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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

62.170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geist, Bewusstsein, Wissen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

04.02.2015 um 14:43
Hier ein öffentliches Mantra:

http://vedanta-yoga.de/om-shakti-om/

Om Shakti Om

Om Shakti Om
Om Shakti Om Shakti Om Shakti Om
Brahma Shakti, Vishnu Shakti, Shiva Shakti Om
Om Shakti Om Shakti Om Shakti Om
Iccha Shakti, Kriya Shakti, Jnana Shakti Om
Om Shakti Om Shakti Om Shakti OM
Devi Shakti, Maya Shakti, Guru Shakti Om
Om Shakti Om Shakti Om Shakti Om
Adi Shakti, Para Shakti, Maha Shakti Om

Brahma, Vishnu, Shiva- Entstehen, Existieren, Vergehen
Iccha, Kriya, Jnana- Wille, Handlung, Erkennen
Devi, Maya, Guru- Göttin, Ursache der Täuschung, Befreiung
Adi, Para, Maha- Ursprünglich, Transzendent, Großartig



Und hier noch aus dem letzten Trailer Schnippsel verschiedener Mantren bei

0:56 bis 1:25

Youtube: Jhankri nepalesischer Schamanismus - Teaser 2
Jhankri nepalesischer Schamanismus - Teaser 2
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Meist kommt man schon ne Weile vor dem Trommeln in Trance.

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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

04.02.2015 um 19:43
@jimmybondy
Ich denke die Trance müsste ein außergewöhnlicher Zustand sein. Verlust von "ich", umgehen des Verstandes, beim Trommeln noch eingebettet in all dem Klang mit der Gruppe, und ein vermutlich zutiefst meditativer Zustand.

Magst du paar besondere Erfahrungen dazu erzählen?


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

04.02.2015 um 20:21
Der folgende Tip ist wirklich praktisch, dient zur Bewusstseinsentwicklung (vermutlich der westl. Regierungen) und vor allem trifft er einen unterhaltsamen Nerv. Ich hab lachen müssen.

Er ist nur eine Minute lang :-) Die wollen das die Russen sich gegenseitig vernichten, deshalb muss der Hund nicht den Knüppel, sondern die Hand beißen :-)



https://www.youtube.com/watch?v=9wpNLarCMjI


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

04.02.2015 um 20:23
Die Gespräche im Jahr 1980 sind von besonderer Intensität und Tiefe. Krishnamurti macht hier ungewöhnlich eingehende Aussagen über jene Verfassung des Geistes, die zum Vorschein kommt, wenn die Gefangenschaft im herkömmlichen menschlichen Denken und Fühlen ein Ende findet. Ausgangspunkt der Gespräche ist die Frage, wo oder weshalb die Menschheit die falsche Richtung eingeschlagen hat, weg von der unteilbaren Einheit und Ganzheit des Lebens hinein in die Verwicklungen eines Einzelbewusstseins, das sich vom Außen und den anderen zunehmend abtrennt und auch in sich selbst gespalten ist. Im zweiten Gespräch beschreibt er so etwas wie drei Ebenen, Formen oder Verfassungen des Geistes – Einzelbewusstein (particular mind), universelles Bewusstsein und den Grund des Seins. Hier zeigt sich auch der gänzlich andere Seinszustand aus dem Krishnamurti das Leben und die innere Verfassung der Menschheit wahrnimmt:

K: Gibt es also etwas jenseits der kosmischen Ordnung, jenseits des Geistes?

DB: Sagen Sie damit, dass das Universum, dass jener Geist die Natur geschaffen hat, die geordnet ist und nicht bloß mechanisch abläuft? Dass sie einen tieferen Sinn hat?

K: Das ist es, was wir zu entdecken versuchen.

DB: Sie führen das ganze Universum an und auch die Menschheit. Warum tun Sie das? Was ist die Quelle dieser Wahrnehmung?

K: Wir wollen noch einmal anfangen: Da ist das Ende des ›Ich‹ als Zeit, und deshalb kommt es zu keinem Hoffen. Das alles hat aufgehört, ist vorbei. Wenn das aufhört, entsteht diese Empfindung des ›Nichts‹. Und ›Nichts‹ – das ist dieses ganze Universum.

DB: Ja, der Universalgeist, die Universalmaterie.

