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Bewusstseinsentwicklung

30.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein, Entwicklung, Freier Wille ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bewusstseinsentwicklung

20.11.2012 um 16:30
@Lasker
Jung beschrieb wegen dieser Relation das Alltags-Ego ..."als eine "kleine Insel", die auf dem grenzenlosen, unabsehbaren Meer des Unbewussten schwimmt".
Dieses Unbewusste enthält neben dem persönlichen Unbewussten, welches es zuerst zu druchdringen - ins Bewusstsein zu heben gilt (Schatten) - den gesamten Kosmos, also ALLES, WAS IST. Und dies kann unser Verstand nicht fassen. Wohl aber das Gewahrsein des SELBSTbewusstseins. Es ist ein ständiges "WAchsen" in immer grössere (Bewusstseins)-Weiten, oder anders gesagt: Mit dem Loslassen, der Abnahme des Egos ist gleichzeitig ein immer grösser werdender "Aufmerksamkeitsfokus" gegeben. Beides geht Hand in Hand.
Solange das Ich jedoch mit dem konditionierten Ego, d.h. mit dem Alltagskonsensus, dem Körper, den 5 Sinnen und der äusseren Welt identifiziert ist, wird sich auch keine Bewusstseinserweiterung einstellen. Der Zugang zum Unbewussten ist für die meisten Menschen ein gefährliches Unterfangen...

ALLES, WAS IST, ist zunächst diese kleine Insel, die sich langsam zum gesamten Universum "manifestiert" und weitet.... ins Unendliche hinein.. Unfassbar...

Wo ICH abnimmt, nimmt Gott zu...

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2Elai ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

20.11.2012 um 17:16
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Wo ICH abnimmt, nimmt Gott zu...
Das ist eine Erfahrung! ... kein Konstrukt.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

20.11.2012 um 17:20
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Diese Dämonen widerum mögen Metaphern sein. Der Buddhismus ist nicht einfach eine Abzweigung zum Hinduismus sondern ja dessen Gegenentwurf.
Metaphern? Glaubst Du das wirklich?


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Bewusstseinsentwicklung

20.11.2012 um 17:23
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Es ist ein ständiges "WAchsen" in immer grössere (Bewusstseins)-Weiten
Als du geboren wurdest, hatte da deine Bewusstseins-Weite bereits dieselbe Größe, die sie heute hat? Oder hast du alles mühsam lernen müssen, was du heute weißt?

Angenommen, du bist jemand, der von Wiedergeburt überzeugt ist. Welche Bewusstseins-Weite hast du denn bei der Geburt mitgebracht? Was macht dich so sicher, dass du bei deiner nächsten Wiedergeburt nicht ebenfalls wieder bei Null anfangen musst?


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

20.11.2012 um 17:24
jimmybondy schrieb:
An dem Punkt auch nochmal der Hinweis auf 11 Millionen Sinneseindrücke pro Sekunde, wie es im Spiegelartikel stand. Zu diesem Umstand würde mich mal die buddistische Sichtweise interessieren und nehme an, das sie damit bekannt und auch vertraut sind.+


@Lasker antwortete:
Es soll "lediglich" 100 Millionen sensorische Rezeptoren geben. Demgegenüber aber etwa 10.000 Milliarden Synapsen in unserem Nervensystem. Demzufolge sind wir gegenüber Veränderungen in unserer inneren Umwelt 100.000 mal stärker empfindlich als gegenüber Veränderungen in unserer äußeren Umwelt. Was zahlenmäßig die Relation vom Weltaußenraum zum Weltinnenraum abbilden könnte. Ich weiß, das ist gewagt...

Wenn man diese Relation mal zu einer grundlegenden Annahme macht und dazu bedenkt, dass der Aufmerksamkeitsfokus primär auf Reize der Aussenwelt fokussiert ist...ergeben sich daraus die potenziellen Grenzen des Aufmerksamkeitsbewusstseins.
Jetzt frägt man sich aber schon, wozu diese ganzen und ewigvielen "Sinne" da sind, wenn sie überhaupt NIE gebraucht, bzw. "eingesetzt" werden.

