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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

9.634 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erleuchtung, Erleuchtungsfallen, Erleuchtungskrankheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

07.10.2012 um 10:39
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Träume geben uns (m. E.) die Möglichkeit, unser wirkliches Wesen zu erkunden und besser zu verstehen.
Dabei kann man nicht körperlich angetastet/berührt werden, sondern nur geistig.
Hallo Elai! Ich glaube man kann "den" Traum nicht generalisieren. Es gibt ganz unterschiedliche Traumqualitäten, je nach Tageskondition, oder was einen an diesem Tag am meisten "bewegt" hat. Es gibt den "Filmtraum" in dem sich das Hirn "abreagiert" und es gibt den Traum, in dem wir wirklich mit unserem höchsten Selbst unterwegs sind und "rumgeistern".

Das alles hat mich im Detail nie so genau interessiert. Träume nehme ich einfach an. Ich fühle mich "stark" und in meiner Mitte, durch meine Erkenntnisse, durch die Kraft des Bluna, durch meine "pöhsen Standpunkte", durch "Gottvertrauen" und ein reines Gewissen, so daß ich mich vielen Dingen (Träume, Leben) ganz einfach hingebe, wie es grad kommt.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Das Kind in uns LIEBT! ALLES! und JEDEN!
Es *will* lieben. Und geliebt werden. So wie der Säugling in den Armen die Mutter liebt, so wie die Mutter den Säugling liebt. Beachtet werden, die Hauptrolle spielen und alles volle Pulle genießen. Manche kommen aus dem Film ja gar nicht mehr raus.

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sesu ehemaliges Mitglied

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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

07.10.2012 um 10:43
Ob das "Ego" überhaupt Frieden schließen will? Es hat einige Tricks drauf und viele Hormone.
Es kann nicht diesen Frieden geben!?


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

07.10.2012 um 11:02
@xtom1973
Zitat von xtom1973xtom1973 schrieb:Hallo Elai! Ich glaube man kann "den" Traum nicht generalisieren. Es gibt ganz unterschiedliche Traumqualitäten, je nach Tageskondition, oder was einen an diesem Tag am meisten "bewegt" hat. Es gibt den "Filmtraum" in dem sich das Hirn "abreagiert" und es gibt den Traum, in dem wir wirklich mit unserem höchsten Selbst unterwegs sind und "rumgeistern".

Das alles hat mich im Detail nie so genau interessiert. Träume nehme ich einfach an.
Die Träume sind mit Sicherheit sehr vielschichtig. Das was ich geschrieben habe, sind lediglich feinste Aspetke des Ganzen.

Früher interessierte ich mich auch nicht für meine Träume.
Und wenn ich Träume deuten wollte, dann gingen mir die Hokuspokus-Traumdeutungen tierisch auf den Geist. Man kann mit fremder Deutung wenig anfangen. Selbst-Deutung ist angesagt.

Und wer seine Träume deuten möchte, der muß sie bewußt betrachten können.
Zitat von xtom1973xtom1973 schrieb:Ich fühle mich "stark" und in meiner Mitte, durch meine Erkenntnisse, durch die Kraft des Bluna, durch meine "pöhsen Standpunkte", durch "Gottvertrauen" und ein reines Gewissen, so daß ich mich vielen Dingen (Träume, Leben) ganz einfach hingebe, wie es grad kommt.
Im Traum hat man m. Erfahrung nach gar keine andere Wahl, als sich dessen hinzugeben. Ein Traum ist völlig "singulär" ... auf den 1. Blick.

Interessant wird es dann, wenn man bemerkt, daß man einen gewissen Einfluß auf SICH SELBST im Traum hat. Daß man bewußt re-agieren kann. Dann merkt man, daß es schon mit einem selbst und seiner Einstellung zu tun hat, was geschieht.


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TheLolosophian Diskussionsleiter
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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

07.10.2012 um 11:17
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Du hast von Träumen erzählt, in denen Du Dich bewußt in Deiner Vertrautheit/Vertrauen wiegst, und dementsprechend handelst. Dieses "Hand-eln" kommt mit Sicherheit von Dir selbst.


Ja, ich "weiss" das, dass ich SELBST das bin, aber nur als "angelerntes Wissen", vom Hören-Sagen durch Medien. @snafu als "Medium "kann mir das 1000000 mal sagen, dass ich selbst es bin - solange mir das SELBst aber nicht b e w u s s t wird, - und zwar als TiefenErkenntnis, welche mich bis ins Mark trifft - ist es für mich nicht interessant...

