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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.618 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 10:10
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Zu deren Besten.
1499 hat angerufen und möchte seine Malefizordnung zurück.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ihr Arbeitsbereich ist schon existent, da wir ja auch nur die "Aliens" wären, für eine extraterrestrische Spezies.
:ask:

Versteh ich nicht.
Meinst du den saloppen Umkehrschluss, dass der Außerirdische auch nur ein Mensch ist?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Klaus: "Glaubst du an Aliens?"
Alex: "Ja, aber die Distanzen machen es uns sehr schwierig, was die Suche nach Aliens betrifft!"
Klaus: "Aha...also sollten wir aufhören zu suchen?!"
Alex: "Nein? Es ist nur sehr schwierig!"
Klaus: "Du bist ein Pessimist!"
Alex: "..."
Alex: "Glaubst du dran, dass die OP gut verläuft?"
Klaus: "Ja, aber so eine OP ist kompliziert durchzuführen und das macht es dem Arzt sehr schwierig, keine Fehler zu machen"
Alex: "Ok...Danke für den Hinweis. :shot:"

Verstehst du worauf ich hinausmöchte?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Irgendwie enden die Diskussionen hier immer entweder in Extreme, oder persönliche Kämpfe.
Nimm dir sowas doch nicht zu Herzen.
Das ist Internetgeplänkel. Was sich trollt, das liebt sich.
Bisschen Humor schadet nie. Drüberstehen.
Wenn ich Kämpfe, dann aus nem Hubschrauber abgeworfen mit 3 verschiedenen Kalibern, nem geschriebenen Testament & nem triftigen Grund. Lassen wir mal die Kirche im Dorf ;)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich sehe das ja nicht als Negativbeispiel, sondern mache mir bewusst, welche Schwierigkeiten da draußen lauern, weshalb die Suche nach Aliens bisher so schwierig verlaufen ist. Das hat nix mit Pessimismus zu tun, oder Negativität. Sondern mit der Tatsache, was das Universum für ein Ort ist. Es ist viel mehr eine Feststellung.
Ja, ok. Schwierigkeiten. Die gibt es. Logo.
Aber Schwierigkeiten gibt es doch immer - bei so ziemlich jeder Sache im Leben oder nicht?
Ich hab letztens vergessen den Schlag ausm Bohrer zu nehmen und mir den Fliesenspiegel zerdeppert.
Bin aber kein Fliesenleger. Und nu? Musste ich es mir als Fähigkeit aneignen. Den Fliesenleger auf Arbeit ein paar Details gefragt und? Sieht bisschen kacke nach selfmade aus - aber hält...den dritten Weltkrieg aus.

Ich hätte auch sagen können, dass ich das nie schaffe, weil die Chancen schlecht stehen oder den Job wem anders aufs Auge drücken können, der mehr davon versteht aber weil ich es verbockt habe - tada. Ein Fliesenspiegel, der aussieht als hätte ihn ein Neanderthaler angebracht. Nächstes Mal wirds vielleicht eine Homo Sapiens.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das sind falsche Hoffnungen, von denen du möchtest, dass ich also an sie glaube. Richtig?
Mhm, Nein? Wer sagt denn, dass es sich um falsche Hoffnungen handelt?
Du weißt doch wie niemand auf dem Planeten wie realistisch die eine oder wie realistisch die andere Hoffnung ist?
Das schlechteste zu erwarten um vom besten überrascht zu werden kenn ich, klar aber da ging es mir auch nicht gut.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich sprach nicht von Möglichkeiten, sondern von der Realität, wie eingeschränkt wir hinsichtlich der Erforschung des Universums sind.
Diese Möglichkeiten sind bis auf die LG, um diese Außerirdischen mit der eigenen Hand zu berühren oder der theoretischen Möglichkeit, dass es keine außerirdische Lebensform gibt, technologisch veränderlich und damit verändern sich auch die Realitäten. Es ist Realität, dass mal wieder eine Rakete zum Mond geflogen ist. Vor 300 Jahren war das unrealistisch. Zeiten ändern sich und seine Ungeduld in einen Pessimismus umzuschlagen zu lassen, weil es nicht schlecht genug geht ist eben ein Laster, das du nicht erfunden hast.

Dieses Jahr gibts zum Heidenfest deshalb auch gar nix, weil alle doof & gemein sind - und nicht sagen was es zum Heidenfest gibt :troll:
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wie meinst du das? Ein "mal schauen, vielleicht klappt es ja doch!". Ich halte das für sehr schwierig, denn um etwas zu erzeugen, das nur annähernd Lichtgeschwindigkeit besitzt, bedarf es einer so mächtigen Menge an Energie, die wir niemals imstande wären zu kontrollieren, gar herzustellen. Und selbst Lichtgeschwindigkeit ist noch zu langsam, um das Universum ausgiebig erkunden zu können. Wir wissen ja nicht, WO Außerirdische sein könnten, wenn sie existieren.
Mhm, lass mich das mal runterbrechen mit deiner häufig erwähnten LG.
Dir geht es darum vermeintliche Außerirdsiche richtig, vor Ort, zu sehen bzw. anzufassen oder?
Aktives Engagement - also mit dem Raumschiff raus und erkunden?