Wenn etwas "effizient" ist, dann ist es die Natur. Und wenn was im Überfluß DA ist, dann IN der Natur. Das Bewußtsein ist lediglich ein Erfolg der Aufmerksamkeit. Und darin (in der Aufmerksamkeit) liegt seine (des Bewußtseins) Natur.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

20.11.2012 um 17:26
@oneisenough
Als du geboren wurdest, hatte da deine Bewusstseins-Weite bereits dieselbe Größe, die sie heute hat? Oder hast du alles mühsam lernen müssen, was du heute weißt?

Angenommen, du bist jemand, der von Wiedergeburt überzeugt ist. Was macht dich so sicher, dass du bei deiner nächsten Wiedergeburt nicht ebenfalls wieder bei Null anfangen musst? Welche Bewusstseins-Weite hast du denn bei der Geburt mitgebracht?
oneisenough,
Du bist gemein ... hundsgemein :)


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Bewusstseinsentwicklung

20.11.2012 um 17:27
@2Elai

Das sind doch wichtige Fragen, findest du nicht?

Ich bin gerne hundsgemein. :) Wuff !


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

20.11.2012 um 17:35
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Das sind doch wichtige Fragen, findest du nicht?

Ich bin gerne hundsgemein. Wuff !
Absolut, eine der wichtigsten Frage(n) überhaupt!


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Bewusstseinsentwicklung

20.11.2012 um 17:45
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Metaphern? Glaubst Du das wirklich?
Aber ja klar! :)
Nehmen wir Schattenwesen welche es quer durch die Mythologie gibt. Diese finden sich auch in der Psychologie wieder, oder bei Jung usw.
Die Deutungen unterscheiden sich jedoch.
Gemeint ist hier das dieser Schatten die Personifikation eines verdrängten Inhalts der Psyche darstellt und wenn ich nun solche Dinge wie "verlorener Seelenanteil" aufschnappe ist da weder ein Unterschied für mich noch zweifele ich daran, das betreffende Person in Ihrem empfinden einem Dämon begegnet ist.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Jetzt frägt man sich aber schon, wozu diese ganzen und ewigvielen "Sinne" da sind, wenn sie überhaupt NIE gebraucht, bzw. "eingesetzt" werden.
Doch doch da wird ständig alles verabeitet und also auch gebraucht, es ist nur eben nicht bewusst und dadurch ist es ja so unglaublich Effizient, da das Bewusstsein ja lahm und klein ist, das Unbewusste hingegen dieser unglaublich riesige Teich.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

20.11.2012 um 18:12
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Es ist einfach gut für alle und jeden.
Was gut für Alle und Jeden ist, müsste erst noch erfunden werden.:)


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Bewusstseinsentwicklung

20.11.2012 um 18:32
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Als du geboren wurdest, hatte da deine Bewusstseins-Weite bereits dieselbe Größe, die sie heute hat? Oder hast du alles mühsam lernen müssen, was du heute weißt?

Angenommen, du bist jemand, der von Wiedergeburt überzeugt ist. Welche Bewusstseins-Weite hast du denn bei der Geburt mitgebracht? Was macht dich so sicher, dass du bei deiner nächsten Wiedergeburt nicht ebenfalls wieder bei Null anfangen musst?
@oneisenough

Ich habe keine Erinnerung an den Bewusstseinsfokus bei meiner Geburt. Diese Frage stellt sich mir auch überhaupt nicht - genausowenig wie sich die Frage nach Reinkarnation als körperliche Wiedergeburt in einem andern Leben stellt.
Meine Art der Erfahrung von Re-Inkarnation ist zweifach, und zwar in diesem Leben: Einmal die Wiedergeburt im Geiste und zum zweiten die Wiedergeburt in meinen Körper, beides "Geburten", die kein "mühsames Erlernen" erforderten, sondern weit eher ein mühsames Ver-Lernen alles Gewussten.
Ich nehme weder etwas an noch bin ich mir über irgend etwas sicher.
Ganz im Gegenteil: Die Unsicherheit und die Desidentifikation und Leerheit von sämtlichen Annahmen/Überzeugungen/ Glaubenssätzen ist die Basis meiner geistigen Freiheit und Unabhängigkeit.


