Lichtgeschwindigkeit und Giseh-Pyramiden - Sammelthread

@PHK

Doch, man hat schon noch ein paar Pharaonen-Mumien gefunden. Aber eben keine in den großen Pyramiden. Und bei der Sechemchet-Pyrie war sogar der versiegelte Sarkophag leer.

Was für einen Zweck hat ein versiegelter Sarkophag mit nichts drin? Bzw. an was konnte man erkennen das er versiegelt war? Die in der Cheops waren ja offen oder?

@Bumbelbee

Bumbelbee schrieb:Das kann aber auch dazu gedient haben die leblosen Körper möglichst lange intakt zu halten.

Ja, kann - ist aber unwahrscheinlich. Zumal die Bauwerke ja definitiv wissenschaftlichen Zwecken dienten. Die LG etc. steckt da ja nicht umsonst oder zufällig drin.
In Ägypten reicht es praktisch aus, den leblosen Körper in den Wüstensand zu legen, um ihn zu erhalten. Ich denke mal, das wussten auch die alten Ägypter schon. Da hätten sie sich ne Menge Arbeit sparen können ...

Bumbelbee schrieb:Leere Sarkophage, wenn nicht für die Lagerung von Toten wozu wurden diese denn sonst verwendet?

Zum Beispiel zur (fast) klimaunabhängigen Aufbewahrung von Geräten, Messzeugen und Urmaßen ... wobei zumindest der in der "Cheops"-Pyrie wohl gleichzeitig selbst ein Urmaß darstellte.
Aber da sind noch viele Fragen offen.

Bumbelbee schrieb:War ja auch nicht der einzige welcher einen solch enormen Aufwand für seine Totenstätte betreiben lies,

Primär war es keine Totenstätte.

Bumbelbee schrieb:man denke nur mal an die Terrakotta-Krieger des Chinesischen Kaisers. :)

Wer weiß, was da wirklich dahinter steckt?

Bumbelbee schrieb:Hmmm....auf welche Teile der Pyramide wurde mehr Sorgfalt verwendet?

Nur so als Beispiel: Die KöKa wurde hochpräzise gebaut, in ihrer Vorkammer wurde "geschludert".
Der absteigende Gang wurde hochpräzise gebaut, in der Felsenkammer wurde "geschludert".
Die Verkleidungssteine der Myki-Pyrie haben größtenteils noch Bäuche und Bossen, andere sind präzise bearbeitet ... usw.

(Ich nehm ja an, dass das "Schludern" auch seinen Sinn hat - aber welchen, weiß ich nicht.)

Bumbelbee schrieb:Hast den schonmal damit gearbeitet?

Ja, hab ich. In den 70igern und 80igern war es modern in hohen Räumen die Tapete nicht bis an die Decke hoch zu kleben. Also hat man mit einer Schlagschnur einen Strich gemacht um überall die selbe Höhe zu haben. So 0,5 bis 1 cm wars aber immer schief, sodass man noch ne Leiste drüber nageln musste, um die unschöne Kante zu verdecken ...

Oh, jetzt muss ich mal petzen:

karoman67 schrieb:Nur haben wir beim Pyramiden-Nordtunnel das Problem, da ist keine Ziegelwand rein gemauert.

Teilweise ist der absteigende Gang sehr genau und hochkomplex "ausgemauert", allerdings nicht mit Ziegeln ... :D auf Deutsch, da ist teilweise ne hochkomplizierte Verkleidung drin. Wozu?

karoman67 schrieb:Ein Fleischverzehrer lässt i.d.R. nur Knochen übrig… :)

Hier bräuchten wir jetzt den Rat eines echten Geisterwissenschaftlers: Wir hatten früher mal nen Rauchverzehrer, der hat nur den Rauch übriggelassen. Da ham wa uns auch schon gewundert. Vielleicht liegts ja an der falschen philophosischen Auslegung?

Bumbelbee schrieb:Was für einen Zweck hat ein versiegelter Sarkophag mit nichts drin?

Gute Frage. Vielleicht ein Spasssgeschenk an die späteren Archäologen: Äääätsch :D
Ich hab keine Ahnung. Auch wozu ein so ein Superschmuckstück in einer Felsengruft unter ner Pyramide abgestellt wird, ist mir völlig unklar ...

Bumbelbee schrieb:Bzw. an was konnte man erkennen das er versiegelt war?

Der Eingang war versiegelt, der Sarkophag glaub ich auch, und Blumen lagen noch obenauf ...

