Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

FrankD schrieb:Die überwiegende mehrzahl der von ihm verwursteten legenden hat Herr Bremer nachweislich nicht gelesen, sondern er kennt nur Auszüge üder Inhaltsangaben, die er aus anderen Büchern zusammengeklaubt hat - und bei denen handelt es sich nicht um akademische Werke

@FrankD also beim thema raumstation atlantis kann ich dir die quelle angeben... star gate atlantis...

@25h.nox
Nee, ganz falsch, das taucht schon 1975 in dem Buch eines deutschen Autors auf (komm jetzt nicht auf den Namen, steht hier aber im Thread) der in 2 Büchern allerlei Mythen "technisch" interpretiert hat, und der Atlantis für eine Raumstation hielt.
Herr Bremer kennt und verwendet diesen Autor, sodass er wohl auch diese Idee nur übernommen hat.

@25h.nox
Herr Bremer hat gerade auf seinem Blog freundlicherweise den Namen des Autors gepostet, von dem er die Atlantis-Idee hat: Jakob Vorberger.
Allerdings, so Herr Bremer, habe der nicht die Ringstruktur erkannt, die sich in Ode an die Freude versteckt hat, das ist also zweifelsfrei der zweifelhafte Verdienst von ihm :)

naja Stargate Atlantis hat wenigstens weniger Widersprüche als die Idee von Bremer.

@Spöckenkieke
ja, und auch die Physik wurde da nicht ganz so sehr vergewaltigt wie bei UFOlantis.

Das mit der "Ode an die Freude" ist nicht sein Ernst, oder ?

So jetzt sag ich auch mal was hierzu, wollte eigentlich nie was dazu schreiben, aber nagut, hab jetzt halt nichts besseres zutun.

Atlantis mag es meiner Meinung nach zwar gegeben haben, jedoch schließe ich es ganz vehemmt aus, daß es eine orbitale Raumstaton gewesen sein soll die sonstwann und sonstwo abstürzte und zerstört wurde.
Die Fakten die er hier niederschrieb sind sowas von an den Haaren herbeigezogen worden, aber nagut, jeder trinkt sein eigenes Gemüsebrühlein :D

@Mittelscheitel
Doch, sein Voller!

Richtigstellung:

FrankD schrieb am 30.08.2010:Die überwiegende mehrzahl der von ihm verwursteten legenden hat Herr Bremer nachweislich nicht gelesen, sondern er kennt nur Auszüge üder Inhaltsangaben, die er aus anderen Büchern zusammengeklaubt hat - und bei denen handelt es sich nicht um akademische Werke

Diese Aussage ist falsch -und da Frank D. die Bücher hat - eine vorsätzliche Falschaussage.

Jeder, der die Bücher nämlich hat, kann feststellen, dass die Mehrzahl aller von mir verwendeten Überlieferungen von den jeweiligen Originalautoren (in deutscher Übersetzung) wie Apollonius von Rhodos, Apollodor, Homer usw. ist, ergänzt durch die für die Universitäten als Lehrmaterial vorgesehenen Texte des TUAT, weitere Übersetzungen namhafter Autoren wie Schott/von Soden usw. Auch Bibel und Apokryphen oder Ramayana und Kebra Nagast usw. habe ich selbst gelesen (Weidinger, Riessler und die bekannten Übersetzer der verschiedenen Bibeln). Lediglich in - im Verhältnis zu den vorgenannten Werken - EXTREM geringem Umfang wurde auf Sekundärliteratur (Mahabharata) bzw. auf von Ethnologen gesammelte Mythen (Kohlenberg, Homet) oder auf Velikovskys Aussagen zurückgegriffen, wobei ich auch dort die jeweiligen Autoren in Original (deutsche Übersetzung) gelesen habe. Zum Abgleich der mythologischen und religiösen Überlieferungen wurden mehrere Dissertationen gelesen und im Quellenverzeichnis eingetragen.