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Bewusstseinsentwicklung

20.11.2012 um 19:59
@TheLolosophian

Bitte nimm dir ausreichend Zeit, das Folgende zu lesen und zu verstehen.

Wir sprechen hier doch von "Entwicklung". Das bedeutet, etwas ist heute anders, als es gestern war, und zwar hauptsächlich im Sinne einer Verbesserung, nicht wahr?

Nun kann man aber nur dann sagen, dass sich etwas entwickelt hat, wenn man sowohl das Davor wie auch das Danach kennt. Den Unterschied nennt man dann Entwicklung.

Alle, die das nicht verstehen, benutzen das Wort Entwicklung, ohne zu wissen, worüber sie reden, weil sie das Entwickelte eben nicht benennen können. Auch dafür braucht man kein Genie zu sein, um das zu verstehen.

Wenn du nun schreibst, dass du keine Erinnerung an den Zustand des Davor hast, dann kannst du auch nicht wissen, ob eine Entwicklung stattgefunden hat. Das ist Fakt.

Und wenn du gar schreibst, dass du weder etwas annimmst, noch dir über irgendetwas sicher bist, dann kannst du erst recht nicht von einer Entwicklung sprechen, weil du das Instrument für das Bemerken einer Weiterentwicklung, nämlich das Erinnerungsvermögen, ja gar nicht benutzt.

Nun schreibst du außerdem, dass die Basis deiner geistigen Freiheit und Unabhängigkeit eine Unsicherheit ist, eine Desidentifikation und Leerheit von sämtlichen Annahmen/Überzeugungen/Glaubenssätzen. Das mag für alle beeindruckend klingen, die eh nicht verstehen, was das bedeutet. Aber hier sagst du tatsächlich nichts anderes als: "Da ist nichts, was sich entwickeln sollte".

Ich möchte gerne wissen, wenn da jetzt nichts ist oder zukünftig nichts sein wird, womit bringst du dann diese Aussage zustande, oder wirst sie zustande bringen, dass da nichts ist?

So viel dazu.


Du schreibst weiterhin, dass du von Reinkarnation überzeugt bist, und zwar sogar in zweifacher Art, auf die ich eben schon einging.

Nun ist es aber so, dass, wenn es Reinkarnation im Sinne von Weiterentwicklung gibt, und das ist ja das Hauptargument all jener, die überzeugt sind, dass es so etwas gibt, dann gibt es sie entweder nur manchmal, oder immer. Diese beiden Möglichkeiten stehen zur Auswahl.


Wenn es Reinkarnationen nur manchmal gibt ...

dann bedeutet das, dass es einen Anfang und ein Ende von Reinkarnationen gibt. Die Phase zwischen dem Anfang der ersten und dem Ende der letzten Reinkarnation ist dann die Phase der Weiterentwicklung. Weiterentwicklung ist jedoch von einem Erinnerungsvermögen abhängig, wie ich soeben erklärte, damit man überhaupt eine Entwicklung bemerken kann. Ein Ende kann es aber nur dann geben, wenn ein Ende vorher festgelegt wurde und es zudem Kriterien gibt, mit denen man das Ende eindeutig feststellen kann, um sicher zu sein, nicht noch eine weitere Reinkarnations-Runde drehen zu müssen.

