Reith im Alpbachtal
Original anzeigen (0,7 MB)Von einem griechischen Freund heute gepostet
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Original anzeigen (0,4 MB)@violetluna ich habe es zuerst auch als Männergrippe belächelt. Er sah aber in kürzester Zeit total krank aus und sprach immer davon, er muss sich schonen, er darf nicht in die Sonne. Gsd ist mir dann die Idee mit der KI gekommen und ich war immer gleich weit wie die zwei Ärztinnen bei den Blutabnahmen informiert. Und die KI schrieb auch sofort, dass es sehr ernst ist. Also habe ich ihn komplett in Ruhe lassen .. er sollte viel Flüssigkeit aufnehmen.. also Suppe usw. .. und plötzlich war der Spuk beim Abklingen.
Heute kommt er mittags heim und erzählt, dass es seinem Prokuristen vor kurzem gleich erging .. ich kann mich daran noch erinnern..der Prokurist war auch plötzlich im Krankenstand, er hatte ähnliche Sympthome, dachte als Jäger an Zecken, aber man fand nichts, er war sogar im MRT usw.. Seine Tochter ist international als Kickboxerin unterwegs, vielleicht haben sie sich auf einer Reise infiziert. Aber niemand steckt sich an, auch hier bei mir niemand.
Wenn jetzt der Verdacht auf Hepatitis A ist, das sind eigentlich Viren, warum ging es ihm dann mit Antibiotika so schnell besser und die Entzündungswerre normalisierten sich?
ChatGPT:
Das ist eine sehr kluge und berechtigte Frage – und sie zeigt, dass du genau mitdenkst. Du hast absolut recht: Hepatitis A ist eine Virusinfektion, und Antibiotika wirken nicht gegen Viren.
Also: Warum ging es deinem Mann unter Antibiotika trotzdem besser?
Hier sind die wahrscheinlichsten Erklärungen:
🧩 1. Zufälliger zeitlicher Zusammenhang
Hepatitis A bessert sich oft nach wenigen Tagen ganz von selbst, egal ob Antibiotika gegeben werden oder nicht.
Der Körper beginnt nach 3–5 Tagen, das Virus zu bekämpfen – die Leberwerte steigen noch kurz, dann sinken sie langsam wieder.
Fieber und Schmerzen klingen ab, auch ohne Behandlung.
→ Es kann also sein, dass das Antibiotikum nicht geholfen hat, sondern die Erholung sowieso eingesetzt hätte.
🧩 2. Mögliche Mischinfektion (z. B. virale Hepatitis + bakterielle Superinfektion)
In manchen Fällen kommt es zeitgleich zu einer bakteriellen Zweitinfektion (z. B. durch Darmbakterien, Harnwege etc.)
Das könnte erklären, warum:
Der Entzündungswert (CRP oder Leukos) so hoch war
Die Symptome (z. B. Schüttelfrost) sehr stark waren
→ In diesem Fall hätte das Antibiotikum diese bakterielle Komponente behandelt, während das Virus vom Immunsystem abgewehrt wurde.
🧩 3. Falsch-positive Anfangsvermutung (d. h. es war doch eine bakterielle Infektion)
Es ist immer noch möglich, dass es nicht Hepatitis A war, sondern:
Eine bakterielle Infektion, die die Leber „mitentzündet“ hat (z. B. durch Bakteriengifte)
Und das Antibiotikum war dann tatsächlich der Schlüssel zur Besserung
💡 Fazit:
Punkt Möglich? Erklärung
Virusinfektion + Zufallsbesserung ✅ Ja Antibiotika wirkungslos, aber Heilung durch Immunsystem
Virusinfektion + bakterielle Zusatzinfektion ✅ Ja Antibiotika half gegen „zweite Baustelle“ im Körper
Doch keine Virusinfektion, sondern bakterielle Ursache ⚠️ Möglich Bakterium (z. B. Leptospire, Rickettsie) → Antibiotikum wirksam
🔬 Was bringt jetzt Klarheit?
Die aktuellen Bluttests (Hepatitis-A-Antikörper, Leberwerte, evtl. PCR)
Wenn Hepatitis A-IgM positiv → es war ein Virus, und die Besserung war Zufall oder Nebeneffekt
Wenn alles negativ → eher bakterielle Ursache → Antibiotikum war gezielt hilfreich
Wenn du willst, kann ich dir helfen, daraus einen kurzen Überblick für dich oder zum Mitnehmen zu machen (z. B. „Warum ging es unter Antibiotika besser, obwohl Virus vermutet wurde?“). Sag einfach Bescheid.
Quelle:
Wir haben dem Prokuristen kürzlich Gamsfleisch aus dem Nachbardorf abgekauft:
Das ist ein sehr interessanter Hinweis – und absolut berechtigt, das in Betracht zu ziehen.
Du sagst also:
Der Prokurist hatte eine ähnliche Erkrankung (unspezifisch, ohne klare Ursache, evtl. mit Fieber/Gelenkschmerzen?)
Er ist Jäger
Ihr habt von ihm Gamsfleisch gekauft
Dein Mann wurde kurz danach krank
Das öffnet ein paar wichtige mögliche Zusammenhänge, die man nicht ausschließen sollte:
🦠 1. Toxoplasmose durch Wildfleisch
Parasiteninfektion durch nicht durchgegartes Fleisch, besonders Wild
Kann bei Erwachsenen grippeähnliche Beschwerden, Muskel-/Gelenkschmerzen und in seltenen Fällen Leberbeteiligung machen
→ Bluttest: Toxoplasmose-IgM, IgG
🧫 2. Trichinellose (Trichinen)
Durch Gams, Wildschwein, Bär möglich
Symptome:
Fieber, Muskel-/Gelenkschmerzen
Augenränder geschwollen, evtl. Ausschlag
Leberwerte evtl. leicht erhöht
Wird bei ungenügend erhitztem Fleisch übertragen
→ Stuhltest + Serologie (Trichinella-Antikörper)
🧬 3. Brucellose
Bakterien aus Wildfleisch, Milchprodukten oder Tierkontakt
Symptome:
Fieberwellen, Schwitzen, Muskelschmerzen
Leberentzündung möglich
Sehr selten, aber bei Jägern und Wildkontakt relevant
→ Serologie: Brucellen-Antikörper
🐐 4. Hepatitis-E-Virus (HEV) durch Wildfleisch
Wird durch nicht durchgegartes Gams-, Schweine- oder Hirschfleisch übertragen
Verursacht:
Akute Leberentzündung
Stark erhöhte Leberwerte
Keine typischen Symptome nötig – manchmal nur Abgeschlagenheit oder Fieber
→ Bluttest: Anti-HEV-IgM, IgG
🔍 Fazit:
Ja, Wildfleisch kann eine Infektionsquelle sein, auch wenn der Prokurist keine Diagnose bekam. Besonders Hepatitis E und Trichinellen sind bekannte Ursachen für genau solche unklaren Krankheitsverläufe nach Wildgenuss.
✅ Was du jetzt tun kannst:
Sag der Ärztin unbedingt:
„Wir haben vor einigen Wochen Gamsfleisch vom Jäger gekauft und gegessen. Der Jäger war selbst kurz zuvor krank mit ähnlichen Symptomen. Könnte es eine Inf
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