Ich/DU MUSST DAS RAD SELBST ERFINDEN, wenn du tatsächliches WAHRES WISSEN bekommen willst.

Was ich faszienierend an diesen Träumen, "Bewältigungs"-Träumen finde, ist die Art, wie das Unbewusste/Gott/SELBST Empfindungen wie das Erleben von absolutem Vertrauen, Liebe, GEborgenheit in Symbole übersetzt, also in Bilder, die dem Alltagsleben entnommen sind, bzw. mein illusionäres angelerntes Wissen benutzt, um zu verdeutlichen, - um Bedeutung/bzw. Botschaften zu vermitteln.
DAzu kommt die immer wieder aufdämmernde Erkenntnis, dass das Täumen, der Traumzustand gar nicht unterscheidbar vom WAchzustand ist.. Diese Erkenntnis verdichtet sich "klärend"zu immer mehr Verstehen.

Es gibt "da draussen" tatsächlich gar nichts zu tun, d.h., ich muss mich nicht in TATSÄCHLICHEN Situationen in "RealLife" bewähren, - wie wir das meistens annehmen ...das Unbewusste sorgt für solche SItuationen im Traum, wo sie nicht im "realLife" stattfinden...
Deshalb lassen sich auch manche (tibetische)Mönche einmauern, - um sich davor zu bewahren, alle Impulse/Antriebe im Aussen zu ent-äussern, ver-äusserlichen bzw. auszuagieren.
Wir müssen dahin kommen, zu erkennen, inwieweit unser aller Handeln "da draussen" symbolhaft ist.

Alles, was wir wahrnehmen sind nur Ausdruck bzw. Symbol einer geistigen "Sache"/Ursache..
Ähnlich einer Blaupause.Nur frage ich mich gerade: Sehen wir das "Negativ" oder das "Positiv", wenn wir nach "draussen" schauen?
Snafu hat bestimmt die richtige Antwort: Beides! Beides ist EINS!
Oh Mann, ja, ich weiss, ich weiss aber, dass ich nichts weiss, solange ICH mir dessen nicht umfänglich SELBST b e w u s s t werde! :D


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2Elai ehemaliges Mitglied

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07.10.2012 um 11:17
@sesu
Zitat von sesusesu schrieb:Ob das "Ego" überhaupt Frieden schließen will? Es hat einige Tricks drauf und viele Hormone.
Es kann nicht diesen Frieden geben!?
Das ist Deine An-Sicht. Deine AUS-Sage. Dein Standpunkt und Deine Einstellung.
Das bist DU.

Für Dich ist es eine Wahrheit ... obwohl Du Ausrufezeichen und Fragezeichen hinter diesen Satz stellst:
Zitat von sesusesu schrieb:Es kann nicht diesen Frieden geben!?
Für DICH kann es diesen Frieden nicht geben.
Für DICH soll es diesen Frieden nicht geben.
Für DICH muß es diesen Friedan nicht geben.
Für DICH will es diesen Frieden nicht geben.

Deine Annahme kenne ich. Mit dieser Annahme ging ich nie bewußt konform.

Doch ich möchte Dir etwas mitteilen:
Als ich mir den Weltfrieden vorstellen wollte (einfach nur mal geistig VOR-stellen wollte), da hat das nicht geklappt ... es hat einfach nicht geklappt!

Ich hatte keine Ahnung, was ich mir da wirklich vorstellen sollte, könnte, mußte und wollte .... es war der blanke Horror für mich!

Als ich die 1. Vor-Stellung END-LICHT hatte, wie diese eine Welt im (Welt-)Frieden aussehen könnte, sollte, müßte, da bekam ich einen "Zusammenbruch". Ich heulte wie ....
..... ÄÄÄÄÄ! wie man halt jammert und heult, wenn man beg-reift, daß man etwas von anderen unbedingt abfordert und "kriegen" möchte, das man jedoch nicht einmal sich selbst abfordern, und von sich selbst bekommen kann.
... weil man nicht (vorstellungs)vermögend genug ist, und dadurch nicht in der Lage ist, sich EINFACH nur den Frieden vorzustellen.

Doch seit diese Vor-Stellung vor mir/in mir und aus mir hervorschwebte, geht es mir einfach besser, denn ich habe diesbezüglich mein Bestes getan.


