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Ab wann sollten Flüchtlinge eurer Meinung nach arbeiten dürfen?

26 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Arbeit, Flüchtlinge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Venom ehemaliges Mitglied

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Ab wann sollten Flüchtlinge eurer Meinung nach arbeiten dürfen?

27.09.2016 um 18:01
@Gibson
Da kann man sich vor allem bei Amis mit ihren Kapitalismus bedanken. Kapitalismus ist Gift, aber der Westen trinkt ihn trotzdem. Es ist verständlich, dass die Armen zu uns wollen. Kapitalismus macht die Reichen reicher und die Armen ärmer, die mittlere Schicht löst sich langsam auf. Siehe mal USA

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Ab wann sollten Flüchtlinge eurer Meinung nach arbeiten dürfen?

27.09.2016 um 19:31
Ich sage dazu noch etwas.Mag sein,dass viele nicht die gleiche Ausbildung haben.Ja.Aber es gibt auch Stellen,die Andere nicht so gerne machen .
Ich spreche nicht von so hohen Stellungen .
Ja

Ausserdem werden ja vor ihnen die Deutschen und EU Bürger genommen.Verbessert mich bitte,wenn ich da falsch liege .
Und in Bäckereien,etc.,werden auch welche gesucht .
Okay.Die Sprache ist zur Verständigung wichtig.Das bestreite ich nicht .


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Ab wann sollten Flüchtlinge eurer Meinung nach arbeiten dürfen?

27.09.2016 um 20:52
Zunächst sollte jeder Flüchtling der dem nicht entgegenarbeitet, so schnell als möglich wissen, ob und wenn ja wie lange er hier bleiben darf.

Ab dann sollte er auch arbeiten dürfen.

Je kürzer dieser Zeitrahmen ist, desto besser für die Integration.

Wie das für den Arbeitsmarkt aussieht, ist wieder ein anderes Thema, aber ich nehme an, dieses Problem wird seriös von den Politikern gelöst?!

Da es sicher keinen Flüchtling gibt der morgen meinen Job machen kann, mache ich mir darüber aber weniger Sorgen.


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Ab wann sollten Flüchtlinge eurer Meinung nach arbeiten dürfen?

28.09.2016 um 18:33
@insideman
Wie das aussieht? Benutzen wir mal unseren Verstand und Erfahrung.

Wir haben hier die tatsächlichen Arbeitslosenzahlen vom August 2016:

3.549.750

https://www.die-linke.de/politik/positionen/arbeitsmarkt-und-mindestlohn/tatsaechliche-arbeitslosigkeit/ (Archiv-Version vom 01.06.2016)

Wir haben hier die Zahl der durchschnittlich offenen Stellen 2016:

643.520

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2903/umfrage/jahresdurchschnittswerte-des-bestands-an-offenen-arbeitsstellen/

TAGESSCHAU sagt:
BA: Arbeitsmarkt verkraftet 350.000 Migranten [pro Jahr]

Der deutsche Arbeitsmarkt kann nach Einschätzung der Bundesagentur jedes Jahr etwa 350.000 Zuwanderer aufnehmen. Gegen den Fachkräftemangel könnten die meisten Zuwanderer allerdings nicht sofort helfen.
https://meta.tagesschau.de/id/108277/ba-arbeitsmarkt-verkraftet-350-000-migranten (Archiv-Version vom 12.04.2016)


Ganz abgesehen davon, dass dieser Fachkräftemangel nicht besteht... Wie soll das jemals funktionieren? Für mich dient das nur dazu, um die Stimmung zu beruhigen. Und das wurde auch noch in der Tagesschau ausgestrahlt, die auf Steuerzahlerkosten zu informieren hat. Woher nehmen die diese Zahlen? Welche "Experten" waren das, sieht man die mal in einem Interview? Wir haben es ja gerade mal geschafft, innerhalb von 10 Jahren die Arbeitslosenzahln nicht mal zu halbieren und jetzt sollen Hunderttausende bis eine Million einfach so in den Arbeitsmarkt integriert werden?

Jetzt denken wir das mal weiter um nachher wieder auf das Ausgangsproblem zurückzukommen:
Versuchen sie in dem Markt zu integrieren muss man, klar. Aber es gibt keine Garantie, dass es erfolgreich ist. Es kann nämlich auch komplett scheitern.