K: Das ganze Universum.

(Pause)

DB: Was hat Sie dazu gebracht, das zu sagen?

K: Nun, ich weiß. Um es ganz einfach zu sagen: Die Teilung und Trennung hat aufgehört. Nicht wahr? Die Teilung, die durch die Zeit hervorgerufen wird, die vom Denken geschaffen wird, die durch diese Erziehung entsteht und so weiter – das alles. Weil das aufhört, wird das andere offenbar.

DB: Sie meinen, ohne die Teilung und Trennung ist das andere da – kann es wahrgenommen werden?

K: Es kann nicht wahrgenommen werden – aber es ist da.

DB: Aber wie wird man dessen gewahr, dass es da ist?

K: Ich denke nicht, dass man dessen gewahr wird.

DB: Was hat Sie dann dazu veranlasst, das zu sagen?

K: Würden Sie sagen, dass es ist? Nicht, dass ich es wahrnehme oder dass es wahrgenommen wird.

DB: Ja, es ist.

K: Es ist.

DB: Sie könnten fast sagen, dass Es dieses sagt. Irgendwie scheinen Sie anzudeuten, dass Es das ist, was es sagt.

K: Ja, ich wollte das nicht aussprechen – es freut mich, dass Sie es so gesagt haben!

(Pause) ...

Die Ursache des geistigen Konflikts

Krishnamurti (K): Wie wollen wir anfangen? Ich möchte die Frage stellen, ob die Menschheit in die Irre gegangen ist.

David Bohm (DB): In die Irre? Nun, das ist sie wohl, ich denke, schon vor langer Zeit.

K: Ich empfinde das auch so. Vor langer Zeit … Es sieht so aus – warum? Wissen Sie, wie ich das sehe, hat die Menschheit immer versucht, etwas zu werden.

DB: Ja, das ist möglich. Ich las einmal – und das hat mich sehr beeindruckt –, dass der Mensch vor ungefähr fünf- oder sechstausend Jahren in die Irre ging, als er zu plündern und Sklaven zu nehmen begann. Danach bestand der Hauptzweck seines Daseins darin, Beute zu machen und zu plündern.

K: Ja, aber da gibt es noch dieses Gefühl, innerlich etwas werden zu wollen.

DB: Wir sollten also den Zusammenhang klären. Um was für eine Art des Werdens ging es dabei? Der Mensch hielt es zu einer bestimmten Zeit für einfacher, seine Nachbarn zu plündern, als konstruktiv zu sein und neue Techniken und Werkzeuge und so weiter zu erfinden. Was denn wollten diese Menschen werden?

K: Konflikt ist die Wurzel all dessen.

DB: Worin bestand der Konflikt? Wenn wir uns in die Lage jener frühen Menschen versetzen könnten – wie würden Sie diesen Konflikt dann sehen?

K: Was für eine Wurzel hat der Konflikt? Nicht nur der äußere, sondern auch dieser große innere Konflikt der Menschheit? Was für eine Ursache hat er?

DB: Nun, allem Anschein nach sind widersprüchliche Wünsche die Ursache.

K: Nein. Verlangen nicht alle Religionen, dass man etwas werden, etwas erreichen soll?

DB: Aber wie kam es, dass die Menschen das wollten? Warum waren sie nicht mit dem zufrieden, was immer sie waren? Sehen Sie, die Religion hätte keinen Anklang gefunden, wäre es den Menschen nicht verlockend erschienen, mehr zu werden.

K: Ist das nicht eine Ausflucht? – die Unfähigkeit, sich dem Tatsächlichen zu stellen, weshalb man sich woanders hinwendet, nach mehr und mehr und mehr verlangt?

DB: Was war Ihrer Meinung nach dieses Tatsächliche, dem sich die Menschen nicht stellen konnten?

K: Die Christen haben es die Erbsünde genannt.

DB: Aber der Mensch ging lange vorher in die Irre.

K: Ja, lange vorher. Lange vorher hatten die Hindus die Vorstellung vom Karma. Was ist der Ursprung von all dem?

DB: Wir haben festgestellt, dass die Menschen nicht beim Tatsächlichen bleiben konnten. Was immer dies auch war – sie wollten sich etwas Besseres vorstellen.

