Was kocht ihr gerade/oder für heute zu essen?

Raspelbeere schrieb:Kohlrabiblätter

ja, die geben ja Geschmack. Außer die ganz großen, älteren Blätter. Die mag ich nicht so. Man kann wohl aus Kohlrabiblättern auch Pesto machen. Habe ich aber noch nicht probiert.

heiduane schrieb:Kindheit

das sind die besten Gerichte, einfach und lecker

@schwarzbock

schwarzbock schrieb:ja, die geben ja Geschmack.

Genau. Wie auch die Stiele bei Pilzen - die werfe ich nicht weg, sondern verwende sie, z.B. gleich im entsprechenden Gericht und wenn sie fester sind entsprechend kleiner schneiden, oder trocknen und mahlen und dann als Gewürz z.B. für Suppen.
Oder der Stiel vom Brokkoli. Natürlich esse ich nicht die holzigen Anteile, aber man kann den Großteil des Stiels schälen, ganz zart innen drin, schmeckt ähnlich wie grüner Spargel :)

Kohlrabiblätter eignen sich auch für Mini-Kohlrouladen (Füllung nach Belieben, z.B. wie bei der klassischen Kohlroulade oder anders).
Das mit dem Pesto klingt gut, mag z.B. auch Rucola-Pesto, insgesamt alles was in die Richtung würzig und kräftig, kräuterig geht.

Kohlrabi, z.B. in Sahnesauce oder auch für Eintopf, auch roh zum Knabbern, gab es in meiner Kindheit viel. Habe ich geliebt und liebe ich immer noch. Weckt klar Kindheitserinnerungen.

Raspelbeere schrieb:grüner Spargel

den mag ich sehr. Mit weißem kann ich nicht so viel anfangen. Ich esse den zwar auch mal, aber der Grüne schmeckt (mir) besser.

@schwarzbock

Ebenso :)
Weißer Spargel: Kein Problem wenn er mir angeboten wird. Würde ich mir aber nicht kaufen oder im Restaurant bestellen, er wirkt mir zu geschmacksarm.
Grüner Spargel: Den finde ich total lecker.

Raspelbeere schrieb:Wie auch die Stiele bei Pilzen - die werfe ich nicht weg Oder der Stiel vom Brokkoli.

Ich habe es noch nicht gesehen, abgesehen vielleicht im Restaurant, dass diese ohne Stiele gegessen werden.

Raspelbeere schrieb:Oder der Stiel vom Brokkoli. ... aber man kann den Großteil des Stiels schälen

Auf die Idee, den Stiel eines Brokkolis zu schälen, würde ich aber auch nicht kommen. Dann bleibt ja gar nichts mehr übrig.

Jenniver schrieb:Ich habe es noch nicht gesehen, abgesehen vielleicht im Restaurant, dass diese ohne Stiele gegessen werden.

Mitbekommen hatte ich das schon beim Kochen z.B. mit Freunden zu Hause, Einladungen bei denen man das Kochen mitbeobachten kann, Fahrten mit Selbstverpflegung (Semesterfahrten, Abschlussfahrten, Exkursionen).
Alles nichts gourmetmäßiges oder für Feste, sondern eher "wir machen uns mal was zu essen". Bis auf einmal war das in Deutschland.
Die Stiele wurden dann entnommen und nicht für etwas anderes verwendet, sondern waren für den (Bio-)Müll bestimmt.
Campignons? Rausdrehen - weg, rausdrehen - weg...

Jenniver schrieb:Auf die Idee, den Stiel eines Brokkolis zu schälen, würde ich aber auch nicht kommen. Dann bleibt ja gar nichts mehr übrig.

Da bleibt m.E. schon noch üppig etwas übrig. Ich meine nicht das Schälen der bleistiftdünnen oder noch dünneren verzweigten Stiele weiter oben (die schäle ich nicht da sie auch so zart sind), sondern den wesentlich dickeren Stiel/Strunk unten, wo man beim Durchschneiden merkt dass es sich holzig anfühlt. Holzig ist das äußere des Stiels, das innere aber weich. Da bleibt ca. daumendick oder dicker etwas übrig.
So wie auf dem Foto:
https://images.lecker.de/brokkoli-stiel-schaelenjpg,id=34867e05,b=lecker,w=1200,rm=sk.jpeg
Teilweise lässt sich die Haut auch einfach abziehen ohne sie "runterschnitzen" zu müssen - geht gleichzeitig schnell und präzise.