Habt ihr Angst vor dem Tod?

@Tommy57
Soetwas gibt es auch. Trotzdem habe ich Angst. Angst meinen Mann dann nicht mehr zu finden..whatever...ist ja auch egal *seufz*

Ich habe keine Angst vor dem Tod. Warum vor etwas Angst haben, was zum Leben dazugehört?

Man kann ein Leben lang gesund leben und dennoch vollkommen unerwartet sterben. Wiederum andere rauchen und trinken bis ins hohe Alter und werden Hundert oder gar noch älter.

Es ist vollkommen gleich wie man lebt, denn wann man geht steht vielleicht sogar schon fest. Ob es nun im Kindes- oder gar Babyalter, durch eine Krankheit oder einen Unfall, Mord etc. ist. Wir haben keinen Einfluss darauf. Der Tod kommt, wann er kommen will/muss. Aber deswegen ein Leben lang vielleicht Angst vor ihn haben? Nein. Dann hat man umsonst gelebt und seine Zeit hier nicht wirklich schätzen gelernt.

Zu sterben mag nicht immer schön sein, der Tod an sich jedoch bedeutet entweder das endgültige Ende und die totale Auflösung, oder aber eine Reise ins Unbekannte, welche wir alle letztendlich antreten werden.

Schmerzvoll ist der Tod nur für die Hinterbliebenen. Jene Menschen, die hier noch weiter leben müssen- allerdings ohne uns. Aber für einen selbst sollte der Tod nicht schlimm oder gar angstvoll sein.

Er darf kommen

Ich habe regelrecht Panikattacken , meistens wenn ich Abends im Bett liege und die Gedanken am rotieren sind . Es sind Gedanken und Gefühle die mich nicht mehr loslassen und echt erdrückend sind ...

Nicht wirklich. Das Leben ist eine tolle Sache, und wenn´s dann vorbei ist... tja dann ist es halt so. Der große Gleichmacher namens Tod kriegt uns doch sowieso allesamt. Ob früher oder später ist Erbsenzählerei.

@Cerberus_

Cerberus_ schrieb:Soetwas gibt es auch. Trotzdem habe ich Angst. Angst meinen Mann dann nicht mehr zu finden..whatever...ist ja auch egal *seufz*

Hallo!

Urvertrauen:

Als du noch ein Kind warst, hattest du da Angst, das deine Eltern nicht für dich sorgen würden?
Oder wusstest du, dass dein Vater alles kann und immer für dich da ist, wenn du ihn brauchtest?

Urvertrauen zu haben ist eigentlich etwas ganz Normales und sollte uns auszeichnen, wenn wir in einer geregelten Familie aufgewachsen sind.

Auf jeden Fall können wir Menschen grundsätzlich auch dasselbe Urvertrauen gegenüber Gott haben, denn als unser Lebengeber sorgt er für uns und kann bewirken, dass wir alles haben, was wir benötigen.

Urvertrauen besiegt die Angst und wenn Gott dazu in der Lage ist uns Menschen für immer am Leben zu erhalten und den Tod zu besiegen, dann kann er gewiß auch dafür sorgen, dass uns unsere Liebsten niemals verloren gehen!


Gruß, Tommy

@Tommy57
Missionier mich bitte nicht. Ich habe mit dem hebräischen Feuergott schon lange abgeschlossen. Er kann mir einfach keine Sicherheit geben. Und als ich das da oben geschrieben habe, war ich ziemlich abgespannt. Inzwischen habe ich mich wieder gefangen und es geht weiter. Danke für Deine Worte.

@Cerberus_

Cerberus_ schrieb:Missionier mich bitte nicht. Ich habe mit dem hebräischen Feuergott schon lange abgeschlossen.

Hallo!

Niemand missioniert dich, ich rede nur mir dir über das Thema dieses Threads aus der Sicht eines Christen.

Mag sein, dass du mit dem Gott der Bibel abgeschlossen hast doch für ihn bist du noch immer liebenswert.
Er wird immer für dich da sein, wenn du ihn suchst bis zum Ende der Welt!

Gruß, Tommy

Tommy57 schrieb:doch für ihn bist du noch immer liebenswert.
Er wird immer für dich da sein, wenn du ihn suchst bis zum Ende der Welt!

Nun, dann wird er umsonst warten. Odins Halle wartet auf mich. Der Hebräer kann ja mal auf ein Hörnchen Met vorbeischauen.....suchen werde ich ihn nicht.

