Außerirdische - Freund oder Feind?

@dertapfere


warum kann nicht, willst du jemandem verbieten so zu denken ?

Du kannst ja auch gerne erzählen was du magst, solange du niemanden angreifst oder verletzt.



Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.

Albert Einstein



liebe Grüße

@engel33

mit diesem gedankengut bist du aber kein vorreiter, es gibt eine ganze menge leute die solche prophezeihungen wie du schon vor dir gemacht haben. Und wie du siehst haben wir noch keinen Kontakt.
und das habe ich explizit auf diese aussage von dir bezogen.
klar wär die welt ein paradies wenn alle sich lieb haben würden, aber so ist es nun einmal nicht.
kannst du andererseits anderen leuten erzählen das sie nur lieben müssen, um dann kontakt zu haben ist das scharlatanerie.
das denke ich dazu.

Es ist eine interessante Frage, welche Denkmuster Aliens haben, denn daraus lässt sich auch ableiten, ob sie uns eher freundlich oder eher feindlich gegenüberstehen.Von Aliens, die uns für eine zerstörerische "Affenbande" halten, die die Erde befallen hat, können wir wohl nicht allzuviel erwarten. Von Aliens dagegen, die uns als noch unreife "Brüder im All" ansehen, die auf demselben Weg der Erkenntnis und der friedlichen Zusammenarbeit sind, wie sie selbst, könnten wir vielleicht etwas erwarten, was uns weiterhelfen könnte.

Das sind aber alles Spekulationen, wir wissen nicht, wer uns eines Tages aufsuchen wird und welche Erwartungen diese unbekannte Rasse in einen Besuch hat. Sicher ist nur, das wir darauf vorbereitet sein müssen. Wir müssen uns einige Jahrzehnte oder Jahrhunderte lang anstrengen, damit eine Spezies, die uns danach aufsucht sagen kann: Na gut, sie sind noch ein bischen unreif, aber wenn sie sich einige Jahrzehnte oder Jahrhunderte lang anstrengen, könnte das vielleicht etwas werden...

@wolf359

Logisch wäre es wenn ein Volk oder eine galaktische Gemeinschaft schon seit jahrtausenden Raumfahrt betreibt das sie durch die lange Erfahrung mit anderen Spezies (Toleranz) und die hohe Technologie gelernt haben das sich Gewalt und Kriege nicht lohnen. Selbst wir Menschen, das einfache Volk von der Strasse, fangen langsam an das zu begreifen.

@Muroc

Ja, daran ist etwas dran. Aliens müssen ja ihre fortschrittliche Technolgie auch überleben, da sie sowohl nützlich als auch zerstörerisch sein kann. Sie müssen in gewisser Weise sich selbst als Art überleben. Umweltzerstörung, planetare Katastrophen, unsinnige Kriege, die im Grunde kaum jemand will, die aber trotzdem geführt werden, Asteroiden, die ihren Heimatplaneten bedrohen, usw. Die grausamen "Lehrmeister" des Universums, die natürlichen und die selbstverschuldeten Katastrophen, müssen vielleicht von fast jeder Spezies gemeistert werden, auch wenn die "Sonne des Glücks" den einen oder anderen Planeten begünstigen könnte...

@Muroc

Das traurige ist, dass Kriege sich oft eben doch "lohnen", sonst würden sie schließlich nicht geführt werden. Ohne Aussicht auf Erfolg im Hinblick auf ein bestimmtes Ziel, fängt niemand einen Krieg an. Dass auch andere Möglichkeiten zu diesen Zielen führen können, steht hierbei aussen vor, denn diese Tatsache ändert nichts am "Sinn" eins Krieges. Verstehe mich nicht falsch, ich will Krieg umgotteswillen nicht positiv darstellen oder gar verherrlichen, nein. Es geht mir lediglich darum zu erkären, dass Kriege sehr wohl immer einem Zweck dienen - ungeachtet dessen, ob dieser nun als legitim anzusehen ist, oder nicht. Wird dieser Zweck erreicht, so kann man (wenn auch auf eine "perverse" Art) sagen: "es hat sich gelohnt".

Die Ethik hindert einen oft daran zu begreifen, dass Gewalt und Krieg sehr wohl bestimmten Zwecken dienen. Sie sind nicht die einzigen Wege dahin - aber eben doch auch welche. Die Frage ob es sich "gelohnt hat", vermag nur der "Gewinner", sich selbst zu beantworten. So lange es Menschen gibt, die das vertreten können, wird es leider auch Gewalt und Krieg weiterhin geben, denn für diese Menschen _lohnt_ es sich eben.