K: Ja, etwas Besseres – das Werden.

DB: Und Sie könnten sagen, dass sie damit anfingen, Dinge technologisch zu verbessern. Dann aber dehnten sie das aus und sagten: »Auch ich muss mich bessern.«

K: Ja, innerlich besser werden.

DB: Wir alle zusammen müssen besser werden.

K: Das stimmt. Was ist die Wurzel von all dem?

DB: Nun, ich meine, dass es ganz natürlich für das Denken ist, dieses Ziel des Besserwerdens zu projizieren. Das heißt, es ist der Struktur des Denkens innewohnend.

K: Hat sich das Prinzip der Verbesserung im Äußeren auf das Besserwerden im Inneren verlagert?

DB: Wenn es gut ist, sich im Äußeren zu verbessern, warum sollte ich dann nicht auch innerlich besser werden?

K: Ist das die Ursache des Konflikts?

DB: Wir sind nahe dran – kommen der Sache näher.

K: Kommen wir wirklich näher? Ist etwa Zeit der Faktor? Zeit im Sinne von: »Ich benötige Wissen, um dies oder das zu tun«? Ist es das gleiche Prinzip, das im Innern angewandt wird? Ist Zeit der Faktor?

DB: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Zeit an sich der einzige Faktor sein kann.

K: Nein, nicht die Zeit – das Werden, das Zeit einschließt.

DB: Ja, aber uns ist nicht klar, warum die Zeit der Faktor sein soll, der Schwierigkeiten verursacht. Wir können doch wohl sagen, dass Zeit, im Äußeren verwendet, keine Schwierigkeiten bereitet.

K: Sie bereitet gewisse Schwierigkeiten. Aber wir sprechen jetzt über die Vorstellung von der Zeit im Innern.

DB: Wir müssen also erkennen, warum die Zeit im Innern so zerstörerisch ist.

K: Weil ich etwas zu werden versuche.

DB: Ja, aber die meisten Leute würden sagen, dass das nur natürlich ist. Sie müssen erklären, was denn am Werden so verkehrt ist.

K: Wenn ich versuche, etwas zu werden, ruft das offensichtlich Konflikt hervor. Das ist ein fortwährender Kampf.

DB: Ja. Das sollten wir noch genauer betrachten. Warum ist es ein fortwährender Kampf? Es ist doch kein Kampf, wenn ich versuche, meine äußere Position zu verbessern.

K: Im Äußeren ist es keiner. Mehr oder weniger ist das im Äußeren in Ordnung. Wenn aber dasselbe Prinzip im Inneren angewendet wird, ruft es einen Widerspruch hervor.

DB: Und der Widerspruch besteht …?

K: Zwischen ›dem, was ist‹, und dem ›werden, was sein sollte‹.

DB: Die Frage ist nun: Warum ist es im Inneren ein Widerspruch und nicht im Äußeren?

K: Im Inneren baut es ein Zentrum, ein egoistisches Zentrum auf. Nicht wahr?

DB: Ja, aber können wir einen Grund dafür entdecken, warum es das tut? Baut es sich auch auf, wenn wir unsere äußere Position verbessern? Das braucht es doch wohl nicht.

K: Nicht unbedingt.

DB: Doch wenn wir das im Inneren tun, versuchen wir, uns selbst dazu zu zwingen, etwas zu sein, das wir nicht sind.

K: Ja, das ist tatsächlich so. Liegt es vielleicht daran, dass das Gehirn so an Konflikt gewöhnt ist, dass man jede andere Weise zu leben verwirft?

DB: Aber warum sind die Menschen zu dem Schluss gelangt, dass Konflikt unvermeidlich und notwendig ist?

----> http://www.jkrishnamurti.de/WzS01-1.569.0.html (Archiv-Version vom 10.09.2016)


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

04.02.2015 um 20:28
"Bewusstheit ist die vollständige und bedingungslose Hingabe an das, was ist, ohne Rationalisierung, ohne die Trennung von Beobachter und Beobachtetem. "

"Bloßes Wissen wird zu einer Sucht, einer anderen, subtileren Form der Zerstreuung. "

"Alle Ideologien, ob religiöse oder politische, sind idiotisch, denn es ist das begriffliche Denken, das begriffliche Wort, das die Menschen auf so unglückliche Weise gespalten hat. "

Jiddu Krishnamurti


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04.02.2015 um 20:39
"Das ist wahre Meditation. Ganz von vorne anfangen, ohne etwas zu wissen. Wenn Sie mit Ihrem Wissen beginnen, enden Sie beim Zweifel.

