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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

235 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hartz4 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

04.01.2011 um 20:47
@Valentini
Hmmm strengere Gesetze gegen Steuerhinterziehung ?
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Aber es sieht eben so aus dass die staatlichen Leistungen für Bürger zunehmen werden
sehe ich auch so, aber
Zitat von ValentiniValentini schrieb:und gleichzeitig die zu erwartenden Steuereinnahmen sinken werden
denke ich eher nicht.

Wenn ich mir die Bilanzen ansehen würde 8wenn es mich tatsächlich mehr interessieren würde), fände ich sicher nur positive Trends bei den wirtschaftlich relevanten Unternehmen, also der Spitze des Eisberges, die die Steuern einbringt und für Wachstum sorgt.

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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

04.01.2011 um 20:50
@instinct

Ja, z.B. strengere Gesteze gegen Steuerhinterziehung aber dies trifft bei mir alle Bereiche und somimt auch den der bei der Steuererklärung ein paar Kilometer zuviel angibt. Generell eben etwas härter bitte.

Und generell sollten so wening Steuern wie irgend möglich erhoben werden und so wenig wie irgend möglich an staatlichen Leistungen ebracht werden. Soll jeder bitte selbst für sich sorgen


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instinct Diskussionsleiter
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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

04.01.2011 um 20:59
@Valentini
Also ums mal konkret zuzuspitzen, hat Gefängnissarbeit also eine rosige Zukunft in Deutschland !


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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

04.01.2011 um 21:02
@instinct

Der Vergleich hinkt. In einem Deutschland das zusehends sozialistischer wird, hat auch der Bürger die entsprechenden Pflichten zu erfüllen


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instinct Diskussionsleiter
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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

04.01.2011 um 21:03
@Valentini
Da komm ich jetzt nicht mit, die DDR war doch ein grossflächiges Gefängnis :o


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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

04.01.2011 um 21:38
@instinct

Also, in einem Land wo zusehends Aufgaben des individuums vom Staat übernommen werden, ist es natürlich zwnagsläufige Konsequenz dass auch der Bürger vom Staat diktierte Aufgeben zu übernehmen hat


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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

04.01.2011 um 22:53
Fakt ist ja nun für die überschaubare Zukunft Deutschlands bis etwa 2050, dass die Bevölkerung annähernd stabil bleiben wird.
Was aber noch nie dagewesen ist: Sie wird währendessen im Ganzen altern.

Weiterhin ist Fakt, dass der Produktionssektor Deutschlands in diesen vierzig Jahren dramatisch schrumpfen wird. Die Rationalisierung wird währenddessen nicht zum Stillstand kommen.

Das hat dramatisch abnehmende Arbeitsplätze im Produktionssektor zur Folge.
Trotz des durch den demografischen Wandel verringerten Anteiles Heranwachsender, werden diese Arbeitsplätze im Produktionssektor nicht für alle reichen.
Wenn also die Produktion weitestgehend aus Deutschland verschwinden wird und wir hier zwangsläufig günstigstenfalls Nullwachstum bekommen, wird es allerhöchste Zeit sich ernsthafte Gedanken zu machen. Gedanken um unser Überleben.

Wir haben zunehmend eine durchweg alternde Bevölkerung, die für den Produktionsprozess immer überflüssiger ist und wird.

Die Spielerei, diese Menschen zu stigmatisieren, kann nicht mehr lange so weiter gehen.
Spätestens wenn die Mehrheit von Unterstützung abhängig ist, zerplatzt die Seifenblase des
"faulen Hartzers".
Das kann im Rahmen eines tiefgreifenden Wandels der Weltwirtschaft schneller gehen, als es sich manch einer hier vorstellen kann.
Doch dann funktioniert unser ganzes Sozialsystem nicht mehr.

Wir haben heute die Wahl:
Gehen wir einen friedlichen Weg - Sehen sich alle Arbeiter gemeinsam mit den im allgemeinen unschuldig arbeitslos Gewordenen, mit den Alg2-Empfängern und all denen in prekären Beschäftigungsverhältnissen, in einem Boot und treten all diese Menschen, die im gleichen Boot sitzen, für ein anderes Gesellschaftsmodell ein ?
Denn Arbeit ist in Hülle und Fülle da - nur kein Geld, sie zu bezahlen ...
Die Arbeit muss irgendwie anders honoriert werden- Nach einem völlig anderen Modell- Unsere einzige Chance.

Oder machen wir einfach weiter wie immer und diffamieren wir uns gegenseitig immer weiter?
Dieser Weg der Diffamierung der Schwächeren ist erprobt und sieht friedlich aus, doch es ist der Krieg.

Ein neues Gesellschaftsmodell dreht sich einzig und allein um unser Überleben.
Wir meistern es nur wenn wir zusammenhalten.

Denn wir altern alle. Wir zunehmend Alten müssen die noch älteren versorgen.
Und wenn wir richtig alt sind, sind nur wenig Jüngere da, dann werden uns wieder alte versorgen müssen. Von was? Woher bekommen wir Geld?
Die weltwirtschaftliche Entwicklung wird an der Seniorenresidenz Deutschland genau so vorbeigenhen, wie am Altenheim Europa.

