Kephalopyr
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Miss Allmy '21
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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
18.11.2022 um 18:51Nein du. Nicht er. Oder sprichst du jetzt in der dritten Form von dir? Agh, ich bin verwirrt.perttivalkonen schrieb:Ad 1: hat er nicht.
Nur, können wir mit absoluter Sicherheit sagen, für Lebensentstehung benötigt es definitiv eine Sonne? Mir erscheint das alles noch immer ziemlich ungewiss, weil die Frage offen geblieben ist, ob unsere Entstehung ein einmaliger "Glücksfall" war, oder auch nicht. Kann sich diese Abfolge nochmal ereignen, um Leben hervorzubringen? Was genau löste es aus, dass die einzelnen Elemente sich verbindeten und diesen Mechanismus erzeugten, sich immer weiterzuentwickeln und zu etwas lebendigem zu verfestigen, von seinen Uranfängen, immer weiter?perttivalkonen schrieb:Da wir nun wissen, wie lange die verschiedenen Sterne brennen können, in welchen Zeiträumen sie ihre Strahlungsleistung verändern usw., können wir heute schon berechnen, wie lange das Lebens-Zeitfenster für Himmelskörper unter den diversen Sternenarten (Sternengrößen) ist.
Hinsichtlich des intelligenten Lebens stimme ich dir zu. Ich sprach jedoch viel mehr von Leben an sich im Universum. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass Intelligenz auch etwas einzigartiges, sehr individuelles sein könnte, das hier durch diese Artenvielfalt und dem damit verbundenen Selektionsdruck erst entstanden ist. Wenn auf einem Planeten beispielsweise nur Pflanzen vorkommen und ein einzelner Pflanzenfresser, so könnte dieser sich doch eigentlich nie wirklich weiterentwickeln, weil da kein Druck von außen herrscht. Intelligenz scheint also etwas zu sein, das erst durch diesen Überlebenskampf zwischen zwei oder mehreren Spezies entsteht. Ich finde, die Erde ist extrem artenreich, aber ob das immer so vorkommt, ist auch wieder fraglich. Es ist ja schon ziemlich extrem hier.perttivalkonen schrieb:Selbstverständlich können wir also ziemlich konkrete Wahrscheinlichkeitsaussagen für intelligentes Exoleben abgeben. Nur eben nicht absolut, sondern relativ zur Wahrscheinlichkeit X für Exoleben. Und eben auch nur als Obergrenze, denn ob jedes Leben eines Himmelskörpers was Intelligentes hervorbringt, wenn nur genügend Zeit da ist, wissen wir eben nicht.
Das lehne ich ebenso ab, oder hältst du mich ernsthaft für so "unwissend"?perttivalkonen schrieb:Absolute Wahrscheinlichkeitsangaben (und sei es der Dummspruch, es sei vermessen zu meinen, wir wären die einzigen) lehne ich ab, aus guten Gründen. Aber Wahrscheinlichkeiten lassen sich durch näher beschreiben, berechnen, ermitteln. Relative.
Es gibt da einen immensen Unterschied zwischen Verständnis und Missverständnis, mein Lieber! Ich verstehe weit mehr, als das hier für dich womöglich den Anschein machen könnte.perttivalkonen schrieb:Mußt Du nur noch verstehen, daß ich mich mit dieser Äußerung stets gegen absolute Wahrscheinlichkeitsbestimmungen udgl. ausgesprochen habe,
Worauf möchtest du damit hinaus? Dass Leben sich selbst dadurch definiert, überleben zu wollen, weil es andernfalls nichts lebendiges mehr darstellen würde, besäße es keinen Überlebenswillen?continuum schrieb:Ich sage es mal auf die krasse art. Wir wissen das wir sterben, warum machen wir nicht jetzt Schluss? Also diese Aussage nur bezogen auf das Leben im Universum. Hoffe ihr könnt die Metapher verstehen. Es ist nur eine Aussage um das Krasse im Spiegelbild darzustellen. Und soll niemanden dazu bewegen oder sonst diffamieren.
Wir wollen alle Leben, überleben und denken meistens nicht ans aufgeben, auch wenn es schlussendlich eigentlich egal wäre, bezogen aufs Universum obs uns gibt oder nicht.