@Cerberus_

Cerberus_ schrieb:Nun, dann wird er umsonst warten. Odins Halle wartet auf mich. Der Hebräer kann ja mal auf ein Hörnchen Met vorbeischauen.....suchen werde ich ihn nicht.

Hallo!

Ja, es wird immer deine freie Entscheidung sein, welchen Gott du anbeten möchtest!

Und das ist auch gut so, denn ein Gott der Liebe würde dich niemals zwingen.

Doch er würde dich von Ängsten befreien wollen, die dich jetzt eventuell plagen,
so z. B. der Angst vor dem Tod und seinen Folgen.

Gruß, Tommy

@Tommy57
Ich frag mal Freya, ob sie den Job übernimmt.

Nein!

Ich habe am meisten Angst vor einer gewissen jungen Frau

Besonders vor dem Weg dort hin sollte man Angst haben.

Meine Antwort ist jaein, ich hab daher mal für ja gestimmt.

Ich hab nicht Angst vor dem Tod, sondern vor den weg der dort hinführt könnte.

Ich habe Angst vor einen längeren Weg der zum Tod führt.

@elpatron68

Habe ich auch. Diese Gedanken und die Angst wegen der Ungewissheit fressen einen regelrecht auf. Ich würde gerne glauben, dass das Leben mehr ist und wir eine unsterbliche Seele haben, bin aber leider eher der Meinung, dass wenn wir Sterben auch unser Ego weg ist. Schreckliche Vorstellung.

Ich würde gerne vom Gegenteil überzeugt werden :( diese Sinnlosigkeit im Leben macht mich kaputt

@Cheaha

Ich kann es nur immer wieder wiederholen . Der Gedanke daran zerstört jemanden der sich zuviele Gedanken darum macht .

Früher habe ich mir reihenweise Literatur über den Tod u. das Leben reingezogen . Dokus über das sterben . All das kann ich nicht mehr da ich sofort hässlichstes Kopfkino habe .
Ich hoffe das legt sich wieder denn es ist kein schönes Gefühl :\

@elpatron68

Ich beneide Menschen mit Gottesglauben oder glaube an die Seele. Ohne Spaß. Bin leider ein eher naturwissenschaftlicher Mensch.

Aber irgendwie kanns ja nicht alles gewesen sein. Das Leben wäre unnötig. Eigentlich hat ja alles in der Natur einen Sinn.

Und dann kommen da noch so Menschen wie Hawking und sprechen dem Menschen alles ab, was einen persönlich ausmacht, indem er sagt das Gehirn sei wie ein Computer. Ich denke mir dann warum wir Emotionen haben. Hat ein Computer ja nicht. Würde ja reichen wenn durch Hormone bestimmte Prozesse beeinflusst werden, ohne dass wir Gefühle haben. Rein vom biologischen Standpunkt aus gesehen sind die ja auch nicht immer vom Vorteil. Vielleicht ist das Gehirn ja wirklich nur eine Art Festplatte?

Das ist echt ein Thema in das man sich reinsteigert obwohl man weiß dass das ein Fehler ist

@Cheaha
Das das Gehirn wie ein Computer sein soll , kann (oder möchte?) ich mir nicht vorstellen .

Irgendwie befindet man sich da in einer gewissen Zwickmühle . Einerseits will oder kann man nicht verstehen , das unser Gehirn wie ein Superrechner
funzt . Auf der anderen Seite wiederum möchte man nicht akzeptieren das mit dem Tod wahrscheinlich alles vorbei sein wird ...einfach so... ein Teufelskreis


Auf der anderen Seite stehen dann wieder die Emotionen . Ich kann mir ebensowenig vorstellen das unsere Gefühle einfach nur biologisch sind .

Wir werden es leider erst am Ende der Meile erfahren . :-(

Vielleicht nehmen wir uns einfach zu wichtig. Kennt ihr das Schlusslied aus dem Film
Das Leben des Brian.
Zitat: Ich meine was hast Du zu verlieren?
Du kamst aus dem Nichts, du gehst wieder zurück ins Nichts.
Was hast Du verloren - Nichts!

@elpatron68

So sehe ich das auch. Schön, jemanden zu finden der einen versteht!
Irgendwie sieht man die Welt gerne als mystisch und spirituell. Die rein naturwissenschaftliche Sicht auf die Welt ist für mich nicht wirklich ausreichend. Aber dann auch wieder irgendwie logisch :D ach gott, wie du schon sagtest, alles ein Teufelskreis