig großes (Raumfahrt) unternehmen, das von so vielen Kleinigkeiten (Individuuen) abhängt, die Ameisen auf der Erde fortan ignorieren können, wo sie vielleicht wegen genau dieser Ameise jene Bürde (Energieaufwand) auf sich genommen haben, so weit von zuhause entfernt nach etwas zu suchen, dass es nicht wie Ressourcen schon im eigenen oder benachbarten Sonnensystem gegeben hätte? Wer aus Neugier kommt, ohne einen existentiellen Grund für Beutezüge zu haben, der sollte warum genau exakt das übersehen was das Ziel seiner Neugier war/ist?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Mann, das erinnert mich alles an No Man's Sky. Auch wenn das ein Spiel ist, so ist es doch echt ein ziemlich gutes Beispiel für genau diese Thematik hier um Außerirdische und mögliche Szenarien im Bezug auf Fernreisen und anderen Lebensformen auf anderen Planeten.
Daran hatte ich vorhin beim Mittagessen auch schon gedacht.
Auch wenn der Titel und die Gameplay-Elemente etwas zynisch miteinander konkurrieren (wenn man den Storyrahmen vom Atlas denn ignoriert) spiegelt es doch im Grunde was "wir" sind. Was "wir" uns unter Erforschung des Weltraums vorstellen. Die Erkenntnis (der Atlas-Reset) wird von einigen Spielern unter der Anwendung von so wenig Gewalt, Raubbau und Domestizierung betrieben aber OHNE geht es nicht. Irgendwie muss (wie in der Spieltheorie als solcher) an den Endpunkt gelangt werden und wir haben es dabei nicht gänzlich selbst in der Hand wie der Weg beschritten wird. Wir können nur die Intensität bzw. den Exzess minimieren aber uns nicht selbst leugnen. Das kann auch ET nicht. Er/Es kann nur versuchen, die ganze Sache mit dem Überlebenskampf nichtmehr so bierernst zu sehen wie Kinder auf indischen Schrottplätzen und mit Rücksicht auf die Ökosphäre von anderen Lebewesen handeln.

Ansonsten müsste ich an der Stelle jemanden zitieren: "Wenn du über die dummen Witze nicht lachen kannst und dich daran störst, dann setz dich doch mit einem Stück Brot auf dein Grab und warte drauf bis du tot bist."


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.05.2022 um 20:06
@EZTerra
@Blicklight
Zitat von BlicklightBlicklight schrieb:Wenn ich dir beispielsweise sage wir wissen das alle andere Planeten im Universum lebensfeindlich sind, kannst du dir dann immer noch überall Leben vorstellen?
Ist genau die gleiche Spekulation !
Zudem, wirst du das NIE beweisen können. Um daraus den umkehrschluss hinzubringen, das es kein Ausserirdisches Leben geben kann. Das hinkt zweierlei, es wird schwierig das ganze Universum zu durchsuchen, zweitens du suchst nur auf Kohlenstoffbasiert, da wir dies kennen, was nicht falsch ist, aber eine weitere einschränkung sein könnte.
Zitat von BlicklightBlicklight schrieb:Wie viele Planeten sind denn wirklich lebensfreundlich?
Das weiss halt noch niemand, aber es gibt zurzeit 4000 bestätigte Exoplaneten und weitere werden dazu kommen, wie Lebensfreundlich diese Planeten im Sinne Kohlenstoffbasiert diese sind, ist leider auch wenn er Erdähnlich ist, immer noch nicht vollständig bewiesen. Das auf einem z.B. Erd Zwilling Leben lokal entsteht oder entstand abgeglichen auf uns, kann sein, aber vielleicht braucht es wirklich Panspermie um Leben auf Erdähnliche Planeten zu bringen. Und wir hatten Glück, das es einen Kometen Schauer auf der Erde in seiner frühen Entstehung ev. gegeben hatte.
Zitat von BlicklightBlicklight schrieb:Oder du denkst dir vielleicht alles muss einen Zweck erfüllen und wozu braucht man 99% des Universums wenn nirgendwo Leben ist?
Der zweck geht in beide Richtungen. Auch wenn es keinen Zweck haben muss, uns gibt es auch und dem Universum ist es so scheissegal ob auf anderen Millionen von Planeten noch andere Mikroben rumtanzen. Genau gleich wie wenn es gar nichts da draussen hat. Auch hier, wir Wissens nicht.

Das heisst aber nicht, weil wir nichts gefunden haben, das es leer da draussen ist oder sein wird oder war. Die Wahrheit ist eben komplizierter.
Zitat von BlicklightBlicklight schrieb:Auf irgendwas basiert deine Vorstellung. Selbst wenn du dir nicht bewusst bist worauf eigentlich genau.
Ich glaube das basiert auch auf beides. Keiner Weiss es genau.
Klar wenn ich davon ausgehe, das es nirgendwo Leben im Universum gibt, ausser unseres muss man ja auch irgendwie sich ja auch vorstellen können, warum wir dann wirklich die einzigen Lebewesen in den 15 Milliarden Jahre gewesen sein sollten, werden usw. ist auch für mich eine fast krasse Einstellung, die wie ich schon mehrmals erwähnt habe, eine für mich sehr extreme Einstellung, die im dümmsten falle der fälle, im "jetzt" vielleicht zutreffen könnte, wir das aber NIE beweisen können ob es tatsächlich so ist.

Deswegen sind wir eher drauf bedacht, es im Positiven Sinne das Universum zu Scannen und auf Kometen etc. nach Ausserirdischen Mikroben zu suchen, weil so für mich die Wahrscheinlichkeit Signifikant höher ist, wenn es denn auch tatsächlich Mikroorganismen gibt, wir diese eher finden als umgekehrt, so das wir beweisen können, das das ganze Universum Leer ist und wir die einzigen Lebewesen sind bleiben oder waren.