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tenet ehemaliges Mitglied

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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

07.10.2012 um 11:18
@2Elai
Wünsche Dir doch bevor Du einschläfst wovon Du gerne träumen möchtest und das Du dich an diesen Traum erinnern möchtest.

Jetzt fangt nicht noch an in Euren Träumen als Beobachter aufzutreten. Reicht schon wenn ihr
das am Tage macht. Oder zumindest meint das ihr es macht.

Die Seele soll sich erholen dürfen von Euch. :D

Denkt Abends an Bonobos...lach.. und die Nacht gehört euch..


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TheLolosophian Diskussionsleiter
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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

07.10.2012 um 11:18
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Du hast von Träumen erzählt, in denen Du Dich bewußt in Deiner Vertrautheit/Vertrauen wiegst, und dementsprechend handelst. Dieses "Hand-eln" kommt mit Sicherheit von Dir selbst.


Ja, ich "weiss" das, dass ich SELBST das bin, aber nur als "angelerntes Wissen", vom Hören-Sagen durch Medien. @snafu als "Medium "kann mir das 1000000 mal sagen, dass ich selbst es bin - solange mir das SELBst aber nicht b e w u s s t wird, - und zwar als TiefenErkenntnis, welche mich bis ins Mark trifft - ist es für mich nicht interessant...

Ich/DU MUSST DAS RAD SELBST ERFINDEN, wenn du tatsächliches WAHRES WISSEN bekommen willst.

Was ich faszienierend an diesen Träumen, "Bewältigungs"-Träumen finde, ist die Art, wie das Unbewusste/Gott/SELBST Empfindungen wie das Erleben von absolutem Vertrauen, Liebe, GEborgenheit in Symbole übersetzt, also in Bilder, die dem Alltagsleben entnommen sind, bzw. mein illusionäres angelerntes Wissen benutzt, um zu verdeutlichen, - um Bedeutung/bzw. Botschaften zu vermitteln.
DAzu kommt die immer wieder aufdämmernde Erkenntnis, dass das Täumen, der Traumzustand gar nicht unterscheidbar vom WAchzustand ist.. Diese Erkenntnis verdichtet sich "klärend"zu immer mehr Verstehen.

Es gibt "da draussen" tatsächlich gar nichts zu tun, d.h., ich muss mich nicht in TATSÄCHLICHEN Situationen in "RealLife" bewähren, - wie wir das meistens annehmen ...das Unbewusste sorgt für solche SItuationen im Traum, wo sie nicht im "realLife" stattfinden...
Deshalb lassen sich auch manche (tibetische)Mönche einmauern, - um sich davor zu bewahren, alle Impulse/Antriebe im Aussen zu ent-äussern, ver-äusserlichen bzw. auszuagieren.
Wir müssen dahin kommen, zu erkennen, inwieweit unser aller Handeln "da draussen" symbolhaft ist.

Alles, was wir wahrnehmen sind nur Ausdruck bzw. Symbol einer geistigen "Sache"/Ursache..
Ähnlich einer Blaupause.Nur frage ich mich gerade: Sehen wir das "Negativ" oder das "Positiv", wenn wir nach "draussen" schauen?
Snafu hat bestimmt die richtige Antwort: Beides! Es gibt keine Subjekt-Objekttrennung. - beides ist EINS!
Oh Mann, ja, ich weiss, ich weiss aber, dass ich nichts weiss, solange ICH mir dessen nicht umfänglich SELBST b e w u s s t werde! :D


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

07.10.2012 um 11:31
@tenet
:) nur ein Bonobo träumt vorzugsweise von seinen Art-Genossen, lol!

Ich träume vorzugsweise von meinen Art-Genossen, hihi, und das hat das eine und andere mal auch gewirkt. Diese Träume sind sehrsehr echt und lebendig. Man kann sich jahrelang erinnern, als wäre er gerade geträumt.

@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Was ich faszienierend an diesen Träumen, "Bewältigungs"-Träumen finde, ist die Art, wie das Unbewusste/Gott/SELBST Empfindungen wie das Erleben von absolutem Vertrauen, Liebe, GEborgenheit in Symbole übersetzt, also in Bilder, die dem Alltagsleben entnommen sind, bzw. mein illusionäres angelerntes Wissen benutzt, um zu verdeutlichen, - um Bedeutung/bzw. Botschaften zu vermitteln.
Ich übersetze das mal in meine "einfachen" Worte:

Liebe, Vertrauen und Geborgenheit haben genauso ihre "Symbole" wie alles andere.
Die Symbole dafür sind der Welt, in der wir uns befinden, angepaßt und auf jede andere Welt (mit anderen Symbolen) anpaßbar/veränderbar.
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:DAzu kommt die immer wieder aufdämmernde Erkenntnis, dass das Täumen, der Traumzustand gar nicht unterscheidbar vom WAchzustand ist..