Das kannst du dir meiner Meinung nach abschminken, Ja.
Treffen oder Raumreisen als aktives Engagement? Nope.

Falsches Jahrhundert oder vllt. eher Jahrtausend. Wenn überhaupt. Die Kristallkugel rauscht etwas.
Die an die Erdoberfläche gefahrenen Raketen aus den Startrampen der unteridischen Behausungen der Zukunft müssen ja erstmal die kinetische Barriere für den künstlichen Meteorsturm im Erdorbit mit Energie versorgen - Stöcker und Steine reisen zu langsam.

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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 10:10
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Was käme denn noch in Frage, das mit einer Sonne vergleichbar wäre?
Beim Jupiter Mond Europa vermutet man unter der tiefgefrorenen Oberfläche flüssiges Wasser, Energiequelle für dieses is die Gravitationsreibung zwischen Jupiter und Europa.

mfg
kuno


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 11:19
Zitat von Holzer2.0Holzer2.0 schrieb:Muss es denn vergleichbar sein? Jede lokale Energiequelle würde es tun. Die Energie einer Sonne ist ausserordentlich unpraktisch, wenn man davon zuviel bekommt.
Und ich frage, welche anderen und auch realen Energiequellen es denn noch gibt im Universum, die auch lange genug erhalten bleiben für Leben?
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Versteh ich nicht.
Meinst du den saloppen Umkehrschluss, dass der Außerirdische auch nur ein Mensch ist?
Ich meine nicht irgendwelche Umkehrschlüsse, sondern das, was ich sagte. Du sprachst davon, dass Astrobiologie nicht existieren könnte, wenn wir keine Außerirdischen finden und ich meinte, dass Astrobiologie schon existiert, bzw. ein daseinsberechtigtes Fachgebiet ist, weil wir ja auch existieren und im Grunde genommen auch nur Aliens für andere Lebewesen wären. Astrobiologie beschäftigt sich mit der Entstehung von Leben im Universum. Wir sind auch entstanden.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Verstehst du worauf ich hinausmöchte?
Das ist doch nicht das Gleiche, denn bei einer OP kennt man bereits den gesamten Ablauf!

Klaus: "Sollten wir aufhören nach Aliens zu suchen, nur weil das Universum so riesig ist?"
Alex: "Nein, eben nicht!"
Klaus: "Wieso sagst du es dann, wenn du davon sprichst wie riesig das Universum ist?"
Alex: "Dabei spreche ich nicht von einem Aufgeben, sondern schlicht und ergreifend davon, dass wir uns nicht darauf verlassen sollten, definitiv Leben vorzufinden, nur weil wir es wollen, denn man sollte im Hinterkopf behalten, wie immens riesig das Universum ist und wie schwierig es für uns ist, diese Hürde zu überwinden!"

Viel mehr sagt es einfach nur aus, Übermut tut selten gut. Und ich halte es für übermütig sich darauf zu verlassen, es sei NUR eine Frage der Zeit, bis wir Lichtgeschwindigkeit durchbrechen, oder auf anderes Leben stoßen. Ganz zu schweigen davon, dass wir, du oder ich, das SOWIESO womöglich nicht mehr erleben werden. Drauf gepfiffen was irgendwelche Kläuse in 500 Jahren entdecken könnten. Echt.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Nimm dir sowas doch nicht zu Herzen.
Das ist Internetgeplänkel. Was sich trollt, das liebt sich.
Bisschen Humor schadet nie. Drüberstehen.
Wenn ich Kämpfe, dann aus nem Hubschrauber abgeworfen mit 3 verschiedenen Kalibern, nem geschriebenen Testament & nem triftigen Grund. Lassen wir mal die Kirche im Dorf
Damit meinte ich nicht mich. ;)
Ich bin nur genervt davon zu sehen, wohin die Diskussionen hier nicht selten führen.
Humor schadet nie. Aber alles andere schon.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Ja, ok. Schwierigkeiten. Die gibt es. Logo.
Aber Schwierigkeiten gibt es doch immer - bei so ziemlich jeder Sache im Leben oder nicht?
Kommt darauf an. Was manche für eine Schwierigkeit halten, ist für andere wiederum nur ein Wegrennen oder etwas anderes. ;)
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Mhm, Nein? Wer sagt denn, dass es sich um falsche Hoffnungen handelt?
Du weißt doch wie niemand auf dem Planeten wie realistisch die eine oder wie realistisch die andere Hoffnung ist?
Das schlechteste zu erwarten um vom besten überrascht zu werden kenn ich, klar aber da ging es mir auch nicht gut.
Hoffnung ist sinnlos. Sie bringt nix als Enttäuschung.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Dir geht es darum vermeintliche Außerirdsiche richtig, vor Ort, zu sehen bzw. anzufassen oder?
Nein, es geht um die Tatsache, dass wir mit annähernder lichtschnellen Technologie umso eher auf anderes Leben stoßen könnten, mit Glück! Wie gesagt, du oder ich haben nix davon, wenn man mal in 500 oder 1.000 Jahren auf Außerirdische trifft. Es geht um jetzt, um das minimale Zeitfenster, das man besitzt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Beim Jupiter Mond Europa vermutet man unter der tiefgefrorenen Oberfläche flüssiges Wasser, Energiequelle für dieses is die Gravitationsreibung zwischen Jupiter und Europa.
Das klingt interessant! :)