Und meine Vermutung ist, dass es gerade aufgrund dieser Zahlen scheitert und sehr viele der Einwanderer in den nächsten Jahren arbeitslos bleiben. Das wird drastische Folgen für den eh schon stark überlasteten Wohnungsmarkt haben (wo gewisse Bürgermeister unter Druck inzwischen schon androhen, Wohnungen für eine Bedarfszeit zwangszuenteignen (*siehe unten)).

Und was passiert mit arbeitslosen Menschen, die total menschenwürdig jahrelang zusammengepfercht in Unterkünften hausen müssen? Es entwickelt sich Kriminalität. Wenn Menschen nichts zu beißen haben, keine Perspektive spüren, werden sie einfach leichter kriminell und noch leichter, je radikaler die Sozialisation abgelaufen ist. Denn vergessen wir eins nicht: Fast alle kommen aus islamischen Ländern wo eine Überlegenheitsmentalität gegenüber dem "dekadenten Westen" gepflegt wird, in dem der Stärkere überlebt, in denen Gewalt, Intoleranz, Hass, Ressentiments, Frauen- und Andersdenkendenfeindlichkeit vorherrschen, wo immer noch zahlreiche Menschen vom Staat und in den Straßen der Städte hingerichtet werden. Da gibt es keine Pädagogen und keine "frühkindliche Bildung". Das heißt, die Schwelle, Gewalt anzuwenden, weil sie damit von Geburt an aufgewachsen sind, ist durch Sozialisation bedingt nochmal niedriger, als allein durch die prekäre Situation in den Unterkünften usw. Noch dazu wurden die Erwartung, die viele von ihnen hatten, bitter enttäuscht. Sowas wird in Diskussionsrunden im TV oft sozialer Sprengstoff genannt.

Was insgesamt dann in Gang kommt, ist eine Spirale, denn das wird Auswirkungen haben. Aktion erzeugt Reaktion usw. Es wird weitere Radikalisierung geben usw.

Nur um das mal zu belegen, damit man mir nicht vorwirft, ich würde hier rechte Ängste schüren:
Der Anteil der von Asylbewerbern begangenen Straftaten an der Gesamt-Kriminalität hat sich binnen drei Jahren von 3,7 auf 7,7 Prozent mehr als verdoppelt. Das geht aus einer Auswertung des Bundeskriminalamtes hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe) vorliegt. Als Tatverdächtige ermittelte die Polizei im vergangenen Jahr 38.119 Asylbewerber gegenüber 15.932 drei Jahre zuvor.

Einen starken Anstieg gab es bei den Körperverletzungen (von 3863 auf 9655) und bei den Ladendiebstählen (von 4974 auf 13.894). Die Zunahme der Gewalttaten hat nach Behördenangaben auch mit der Situation in den Flüchtlingsheimen selbst zu tun. Die Gewalt sei nicht ausschließlich gegen die übrige Bevölkerung gerichtet, sondern in überfüllten Unterkünften komme es immer wieder zu Aggressionen unter den Asylbewerbern selbst. Im selben Zeitraum stieg die Zahl der Asylanträge von 53.000 auf 202.000. Rheinische Post
http://bundesdeutsche-zeitung.de/headlines/national-headlines/starker-anstieg-bei-straftaten-durch-asylanten-959831

Die weiteren Folgen: Wohnungsnot, Arbeitslosigkeit und steigende Kriminalitätsraten begünstigen eine Ghettoisierung wie wir sie in großen deutschen Städten haben und No-Go-Areas werden in der Zahl zunehmen, in denen weder die Polizei und schon gar nicht ein durchschnittlicher Bürger noch irgendwas zu sagen haben, rechtsfreie Zonen. Da darf sich gerne jeder die zahlreichen Einschätzungen von Rainer Wendt, Heinz Buschkowsky, Rainer Bosbach und anderen Menschen mit Einblick anschauen.