Bumbelbee schrieb:Die in der Cheops waren ja offen oder?

Da gibts ne Menge Geschichten und Überlieferungen. Aber was nun davon war ist - und was nicht - keine Ahnung. Deswegen halte ich mich auch lieber an die Zahlen.
Die sind erheblich eindeutiger ... nicht nur in den Pyramiden ... :D

@PHK

PHK schrieb:da ist teilweise ne hochkomplizierte Verkleidung drin.

Jetzt wo Du es sagst…
Stimmt, da war noch was. Aber welcher Abschnitt, fällt mir im Augenblick nicht ein.
Liegt's doch an der zunehmenden Altersverkalkung? :D

Entschuldige bitte, @Bumbelbee , das war KEINE Absicht von mir.
Deine "Schlagschnur" ist wieder im Geschäft!


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@karoman67

karoman67 schrieb:Aber welcher Abschnitt, fällt mir im Augenblick nicht ein.

Der obere - also hauptsächlich durchs Pyrie-Gemäuer hindurch ...

karoman67 schrieb:Liegt's doch an der zunehmenden Altersverkalkung? :D

Wen fragst Du das? Ich hatte schon mal ne ziemlich genaue Gangbeschreibung mit sämtlichen Gürtelsteinen und allem Pipapo ziemlich gründlich gelesen und analühsiert, aber frag mich bitte nicht, wann und wo. Ich weiß es im Moment nicht mehr ...
(Fällt mir aber wieder ein, wenns zu spät ist :D )
Hab mich damals schon gewundert, was die da gemacht haben und wozu.

karoman67 schrieb:Deine "Schlagschnur" ist wieder im Geschäft!

Hm. Also für meinen Geschmack ist die Schlagschnur zu ungenau. Sagte ich schon. Dann eher eine Art "sehr langes Kastenmessinstrument" (ein formstabiler "Kasten" aus verstrebtem Gestänge), das in den Gang geschoben wird. Das würde auch nicht sehr im Gang stören, da ja hohl. Aber das zeigt auch nicht, wo man lang meißeln muss, sondern eben auch nur, wo man schon langgemeißelt hat ... :D Bringt also nicht allzu viel ...

Und die Luftversorgung ist auch noch nicht geklärt ...

@PHK

PHK schrieb:Und die Luftversorgung ist auch noch nicht geklärt ...

Zumal Kohlenstoffdioxid auch noch schwerer als Luft ist und sich ausgerechnet dort sammelt, wo unser "Machmud" vergnügt herummeißelt.

Dem muss der Schädel aber ganz ordentlich gebrummt haben, zum Feierabend! :D

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@karoman67

karoman67 schrieb:Zumal Kohlenstoffdioxid auch noch schwerer als Luft ist und sich ausgerechnet dort sammelt, wo unser "Machmud" vergnügt herummeißelt.

Stimmt! Der Machmud muss ne Menge Spasss gehabt haben ...

karoman67 schrieb:Dem muss der Schädel aber ganz ordentlich gebrummt haben, zum Feierabend! :D

Aber nur, wenn er zwischen dem Meißeln ab und zu aufgestanden ist, um sich die Beine zu vertreten. Ansonsten wars im Gang ja schön kühl und schattig und so ... :D

Zitat:

Heliopolis:
Nach der ägyptischen Mythologie sind hier die Götter entstanden…

... und ab und zu der Phönix gestartet ...

Aber HALT !
Das klingt ja nach dem "sieht-aus-wie-Spiel" und das ist höchst unwissenschaftlich!

Seit wann?
Und warum?

(GN8)

@PHK

Über das "sieht-aus-wie-Spiel" wurde ich so ziemlich am Anfang meines "Daseins" in »Verschwörungen und Spekulationen - Pyramiden in Gizeh« aktenkundig belehrt.

Jo, ebenfalls GN8.

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@PHK

PHK schrieb:Zumal die Bauwerke ja definitiv wissenschaftlichen Zwecken dienten. Die LG etc. steckt da ja nicht umsonst oder zufällig drin.

Das ist jetzt aber mehr spekulativ als definitiv ;)

PHK schrieb: So 0,5 bis 1 cm wars aber immer schief, sodass man noch ne Leiste drüber nageln musste, um die unschöne Kante zu verdecken ...