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 11:27
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:1499 hat angerufen und möchte seine Malefizordnung zurück.
Wer mit Argumenten nicht kann, kommt mit Diffam.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 11:44
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich meine nicht irgendwelche Umkehrschlüsse, sondern das, was ich sagte. Du sprachst davon, dass Astrobiologie nicht existieren könnte, wenn wir keine Außerirdischen finden und ich meinte, dass Astrobiologie schon existiert, bzw. ein daseinsberechtigtes Fachgebiet ist, weil wir ja auch existieren und im Grunde genommen auch nur Aliens für andere Lebewesen wären. Astrobiologie beschäftigt sich mit der Entstehung von Leben im Universum. Wir sind auch entstanden
Richtig. Und deshalb hat es eine Daseinsberechtigung nach außerirdischem Leben zu suchen, auch wenn die Distanzen zu groß sind, um jemals eine Antwort zu finden, wobei die Annahme dass es so ist - es nichts zu finden gibt - kein hinreichender Grund ist es nicht zu tun.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das ist doch nicht das Gleiche, denn bei einer OP kennt man bereits den gesamten Ablauf!
Wer? Du? Der Arzt? Theoretisch, ja. Auch bei minimalinvasiven Eingriffen kann es Komplikationen geben, wenn der Arzt nicht auf der Höhe ist. Die Statistik für operative Fehler in deutschen Krankenhäusern lügt nicht, wenn es darum geht einen Ablauf theoretisch zu kennen aber praktisch an Hürden zu scheitern, die sich entweder aus menschlichen Fehlern oder anatomischen Feinheiten ergeben, die zB beim Trigeminus bei Weisheitszähnen zuschlagen können, wenn die Extraktion postoperativ zu Komplikationen geführt hat.

Nur wer will vor ner OP was über Pfusch in Krankenhäusern oder natürlichen Komplikationen hören, die sich durch den Eingriff ergeben können?
Also ich ganz sicher nicht. Reicht, wenn ich es weiß.
Versteh ich auch nicht, warum sowas notwendig ist, nur um dem Anderen permanent mal die Augen zu öffnen wie hart das Leben sein kann. Der große Realismus - innerhalb dieses Beitrags sind 2644 Kinder an Unterernährung gestorben. Geil.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Hoffnung ist sinnlos. Sie bringt nix als Enttäuschung.
Genau.
Deshalb zweifelst du auch an der Frage des Themas.
2644 Kinder. Hoffnung ist sinnlos.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wie gesagt, du oder ich haben nix davon, wenn man mal in 500 oder 1.000 Jahren auf Außerirdische trifft. Es geht um jetzt, um das minimale Zeitfenster, das man besitzt.
Was macht meine lächerliche Zeitspanne des Lebens denn realistisch betrachtet für die menschliche Zivilisation oder das Universum aus? Gar nix. Manchmal muss man sich selbst auch einfach zurücknehmen und einer größeren Sache dienen, dessen Ergebnis man nie selbst sehen wird. Nicht jeder kann der große Held, Entwickler oder Entdecker sein, dessen Zuarbeit gerne in Vergessenheit gerät bei Menschen, die sich nur auf das Ergebnis, statt den Weg dorthin konzentrieren.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 11:55
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Richtig. Und deshalb hat es eine Daseinsberechtigung nach außerirdischem Leben zu suchen, auch wenn die Distanzen zu groß sind, um jemals eine Antwort zu finden, wobei die Annahme dass es so ist - es nichts zu finden gibt - kein hinreichender Grund ist es nicht zu tun.
Ich sage ja nicht mal, dass man nix finden wird! Das ziehst du aus meinen Aussagen einfach heraus und unterstellst auch Pessimismus, obwohl ich mehrmals erklärt habe, worum es mir schlichtweg geht.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Genau.
Deshalb zweifelst du auch an der Frage des Themas.
2644 Kinder. Hoffnung ist sinnlos.
Ne, tue ich nicht. Das mit der Hoffnung bezog sich hier auf etwas ganz anderes. War ein Schlag mit dem Zaunpfahl, kein Wink.