Der Vorwurf "bei denen handelt es sich nicht um akademische Werke" ist also für den mit Abstand überwiegenden Teil meiner Quellen eine vorsätzliche Falschaussage.

Da ich stets mit Zitaten arbeite, kann man aber auch ohne Kenntnis meines Quellenverzeichnisses die Falschaussage von Frank D. erkennen: Zitate finden sich nämlich nicht in "Inhaltsangaben anderer Bücher" ...

Jeder kann sich seine eigenen Gedanken machen, warum Frank D. hier mit solchen Unterstellungen arbeitet ...



@Katori

Das Du die Raumstation ausschließt, ist Dein gutes Recht. Jedem seine Meinung.

Wenn Du aber "an den Haaren herbeigezogene Fakten" behauptest, dann solltest Du Dich erst mal in die Thematik einlesen und beweisen, welche Fakten "an den Haaren herbeigezogen sind".

Wie Du aus obiger Richtigstellung siehst, kannst Du Dich nämlich nicht auf die Behauptungen von Frank D verlassen ...



@Mittelscheitel

Du kannst gerne eine andere Interpretation der ersten Strophe (in der Fassuung von 1785) und des zweiten Chores hier vorstellen, die eine logischere und sinnvollere Interpretation bieten, als den Besuch einer Raumstation durch unsere Vorfahren.

@D-Bremer
"Wenn Du aber "an den Haaren herbeigezogene Fakten" behauptest, dann solltest Du Dich erst mal in die Thematik einlesen und beweisen, welche Fakten "an den Haaren herbeigezogen sind"."


zB
http://www.atlantisbremer.de/104,0,neue-erkenntnisse-zur-mondentstehung,index,0.html (Archiv-Version vom 20.12.2010)

Der Mond ist mit Sicherheit nicht vor mehreren Zehntausend Jahren entstanden.

oder http://www.atlantisbremer.de/105,0,beweise-fuer-die-fruehere-anwesenheit-ausserirdischer-auf-der-erde,index,0.html (Archiv-Version vom 20.09.2010) u.v.a.m.

Das sind jedoch kaum an den Haaren herbeigezogene Fakten, sondern Hirngespinste.

@D-Bremer
Atlantis war nach Platon „im Laufe eines schlechten Tages und einer schlechten Nacht“ untergegangen. Ich glaube, dass dieser Teil der Sage wörtlich zu nehmen ist.



Bravo!

Ebenso für die parallel ausgeführte Evakuierungsaktion, mit der die "Gerechten" in den Himmel kamen. Alle nicht Geretteten wurden per Definition als "Sünder" erklärt und kamen wohl fast vollständig in der Hölle auf Erden um. Jetzt ist auch logisch erklärbar, warum sich die Hölle "unten", "im Abgrund" befand: Die Überlebenden sahen die brennende Erde vom Himmel aus.


Habe ich richtig verstanden, dass Sie den Gut/Böse Dualismus, vor allem den der christlichen Mythologie, auf den Raumschiffabsturz zurückzuführen versuchen ?

Du kannst gerne eine andere Interpretation der ersten Strophe (in der Fassuung von 1785) und des zweiten Chores hier vorstellen, die eine logischere und sinnvollere Interpretation bieten, als den Besuch einer Raumstation durch unsere Vorfahren.<<


Mit hohem Pathos beschreibt die Ode das klassische Ideal einer Gesellschaft gleichberechtigter Menschen, die durch das Band der Freude und der Freundschaft verbunden sind.

Wikipedia: Ode an die Freude

Abschließend kann ich nur sagen, dass ihre Naivität im ungebrochenen, wortwörtlichen Glauben an jahrtausend alte Sagen, Mythen und Überlieferungen ihren Höhepunkt findet.
Dass Sie sich dazu erdreisten, manche Ihrer Gedankenkonstrukte als logisch zu bennenen, obwohl kein objektiv logisches Kalkül dahintersteckt, zeigt mir, wie tief Sie da schon drinstecken.
Viel Erfolg weiterhin!