Man kann aber auch nicht pauschalisieren. Der "finale Schuss" auf einen Schützen, der gerade eine Gruppe von Vorschulkindern im Visier hat, wird sich immer "lohnen" und ist auch vertretbar. (-Irgendwie verliert hier dieses Wort langsam seine Bedeutung, aber ich denke Du verstehst, worauf ich hinaus will.)

Aber ich schweife ab...

Sie sind für uns das was wir herausfordern!
Wir sind zur Zeit noch eine extrem brutalle, herzlose, böse, Machtgierige, süchtige RASSE!!!!
Das war nicht mal 1% von unseren negativen wollen/haben wollen/ handeln etc.!!!!!!!!!!!!!
WENN jemand FEIND wäre DANN IHR!!!!!

Sie nicht, sonst wären wir schon gar nicht mehr und ich würde das jetzt nicht schreiben können!!!!

Und wieso sie friedlich sind???? Sehr blöde Frage außer man kann logisch denken!!!!
Sie hätten sich selbst vernichtet bevor sie überhaupt in der lage gewessen wären durch das All zu reisen, wie auch immer sie das machten!!!

@22aztek

22aztek schrieb:Das traurige ist, dass Kriege sich oft eben doch "lohnen", sonst würden sie schließlich nicht geführt werden.

Ja aber Kriege lohnen sich in den allermeisten Fällen nur für die Herrschenden. Wer zu leiden hat darunter das ist das Volk auf beiden Seiten.

darauf vorbereitet sein müssen. Wir müssen uns einige Jahrzehnte oder Jahrhunderte lang anstrengen, damit eine Spezies, die uns danach aufsucht sagen kann: Na gut, sie sind noch ein bischen unreif, aber wenn sie sich einige Jahrzehnte oder Jahrhunderte lang anstrengen, könnte das vielleicht etwas werden...
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auch diese Vorstellung unterstellt Aliens das sie unsere Vorstellung von Reife haben.


vielleicht ist es ja ihre Heilige Mission die Galaxie zu besiedeln und alle anderen Spezies zu vernichten? Ginge genauso gut.

Technologie sagt nur begrenzt etwas über die Reife aus.

Genau deshalb muss man die aliens am anfang irgendwie reinlegen und mit der zeit schlägt man gnadenlos zu ihm sie anschliessend zu vernichten oder versklaven.

Wir sind zur Zeit noch eine extrem brutalle, herzlose, böse, Machtgierige, süchtige RASSE!!!!
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oh bitte das nutzt sich ab, leider stimmt diese Aussage nur zum Teil



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Und wieso sie friedlich sind???? Sehr blöde Frage außer man kann logisch denken!!!!
Sie hätten sich selbst vernichtet bevor sie überhaupt in der lage gewessen wären durch das All zu reisen, wie auch immer sie das machten!!!
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Nö, warum müssten sie das, Nehmen wir mal an ein Herrscher oder eine Kultur hätte auf ihren Planeten alles Übernommen, so interne Kriege ade

je weniger unterschiedliche Fraktionen in einer Spezies existieren desto weniger Konfliktparteien.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Nö, warum müssten sie das, Nehmen wir mal an ein Herrscher oder eine Kultur hätte auf ihren Planeten alles Übernommen, so interne Kriege ade

Was wir ja am zweiten Weltkrieg gesehen haben, wie "gut" das klappt mit der Weltherrschaft und deshalb steht jetzt gerade auch ein Mann von der Gestapo neben mir und passt schön auf das ich alles richtig schreibe und keine rebellischen Neigungen entwickle. :D :D :D :D

Was wir ja am zweiten Weltkrieg gesehen haben, wie "gut" das klappt mit der Weltherrschaft und deshalb steht jetzt gerade auch ein Mann von der Gestapo neben mir und passt schön auf das ich alles richtig schreibe und keine rebellischen Neigungen entwickle
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Ah ja, weil der 2 Weltkrieg nicht funktioniert ist das ein Beweis für die Unmöglichkeit?

Wohl kaum. Angenommen die Kommunisten hätten in Westeuropa der 20 und 30er die Herrschaft gehabt.

oder das Deutsche Reich hätte GB neutralisieren können damit die USA jenseits des Atlantiks verbannt, Russland isoliert und besetzt.


auch das es gescheitert ist ändert nichts an der Tatsache das es möglich ist.

Man bräucht von den Besiegten nur einen GEneration idologisch eintrimmen, und auf dauer wäre auch der Wiederstandswillen gebrochen , vor allem wenn es unter dem Besiegtne sogar zu besseren Lebensumständen kommt.