Eine solche befristete Reinkarnations-Idee wäre allerdings ziemlich dumm. Denn sie setzt etwas voraus, was die Verfechter aller Reinkarnationstheorien als Perfektion bezeichnen. Und das Erreichen dieser Perfektion ist dann gleichbedeutend mit dem Ende der Reinkarnationen. Nun gilt aber auch hier: Um wissen zu können, was Perfektion ist, muss ich das VORHER wissen oder es muss vorher festgelegt und mir mitgeteilt worden sein. Denn etwas Perfektes ist nur dann perfekt, wenn ich es mit etwas Unperfekten vergleichen kann und eindeutig festgestellt habe "Ok, das Ende ist erreicht. Mehr geht nicht". Auch dies bedarf zwingend eines Erinnerungsvermögens, um diese Vergleiche durchführen zu können.

Nun ist aber ein solches Ende, eine solche Perfektion noch niemals von irgendjemandem bemerkt worden, oder dass jemand ganz konkret angeben könnte, worin sie eigentlich besteht. Eine Perfektion im Verständnis von "Alles ist Möglich" (=Gott-Sein) ist nämlich keine Perfektion, sondern eine vollkommen offene Situation, die niemals ein Ende erreichen wird. Das bedeutet: Die Idee mit einer befristeten Anzahl an Reinkarnationen kann unmöglich stimmen. Wenn, dann gibt es Reinkarnationen immer.


Wenn es Reinkarnationen immer gibt ...

dann bedeutet das, dass es keinen Anfang, keine erste Reinkarnation gegeben haben kann, und es auch kein Ende geben wird. Das Wort "immer" bedeutet nämlich, dass es keinen Beginn für etwas gehabt haben darf, denn sonst wäre es ja kein immer, womit wir wieder bei den befristeten Reinkarnationen wären.

In Fall der unbefristeten hast du also bereits unzählige Reinkarnationen hinter dir und man muss überall auf deine Rückstände, auf deine Hinterlassenschaften stoßen. Es darf keine einzige noch so winzige Stelle geben, an der man nichts von dir findet und es dir nicht eindeutig zuordnen kann. Denn immerwährende Reinkarnationen reichen vollkommen aus, um dies garantiert zu gewährleisten.

Wie kommt es, dass du einerseits von Reinkarnationen spricht, und man anderseits absolut nichts von dir aus früheren Reinkarnationen findet? Archälogen dürften beispielsweise nicht nur Dino-Knochen finden, sondern diese massenweise einbettet von deinen Körperknochen, die du benutzt hast und die dir eindeutig zugeordnet werden können. Aber sie finden nichts. So etwas dürfte es doch überhaupt nicht geben. Aber nicht mal du selbst findest auch nur die kleinste Hinterlassenschaft von dir aus der Zeit, eine Woche bevor du gezeugt wurdest, geschweige denn aus dem Jahre 1762. Auch das ist ein Fakt. Wie erklärst du dir das?


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Yike ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

20.11.2012 um 21:54
Zitat von KaylaKayla schrieb:Was gut für Alle und Jeden ist, müsste erst noch erfunden werden.:)
jaha..so ist das!
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wie kommt es, dass du einerseits von Reinkarnationen spricht, und man anderseits absolut nichts von dir aus früheren Reinkarnationen findet? Archälogen dürften beispielsweise nicht nur Dino-Knochen finden, sondern diese massenweise einbettet von deinen Körperknochen, die du benutzt hast und die dir eindeutig zugeordnet werden können. Aber sie finden nichts. So etwas dürfte es doch überhaupt nicht geben. Aber nicht mal du selbst findest auch nur die kleinste Hinterlassenschaft von dir aus der Zeit, eine Woche bevor du gezeugt wurdest, geschweige denn aus dem Jahre 1762. Auch das ist ein Fakt. Wie erklärst du dir das?
Das ist jetzt zu primitiv, um das zu beantworten, oder nicht? Körperknochen, die ich benutzt habe hey..gehts noch? Naja..viel Spass noch hier :D

hier noch etwas Musik:
https://www.youtube.com/watch?v=1PskAH-6oSU

gute Nacht :)