Diese Erkenntnis verdichtet sich "klärend"zu immer mehr Verstehen.
Ja, man merkt, wie "cool" man im Traum re-agiert, oder beobachtet. Und genau diese Erfahrung zog ich in mein Leben. Diesbezüglich besteht zwischen Traum und Wirklichkeit kein Unterschied mehr.
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Es gibt "da draussen" tatsächlich gar nichts zu tun, d.h., ich muss mich nicht in TATSÄCHLICHEN Situationen in "RealLife" bewähren, - wie wir das meistens annehmen ...das Unbewusste sorgt für solche SItuationen im Traum, wo sie nicht im "realLife" stattfinden...
... und sollte im RealLife eine solche spannende Situation stattfinden, dann orientiert man sich an sich selbst, bzw. der Eigen-Re-Aktion im Traum ... macht mit derselben Einstellung wie im Traum ... und schon ist das RealLife ein "anderes".
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Wir müssen dahin kommen, zu erkennen, inwieweit unser aller Handeln "da draussen" symbolhaft ist.
Ui, ja! :) das ist spannend ... wie soll das gehen?


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sesu ehemaliges Mitglied

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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

07.10.2012 um 11:31
@2Elai

Das ist mein Standpunkt.

Es kann und sollte kein Frieden mit dem Ego geben. Es benötigt auch kein "tiefes" Verständnis, sondern die Betrachtung der Gegenwart und seiner eigenen Differenz dazu reicht völlig aus. Damit jemand in der Gegenwart leben kann, muss das Denken abgeschaltet sein, der Gedanke selbst wirft das Sein aus der Gegenwart.

Probiere es aus, sei und denke. Dann erkennst du dein Ego und wie das Sein aus einen "radialen" Bewusstsein in die Linearität fällt.

Das ist kein Glauben, sondern sind Fakten.


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tenet ehemaliges Mitglied

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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

07.10.2012 um 11:33
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb: nur ein Bonobo träumt vorzugsweise von seinen Art-Genossen, lol!
Weis zwar nicht was so ein Bonobo träumt, aber bestimmt nicht vom Weltfrieden.


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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

07.10.2012 um 11:37
Zitat von xtom1973xtom1973 schrieb:Es *will* lieben. Und geliebt werden. So wie der Säugling in den Armen die Mutter liebt, so wie die Mutter den Säugling liebt. Beachtet werden, die Hauptrolle spielen und alles volle Pulle genießen. Manche kommen aus dem Film ja gar nicht mehr raus.
Du bist ein Mann, stimmt's :D
Liebt der Säugling die Mutter? Ich weiß es nicht. Sie ist die Realität für ihn. Lieben bedeutet sich eines Subjekts bewusst zu sein, aber ein Säugling empfindet Sicherheit oder Unsicherheit. Die eine Mutter vermag davon mehr zu vermitteln, eine andere weniger.
Auch eine Mutter ist zu ambivalenten Gefühlen fähig, was wiederum die Realität des Säuglings beeinflußt. Er kann es nicht benennen oder als außerhalb sich selbst wahrnehmen, wenn seine nicht ganz marienhafte Mutter vielleicht manchmal denkt: Jetzt muss ich mindestens achtzehn Jahre mein Leben auf deins ausrichten, was sich manchmal ganz und gar nicht wie Liebe anfühlt ...

Und mindestens genau so schwer tu ich mich mit der Behauptung, das Kind in uns liebt alles. ME ist das eine Verklärung der Kindheit. das "Kind" in mir kann gar nicht alles lieben, weil schon das reale Kind, das ich war nicht alles geliebt hat. Die Frage ist ohnehin, ob eine Notwendigkeit besteht alles zu lieben?


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TheLolosophian Diskussionsleiter
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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

07.10.2012 um 11:42
@2Elai
TheDisk:Wir müssen dahin kommen, zu erkennen, inwieweit unser aller Handeln "da draussen" symbolhaft ist.
Elai: Ui, ja! :) das ist spannend ... wie soll das gehen?Text
ACHTSAMKEIT!
Nichts weiter!