Muss ja nicht gleich ne Schlagschnur sein, ne normale, gespannte feine Schnur tuts auch. Was "geraderes" gibt es kaum. Heute Laser, damals eben Schnur. Die Ägypter haben sich ja auch den rechten Winkel mit einer Knotenschnur zurechtgelegt (Abmessung der Felder).

PHK schrieb:Ich nehm ja an, dass das "Schludern" auch seinen Sinn hat - aber welchen, weiß ich nicht.

Ganz einfach, Mühe, Aufwand und Zeit sparen.

PHK schrieb: Dann eher eine Art "sehr langes Kastenmessinstrument"

Eine Gerade Blanke mit nem Lot oder ein Winkel und Masstab tuns auch, die Pyramide wurde vermutlich auch nicht an einem Tag gebaut da konnte man sich schon Zeit lassen und etwas Präzision reinbringen ;)

karoman67 schrieb:Zumal Kohlenstoffdioxid auch noch schwerer als Luft ist und sich ausgerechnet dort sammelt, wo unser "Machmud" vergnügt herummeißelt.

Naja gibt doch auch die riesigen Unterirdischen Städte in der Türkei zum Beispiel (Kappadokien), da ist man vermutlich auch nicht an Kohlenmonoxydvergiftungen gestorben ausserdem wurden schon immer tiefe Brunnen gegraben um ans Grundwasser zu kommen.

PHK schrieb: Gute Frage. Vielleicht ein Spasssgeschenk an die späteren Archäologen: Äääätsch :D
Ich hab keine Ahnung. Auch wozu ein so ein Superschmuckstück in einer Felsengruft unter ner Pyramide abgestellt wird, ist mir völlig unklar ...

Hmm.... ich dachte da eher an ein wissenschaftliches Instrument oder eine Zeitkapsel mit LG, Naturkonstanten und dem ganzen Konsortium...wobei mich die Blumen etwas irritieren.... ;D

@karoman67

Bumbelbee schrieb:Naja gibt doch auch die riesigen Unterirdischen Städte in der Türkei zum Beispiel (Kappadokien), da ist man vermutlich auch nicht an Kohlenmonoxydvergiftungen gestorben ausserdem wurden schon immer tiefe Brunnen gegraben um ans Grundwasser zu kommen.

Kohlendioxyd* meinte ich natürlich.....es sei denn man hatte sogenannte "Kamikaze" Bauarbeiter welche sich "freiwillig" geopfert haben... habe mal eine verrückte Geschichte gehört nachdem sich die Pyramidenarbeiter gleich selbst mit einmauerten nachdem sie fertig waren....habe heute noch Alpträume davon... :D

Mir brennt schon lange ein Thema unter den Nägeln.

Wo kamen überhaupt die ganzen versierten Steinmetze her, welche die nötigen Arbeiten an der Pyramide verrichteten ?

Ich habe selbst in jungen Jahren ein Handwerk erlernt.

Und deshalb weiß ich, dass in der Regel ein Handwerker, entsprechendes Talent und Förderung vorausgesetzt, seine größte Perfektion im Alter zwischen 35 und 50 Jahren erreicht. Es gibt natürlich auch Ausnahmetalente.

Da taucht schon das erste Problem auf. Denn wer erreichte in früheren Zeiten schon dieses Alter ?

Selbst wenn die Handwerker früher im Alter von 10 Jahren begannen ihren Beruf auszuüben,dürften sie erst mit 25 Jahren meisterliche Fähigkeiten erlangt haben. Und dann blieb ihnen doch nur noch eine kurze Lebensspanne um diese anzuwenden.

Und vor allen Dingen...........an welchen Objekten wurde die Heerschar an meisterlichen Steinmetzen ausgebildet die beim Baubeginn der Cheops-Pyramide Gewehr bei Fuß stehen musste?

@EDGARallanPOE
Da haben wirs, der Beweis. Aliens.

@cs89

Nein

Wer mich kennt, weiß das ich der letzte bin der nach Aliens, Geistern oder anderen Sagengestalten ruft.

Das was ich oben beschrieb, ist lediglich ein Vorgang, den ich mir im Moment nicht erklären kann.

Und ich dachte das vielleicht jemand hier einen Denkansatz dazu hat.

PHK schrieb:Hier irrt der Fachmann mal wieder. Es kommt nämlich IMMER aufs Bild an !!!