Wie gesagt, bei dem anderen Thema geht es um den Übermut und sich förmlich darauf zu verlassen, dass es nur eine Frage der Zeit sei bis man anderes Leben vorfindet.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Manchmal muss man sich selbst auch einfach zurücknehmen und einer größeren Sache dienen, dessen Ergebnis man nie selbst sehen wird. Nicht jeder kann der große Held, Entwickler oder Entdecker sein, dessen Zuarbeit gerne in Vergessenheit gerät bei Menschen, die sich nur auf das Ergebnis, statt den Weg dorthin konzentrieren.
Und? Was hat man davon "einer größeren Sache zu dienen"? Nix. Du hast absolut nichts gewonnen, wenn du weißt dass in 500 Jahren Menschen Aliens entdecken könnten, auch wenn du deinen Teil dazu beiträgst, ist ja ganz nett, aber es bleibt ein Fakt dass du selbst niemals auf diese Aliens stoßen wirst und das allein zählt. Und nicht, ob man sich vorstellen kann, dabei geholfen zu haben dass irgendwelche Kläuse in 500 Jahren auf sie treffen könnten. Und? Da kriegt man eh nichts mehr mit!

Ich pfeiffe auf Heldentum und genauso auf die Vorstellung, was mal nach meinem Ableben sein könnte, eben weil man nichts dergleichen mehr mitbekommt und das ist aber das Einzige, das zählt! Alles andere ist sinnlos. Egal wie viel du für deine Nachwelt tust, du kriegst aber nix dergleichen mehr mit. Man kann so gesehen auch gar nichts tun, weil es dann eh für dich von keiner Bedeutung mehr ist.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 12:12
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Und? Was hat man davon "einer größeren Sache zu dienen"? Nix.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Egal wie viel du für deine Nachwelt tust, du kriegst aber nix dergleichen mehr mit. Man kann so gesehen auch gar nichts tun, weil es dann eh für dich von keiner Bedeutung mehr ist.
Glücklicherweise denken die meisten Menschen anders, nämlich sehr viel nachhaltiger.

Stell dir vor, die Menschen, die das Haus, in dem du wohnst, bauen sollten, hätten gesagt "Warum soll ich hier so hart arbeiten, um ein Haus zu bauen, in dem dann andere Menschen wohnen? Davon hab ich ja nichts."

So funktioniert eine Gesellschaft natürlich nicht.

Menschen, die in den unterschiedlichsten Gebieten Forschen, tun das, weil sie ihr Wissen und vor allem das Wissen der Menschheit mehren wollen. Und den meisten ist natürlich bewusst, dass sie nicht der nächste Darwin, Einstein oder die nächste Marie Curie sein werden. Und trotzdem tun sie das, weil auch ihre Arbeit dazu beiträgt, dass wir als Menschheit vorangehen.

Es ist schade, dass du eine solch frustrierte Perspektive bei diesem Thema einnimmst. Vielleicht ist das ein Punkt, an dem du ansetzen kannst?


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 15:01
..
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Es ist schade, dass du eine solch frustrierte Perspektive bei diesem Thema einnimmst.
Hm. Ich würde hier nicht von frustrierter, sondern "am eigenen Leben", respektive einer gegenwartsorientierten Perspektive sprechen. Das eigene Leben (im Sinne von Benefit und Zufriedenheit bringendem Erfolgserlebnis) nicht zugunsten irgendwelcher hehrer Ziele endlos zu vertagen, das ist psychologisch eine ziemlich gesunde Einstellung. Gegenwartsorientierung, das "Leben im Jetzt und Hier", macht einen Menschen mE nicht frustriert; im Gegenteil. ;-)

Natürlich ist Wissenschaft auf langfristiges Erschaffen / Erlangen von Wissen ausgerichtet, das ist korrekt. Allerdings gilt es mE zu unterscheiden, zwischen einer arbeitstechnischen Zielsetzung und einer privaten. Letztere dürfte in einem Freizeitforum im Vordergrund stehen und wäre von Ersterer klar zu differenzieren. Anders: Wenn Wissenschaftler langfristig arbeiten, bedeutet das nicht, dass sie diese Einstellung bis in ihren Privatbereich tragen würden und ansonsten als "frustriert" einzuordnen wären. Das sind unhaltbare Rückschlüsse, sowohl über die Wissenschaft, als auch über die Personen, die diese betreiben.

