Warum sollten die Aliens uns besuchen kommen?
28.05.2012 um 17:35Anzeige
Bulkan schrieb:daß es mir persönlich ein Rätsel bleibt, wie man in der damaligen Zeit solche Gesteinsarten bearbeiten konnte.Das ging mit den damals zur Verfügung stehenden Werkzeugen ganz prima.
Bulkan schrieb:das ändert trotzdem nichts an der Tatsache, daß es mir persönlich ein Rätsel bleibt, wie man in der damaligen Zeit solche Gesteinsarten bearbeiten konnte. Und wir reden hier nicht von Itong und Co., sondern von massiven, harten Gesteinich glaube das wurde hier alles geklärt, ebenso das diese Gesteine immer eine Mischform waren.
Ägypten mit der Keilspalttechnikhttp://www.cheops-insider.homepage.t-online.de/42753.html
1.1.) Die Technik, wie man Granit durch Eintreiben von Eisenkeilen in dafür vorbereitete Keiltaschen oder Keillöcher spaltet, erklärt uns Dr. Rudolf Koch, Kunsthistoriker an der Universität in Wien, auf seiner Homepage von 2006:
“Die Technik, vor allem Hartgesteine wie Granit, durch Keile zu spalten, taucht in der ägyptischen Steinbearbeitungstechnik schon frühzeitig auf. Dabei wird eine Reihe von konisch zulaufenden Löchern in den Stein gearbeitet. Anschließend werden Keile eingetrieben. Die Sprengwirkung wird jedoch nicht durch die Schneide der Keile erzeugt, sondern ausschließlich durch den Flankendruck der Keile gegen die Keilbuchse. Daher ist es wichtig, dass zwischen den Flanken des Keils und den Seitenflächen der Keilbuchse ein möglichst lückenloser Kontakt besteht. Dies ist mit ein Grund, warum Keilbuchsen in der Regel sehr sorgfältig ausgemeißelt werden. Die Technik der Keilspaltung wurde bis in jüngste Zeit bei Granitsteinbrüchen in Europa angewendet; für bestimmte Aufgaben bedient man sich heute noch dieser Technik.
Fedaykin schrieb:i Frank.D. Homepageist ne gute Adresse
Weitere Befunde zur Keilspalttechnik in Karnak und Luxorhttp://homepage.univie.ac.at/rudolf.koch/geocities/notizen2006/02_08_2.htm
Die sogenannte Keilspaltung bei Hartgesteinen ist in der ägyptischen Steinmetz- und Steinbruchtechnik weit verbreitet. Zahlreiche Spuren finden sich etwa in den Granitsteinbrüchen von Assuan. Diese Abbaumethode fand bis zur Einführung moderner maschineller Abbaumethoden bis in jüngste Vergangenheit auch in Europa weite Verbreitung und wird vereinzelt für Sonderaufgaben noch heute benützt.
Keysibuna schrieb:Denke Google könnte dir bei einigen Rätseln weiterhelfen :)
Antike Kernbohrungen heutehttp://benben.de/Kern/Kern5.html
Ganz aktuell und noch völlig unbekannt sind die neuesten Arbeiten von Stocks, die er direkt in Assuan am dortigen Rosengranit und erstmals von ägyptischen Arbeitern ausführen ließ [ 15 ]. Die Werkzeuge wurden wiederum direkt nach altägyptischer Methode her- und zusammengestellt. Getestet wurden Säge- und Bohrvorgänge. Letzteres wurde durch einen 8 cm durchmessenden Kupferbohrer und einen entsprechenden Bogen fabriziert. Gebohrt wurde erneut mit Quarzsand. Selbst der Stein, der als Gewicht oben am Bohrer agieren sollte, wurde nach altägyptischen Methoden gewonnen und bearbeitet [ 16 ]. Vor der Bohrung wurde ebenfalls die Oberfläche des zu bohrenden Rosengranitblocks mit Dolerithämmern geglättet. Um eine Fassung für die Bohrkrone vorzubereiten, wurde mit Hammer und Feuerstein ein Kreis herausgehämmert, der vorher mit der Bohrkrone und etwas Ocker auf dem Werkstück "aufgezeichnet"/aufgedrückt wurde. Damit wurde gewissermaßen eine Fassung geschaffen, in welcher der Bohrer stabil eingesetzt werden konnte, um den Bohrvorgang zu beginnen. Nachdem der Bohrer abwechselnd im und gegen der Uhrzeigersinn "getwistet" wurde, und nachdem er so 5 mm tief in das Gestein vorgedrungen war, konnte die Bohrung erfolgen, ohne daß das Kupferrohr aus dem Werkstück sprang. Praktische Experimente haben gezeigt, daß diese 5 mmm tatsächlich das größte Problem darstellen [ 17 ] und man wird wohl davon ausgehen müssen, daß die von Stocks beschriebene Vorbereitung jeder Kernbohrung als Standardprozedur vorausgegangen ist.