Das ist Meditation. Das heißt, es geht bei der Meditation darum, die Wahrheit in jedem Augenblick zu sehen - nicht die absolute Wahrheit, sondern in jedem Moment das Wahre und Unwahre.

Das alles ist Meditation: Ihr Haus in vollkommene Ordnung zu bringen, so daß es keinen Konflikt, kein Messen gibt, und dann ist in diesem Haus Liebe, dann kann der Inhalt des Geistes, der sein Bewußtsein ist, vollkommen von dem "Ich", vom "Ego", vom "Du" entleert werden. "


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Kybalion7 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

05.02.2015 um 00:05
@Karuzo
Es fehlen mir die Worte vom Munde. - -

Obwohl circa 100 Menschen um mich sind, spreche ich keine Worte, höre und betrachte nur Bilder und Symbole, mit denen ich etwas mache, wenn ich etwas sagen sollte, schreibe ich es auf ein Blatt Papier.
Und so wandere ich von einer Stadt zur anderen alle drei Tage, wegen einem Ziel.
Am Ende dieses Zieles werde ich mal eine kleine Weile Nix sein und doch die Menschen in all ihren verschiedenen Welten betrachten - - - weil - - - -
Man sieht sich . . .


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05.02.2015 um 03:11
Eine gute Reise dir...


@Kybalion7


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05.02.2015 um 11:27
Zitat von lightbeinglightbeing schrieb:Ich denke die Trance müsste ein außergewöhnlicher Zustand sein. Verlust von "ich", umgehen des Verstandes, beim Trommeln noch eingebettet in all dem Klang mit der Gruppe, und ein vermutlich zutiefst meditativer Zustand.

Magst du paar besondere Erfahrungen dazu erzählen?
Oh ich meine das ich schon jede Menge dazu hier erzählt habe, spontan mag ich das hier nochmal zitieren:

"""""Die Meditation des Schamanen hat nichts mit der Meditation eines Yogi zu tun.
Ein Yogi meditiert über die Leere und die Allheit des Seins. Er macht seine Gedanken frei
von den permanenten Reflektionen. Der Jhankri aber verbindet sich während der gupha mit der
Natur. Er visualisiert alle Hilfsgeister, intensiviert den Kontakt mit den Gottheiten und stärkt seine
Fähigkeiten zur Trance, um Krankheitsursachen erkennen zu können. Er sammelt seine Kräfte,
die er bei den chintas auf Trancereisen verbraucht. Trance und Meditation widersprechen sich.

Wer viel meditiert, kann nicht in Trance fallen. Wer aber zur Trance begabt ist, kann auch meditieren.
Er sieht allerdings keinen Sinn darin.
[...]

Meditation ist die Vertiefung in die eigene Innenwelt, eine Reise in die inneren Welten, kein Flug in den Kosmos. Meditation hat praktisch nichts mit der schamanischen Reise zu tun. "_

- Aus "Schamanismus und Tantra in Nepal""""

...



Den Unterschied kann man auch von aussen sehen. Schamanen arbeiten an den belebtesten Plätzen, mitten im Getümmel und lassen sich nicht stören. Meditierende brauchen hingegen in der Regel einen ruhigen Platz.

Was nun den "Verlust des Ichs" angeht, da reden wir lediglich von einer Abmilderung, man verliert da das Ich nicht, den Verstand auch nicht. ^^
Es ist lediglich eine andere Wahrnehmungsebene.
Natürlich stellt sich im Anschluß eine Tiefenentspannung ein, der eigene Horizont weitet sich zudem, man bekommt neue Erkenntnise zu sich selber, der Beschaffenheit der Dinge usw. usw.