LG Marina


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 16:11
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Es geht um jetzt, um das minimale Zeitfenster, das man besitzt.
da meine ich, dass du da nix erleben wirst.
es wird noch 'ne ganze weile ins land gehen, ehe man so schnell reisen kann,
wie von dir gewünscht.

aber selbst dann muss es nicht zu erfolgen, sprich begegnungen, führen.

tja, ich würde auch gerne wissen, wie's damit in 200 jahren ausschaut...


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 16:35
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Hm. Ich würde hier nicht von frustrierter, sondern "am eigenen Leben", respektive einer gegenwartsorientierten Perspektive sprechen. Das eigene Leben (im Sinne von Benefit und Zufriedenheit bringendem Erfolgserlebnis) nicht zugunsten irgendwelcher hehrer Ziele endlos zu vertagen, das ist psychologisch eine ziemlich gesunde Einstellung. Gegenwartsorientierung, das "Leben im Jetzt und Hier", macht einen Menschen mE nicht frustriert; im Gegenteil. ;-)

Natürlich ist Wissenschaft auf langfristiges Erschaffen / Erlangen von Wissen ausgerichtet, das ist korrekt. Allerdings gilt es mE zu unterscheiden, zwischen einer arbeitstechnischen Zielsetzung und einer privaten. Letztere dürfte in einem Freizeitforum im Vordergrund stehen und wäre von Ersterer klar zu differenzieren. Anders: Wenn Wissenschaftler langfristig arbeiten, bedeutet das nicht, dass sie diese Einstellung bis in ihren Privatbereich tragen würden und ansonsten als "frustriert" einzuordnen wären. Das sind unhaltbare Rückschlüsse, sowohl über die Wissenschaft, als auch über die Personen, die diese betreiben.
Du hast es auf den richtigen Punkt gebracht, weshalb es keinen weiteren Einwand mehr bedarf.
Vielen Dank.
Zitat von Alienpe.Alienpe. schrieb:da meine ich, dass du da nix erleben wirst.
es wird noch 'ne ganze weile ins land gehen, ehe man so schnell reisen kann,
wie von dir gewünscht.
Wenn ein lebendes System stirbt, bekommt es auch nichts mehr mit nach seinem Ableben. Was darüber hinaus geschehen könnte, ist dann nicht mehr von Bedeutung, weil man auch nichts mehr wahrnehmen kann. Logisch.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 16:37
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Das eigene Leben (im Sinne von Benefit und Zufriedenheit bringendem Erfolgserlebnis) nicht zugunsten irgendwelcher hehrer Ziele endlos zu vertagen, das ist psychologisch eine ziemlich gesunde Einstellung.
Wer spricht von Vertagen. Vielmehr geht es um die Frage, welche Aktionen für mich "Leben" bedeuten. Einzig das Ego als Maßstab hierfür ist nicht gesund, sondern egoistisch, zumindest egozentrisch.

Einer der Beinamen des Olivenbaumes (/ des Echten Ölbaumes) ist "Enkelbaum". Seit Jahrtausenden wird die Pflanze im Mittelmeerraum kultiviert. Dabei legt der Baum mit reicher Fruchtproduktion erst ab einem Alter von 20 Jahren los. In den meisten früheren Epochen lebten Menschen nicht so lang. Wenn ein Bauer einen Olivenbaum pflanzte, dann waren dessen Kinder bereits alt, wenn der Ölbaum reichlich Oliven abgab; erst die Enkelgeneration hatte richtig etwas davon für ihr Leben. Hinzu kommt, daß der Ölbaum beschnitten werden mußte, damit er nicht zu groß und damit fürs Ernten ineffektiv wurde, und damit er knorrig verwachsen wurde, weil er dann mehr Früchte ergab. Viel Arbeit, kaum Eigennutzen.

Aus dem "Meine Arbeit kommt anderen zugute" läßt sich nun aber durchaus ein Erfolgserlebnis, ein "Lebensgewinn" ziehen, ebenso das reine Interesse am Gedeihen der eigenen Hände Arbeit.

Dies "das eigene Leben zugunsten [nicht-egobezogener] hehrer Ziele vertagen" zu nenn ist dann doch eine arg eingeschränkte egozentrische Sicht.

Natürlich ist es richtig, wichtig und gut, auch auf sich selbst bezogen zu arbeiten, Selbstfürsorge zu leisten. Nicht nur die Enkel sollen satt werden, auch ich will und soll nicht verhungern. Wie das sooft ist, so auch hier: Beides ist nötig. Wird ein Feld dauerhaft vernachlässigt, kann nicht mehr von "gesund" gesprochen werden. Auf jeden Fall nenne ich sowas dann "arm".