Der gesellschaftliche Wandel muss darin bestehen; dass wir ein alternatives von Wachstum unabhängiges System zunächst für uns, die Überflüssig gewordenen, entwickeln.

Auf unsere Eliten zu vertrauen - die Cliquen, die derzeit noch die Macht bei uns in Händen halten,
ist sinnlos.
Unsere lieben Machtcliquen werden weg sein, wenn es sich hier nicht mehr für sie lohnt.
Schneller, als es sich mancher hier vorstellen kann.
Einfach weg.
Da gibts auch nichts mehr um zuverteilen.
Das ist jetzt schon alles weg.
Einfach weg.

Wir haben die Wahl:
Ohne Die gemeinsam zusammenzuhalten.
oder
Uns von Denen auseinanderdividieren zu lassen, bevor Die sowieso verschwinden.

Auskommen müssen wir dann in jedem Falle ohne Die

Die hinterlassen uns sowieso
N I C H T s.


Und nach 2050 wirds nicht besser !


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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

05.01.2011 um 04:47
@eckhard
Wir haben die Wahl:
Ohne Die gemeinsam zusammenzuhalten.
oder
Uns von Denen auseinanderdividieren zu lassen, bevor Die sowieso verschwinden.
Ich bin klar für die 1. Wahl :)


Nebenbei, wenn man solche und diverse andere Umfragen hier vom Stapel lässt.
Könnten die Fragen nicht einfach mal lauten


Man sollte die Fragen dierekt an die Arbeitslosen stellen und auch nur diese antworten lassen.

Beispiel:


Wer von euch ist bereit wieder etwas an die arbeitende Gesellschaft zurückzugegeb, indem er sich z.B. ein paar Stunden Zeit nimmt, um von berufstätigen Leuten mal die Hunde ordentlich 1-2 Stundne auszuführen, mit ihnen zu spielen?

Wer würde 2-3 mal die Woche für einen gebrechlichenNachbar einkaufen gehen, welcher selbst dazu viel zu gebrechlich ist.

Wer würde einen notleidenen Rentner 2x die Woche zu Arztterminen begleiten

Wer würde 2-3x die Woche das Kind berufstätiger Eltern aus der Kita abholen und sich mit ihm beschäftigen?

Wer würde 1-2 max die Woche sich zum fußbaalspielen mit Kindern und Judgendlichen treffen?

Wer könnte ein- zweimal die Woche kostenlose Nachhilfe für Kinder und Jugendlich anbieten?

Wer könnte freiwillig einen Tag lang bei den Tafel mithelfen

Es gäbe noch etliche andere Beispiele ;)



Ich glaub da würden sich viel mehr Menschen melden und das auch freiwillig gerne machen.

Hauptsache man wird hier als Hartzi nicht zum Scheißhausputzerdienst für ganz Deutschland degradiert.


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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

05.01.2011 um 05:24
@eckhard
Zitat von TrinityloveTrinitylove schrieb:Wir haben die Wahl:
Ohne Die gemeinsam zusammenzuhalten.
oder
Uns von Denen auseinanderdividieren zu lassen, bevor Die sowieso verschwinden.
Ich bin klar für die 1. Wahl :)


Nebenbei, wenn man solche und diverse andere Umfragen hier vom Stapel lässt.
Könnten die Fragen nicht einfach mal anders lauten:


Man sollte die Fragen lieb und nett statt arrogant doch mal direkt an die Arbeitslosen stellen und auch nur diese antworten lassen.

Beispiel:


Wer von euch ist bereit wieder etwas an die arbeitende Gesellschaft zurückzugegeben, indem er sich hin und wieder mal z.B. ein paar Stunden Zeit nimmt, um von berufstätigen Leuten die Hunde ordentlich 1-2 Stunden auszuführen, mit ihnen zu spielen? Oder bei Bedarf mit ihnen zum Tierarzt zu gehen.

Wer würde 2-3 mal die Woche für einen älteren Nachbar einkaufen gehen, welcher selbst dazu viel zu gebrechlich ist.

Wer würde einen notleidenen Rentner 2x die Woche zu Arztterminen begleiten

Wer würde 2-3x die Woche das Kind berufstätiger Eltern aus der Kita abholen und sich mit ihm beschäftigen?

Wer würde 1-2 max die Woche sich zum fußbaalspielen mit Kindern und Judgendlichen treffen?

Wer könnte ein- zweimal die Woche kostenlose Nachhilfe für Kinder und Jugendlich anbieten?

Wer könnte freiwillig einen Tag lang bei der Tafel mithelfen

Es gäbe noch etliche andere Beispiele ;)



Ich glaub da würden sich viel mehr Menschen melden und das auch freiwillig gerne machen.

Hauptsache man wird hier als Hartzi nicht zum Scheißhausputzerdienst für ganz Deutschland degradiert.