Wenn Achtsamkeit "automatisiert" ist, steigert es sich zu Gewahrsein, und in diesem Gewahrsein weitet sich der Bewusstseinshorizont in immere grössere Weiten, umfasst immer mehr im Erkennen, Verstehen etc...


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2Elai ehemaliges Mitglied

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07.10.2012 um 11:43
Lol, Zusammenbruch im Netz ...

weiß nicht, ob dieser Post ankommt


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tenet ehemaliges Mitglied

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07.10.2012 um 11:44
@Pachinko
Zitat von PachinkoPachinko schrieb:Liebt der Säugling die Mutter? Ich weiß es nicht. Sie ist die Realität für ihn. Lieben bedeutet sich eines Subjekts bewusst zu sein, aber ein Säugling empfindet Sicherheit oder Unsicherheit.
Kann mir aber vorstellen das dem Säugling das Essen besser bekommt wenn Du ihm die Brust mit Liebe hin-hälst.

Ob Babies erwünscht sind oder nicht denke ich mal spüren sie schon im Mutterleib.


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tenet ehemaliges Mitglied

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07.10.2012 um 11:45
@Pachinko
Ausserdem haben die kl. Racker es sich selbst ausgesucht.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

07.10.2012 um 11:49
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb::Wir müssen dahin kommen, zu erkennen, inwieweit unser aller Handeln "da draussen" symbolhaft ist.
Gut, dann erkläre mir den Satz und seine Bedeutung doch noch ein bisserl genauer bitte.
Denn allein mit "Achtsamkeit" kann ich nix anfangen. Denn NUR Achtsamkeit würde das bedeuten, was sesu schreibt.

@sesu
Zitat von sesusesu schrieb:Es kann und sollte kein Frieden mit dem Ego geben. Es benötigt auch kein "tiefes" Verständnis, sondern die Betrachtung der Gegenwart und seiner eigenen Differenz dazu reicht völlig aus. Damit jemand in der Gegenwart leben kann, muss das Denken abgeschaltet sein, der Gedanke selbst wirft das Sein aus der Gegenwart.



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07.10.2012 um 11:50
@tenet
Zitat von tenettenet schrieb:Ausserdem haben die kl. Racker es sich selbst ausgesucht.
Umgekehrt wäre es sinnvoller :)
Ich vertrete diese Auffassung nicht, auch wenn sie ein populärer Standpunkt ist.


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07.10.2012 um 11:52
@Pachinko
Zitat von PachinkoPachinko schrieb:Liebt der Säugling die Mutter? Ich weiß es nicht. Sie ist die Realität für ihn. Lieben bedeutet sich eines Subjekts bewusst zu sein, aber ein Säugling empfindet Sicherheit oder Unsicherheit. Die eine Mutter vermag davon mehr zu vermitteln, eine andere weniger.
Auch eine Mutter ist zu ambivalenten Gefühlen fähig, was wiederum die Realität des Säuglings beeinflußt. Er kann es nicht benennen oder als außerhalb sich selbst wahrnehmen, wenn seine nicht ganz marienhafte Mutter vielleicht manchmal denkt: Jetzt muss ich mindestens achtzehn Jahre mein Leben auf deins ausrichten, was sich manchmal ganz und gar nicht wie Liebe anfühlt ...
Das ist ja das lustige, denn es gibt ALLEs in allen möglichen Variationen ... und dann kommt das noch dazu:

@tenet
Zitat von tenettenet schrieb:Ausserdem haben die kl. Racker es sich selbst ausgesucht.
Holdrio!
Nix, aber auch gar nix geschieht ZU-fällig. Zufällig, wie es im allg. Sprachgebrauch assoziiert wird.
Zu-FALL im Sinne von es ist selbst-verständlich zugefallen, das käme eher hin.


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sesu ehemaliges Mitglied

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07.10.2012 um 11:55
Jeder hat als Kind einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und die Zinsen zahlen wir jeden Tag, solange bis ...

Peng!


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tenet ehemaliges Mitglied

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Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg

07.10.2012 um 11:55
@Pachinko
Sinnvoller, wäre wohl sehr schlecht. Wenn ich manchmal lesen muss wie schwer sie sich das Leben machen muss man sich ja echt vorm einschlafen fürchten.
Stell mal vor sie würden auch noch bestimmen wann sie Kinder in die Welt setzen.
Grausame Vorstellung.


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