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 17:05
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Ich würde hier nicht von frustrierter, sondern "am eigenen Leben", respektive einer gegenwartsorientierten Perspektive sprechen. Das eigene Leben (im Sinne von Benefit und Zufriedenheit bringendem Erfolgserlebnis) nicht zugunsten irgendwelcher hehrer Ziele endlos zu vertagen, das ist psychologisch eine ziemlich gesunde Einstellung. Gegenwartsorientierung, das "Leben im Jetzt und Hier", macht einen Menschen mE nicht frustriert; im Gegenteil.
Daran ist grundsätzlich auch keine Kritik meinerseits vorzunehmen, handelte es sich doch wie du schon richtig schreibst, um ein psychologisches Grundmuster nach dem Menschen uA auch zu Schutzzwecken verfahren, um sich entweder für oder gegen die Realitätsflucht zu entscheiden, dennoch kann selbiges Kriterium des gesunden Egoismus im Individualverhalten nicht grundsätzlich und in jeder beliebigen Breite in seiner Topologie von Gesellschaftsstrukturen über die soziale Integrität der Gruppe als Wesensmerkmal gestellt werden, wenn damit eine entwickelte und keine angeborene Gleichgültigkeit oder innere Abwendung einhergeht, die sich im Extremen aus pathologischen Motiven nährt und das keineswegs normal ist.

Ein Mensch, nehmen wir mal...mich...als Beispiel, wird nicht als egoistischer, dissozialer, depressiver Narzisst, Borderliner mit grauenhaft gutem Fingerspitzengefühl für menschliches Verhalten geboren, sondern entwickelt sich in einem soziologischen Prozess dahin, der auch aber nicht nur mit genetischen Dispositionen kausal in Verbindung gebracht werden kann, sondern eben mit einer sozialen Prägung korrespondiert.

Wenn ich jetzt also behaupte, dass es keine Hoffnung gibt, dass wir jemals Außerirdische finden, dann setzt die Küchenpsychologie ab dem Punkt aus, wo du nicht darüber informiert bist, warum ich es behaupte. Du denkst es handelte sich oberflächlich betrachtet, um eine Verlagerung ins Jetzt, eine Supervision des Ich, gesunde Abkehr vom Fantastischen, hin zur Realität, gesund eben - allerdings - was du nicht weißt - hat es einen tieferliegenden Grund, warum ich in dem Fall keine Hoffnungen dazu hege und die Ergebnisse lieber jetzt sofort und für mich haben will, statt sie morgen nichtmehr zu erleben, obwohl ich mein ganzes Leben hineingesteckt habe. Darin steckt ein Widerspruch. Warum? Warum gibt es einen Widerspruch zwischen "keine guten Aussichten" und "will ich jetzt"?

Den wahren Grund erkennst du aus der Ferne nicht - ebensowenig wie du aus der Ferne erkennst, ob ich dich über mich angelogen habe oder nicht.

Was du jedoch erkennst: Was geschrieben steht. Was gesagt wird. Wie es gesagt wird. In welcher syntaktischen Rhythmik es erwähnt wird. Zynismus, Satire, Polemik als Schlüsselloch in die Psyche der Wahrscheitssprechung, die einen Vorhang benutzt, um sich zu maskieren, damit es keine Angriffsfläche bietet.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Das sind unhaltbare Rückschlüsse, sowohl über die Wissenschaft, als auch über die Personen, die diese betreiben.
Korrekt.
Das ist Küchenpsychologie.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 17:09
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Was käme denn noch in Frage, das mit einer Sonne vergleichbar wäre?
Ich hab jetzt nicht alles verfolgt, aber wenn es ums Leben geht, müßte diese Energiequelle wohl recht langlebig sein. Mir fallen da im Moment nur ein: radioaktiver Zerfall und Gravitation/Magnetkräfte in speziellen Situationen ein, wie z.B. Jupiter seinen Mond Io durchknetet, was wiederum für viel Wärme dort sorgt.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 17:15
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aus dem "Meine Arbeit kommt anderen zugute" läßt sich nun aber durchaus ein Erfolgserlebnis, ein "Lebensgewinn" ziehen, ebenso das reine Interesse am Gedeihen der eigenen Hände Arbeit.
Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass du selbst nicht auf Aliens treffen wirst, wenn es jetzt heißt, dass erst Menschen in 500 Jahren auf sie stoßen werden. Man bekommt das doch eh nicht mehr mit, also spielt es auch keine Rolle, ob man jetzt aktiv diese Arbeit dafür unterstützt oder nicht. Es ist nicht so, dass ich es nicht unterstütze, im Gegenteil, aber trotzdem zieht der Gedanke herunter sich dessen bewusst zu sein, dass all diese möglichen Ereignisse, so viel Vorlaufzeit benötigen, weil das Leben des Einzelnen viel zu kurz ist und der Evolution ist das scheinbar egal, ob das Individuum das nicht gut findet. Wir haben uns ja leider nicht zu einer Spezies entwickelt, die ein Stück der eigenen Wahrnehmung an die darauffolgende Generation weiter gibt und und somit irgendwo noch weiter existiert, sondern, wenn man weg ist, ist man gänzlich weg. Und bei der kurzen Lebensspanne kann man dann nur traurig darüber sein, zu wissen, dass man womöglich selbst nie auf Außerirdische stoßen wird, bzw. erfahren wird, ob da draußen etwas anderes existiert.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Wenn ich jetzt also behaupte, dass es keine Hoffnung gibt, dass wir jemals Außerirdische finden,
Das habe ich beispielsweise SO nie behauptet! Nicht mit einer Silbe sage ich, dass wir niemals auf Außerirdische treffen werden, sondern das WIR in dem Satz ist einfach so aberwitzig, weil von einem WIR kann ja nicht die Rede sein, wenn Menschen in 500 Jahren auf Aliens treffen.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Ich hab jetzt nicht alles verfolgt, aber wenn es ums Leben geht, müßte diese Energiequelle wohl recht langlebig sein. Mir fallen da im Moment nur ein: radioaktiver Zerfall und Gravitation/Magnetkräfte in speziellen Situationen ein, wie z.B. Jupiter seinen Mond Io durchknetet, was wiederum für viel Wärme dort sorgt.
Vielen Dank für die Information. Das hört sich nach einigen, durchaus guten Energiequellen an.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 17:31
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass du selbst nicht auf Aliens treffen wirst
Eben! Es ändert aber was an der Bereitschaft und dem Engagement. Erinnere Dich, Du schriebst:
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wie gesagt, du oder ich haben nix davon, wenn man mal in 500 oder 1.000 Jahren auf Außerirdische trifft. Es geht um jetzt, um das minimale Zeitfenster, das man besitzt.
Klar bleibt Dein "wenn [...] bestehen, nur das "haben nix davon" stand zur Debatte. Und jetzt, wo dazu einiges beigetragen wurde, komms Du mit einem "ändert aber nix am Wirerlebensnich"??? Das war doch nur die Voraussetzung, die Frage war vielmehr "wieso sollten wir also". Und da taugt Deine Entgegnung mal so gar nichts.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Man bekommt das doch eh nicht mehr mit, also spielt es auch keine Rolle
überhaupt noch weiterzuleben. Und? Bringste Dich um? Nee? Dann mach doch was Nützliches.