@jimmybondy
Wenn wir immer nur das als "der letzte Schrei" hinstellen, was in Wikipedia steht, gibt es keinen Fortschritt mehr. Es geht darum, unpassendes zu hinterfragen und genau das habe ich gemacht.

Literaturkritiker Hildebrand hat in "Die Neunte" erklärt, dass die erste Strophe ein Trinklied ist, weil das Halbwort "trunken" darin vorkommt. (Kein 'Witz!) Meine Interpretation dagegen beschreibt Wort für Wort und Zeile für Zeile die Himmelfahrt der Erdenbürger. Das ist deutlich mehr als ein Halbwort von acht Zeilen und wer es besser machen kann, der soll es tun. Einfach auf Wikipedia hinweisen - wo ebenfalls nicht Wort für Wort der ersten Strophe erklärt ist (und erst recht nicht, warum man mit einem bewohnten Ring zu den Sternen geleitet wird) - bringt uns nicht weiter.


@Registrierung
Indem man ein Link setzt und behauptet "Das war nicht so" hat man NICHTS widerlegt.

Nenne das Argument - z.B. aus dem von Dir verlinkten Beitrag zu den Außerirdischen - das falsch ist und begründe, warum es falsch ist!

@D-Bremer
Und warum sollte ich das tun?
Außerdem wollte ich auch keinen Teil ihrer Hypothese widerlegen. So eine Anmaßung wäre mir nie in den Sinn gekommen.

Registrierung schrieb:Und warum sollte ich das tun?
Außerdem wollte ich auch keinen Teil ihrer Hypothese widerlegen. So eine Anmaßung wäre mir nie in den Sinn gekommen.

Warum?

Wegen DIESER Behauptung:

Registrierung schrieb:Das sind jedoch kaum an den Haaren herbeigezogene Fakten, sondern Hirngespinste.

Ich habe keine Probleme mit sachlichen Widerlegungen. Aber wenn man gar nicht widerlegen will (oder kann), dann sollte man sich solche Äußerungen wie im zweiten Zitat auch sparen.

>>Wenn wir immer nur das als "der letzte Schrei" hinstellen, was in Wikipedia steht, gibt es keinen Fortschritt mehr. Es geht darum, unpassendes zu hinterfragen und genau das habe ich gemacht. <<

Wo soll dort das unpassende sein, was mit einer RSA besser passen solle?

Das ist doch ausgemachter Unsinn...

@D-Bremer
Ich habe keine Probleme mit sachlichen Widerlegungen.

Dann hätten Sie schon längst Abkehr getan. ; - )

jimmybondy schrieb:Wo soll dort das unpassende sein, was mit einer RSA besser passen solle?

Das ist doch ausgemachter Unsinn...

Nochmal:

Literaturkritiker Hildebrand hat aus den acht Zeilen der ersten Strophe ein Halbwort erkannt - trunken - und alles andere nicht verstanden.

Ich habe mit dem himmlischen Heiligtum Elysium als Raumstation und der Tochter als Tochterraumschiff mit den Götterfunken jedes Wort sinnvoll erklären können.

Wenn Du es besser - ohne Raumstation - erklären kannst, dann bitte!

Und es ist KEIN "ausgemachter Unsinn", dass man zu anderen Sternen nur in einem Raumschiff transportiert werden kann, dass - von der kurzen Strecke zum Mond (oder vielleicht auch Mars) mal abgesehen auch eine eigene Schwerkraft erzeugt. Dafür ist der "große Ring" aus Schillers Ode prädistieniert, zumal dieser einen kleinen Ring impliziert und damit an Platons Beschreibung des konzentrischen Rinsystems, das Kräfte erzeugt, im Weltraumdialog "Timaios" (wo auch Atlantis vorkommt) erinnert.

Und so lange Du nicht die erste Strophe der Ode und den zweiten Chor besser interpretieren kannst, als ich es tue, solltest Du dich mit dem "ausgemachten Unsinn" vielleicht etwas zurückhalten und sachlicher argumentieren.