Ich sah nicht nur wie die Erde entstand, oder gar unsere Spiralgalaxie, sondern ich sah wie der Klang/Vibration den ganzen Kosmos erschuffen, ich sah die Götter und war selber einmal das pure Licht. Schäumte den Milchsee mit, besuchte einige male die Schlangengeister, sah die große Göttin, Schamanen aller Zeiten und Länder, Totemtiere, bekam Aufträge wie das finden eines bestimmten Steins und bei der Initierung durchwehten mich die schamanischen Geister so stark das sie mich fast umrissen und der sogenannte Feuerkörper, ein noch "feinstofflicherer" Körper trat hervor.


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05.02.2015 um 11:33
https://www.youtube.com/watch?v=UtFrAzphYEI (Video: Sad Lovers and Giants / Imagination)


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05.02.2015 um 11:47
@jimmybondy
Bin tief beeindruckt. Wirklich....Ich hab gerade dasMahamritunyaya Mantra 10 Minuten gechantet und spüre wie der Klang meinen Körper formt. Ich weiss nicht, ob das Chanten Meditation ist oder zur Trance führt. Ich vermute letzteres. Habe irgendwie aber ein schlechtes Gewissen gegenüber Jesus bzw. Gott. Hoffe das nicht haben zu müssen.

Woher weisst du, ob ein Klang bzw. Geist etc. gut oder schlecht sind? Das Mahamritunyaya Mantra
ist doch sehr sehr männlich, hat etwas was ich nicht als liebevoll bezeichnen würde und dennoch fühl ich mich irgendwie sofort besser. Das Ramadasa Mantra macht micht traurig...es is in der Tat liebevoll...lässt mich an Gott denken und dennoch machts mich traurig. Vor allem ganz am Anfang als ich es das erste Mal von Snatam Kaur gehört habe, habe ich tagelang Rotz und Wasser geheult. Was mir noch nie zuvor passiert ist. Weine nahezu nie.


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05.02.2015 um 11:52
@lightbeing
Wie oft läßt du dich körperlich berühren? Kann es sein, dass du einen Mangel an Hautkontakt hast?


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05.02.2015 um 11:55
@lightbeing

Nein kein schlechtes Gewissen, das ist die Krankheit in Dir die sich da meldet, Selbstverleugnung usw. Das zu Überwindende!

Der liebe Jesus ist auch das Licht selber.

Das Kreuz hat ebenso viele Bedeutungen, die Himmelsrichtungen, die Elemente, das sich entfaltende Prinzip usw.

Die Götter und Geister freuen sich, wenn Du Teil nimmst.

Man schützt sich auf verschiedene Weise, so kommt man mit keinen bösen Geistern in Kontakt, keine Sorge.

Du weisst ja wie wohltuend, wichtig und gut auch das weinen ist, wie befreiend, wie Sorgen nehmend usw.

RosenkreuzChristian3


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05.02.2015 um 11:58
@TheLolosophian
Bis auf phasenweise Ausnahmen wurde ich mehr oder weniger noch "nie" berührt. Im letzten halben Jahr... einmal von der Masseusin. Habe aber schon viele Jahre am Stück ohne eine einzige Berührung hinter mir.


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05.02.2015 um 12:08
@lightbeing
Das dachte ich mir, als ich dich las...Ich kenne das nämlich sehr gut... viele Jahre ging es mir genauso, die "Unberührtheit" tat meiner Haut richtig weh... wenn iich Massagen bekam, was ab und zu vorkam, dann fing ich an zu weinen und konnte nicht mehr aufhören, einmal wegen der Berührung, zum anderen weil die Massagen alte Traumen re-aktivierten. Z.B. Stellen an den Lenden und am Rücken, an denen ich als Kind mit dem Stock und Peitsch geschlagen wurde. Das Körpergedächtnis vergißt so schnell nichts.... für mich war das eine Chance, die Vergangenheit aufzuarbeiten, weil eben Erinnerungen dabei hochkamen...
Ich bin später in eine Selbsthilfegruppe gegangen (AA), da lernte ich es, mir meine Streicheleinheiten zu holen... Bei der Frage: Kannst du mich einmal bitte umarmen? musste ich mich ganz schön überwinden.Irgendwann aber machte es mir nichts mehr aus, von Hinz und Kunz umärmelt zu werden inclusiv Küsschen links und rechts.... :D
Du musst es dir holen, sonst kriegst due Isolations- bzw. Deprivationserscheinungen...


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05.02.2015 um 12:14
@lightbeing
und Ja - von Musik, Klängen kannst du dich bzw. deine Haut auch einhüllen und streicheln lassen.. der Sonne, der Luft... dem Gras..