Falsch :popcorn:

EDGARallanPOE schrieb:Selbst wenn die Handwerker früher im Alter von 10 Jahren begannen ihren Beruf auszuüben,dürften sie erst mit 25 Jahren meisterliche Fähigkeiten erlangt haben. Und dann blieb ihnen doch nur noch eine kurze Lebensspanne um diese anzuwenden.

Die hatten doch, nicht nachweisbare, Hartgesteinbearbeitungsmaschinen. Außerdem sind wohl manche Steine im Steingussverfahren hergestellt worden.

@senkelwatch

senkelwatch schrieb:Außerdem sind wohl manche Steine im Steingussverfahren hergestellt worden.

Wenn man folgende Bilder sieht, geht einem das in der Tat durch den Kopf.


( www.archaeologie-online.de )


( www.archaeologie-online.de )

Vielleicht handelt es sich aber auch um den sehr seltenen, sogenannten "Buttergranit", der in der Sonne schmilzt. :D

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EDGARallanPOE schrieb:Selbst wenn die Handwerker früher im Alter von 10 Jahren begannen ihren Beruf auszuüben,dürften sie erst mit 25 Jahren meisterliche Fähigkeiten erlangt haben. Und dann blieb ihnen doch nur noch eine kurze Lebensspanne um diese anzuwenden.

Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass es 15 Jahre der Übung bedarf, bis man einen Stein gerade behauen kann?
Und wie alt sind denn im Mittelalter die Leute geworden? Also diejenigen, die Kathedralen gebaut haben, was weitaus mehr Fähigkeiten erfordert, als das flächige Behauen von Steinen?

@PHK
Also wadde mal, die Erbauer haben Meter genommen, Sekunden und daraus resultierend die Lichtgeschwindigkeit um... ja warum eigentlich?
Egal, das warum ist erstmal nicht relevant. Aber sie haben dann darauf spekuliert das in ein paar tausend Jahren (mehr oder weniger) jemand auf die Idee kommt Meter, Sekunden, 360° und daraus resultierend die Lichtgeschwindigkeit auf dessen Breitengrad sie damit gebaut haben zu nehmen um dann ihre Existenz auf Erden zu untermauern.
Hätten wir jetzt ein anderes System mit dem wir rechnen würde das ganze gar nicht entdeckt werden.
Was ist denn das für ein bescheidener Versuch?
Okay wir haben ne Platte ins Weltall geschickt wo wir was drauf gekritzelt haben aber wir haben da ja kein Weltenschiff für gebaut. Sondern nur eine bescheidene Scheibe.

Wenn man jetzt noch die expandierende Erde hinzunehmen muss um das lästige Problem der Plattentektonik beiseite zu schaffen wird es doch ziemlich luftig im Elfenbeinturm.

Wir haben jetzt also ein metrisches System das zufällig entstanden ist, aber natürlich gewollt war. Werden wohl die Reptiloiden uns eingetrichtert haben.
Die 360° natürlich nicht zu vergessen die wohl auch völlig gewollt waren. Zwar auch zufällig gewählt aber war alles geplant.
Und dann noch die Plattentektonik, die vieles plausibel macht aber wohl völliger Blödsinn is. Eine expandierende Erde (mit ihren Rattenschwanz an lustigen Thesen) hingegen ist völlig einleuchtend, erklärt zwar nichts aber das macht nix.

Ich frage jetzt mal ganz unbedarft. Du glaubst ja nicht an Zufälle, zumindest kritisierst du das häufig bei anderen. Wäre DAS nicht auch ein riesengroßer Zufall? Metrisches System, 360° Einteilung.
Ach ja und das alle, akribisch zuammengesammelten und ausgewerteten, Fundstücke und Messungen sich um 17 oder 18 tausend Jahre vertun?

Na ja, ich bin noch nicht überzeugt. Aber ich wünsche dir noch viel Erfolg bei deinen Entdeckungen.

@karoman67

Lass mal den Unfug stecken. Da gibt es bei AO einen tausend Beiträge langen, vollends sinnfreien Thread. :D

Mal abgesehen, dass das hier OT ist, wäre doch ein neuer Thread ganz bestimmt gewünscht. Mach doch mal auf.:popcorn:

Wer den Blödsinn noch nicht kennt und seine Lebenszeit verplempern will, der kann ja hier lesen.

http://www.archaeologie-online.de/forum/beitraege/alternative-theorien/1627/seite/?tx_mmforum_pi1%5Bsword%5D=moderne%20kreiss%C3%A4gen%20altertum&cHash=125b261b61976c573cf9e3228906fd7b