Weiterhin keine Gewalt gegen die eine Art hindert ja nicht an Gewalt gegen eine völlig Fremde.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Man bräucht von den Besiegten nur einen GEneration idologisch eintrimmen, und auf dauer wäre auch der Wiederstandswillen gebrochen , vor allem wenn es unter dem Besiegtne sogar zu besseren Lebensumständen kommt.

Ja, ich weiß! Das hat damals auch bei der Unterdrückung der Christen und Juden durch die Römer alles "gut" geklappt, und deshalb kennt man das Christumtum und Judentum auch heute nicht mehr, und wir kennen jeden Sonntag in den römischen Tempel. :D :D :D :D

Ich meinte "und wir gehen jeden Sonntag in den römischen Tempel". :D :D :D :D

Du weißt schon das nen Römischerkaiser nen blöde Wette vor der Schlacht abgemacht hat und deswegen sich das Christentum durchgesetzt hat

du hälst aber bestimmt 1984 für eine Mögliche Alternative

und wie geasagt, Beispiele aus der Menschlichen Vergangenheit schließen es nicht aus.

die spekulatiohn erlaubt sich bei Aliens allemal sofern sie ja sonst eh immer nur als Befreier gesehen werden.

im Überigen die Globalisierung wird da einiges an Fraktionen verschwinden lassen.

Fedaykin schrieb:Du weißt schon das nen Römischerkaiser nen blöde Wette vor der Schlacht abgemacht hat und deswegen sich das Christentum durchgesetzt hat

Keine Ahnung mit der Wette, davon weiß ich nichts aber ich glaube kaum das eine Wette verhindert die Christen auszulöschen oder zu assimilieren.

Und beim Judentum? Die Juden hatten bei den Römern lange Zeit unter der Besatzung zu leiden und obwohl es einige jüdische Reiche Familien gab, es Ihnen also gut ging, wurde das Judentum trotzdem nicht assimiliert.

Fedaykin schrieb:die spekulatiohn erlaubt sich bei Aliens allemal sofern sie ja sonst eh immer nur als Befreier gesehen werden.

Das Aliens als Befreier gesehen werden ist nicht deren Problem und die werden bestimmt auch nicht unseren "Dreck" weg kehren.

@Muroc
Die Juden sind auch recht Einzigartig in der Geschichte. Sie haben sich nie Anpassen wollen und mussten Leiden bis man sie vorerst vollkommen zerschlagen hatt und das nicht zum letzten mal.


Das Christentum wurde eher aus politischen Gründen zur Staatsreligion. Konsantin soll großteil seines Lebens den alten Göttern ergeben gewesen sein. Vor der Schlacht an der Milvischen Brücke hatte er angeblich eine Vision und die führt dann zum Tolerantedikt. Ich vermute aber das dies alles politisches Kalkül gewesen sein könnte. Er hat sich ziehmlich genial vom unterdrücker der Christen zum gottgegeben Kaiser mausern.

Das Technologie, im diesem Fall die Raumfahrt, zu kulturellen/moralischen/ethischen Fortschritten führt wage ich zu bestreiten. Man ist dadurch nur effizienter und hat mehr Spielraum in dem was man schon vorher getan hat, z.b. Kriege führen. Das Aliens dadurch, imdem sie durchs All reisen, zu netten, sympathischen Kerlchen werden, die Frieden und Liebe bringen, ist eher abwegig und nur für Esoteriker plausibel.

Was ist wenn morgen Einstein 2.0 den Warpantrieb entwickelt? Entwickeln wir uns deswegen geistig weiter nur weil wir dann fremde Planeten besuchen können?

Wie Prof. Lesch schon sagte, der Außerirrdische ist auch nur ein Mensch.

@wutanfall

Das habe ich so auch nicht gemeint. Es ist eher die Mischung aus hoher Technologie, die einen hohen Lebensstandart für jeden Garantiert und so die Leute gar nicht auf Ideen kommen läßt z.b. Verbrechen zu verüben, und hoher Wissenschaft in der man das Universum und die Vorgänge besser erklären kann. Meiner Meinung nach muss eine solche Wissenschaft zwingen eine spirituelle/esoterische Komponente haben weil NUR DANN das Universum vollständig erklären kann.

Ah ja, und dann zählt natürlich auch das alter einer solchen Zivilisation in Verbindung mit oben genannten. Die meisten Zivilisationen dürften sehr viel älter sein als wir in unserer Milchstrasse weil wir noch "Frischlinge" bzw. unsere Sonne. Gäbe es da draussen andauernd Kriege hätten wir das schon längst mitgekriegt. Kann sein das es mal vormilionen von Jahren Kriege in der Galaxis gab aber jetzt bestimmt nicht mehr.