Habt ihr Angst vor dem Tod?

@poet
Diese Ansicht hört sich auf jeden Fall interessanter an als mein glaube an das Nichts, vielleicht kümmere ich mich später mal darum mir darüber mehr Gedanken zu machen.

@Sesceto

das sog. "Nichts" ist gleichzeitig die absolute Fülle, das unendliche, unerschöpfliche Schöpfungspotenzial enthaltend, das jedem Individuum tatsächlich die immerwährende Wahlfreiheit lässt, was es in Relation zu jeder augenblicklich gegebenen Situation sein will, d.h. mit anderen Worten, wer sich vornimmt, immer wieder die höchste Version seiner größten Vision von dem zu leben, es zum Ausdruck zu bringen, wer er oder sie in Bezug auf das aktuelle Geschehen sein möchte, der wird aus dem göttlichen Staunen nie wieder entlassen...denn jeder erschafft sich in jedem Moment, egal ob bewusst oder unbewusst, neu...immer wieder neu, denn nichts im physikalischen Universum bleibt auch nur eine Nanosekunde lang das selbe...Veränderung ist auch nur ein anderes Synonym für "Leben".

@poet
Das sind ja total weise Worte voll Liebe zum Leben! Sie beschreiben eine sehr lebensbejahende Haltung. Und Du vermittelst Deinen Lesern: "In uns ist diese schöpferische Macht, der Schlüssel zum Glück ist in unserem Innern!"
Ich danke Dir.

Liebe Grüße!

Dawnclaude schrieb:Aber ich hab schon mal Buchungen bei Keysibuna eingeplant, um ihre Reaktion im jenseits zu sehen. Will alle Aufzeichnungen von den Skeptikern kriegen und mir dann an einem gemütlichen Jenseitsvideoabend angucken.

Nicht umsonst rede ich von "Einbildungen" und Fantasiewelten :}

Ernest Rutherford (1871 - 1937) untersuchte mit seinen Assistenten systematisch den Atomaufbau und entdeckte, dass der Atomkern etwa 10-14 m groß, als 10000 mal kleiner als das Atom ist. Ernest Rutherford (1871 - 1937) untersuchte mit seinen Assistenten systematisch den Atomaufbau und entdeckte, dass der Atomkern etwa 10-14 m groß, als 10000 mal kleiner als das Atom ist.

Das Atom, und damit die Materie, ist also im wesentlichen leerer Raum. Diese Entdeckung des Atomkerns markierte den Beginn der Kernphysik. Man erkannte bald, dass der Kern aus Protonen und Neutronen besteht und von Elektronen umgeben mit diesen das Atom bildet. Protonen, Neutronen und Elektronen waren nun die kleinsten Bausteine der Materie.

http://www.leifiphysik.de/web_ph12/umwelt_technik/11elementarteilchen/historie.htm


Das Atom, und damit die Materie, ist also im wesentlichen leerer Raum.

@poet

poet schrieb:das sog. "Nichts" ist gleichzeitig die absolute Fülle, das unendliche, unerschöpfliche Schöpfungspotenzial enthaltend,

Alles und Jedes ist auf Atomen aufgebaut und der leere Raum darin schon enthalten.
Die Leere in uns ist der leere Raum unserer eigenen Atome und wir erkennen darin die Fülle als schöpferisch. Darüber hinaus ist für uns kein anderes Nichts erkennbar, wir nehmen es an, aber es kann von ganz anderer Struktur sein.

Awa nein =)

nein

Nein, aber vor dem Tod eines geliebten Menschen.

Nach den Zeichen

Der Tod stirbt aus, da ist nichts mehr zu machen,
er kann nun gehn, der Sinn ist längst erfüllt.
Der Mensch versteht, symbolisch war sein Bild,
und es macht Spaß, sich selber auszulachen.

Was hat die Wirklichkeit so lange nur verhüllt,
wie konnte unser Sinn dafür verflachen,
den völlig neuen tief in uns entfachen?
Jetzt endlich wird der Wahrheitsdurst gestillt.

Es ist gewiss, der Moloch kann nun weichen,
beschimpft ihn nicht, er tat nur seine Pflicht.
Gewissheit folgte bald den ersten Zeichen.

So wie der Sinn nun zunimmt an Gewicht,
so stellt ein jeder neu des Lebens Weichen,
trägt es voran, der Wahrheit helles Licht.

Guten Abend!

Das ist eine so schwierige Frage weil ich nicht einmal genau weiss, was "der Tod" eigentlich ist.