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05.02.2015 um 12:19
http://geist-leben-welt.de/synchronizitat-jung-sinnvoller-zufall-psychoanalyse/

aus einem anderen tread...

@Kybalion7

was für ein ziel du da wohl vor augen hast..


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

05.02.2015 um 12:31
@TheLolosophian
Das erinnert mich sn meine Mutter. Sie (und ihre Geschwister) wurden auch mit Stockbund Gürtel als Kinder bearbeitet.

Klar hängt alles zusammen. Natürlich würden Berührungen gut tun. Aber ich kann net mit jedem, selbst wenn ich eine "willige" finden würde. Da die Energie von andern Menschen mir auch oft geschadet hat. Keine Ahnung wieso. Aber ich vertrag eben net jeden.


Ich war aber scho immer, wenn auch net so wie jetzt, empfindlich. Auf Reize...im Essen, körperliche etc.


Natürlich würde mir eine liebevolle Beziehung/Berührung von bestimmten Menschen generell guttun.
Ich schnuppere einmal wöchentlich auch in eine bestimmten Gruppe rein. Der Familientherapeut hat keine Familie, ist fett und stinkt.

Gestörte die andere gestörte therapieren wollen und glauben es zu können.

Ich merk sofort, ob mir jemand gut tut. Ich bin ULTRA EMPFÄNGLICH. Feinsensor.


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Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

05.02.2015 um 12:34
@georgerus

Ganz toller Link, mag das Thema gern. Wenn ich sage das die Natur mit uns kommuniziert, dann tut sie dies genau auf solchen Wegen!


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05.02.2015 um 13:03
@lightbeing
@TheLolosophian

Bin ja bei der Oma aufgewachsen, ihr galten kleine Kinder generell als schmutzig und das wo ich so ein rausgeputztes Kind war, lol. Leih dir ein Buch von Ihr, sei sicher sie will es nicht wieder haben, kann so schön sein wie es will, der Kleine kann nur gepoppelt haben und es da reingeschmiert haben.

Sie hatte immer Angst bei Getränkedosen und wusch sie ab, die ArbeiterINNEN hatten ja vermutlich auch gepoppelt!

Manch ihrer Kinder haben demnach auch einen Waschzwang entwickelt aber zurück zum Thema.

Alles was es an Klamotten gab war gebügelt, im Haar ein Liter Taft, anfassen verboten.

Als ich sie später gelegentlich besuchte, gab ich ihr die Hand, das war es.

Berührungen waren mir auch bei anderen Menschen stets unangenehm, eine schöne Neurose.
Meine Frau ignorierte das lange, streichelte es quasi weg.

Heute habe ich derlei Probleme nicht mehr, kann man also wieder loswerden, welch Glück.
SO hätte ich mein Kind nicht erziehen wollen.


Kann man nur empfehlen, daran zu arbeiten. Ich frage mich nur wie man das nun in Einklang bringt mit einer etwaigen Harmoniesucht, die hier so oft Thema war.

Ist es denn nicht so das auf geistiger Ebene Worte die selbe Wirkung haben?

Ist es denn nicht dann in Folge doch besser, manches hier gemeinsam zu schauen, anstelle gegeneinander?

Und zwar ohne diesen Wunsch als Krank zu empfinden sondern im Gegenteil, Ihn sogar als gesunden natürlichen Wunsch zu empfinden?

Natürlich ohne etwas unter den Teppich zu kehren? Also sehr wohl offen und ehrlich, klar und deutlich?

Bei mir war dieser Mühlstein im Bauch. Hab ihn Jahre geleugnet, bis ich auf einem Trip mich wieder erinnerte und fortan nicht mehr leugnen konnte, das ich gelitten und mich richtig scheisse gefühlot habe. Dieser riesige Mühlstein im Bauch, was für eine Angst.
Von aussen Unsichtbar, aber Riesengroß.

Hatte meinen Magen folglich deswegen schon in jüngsten Jahren kaputt gesoffen, Schleimhaut am Arsch, Geschwür, Darmverengung, große Probleme.

- Alles weg! Alles Gesund. Das ist die Essenz. Alles losgelassen, verziehen, aufgelöst.


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