Hund rennt auf Dich zu - was dann?

@P4R4N0RM4L

Naja, so ein schönes Gefühl war es eigentlich nicht, als der Hund anfing zu wimmeln.

Eher hätte ich diesem dummen Besitzer eine reinhauen sollen!

Ich bleibe stehen, zum Thema Hund ich hab mich nicht damit beschäftigt aber bei mir in der Nachbarschaft gibt es einen Hund der oft auf seinen Vorderbeinen herumläuft und Herrchen schaut zu, sieht aus wie ein Zirkushund völlig verrückt

@Cacaleyze

Der Hund hat Dich nicht angegriffen.
Trotzdem hast Du ihn getreten .
Schäm Dich .
So weit kann es mit Deiner Tierliebe nicht her sein .

Brauchst nicht zu antworten.
Bin sowieso sprachlos über manche Beiträge hier

@.lucy.

Achso, ich hätte also warten sollen bis er mich beißt DANN sollte ich erst reagieren?

In was für einer Märchenwelt leben wir?
Das ist die Realität und hier gewinnt nun mal der, der auch mal den ersten Schlag verteilt, bevor der bzw. der Hund es tut!

@.lucy.
Ich finde dass @Cacaleyze richtig gehandelt hat.

@Kc
@hornisse
Danke für die Antworten. Es ist also von Fall zu Fall verschieden..

Wenn er auf mich zu rennt, will er vielleicht nur spielen oder geknuddelt werden . :)

@.lucy.

Nee... Man lässt sich lieber beissen ^^

Irgendwann hat der Hund sicher keinen Bock mehr und lässt los.

@Kc

Genau, denn der Hund will doch NUR spielen :D

Das Wehren beziehungsweise Abwehren von einem aggressiven Hund hat nichts damit zu tun, ob man die Tiere mag oder nicht.

Meine Familie hat selbst zwei Hunde, einen großen, kräftigen und einen kleinen, flinken.
Die sind gut erzogen und laufen deshalb nicht rum und greifen andere Leute an.
Ich habe sie sehr gerne und ich komme in aller Regel auch gut mit anderen Hunden klar.

Dann gibt es leider auch diese Tiere, die entweder einen Sockenschuss haben oder deren Besitzer absolut unfähig sind.
Gibt in meiner Heimatstadt einen Schäferhund, der einer Frau gehört. Das Vieh rastet aus, sobald es andere Hunde sieht. Und ich wäre mir auch nicht so sicher, ob das bei Menschen anders ist.
Diese Frau hat den Hund absolut nicht unter Kontrolle und muss regelmäßig sogar die Leine um einen Baum schlingen, damit der ihr nicht davon stürmt. Was der auch schon gebracht hat und sich auf andere Hunde stürzte, unter anderem den von meinem Großvater. Tja, ist ihm schlecht bekommen, der hat ihm am Halsband gepackt und solange die Luft abgeschnürt, bis Ruhe war.

In solchen Fällen hat ,,nettes Zureden" oder gar ,,einfach aus dem Weg gehen" absolut keinen Sinn.
Da geht es nur drum, wer die Oberhand behält, nicht um Hunde lieb haben oder nicht.

ICH lasse mich sicher nicht einfach beissen, wenn mich Hunde attackieren, sondern ich versuche erst, sie ohne Gewalt zum Ablassen zu zwingen und falls sie doch angreifen gibt es eben entsprechende Gegenwehr.
Da kann ich mir nicht lange überlegen, ob das nett ist oder nicht.


Entweder haben die Besitzer ihre Tiere unter Kontrolle und anständig erzogen oder sie dürfen sie nicht frei rumlaufen lassen. Ansonsten müssen sie damit rechnen, dass der Hund zu Schaden kommt, wenn er den falschen attackiert.

Kc schrieb:ich versuche erst, sie ohne Gewalt zum Ablassen zu zwingen

Was kann man darunter verstehen?

@Rumpelstil

Selbstsichere Körperhaltung, feste Ansprache, ruhiges Reden mit dem Tier.
Es geht darum, ihm zu zeigen, dass man keine Bedrohung darstellt (Herausforderung ist keine gute Idee), aber man sich ihm überlegen fühlt, es mit ihm aufnehmen könnte.

Hat mit Psychologie zu tun.

@Kc
Mir ist passiert dass ein Hund bis zu ca 20m sich "normal" verhalten hat und dann plötzlich auf mich angerannt und bellend zukam. Ich bin stehen geblieben und der Hund schnappte zu, einige mm von meine Hand entfernt. Ich habe nicht mit der Hand gezuckt, dh der Hund hätte meine Hand erwischen können wenn er wollte. Ich hatte mich mental schon auf dem Schmerz vorbereitet und überlegt wie ich den Hund hätte schlagen können, falls es mich gebissen hätte (hatte mich für ein Tritt in der Kehle entschieden). Jedenfalls wüßte ich nicht was ich mit dem Hunde hätte "besprechen" können... ^^

@Rumpelstil

Es ist eigentlich gar nicht so wichtig, was du zu ihm sagst, da er ,,Menschisch" eh nicht wirklich kann ^^

Hunde können lernen, auf bestimmte Kommandos zu hören. Aber man kann sich mit ihnen nicht richtiggehend unterhalten.

Vielmehr geht es um den Tonfall der Stimme, der ruhig, kräftig und selbstsicher sein muss.
Dann kannst du ihm auch erzählen, was du gerade morgens in der Zeitung gelesen hast.

@Kc
Der Hund war in 5s bei mir... Ich hatte etwa eine Sekunde gebraucht um zu überlegen ob ich stehen bleiben oder abhauen soll, eine weitere sekunde brauchte ich um zu überlegen wie ich mich am besten wehren sollte, falls der Hund mich anspringt. Es blieben also etwa 3 Sekunden um zu "reden"... ^^

@Rumpelstil

Naja ich kann nicht sagen:,,Du musst dich immer so und so verhalten."

Man muss immer von Fall zu Fall sehen, wie man am besten reagiert. Natürlich muss man eine gewisse Zeit haben, wenn man versuchen möchte, ohne Gewalt auszukommen.

Keine Situation ist gleich.

Ich vertraue lieber auf Pfeffergas, als auf Hundepsychologie...bei einer Reaktionszeit von 3-5 Sekunden bleibt keine Zeit erst die "Seele" des Hundes zu erforschen.

@Kc
ich glaube, Du hast mich missverstanden - ich habe sinngemaess geschrieben, dass ein Hund keinen Grund hat, anzugreifen, wenn man nicht sein Revier betritt. Eine oeffentliche Strasse ist in der Regel nicht sein Revier. Vielleicht habe ich mich ja etwas unklar ausgedrueckt.

@Kc
einfach nur mal so nebenbei - ich gehe seit meiner Kindheit viel mit Tieren um (Kindheit ist schon ein paar "Tage" her). Ich habe selbst 2 Rottweiler, zum Schutz meines Anwesens und als "tierische Freunde". In der Gegend, in der ich wohne, laufen sehr viele Hunde frei herum (nicht in Deutschland). Darunter sind einige, die von Anderen als agressiv gefuerchtet werden. Ich wurde noch von Keinem ernsthaft attackiert, was fuer meine Nachbarn unverstaendlich ist.
Dies zeigt, dass das eigene Verhalten ausschlaggebend fuer die Begegnung ist!

Ich bereite mich auf einen gezielten Schlag/Tritt vor - oder auch beides! :}