Aus meiner Sicht, ist es wie ein Aggregatszustand Tot oder Leben, es ist wie ein Übergang und gehört zum Universum, meine Meinung. Freue mich wenn wir in unserem Sonnensystem auf Ausserirdische Mikroben treffen, dann hat das mal ein Ende.

Und wir könnten fortfahren mit der Diskussion auch wenn es nicht alles beweist. Vielleicht gibt es sogar einige Aufschlüsse wie Leben dort entsteht oder entstand und füllt uns zu unserer Entstehung einige Puzzle teile die noch fehlen.

Wir werden es sehen, wer im Licht steht. ;)

Aber ja, sagen das es keines gibt, ist akzeptierter? Aber trotzdem muss es nicht die Wahrheit sein, wie auch.
Zitat von Alienp.Alienp. schrieb:wir sind derzeit nicht in der lage das zu beantworten und müssen mit jeder möglichkeit rechnen,
auch dass es niemanden weiter gibt.
Ja, denke das machen ja alle, das wir mit allem Rechnen. Nur gehen wir eher von Leben aus, als nicht. Denn wie willst du es beweisen das es nirgends was gibt? Das ist doch sehr Paradox. Wichtig ist das wir mal in unserem Sonnensystem, weiter kommen wir zurzeit nicht, diese Schlüsselfrage lösen und das ist nicht unmöglich, aber mit einer immensen Herausforderung verbunden.
Zitat von Alienp.Alienp. schrieb:auch, wenn es immer heisst - bei der masse an planeten... usw. etc -das spielt aber keine rolle.
das besagt überhaupt nix.
Nein, muss nichts heissen. Aber trotzdem kann genau das trotzdem ein indikator dazu sein, zumal wenn wir immer mehr X Werte bekommen werden, kommen wir immer genauere Resultate. Wenn du nichts hast, kannst du nichts vergleichen. Wir haben schon einige Werte und das bedeutet wir können ein wenig und minimiert vergleichen, auch wenn die Resultate zurzeit kein Beweis sind (zwischneresultate fehlen um es genau zu detektieren).

Was auch immer wieder ignoriert wird, ist das Zeitfenster mit der Grösse, Distanz und dem für uns nicht mehr sichtbaren teil.
Deswegen wird es fast wie unmöglich, zu beweisen, das es nirgends leben gab, gibt, geben wird. Auch ein Argument meinerseits.
Zitat von BlicklightBlicklight schrieb:Auf irgendwas basiert deine Vorstellung.
Du siehst, es basiert schon auf einer Grundlage unsere Meinung.
Und ja wir könnens ja nicht beweisen, ist ja auch nur eine hypothetische Annahme die für uns zurzeit eher stimmt und für andere halt gar nicht.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

27.05.2022 um 21:31
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Zudem, wirst du das NIE beweisen können. Um daraus den umkehrschluss hinzubringen, das es kein Ausserirdisches Leben geben kann. Das hinkt zweierlei, es wird schwierig das ganze Universum zu durchsuchen, zweitens du suchst nur auf Kohlenstoffbasiert, da wir dies kennen, was nicht falsch ist, aber eine weitere einschränkung sein könnte.
Und zusätzlich müßtest Du, wenn Du einmal das gesamte Universum durchsucht hast, gleich wieder von vorn beginnen, denn in der Zwischenzeit könnte ja welches entstanden sein.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Denn wie willst du es beweisen das es nirgends was gibt?
Wer will hier denn beweisen? Diese Frage bringt doch nichts - solange niemand sagt "das ist soundso". Erst, wenn jemand sich festlegt, quasi von Tatsachen spricht wie "Exoleben gibts", "wir sind die einzigen" oder auch nur "die Wahrscheinlichkeit für X ist höher als für Y", erst dann ist die Frage nach Beweisen sinnvoll.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Aber trotzdem kann genau das trotzdem ein indikator dazu sein
Klar ist die Zahl der Himmelskörper ein Faktor, ganz definitiv. In nem hypothetischen, für Leben geeigneten Universum mit hundert Planeten ist die Wahrscheinlichkeit für Leben um 21 Größenordnungen geringer als in nem Universum mit hunderttrilliarden Planeten (bei sonst gleicher Auftretens-Wahrscheinlichkeit weiterer nötiger Bedingungen für Lebensentstehung). Nur heißt das nicht, daß eine gegenüber X trilliardenfach bessere Wahrscheinlichkeit Y besonders hoch ausfallen müsse.

Deswegen - und nur deswegen: Die Größe des Universums, die Zahl der Planeten in ihm, das besagt schlicht überhaupt nichts über die Wahrscheinlichkeit (Häufigkeit) von Leben in unserem Universum aus. Es besagt halt nur "wird besser ausfallen, als wenns weniger Planeten gäbe". Toll, und nu?
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Wir haben schon einige Werte und das bedeutet wir können ein wenig und minimiert vergleichen
In einer Gleichung mit mehreren Faktoren reicht eine einzige Unbekannte aus, um über das (zu erwartende) Ergebnis rein gar nichts aussagen zu können (z.B. eine einzige Null reicht aus, um alles auf Null zu setzen).
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Deswegen wird es fast wie unmöglich, zu beweisen, das es nirgends leben gab, gibt, geben wird.
Nix mit "fast", es ist völlig unmöglich. Aber wie gesagt, darauf mußt Du auch gar nicht rumreiten, denn weder spricht hier wer von dergleichen, noch sieht das irgendwer anders. Du kämpfst hier gegen was arg Imaginäres an.


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