Und nochmal... Belege, seien wir mal korrekt:
https://www.youtube.com/watch?v=9yN_hn933B0
https://www.youtube.com/watch?v=05dOLrH2Ojk
https://www.youtube.com/watch?v=XR2UrmC_7G0


* 8:15-10:10: Der Tübinger OB will notfalls auch "hart durchgreifen" und Wohnungen bis zu einem halben Jahr zwangsenteignen, wenn Wohnungseigentümer nicht freiwillig zustimmen. Zwangsenteignungen freier, selbstständiger Bürger eines Landes, denen ihr Besitz rechtich garantiert wird (selbst das nur bis in eine gewisse Höhe, alls darüber darf vom Staat in bestimmten Situationen enteignet werden...) ist eine Schande, allein schon dass es versucht wird.

Youtube: Stadt wirft achtköpfige Familie aus ihrem Haus wegen Flüchtlingen (REPORT MAINZ + Zugabe 25.08.2015)
Stadt wirft achtköpfige Familie aus ihrem Haus wegen Flüchtlingen (REPORT MAINZ + Zugabe 25.08.2015)
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Fazit:
Bei mir bleibt eine Frage, die uns wieder hinführt auf das Thema: Wenn die Integration scheitert, u.a. weil es jetzt schon zu wenig Arbeitsplätze gibt, wie soll das dann in 10 Jahren aussehen und gelöst werden, wenn sich schon seit Jahren diese negative Spirale dreht und eine Integration in den Arbeitsmarkt immer noch unmöglich ist, sie immer war? Ich sehe da gar nicht rosa. Es ist nämlich viel viel mehr, als bloß ein Problem der Integration in den Arbeitsmarkt.


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Ab wann sollten Flüchtlinge eurer Meinung nach arbeiten dürfen?

29.09.2016 um 00:02
Am besten sofort.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Ab wann sollten Flüchtlinge eurer Meinung nach arbeiten dürfen?

01.10.2016 um 18:57
Zitat von HereIAm12HereIAm12 schrieb am 27.09.2016:Vielleicht fällt das erlernen der Landessprache ja sogar leichter, wenn man in einem Umfeld ist, in dem sie gesprochen wird und man sie anwenden kann. Das gibt Erfolgserlebnisse und motiviert, weiterzumachen. Ist aber nur ein kleiner Denkanstoß von mir.
Erfahrung "meiner" Geflüchteten im nordfriesischen Handwerk:

Ich kann auf'm Bau alles vergessen, was ich bei Dir im Deutschkurs gelernt habe. Die sprechen da alle nur Plattdütsch. Aber das lerne ich dann auch noch.

@Gibson

Noch mal zur Legende, dass Deutsche im Winter auf der Strasse sitzen müssen, damit der Neger in ihr Luxusappartment ziehen kann:

Dass Kommunen Immobilien kaufen, um sie z.B. für bestimmte Bevölkerungsgruppen wie Alte, Obdachlose oder eben Flüchtlinge zu nutzen, ist auf dem freien Immobilienmarkt ein ganz normaler Vorgang. Für die Mieter ist das meist mit Ungemach verbunden, übrigens nicht anders, als wenn ein Privatmann oder Investor ein vermietetes Haus kauft und den Mietern wegen Eigenbedarf oder Umwandlung in Eigentumswohnungen kündigt. Das passiert tagtäglich, ohne, dass sich jemand darüber echauffiert, mit Ausnahme linksautonomer Gentrifizierungsgegner vielleicht.

Es ist ja nun nicht so, dass Millionen Eingeborener obdachlos werden, nur weil Flüchtlinge sie aus ihren Wohnungen vertreiben. Übrigens schrieb der des Bolschewismus unverdächtige FOCUS noch 2013 von rd. 1.700.000 Wohnungen, die in der BRD leer stünden - sehr zum Leidwesen der Immobilienspekulanten. Was ist eigentlich aus den Wohnungen geworden?

Übrigens machen Kommunen durchaus auch in anderen Fällen Eigenbedarf geltend, z.B. kommt es durchaus vor, dass Vereine schulische Räume nicht mehr nutzen können, weil an bestimmten Standorten durch Schulschliessungen an anderen Standorten ein erhöhter Raumbedarf besteht. Dann kann der Heimatverein oder die Volkshochschule die Schulräume nicht mehr nutzen und muss sich ein neues Dach über dem Kopf suchen.


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