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

21.11.2012 um 08:01
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Aber ja klar!
Nehmen wir Schattenwesen welche es quer durch die Mythologie gibt. Diese finden sich auch in der Psychologie wieder, oder bei Jung usw.
Die Deutungen unterscheiden sich jedoch.
Gemeint ist hier das dieser Schatten die Personifikation eines verdrängten Inhalts der Psyche darstellt und wenn ich nun solche Dinge wie "verlorener Seelenanteil" aufschnappe ist da weder ein Unterschied für mich noch zweifele ich daran, das betreffende Person in Ihrem empfinden einem Dämon begegnet ist.
Ich weiß so gut wie gar nichts über den Buddhismus im Vergleich zu einem Lama, der für seinen "Titel" mehrere Jahre ununterbrochen (auswendig)lernen muß.


Wenn es tatsächlich keine Dämonen im Buddhismus gibt, dann frage ich Dich, für wen die Mönche den Kult mit ihren aufwändigen Sand-Mandalas machen. Auch hier ist bekannt, daß die Mandalas "für die Dämonen und Geister" gemacht werden. (Jedes Detail muß stimmen, damit die "Geister" in dieses Detail einfließen können).


@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Was gut für Alle und Jeden ist, müsste erst noch erfunden werden.
Genau diese Einstellung ist das Problem!



Hah ... Ihr Beide überrascht mich.


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Bewusstseinsentwicklung

21.11.2012 um 10:25
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Wenn es tatsächlich keine Dämonen im Buddhismus gibt, dann frage ich Dich, für wen die Mönche den Kult mit ihren aufwändigen Sand-Mandalas machen. Auch hier ist bekannt, daß die Mandalas "für die Dämonen und Geister" gemacht werden. (Jedes Detail muß stimmen, damit die "Geister" in dieses Detail einfließen können).
Schau auf der letzten Seite meintest Du das ich von Tod und Reinkarnation keine Ahnung habe, nur um dann anschliessend zu bestätigen, das Du mit der Anatta Lehre ja sehr wohl ein wenig vertraut bist.

Nun haben wir hier noch den Faden zum Totenbuch der Tibeter und im Kontext habe ich angemerkt, das die Dämonen welche den Sterbenden heimsuchen, Projektionen seines eigenen Geistes sind.

Genau das will das Bardo Thödol welches Du offensichtlich ohnehin nicht leiden kannst jedoch vermitteln und ich habe es so aufgefasst das Du damit auch noch einverstanden bist.

Dan kam jedoch Deine Aussage das in dem Moment wo man tot ist, Dinge wahr nimmt
und diese real seien, ob Geister oder Materie.

Für mich kann es einen solchen Moment nicht geben, tot heisst tot.

In Bardo geht es ansonsten zwar um Sterbende, jedoch eben immer noch lebende Menschen.

Ich sage dazu nicht das es keine Dämonen gibt sondern das sich die Auffassung darüber was das sein solle sich unterscheiden mag.


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Ikkyu ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

21.11.2012 um 10:45
@Lasker
Zitat von LaskerLasker schrieb:Qualitätsunterschiede bestehen dort, wo unterschiedliche Standpunkte und Eigenschaften der unterschiedlichen Betrachter in unterschiedlichen Ansichten von "wasauchimmer" gegeben sind. Man kann der Frage am konkreten Beispiel leicht ausweichen, indem man sich (rhetorisch) auf einen Standpunkt zurückzieht...diesbezüglich keine Präverenzen zu haben. :)