Und schon sind wir wieder bei dem Punkt, ob nur Egozentrisches "nützlich" sein, ein erfülltes, sinniges Leben bedeuten kann. Stell Dich dem, geh darauf ein. Nicht auf die Diskussionsvoraussetzung "wenn das erst in 500...1000 Jahren passiert".


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 17:37
..

@perttivalkonen
ich habe eindeutig geschrieben, dass es zwischen zwei Perspektiven zu unterscheiden gilt. Wenn Du Dich darauf einlässt, diese Aussage zu durchdenken, wird klar, warum Deine Ansprache an mich als obsolet betrachtet werden kann. Ich lasse das im Weiteren einmal so stehen, weil ich das Thema nicht unnötig belasten möchte.

..
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:die sich im Extremen aus pathologischen Motiven nährt und das keineswegs normal ist.
Pathologische Motive sind IMMER extrem, sonst wären sie nicht pathologisch. Eine Binse, das weißt Du, da bin ich mir sicher. ;-)

..
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wenn ein lebendes System stirbt, bekommt es auch nichts mehr mit nach seinem Ableben. Was darüber hinaus geschehen könnte, ist dann nicht mehr von Bedeutung, weil man auch nichts mehr wahrnehmen kann. Logisch.
Das ist formal korrekt. Was Du indes nicht mit einbeziehst, sind Ideale und Zielsetzungen, die als quasi Prämissen gesetzt werden, nach denen man sich ausrichtet und strebt. Selbst dann, wenn man weiß, dass man selbst das Ziel nicht mehr erleben wird. So etwas kann dennoch eine enorme Motivation darstellen. Man kann sich sagen, dass man, ist es irgendwann soweit, ein Teil der Wegbereitung war und alleine bereits dieses Erleben kann ein gutes Gefühl verursachen. Eines, das man als Triebkraft nicht unterschätzen sollte.

Hinzu: Fantasie - Träume ..

Dazu mal eine Doku, die für Dich im Kontext "Erschaffung neuer Welten, nur im Kopf" sehr erhellend sein könnte (schau sie Dir an, sie ist sehr lohnend, wirklich):

https://www.youtube.com/watch?v=I0zf_e8YV7A (Video: Isaac Asimov | Doku HD | ARTE)

LG Marina


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 17:54
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:ich habe eindeutig geschrieben, dass es zwischen zwei Perspektiven zu unterscheiden gilt.
Du meinst wohl Dein
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Allerdings gilt es mE zu unterscheiden, zwischen einer arbeitstechnischen Zielsetzung und einer privaten.
denn was anderes habe ich nicht gefunden. Aber darauf bezog sich meine Darlegung überhaupt nicht. Sondern darauf, was Du als Motivation für eine sinnvolle "private Zielsetzung" für "gesund" hältst.

