Nashima schrieb:Andersrum müssten doch eigentlich mehr von Xenomorph Alien Entführungen berichtet werden, so populär wie die Filme Serie damals war.
Entschuldige, aber wer von diesem Alien gecasht wird, der lebt danach nicht mehr normal weiter. Wer so ein Erlebnis hat und anschließend noch normal denken kann, der weiß, daß es dieses nette Alienchen nicht gewesen sein kann.
Nashima schrieb:Sci-fi ist ja aber voll von den unterschiedlichsten Alien-Arten, weshalb sieht man da nichts von Avatar, Star-Wars oder E.T. dem Ausserirdischen?
Weil das ebenfalls Figuren sind, die einen nicht analsondieren. Da kann man aber auch von alleine drauf kommen, daß niemand unbewußt an nen Ewok denkt, wenn er so nem Entführer-Wesen gegenübergestanden hat und am Ende zurückgebracht wurde. Nicht mal an Jabba the Hutt.
Nashima schrieb:Nö, wir können keine 10 Watt wärme Emissionen auf diese Distanz orten, das könnte nicht mal das James Web Teleskop. Ich meinte auch für die (20 Watt) Radiosignale der Voyager muss man die Antennen sehr genau ausrichten und wissen wo sich die Sonde befindet.
Zehn Watt sind ja auch ein Witz. Sollte ein Raumschiff auf uns zu fliegen, dann sollte es nen ziemlich langen (zeitlich wie räumlich) Bremsweg haben. Da wird ne Menge Energie in unsere Richtung abgestrahlt. Außer, sie werfen nen Anker aus und lassen sich schlagartig ausbremsen.
Nashima schrieb:Das da noch irgendwo Aliens im Universum Leben kann sich glaube ich jeder vorstellen
In anderen Zeiten / Kulturen kann man sich Naturgeister, Engel, Teufel und sonsterwas vorstellen. Fällt es Dir nicht auf, daß es gleichgeartete "Entführungs"erlebnisse weltweit gibt, und jedes Mal werden die Fremdwesen genau als das beschrieben, was man sich kulturabhängig als das Plausibelste Nichtmenschwesen vorstellen kann? Wer darüber
nicht stolpert, ist selber schuld.
;)
mitH2CO3 schrieb:Nach meinem jetzigen Verständnis hat man es bei diesem Phänomen mit Opfern zu tun. Sie sind entscheidend. Im Gunde ist es nicht von Relevanz, ob es die ausserirdischen Entführer gibt oder nicht. Die Realität der Opfer zählt. Denke ich zumindest jetzt, nach unserer Diskussion.
Kann ich nur unterstützen. Diese Menschen brauchen Hilfe, Unterstützung. Freilich eine, die nicht jeder Laie zu geben vermag. Psychologisch geschulte Leute. Eventuell kann mit diesen Menschen auch erreicht werden, ob sie ihre Erfahrungen auch zu was Positivem nutzen können, es also letztlich in ihr weiteres Leben integrieren. Ich sagte ja, daß Menschen anderer Zeiten und Kulturen durchaus diese ihre Erfahrung und vor allem das, was es aus ihnen gemacht hat, nutzen konnten. Was es nu is, ne schamanistische Initiation, ne Engelserscheinung oder whatever, ist da letztlich nachrangig. Vor allem: austauschbar. Es geht ums "wie damit weiterleben". A) Hilfe zur Traumaverarbeitung, B) Integrieren und Nutzen (evtl.).
Und wir hier könn' ja grübeln, was es nu war.