Nur aus der Gesamtheit aller Perspektiven gibt es keine Qualitätsunterschiede zu bemerken.
Verehrter Chiffre, bei diesen deinen Worten musste ich etwas staunen. Du arbeitest in einem Bereich, in dem Qualität und "Qualiätskontrolle" etwas unabdingbahres ist, denn sonst würden eure Laser nicht in diesem hohen Qualitätsniveau arbeiten. Ich denke mal, das bei euch Köpf rollen würden, wenn irgend ein Einkausverantwortlicher minderwertige Schrauben oder minderwertige elektronische Komponenten einkaufen würden. Gilt denn bei euch, bei den Einkausverantwortlichen dann auch das Argument, das "Qualität" nur eine Frage von "unterschiedlichen Ansichten" seien .... ha ha ha
Aber vielleicht habeich dich auch nurfalsch verstanden und du wirst mich sicherlich darauf hinweisen :-)

Betreffend der Frage des "Unterbewustsein und dem Beitrag von Herr Ricard ... hatte leider noch keine grosse Zeit dafür ... aber ich kann dir jetzt schon sagen, das du wieder mal einen "Interpretoren" heranzieht, der seine Sichtweise in keiner Art udn Weise mit den Worten des Buddha begründet .... dazu aber später ....


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Bewusstseinsentwicklung

21.11.2012 um 11:35
Gold und Diamanten wie sie etwa an einer Rolex vorkommen mögen sind nur Tinnef und unter funktionalen Aspekten keine qualitative Steigerung zu etwa einer günstigen Swatch Irony.
Halte das schon für ein wichtigen Punkt.


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Ikkyu ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

21.11.2012 um 12:38
@jimmybondy , es geht nicht um Edelsteine sondern um die Qualität eines Uhrwerks, dessen Lebensdauer und dessen Reparierbarkeit. Kauf mal im Aldi einen Satz Metalbohrer. Nach ein par Bohrungen sind sie ziemlich schnell Müll, weil minderwertiger (qualitativ schlechter) Stahl verwendet wurde.


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Bewusstseinsentwicklung

21.11.2012 um 12:56
@Ikkyu

Ich hab ja das Beispiel der Rolex aufgegriffen, diese soll teurer und damit qualititativer sein.

Nur war nicht ersichtlich, wieso diese länger halten solle als eine 100 Euro Uhr.



Aldi widerum ist in meinen Augen auch kein Synonym für schlechte Qualität. Die Einsparungen gehen dort doch eher zu Lasten des Personals, der Einrichtung usw.

Natürlich erkenne ich Qualitätsunterschiede, hab Dich also schon verstanden.
Es kommt nun allerdings darauf an worauf ich mein Augenmerk richte, dann kann je nach empfinden auch Gold und Diamant auf Uhren ein Ausdruck einer besonderen Wertigkeit und damit Qualität darstellen.

James Bond trägt in seinem Film wieder entgegen früher keine Rolex sondern
eine Omega, welche von Swatch gebaut wird.

Ist dieser Mann nun stilbewusst, oder sparsam, oder ist die Uhr einfach besser an seine Bedürfnisse angepasst, etwa robuster?

Und ist Robustheit ein Qualitätsmerkmal, wo Frau von Welt doch auch gerne mal eine zierliche Uhr trägt?

Oder ist Qualität als Oberbegriff nicht doch auch eine Frage der persönlichen Präferenz?

- Ich glaube schon


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Lasker Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

21.11.2012 um 13:19
Zitat von IkkyuIkkyu schrieb:Verehrter Chiffre, bei diesen deinen Worten musste ich etwas staunen. Du arbeitest in einem Bereich, in dem Qualität und "Qualiätskontrolle" etwas unabdingbahres ist, denn sonst würden eure Laser nicht in diesem hohen Qualitätsniveau arbeiten. Ich denke mal, das bei euch Köpf rollen würden,
@Ikkyu

Offensichtlich hast Du die Bedeutung meines Beitrages nicht erfasst...nicht einmal im Ansatz.

Zu deiner feinen Indiskretion: Forscherseitig gewährleisten wir natürlich eine allperspektivische & insofern göttliche Qualitätssicherung :)

Mit einem Lächeln
LeChiffre


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