Ist es "jemand", "etwas", ein "Zustand"?

Ich mache mir, seit ich ca. 15 Jahre alt war, und das ist sehr, sehr lange her, darüber Gedanken und bin noch zu keinem Ergebnis gekommen.
Also weiss ich auch nicht, ob ich wirklich Angst davor habe.

Vor dem "Vorgang" des Sterbens habe ich aber Angst weil ich mir das nicht vorstellen kann.
Auch habe ich Angst davor, dass ich weg bin und die Leute, die mir wichtig sind, ohne mich nicht klar kommen. Ernsthaft: Ich habe mir immer gewünscht so lange leben zu dürfen bis mein Kind (Tochter) 18 ist. Jetzt ist sie 22 und ich denke immer noch: "Ein wenig muss ich noch durchhalten bis sie alleine klar kommt."
Dann denke ich, was wohl aus meinem Lebensgefährten wird wenn ich weg bin? Oder aus meinen Katzen?
Doof! Denn mir ist klar, dass es auch ohne mich weiter geht. Aber das sind halt so Gedanken.

Dann, an guten Tagen, bin ich sogar sehr gespannt wie es wohl ist zu sterben.
Ihr seht, ich werfe mehr Fragen auf, als ich eine Antwort geben kann.

Ich hätte noch viel dazu zu sagen......aber das geht dann noch weiter an der Eingangsfrage vorbei.

Im übrigen:
Ich liebe mein Leben und ich hoffe, Ihr liebt Eures auch....meistens zumindest :)

Grüsslich,

Gnomin

Bin letztens fast ertrunken weil ich nicht richtig schwimmen kann (ja ich habe viel Wasser getrunken =D )
in der Situation habe ich nicht mal an den Tod gedacht ich habe nur gedacht wie ich jetzt hier rauskommen kann aber das nicht so in einer Panischen art welche viele nennen wir sie hier mal Schlampen ^^ tun würden sondern ganz ruhig im Kopf ....
achja am ende wurde ich rausgezogen ^^

also anscheinend keine Angst.

Manchmal habe ich angst (vorallem wenn ich glücklich bin) und manchmal überhaupt nicht. Ich akzeptiere es einfach..

Nur ich würde gerne schnell sterben zb. wie in einem Autounfall einfach zack und aus die maus. :D

An Wiedergeburt glaube ich überhaupt nicht.. ans Jenseits....naja.. Alles was ich will,dass ich weiß,dass ich ich war/bin also ich will einfach meine Idendität nicht verlieren.

Und das danach (nach dem Tod) wie im Schlaf ohne aufwachen soll,finde ich am schrecklichsten :/

vor dem Tod nicht. vor dem Sterben selber schon.

Nein, habe ich nicht. Was soll sein? Selbst wenn ich Angst davor habe, kann ich es nicht verhindern ;) Und sollte ich ewig in der Hölle schmoren, so werde ich das auch tun wenn ich keine Agnst habe ^^

Ich lag einige Zeit aif der Intensiv wegen einer ererbten Varizenblutung in der Speiseröhre, ist recht gefährlich. Ich war seltsamer Weise so ruhig wie nie. Absolut keine Angst.

ich habe sehr Angst!
Davor, einfach nicht mehr zu existieren....die Wälder, den blauen Himmel nicht mehr zu sehen....geliebte Menschen nicht mehr umarmen und gegenseitig wahrnehmen zu können! Nicht mehr da zu sein! Der Körper zerfällt! Das Wissen, dass man nichts dagegen tun kann ist schrecklich!
Ich finde das Menschenleben irgendwie zu kurz!!!!!

Darauf läuft es im Leben unvermeidlicherweise hinaus.
Davor Angst ist zu haben ist somit absolut nutzlos.

Ich hätte eher Angst davor im Wachkoma zu liegen, Alles mitzubekommen und mich nicht nach aussen mitteilen zu können

@Gnupf: Meine Großmutter hat sowas ähnliches Erlebt. Naja, nicht ganz. Sie hatte während sie im Koma lag immer wieder Alpträume, in denen ihr Gehirn Wahrnehmungen projizierte. Wenn z.B meine Stiefmutter mit ihr gesprochen hat, hat sie das im Alptraum irgendwie wahrgenommen...
Das wäre aber auch das einzige wovor ich Angst hätte. Evtl noch davor, zu Tode gequält zu werden.

@Demandred
auch wenn es nutzlos ist, bleibt die Angst