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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

05.01.2011 um 05:25
den 1. Post bitte löschen, nicht den 2. der darunter liegt.
Dankeschön:-)


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instinct Diskussionsleiter
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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

05.01.2011 um 18:42
Zitat von eckharteckhart schrieb:Die Arbeit muss irgendwie anders honoriert werden- Nach einem völlig anderen Modell- Unsere einzige Chance.
...
Zitat von TrinityloveTrinitylove schrieb:Wer könnte ein- zweimal die Woche kostenlose Nachhilfe für Kinder und Jugendlich anbieten?

Wer könnte freiwillig einen Tag lang bei der Tafel mithelfen

Es gäbe noch etliche andere Beispiele
Gute, konstruktive vorschläge @Trinitylove.

Wie wäre es, wenn man eine nichtstaatliche Organisation gründet, die von uneigennützigen Rechtsanwälten (die also schon reich geworden sind / oder im Notfall wenn es da keine sozialen Menschen unter ihnen geben sollte durch Spenden finanzierte) vertreten wird, um sich das Recht zu erkämpfen, als Alternative für die Arge im Bezug auf Arbeitszuteilung und Überwachungsorgan fungieren zu dürfen ?

Wo also die Arge dazu gezwungen wird eine Klausel einzuführen, Menschen, die sich dazu bereiterklären in dieser Organisation freiwillig tätig zu werden, weiter zu bezahlen, jedoch keinen Einfluss mehr auf die Lebensführung dieser Menschen hat, die dann eben ohne Zwang in nicht profitorientierten Beschäftigungsfeldern tätig werden.

Die genauen Rahmenbedingungen sollten jedoch noch diskutiert werden, so weit hab ich das noch nicht ausgearbeitet.

Es handelt sich weder um Leiharbeit, noch um ein Vermittlungsunternehmen.

Vielleicht liest ja der Eine oder Andere RA hier mit, und weiss auch was zu dieser Idee beizutragen.


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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

05.01.2011 um 18:54
@Trinitylove

Schöne Vorschläge und unter genau diesem Aspekt füllt sich das Ganze auf einmal mit Sinn, wie ich finde.Würde man nämlich solch eine Auswahl anbieten, wäre die gegebene Motivation eine ganz andere.Das hier:
Zitat von TrinityloveTrinitylove schrieb:Hauptsache man wird hier als Hartzi nicht zum Scheißhausputzerdienst für ganz Deutschland degradiert.
..trifft es einfach exakt auf den Punkt.Denn beschissene Arbeit zieht auch eine beschissene Grundstimmung nach sich.Packt man die ganze Geschichte jedoch mit Fähigkeiten an, die einem liegen, so wird aus dem Scheisshausdienst etwas gutes(In Form einer Arbeit, die einem liegt, Vorschläge s.o.), von denen beide Seiten profitieren.


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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

06.01.2011 um 10:42
Hab da auch noch ne Tätigkeit: Schneeschippen.....

Jetzt verstehe ich auch die ganze Aufregung, die Euch bis in die frühen Morgenstunden in dem anderen Thread wachgehalten hat: es geht Euch lediglich um Freiwilligkeit....Machen sollen sie es schon, nur eben freiwillig....DAS wär ja mal eine Idee....ne Liste mit freiwilligen Tätigkeiten vorlegen und aussuchen lassen, was man machen würde.....wäre nen Versuch wert.....


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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

06.01.2011 um 10:47
Ich bin ohne Arbeit und würde auch gerne arbeiten....Und Schnee schippe ich auch gerne.
Bei der älteren Nachbarschaft hier mache ich das auch, natürlich ohne gegenleistung, obwohl die älteren Herrschaften mich dann promt mit Eiern und so eindecken.
Ich würde auch gerne hier im Kindergarten helfen wenn Not am Manne ist, ohne gegenleistung. Oder in der Schule. Oder irgendwo sonst hier im Ort.


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Sollen Hartzer dort einspringen, wo Arbeit sich nicht mehr lohnt?

08.01.2011 um 11:20
Freiwillig helfen ist was ganz anderes, bei freiwilliger Arbeit gehe ich Schneeschippen wann ich will. Bei Zwang steht morgens um 3 jemand an der Türe, klingelt und lässt mich ins eisige Messer laufen. Sind sie DonFungi? Laut Gesetz dürfen wir sie zum freiwilligen Schneeschippen verdonnern.
Also machen sie mal vorwärts ...Zeit ist ja schliesslich Geld!
Fragt sich nur für wen?

Ne ne, Arbeit immer gegen Lohn, zumal ja das System Mensch auf Arbeit und Lohn ausgerichtet ist. Wer nimmt sich da die Freiheit dieses Grundrecht auszuhebeln?

Eigentlich müsste man die Politiker und Wirtschaftsbosse zum gratis schippen verdonnern.
Immerhin haben sie mit Hilfe der Bank dieses Chaos verursacht (meine nicht den Schnee :D ).
Sollen sie nun halt auch mal unten durch gehen und für ihren demokratischen Mist büssen.

In Italien sind früher im Winter, Tagelöhner aus dem Süden gekommen und haben im Norden mit Schneeschippen ihren Lebensunterhalt verdient.


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