Habt ihr Angst vor dem Tod?

Es gibt auf jeden Fall ein Leben vor dem Tod, und es gibt viele Möglichkeiten, sich dieses schwerer zu machen, als nötig.

Der Tod ist der Abschluss des Lebens. Mit dem Tod wird das ganze Lebenneutralisiert:
War das Leben wundervoll und schön, ist der Tod schlimm genug, um all die Freuden gleichwertig zu stellen.
War das Leben aber grausam und brutal, ist der Tod die Erlösung all des Elends und dementsprechend positiv.

Ich persönlich bin zufrieden mit meinem Leben. Ich habe alles, was ich brauche, entwickle mich genau so, wie ich es mir wünsche.
Zwar habe ich genügend Probleme, um daran zu ersticken, aber ich mache mir deswegen nicht mehr Sorgen als nötig.

Mein Wunsch ist es, die Welt, in der ich lebe, zu verstehen. Und wenn mir der Tod dabei hilft, so ist er mir sehr willkommen, auch wenn ich dadurc den Nachteil erhalte, dass ich den grössten Teil meines Lebens verliere.

[x] Nein
Nach dem tot erst mal ein paar Leute als Geist erschrecken, dass wird ein Spaß. :D

@arikado

arikado schrieb:Vor dem Ungewissen z. B.?
Es könnte ja sein, dass es nicht so kommt, wie wir glauben.

Naja, ich finde, gerade das Ungewisse macht es so spannend ^^

Egal, was nach dem Tod kommt, Angst habe ich nicht. Ich hatte mal früher Angst, oder besser gesagt, so ein komisches Gefühl um's Herz, wenn es um den Tod ging. Aber mittlerweile stehe ich dem Tod anders gegenüber. Für mich ist er nur ein Übergang.

arikado schrieb:Das wäre ja noch "relativ" einfach. Aber selbst wenn man keine Drogen nimmt, kann man noch immer das Opfer eines Unfalls werden, oder von einer Krankheit befallen werden etc etc. Es ist ja nicht so, dass unsere körperliche Verfassung alleine in unserer Hand liegt. Und auch die Leute, die am "Alter" sterben, haben nicht unbedingt einen schmerzfreien Tod.

Leider ist das so.

naja mir macht mehr der tod meiner familie, freunde und co sorgen!

wenn es noch nach dem tod nix mehr gibt, wird man es nicht mehr erleben :P....
wenn doch.... oOoO wäre toll......

Der Tod ist die Natur des Lebens irgendwann trifft es jeden aber am meisten trifft es die Hinterbliebenden spätestens nach dem letzten Gang alles schon erlebt.Die Trauerfeier blieb noch ohne Tränen aber dann zum letzten Gang wird es den Menschen erst richtig bewusst, dass die Person nie wieder kommt. Dann haben einige schlapp gemacht und konnten ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Selbst der härteste Mann ist in Tränen aufgelöst gewesen.

@Rozencrantz82
das kann dir auch beim sterben der person selbst passieren, wenn du ihn dabei begleitest. dagegen ist eine beerdigung nichts.

@Outsider
Dabei kann ich dir nur zustimmen, auch wenn ich selbst noch nicht in dieser Situation stand.

@Outsider
ja alles schon gehabt und erlebt ich habe in der Branche gearbeitet und auch privat erlebt während die Person meine Hand nahm mich anlächelte und starb. Aber ich ich weiß damit umzugehen dann ist es nicht zu hart

@Yoshi

Yoshi schrieb:Naja, ich finde, gerade das Ungewisse macht es so spannend ^^

Ah, du bist demnach jemand, der Überraschungen mag?!
Ich habe lieber Gewissheit bzw. ich hätte lieber Gewissheit.

@arikado
Könntest du mir das bitte erklären?
Wenn alles klar, alles vorherbestimmt ist, hat das Leben dann noch einen Sinn?
Ist es nicht die Überraschung, die uns dazu antreibt, gegen die Unwissenheit zu kämpfen?
Gäbe es noch einen Grund, weiterzuleben, wenn man den Verlauf bereits kennt, wie einen Film, den man zum fünften Mal ansieht?
Mir ist klar, dass man bei allem, was man weiss, das geschehende aus anderen Augen betrachtet.
Aber würde Schlussendlich nicht das Verlangen nach etwas neuem über die Zufriedenheit des Wissens siegen?

Wie betrachtest du das?

@mirror6

Also wenn ich Gewissheit darüber hätte, dass nach dem Tod nichts mehr kommt, dann wäre ich irgendwie beruhigt. Alles, bis ins letzte Detail, möchte ich auch nicht wissen. Aber die grossen Fragen der Philosophie (ob es Gott gibt, was vor dem Urknall war, wie Bewusstsein entsteht etc.) hätte ich schon gerne beantwortet.

@arikado
Und ist es nicht genau das was dich dazu treibt, nach Antworten zu suchen?

@mirror6

...ewig möchte ich aber auch nicht suchen.

@arikado
Natürlich. Das möchte niemand ;)
Aber Vieleicht liegt Die Funktion ddes Todes darin, dass deine Suche schneller ein Ende findet, da du dann einen Überblick hast, Aber trotz allem deinen ehemaligen Mitmenschen die Suche nicht verderben kannst? (wäre eine Möglichkeit)

Ich hab keine Angst vor dem Tod und dem, was danach kommt, aber schon Angst davor, Schmerzen zu haben beim Sterben. Ich hab vor kurzem wo die Zusage gelesen, dass Kinder Gottes einen leichten Tod haben werden, wo das Sterben nicht weh tut. Das beruhigt mich und ich hoffe, es stimmt.

@arikado

arikado schrieb:Ah, du bist demnach jemand, der Überraschungen mag?!
Ich habe lieber Gewissheit bzw. ich hätte lieber Gewissheit.

Also, ich meine, ich bin überzeugt, dass es nach dem Tod weitergeht. Aber was genau kommt, weiß keiner. Man kann vielleicht grob sagen, dass der feinstoffliche Astralkörper weiterlebt, und es dann in einer feinstofflichen Ebene weitergeht, aber was einen individuell da genau erwartet weiß man nicht. Ich meine, ich weiß auch nicht, was mich in 10 Jahren erwartet ^^

Ja.

Vor dem Tod- nein.
Vor dem was danach kommt- ja.

hallo @all,

die antwort ist ja und nein. Angst vor dem tod nicht direkt, esist eher die angst davor was ich zurück lasse und vor dem ob was danach kommt.
ich bin oft auf dem friedhof auf dem grab meines opas, und frage mich oft, ob das alles ist nach dem leben. einfach begraben zu werden und 20 jahre unter der erde zu werwesen.
mir ist nicht wohl bei dem gedanken. wie geht es euch damit?