EnyaVanBran schrieb:Ich hab das im Thread beschrieben, es hat bei mir auch NULL mit Religion zu tun. Es ist nur einfach eine, in meinen Augen, sehr gute Zeitspanne die bereits definiert ist.
Wenn du das so magst, ist das ja auch in Ordnung. Auch wenn es religiös motiviertes Fasten wäre, wäre es in Ordnung. "Tu was du willst, solange es niemandem schadet", heißt es in der Wiccan Rede (im Original "An it harm none, do what ye will"). Ich finde das ein gutes Credo, das man universell anwenden kann, dazu muss man gar kein/e Wicca sein.
https://web.mit.edu/pipa/www/rede.html
EnyaVanBran schrieb:Und das Ende, mit Ostern finde ich auch gut, denn das ist ein Familienfest und da wird ja meistens üppiger gegessen. Das ist dann die Belohnung für die Quälerei davor
Das ist für mich auch nicht relevant, da ich auch Ostern nicht feiere und daher auch nicht üppiger esse als sonst. Ich esse zwar sehr gerne, aber wenn ich satt bin, höre ich auf. Immer, ganz wurscht, welcher Tag gerade ist und ob meine Verwandten mit mir am Tisch sitzen.
Wenn die Speisen kalorienreich sind, bin ich früher satt und höre folglich früher auf.
Ich hab dieses Schlemmen an Festtagen noch nie nachvollziehen können. Mein Hunger hängt davon ab, wann ich zuletzt gegessen habe und wie viel ich da gegessen habe, oder ob ich mich körperlich betätigt habe, aber nicht, ob Ostern, Weihnachten, Geburtstag oder sonst was ist. 🤷🏼♀️
Essen als Gesellschaftsereignis ist eine Vorstellung, die mir fremd ist. Ich weiß zwar, dass es das gibt, aber mir persönlich gibt das nichts. Es ist zwar nett, zusammen essen zu gehen mit Leuten, die man mag, aber deshalb esse ich auch nicht mehr als sonst und auch nicht notwendigerweise kalorienreichere Speisen.
Wenn ich länger gefastet hätte, wäre mein Hunger vermutlich auch größer, also dass man nach dem Fasten dann mehr isst als sonst, kann ich nachvollziehen.