Insofern ist mein Einspruch überhaupt nicht obsolet.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 18:02
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Vielen Dank für die Information. Das hört sich nach einigen, durchaus guten Energiequellen an.
Nicht der Rede wert... Beide von mir genannten Energiequellen hätten die Eigenschaft, keine bis wenig Strahlungswärme zu erzeugen, erst recht nicht im UV Bereich, was ich mir durchaus nachteilig vorstelle. Zumindest für die Entstehung von Leben. Ob es zum Erhalt von Leben reichen könnte - keine Ahnung. Immerhin entdeckte man ja bereits in unserer Tiefsee Leben, da wo vulkanische Quellen sind.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 19:51
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und schon sind wir wieder bei dem Punkt, ob nur Egozentrisches "nützlich" sein, ein erfülltes, sinniges Leben bedeuten kann. Stell Dich dem, geh darauf ein.
Sehr schön geschrieben. Genau!


@Kephalopyr
@MarinaG.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Selbst dann, wenn man weiß, dass man selbst das Ziel nicht mehr erleben wird.
Für einige kann das zermürbend sein und zum anderen Wissen wir ja nicht ob uns jemand findet, gefunden hat oder in unmittelbarer Zeit uns noch findet. Das lässt zumindest (meine) Hoffnung offen, das wir es noch in unserem Leben erfahren werden. Auch wenn die Chance sehr klein ist und das bezogen wie lange wir hier auf der Erde schon auf solche Ereignisse warten oder erwarten tun (auch wenn wir es in gewissen und verständlichen fällen sicher lieber nicht möchten). Das die Chance da ist.... (von ihnen und von uns). ;)


@Kephalopyr
Vielleicht mal anders gefragt, würde es für dich nicht schon ein Positives Ereigniss sein, wenn wir schonmal auf Ausserirdisches Leben treffen würden im Bakteriellen Sinn? Sollte ja dann möglich sein auch rückschlüsse zu machen und das Puzzle ein bisschen weiter abzufüllen in Bezug von Leben.


ALH840001: Wikipedia: ALH 84001 (Meteorit)
ist ja auch ein Meteorit, soweit ich verstanden habe, ist nicht gewiss ob die Mikroben von uns sind oder nicht. Obwohl es eigentlich keine nachweisbaren nanobakterien bei uns zurzeit gefunden wurden. Und diese Bakterien sind nicht wie auf der Erde üblich so gross wie unsere, deswegen auch Nanobaktierien. Das Gestein zumindest soll vom Mars sein. Es ist umstritten und trotzdem nichts auszuschliessen, leider auch kein endgültiger beweis.

Die Frage ist aus meiner Sicht die Zeit, bis wir die Bakterien auf anderen Planeten oder Monde nachweisen können in unserem Sonnensystem. Unsere Technologie wird so weit vortschreiten, das wir KI Roboter auf anderen Planeten verteilen können die dann Module Labore aufbauen und Daten auf dem jeweiligen Planeten sammeln gehen, danach kommt ein Raumschiff vorbei und sammelt diese Behälter wieder ein. Das wird ja in den nächsten Jahren beim Mars gemacht und ist nur der Anfang dieser Prozesse.

Das dies aber noch 25 Jahre dauert, das ist leider so. Für das Universum ein klaxx für uns 1/4 unseres eigenen Daseins. Eigentlich schade, aber wir müssen mit dem Leben und das Beste daraus machen. Solche Projekte von MUSK, Virgin, Boeing, Branson, usw. die auch teils in der Privatwirtschaft Geld investieren um Erfolge noch in einer überschaubaren Zeit auf den Tisch hauen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2022 um 20:03
..

@continuum ..
mir, als jemandem, der aus der psychologischen Ecke kommt, drängen sich in solchem Kontext mitunter bedrückende Fragen auf. Lehne ich einen möglichen extraterrestrischen Evolutionsprozess vergleichend an unsere Spezies an, dann könnte es durchaus sein, dass eine Alienspezies nichts ist, über das wir uns freuen sollten. Nicht, wenn sie intelligent und uns technisch weit überlegen wäre. Ich für meinen Teil, würde dann eher hoffen, dass sie uns nie finden und wir sie nicht.

Angelehnt vielleicht das, was mir vorschwebt, in einem Wort: Massentierhaltung. (Denn viel mehr wären wir eventuell nicht, in der Auffassung solch einer überlegenen Zivilisation, die womöglich reist um neue Nahrungsquellen und Ressourcen zu erschließen; minder intelligente Säugetiere.)

Edit: Steve Cutts hat da ein sinniges Video dazu gemacht (siehe das Ende) -->

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LG Marina


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