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Der Amateur-Astronomie-Thread

2.135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Planet, Astronomie, Stern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Amateur-Astronomie-Thread

05.07.2013 um 12:09
Ich habe mir jetzt auch eine Canon PowerShot SX50 HS bestellt und möchte hübsche Fotos machen. Besucht ihr bestimmte Astronomie-Seiten, um auf dem aktuellen Stand zu sein. Könnt ihr mir etwas empfehlen?

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Der Amateur-Astronomie-Thread

05.07.2013 um 14:46
@SallySpectra

Was für Fotos schweben Dir denn vor?

Deine Kamera ist ja auf das fest installierte Objektiv angewiesen und somit sind Deine Möglichkeiten etwas eingeschränkt.

Astroseiten:

http://www.astronomieforum.at/index.php

http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/ubbthreads.php/forum_summary (Archiv-Version vom 08.07.2013)

http://www.astrotreff.de/default.asp?Menu=2

http://www.astrotreff-deep-sky.de/ATDS_forum.aspx

http://www.balkonsternwarten-netzwerk.de/index.php?page=Index

Sollte es etwas Spezielleres sein, zögere nicht mit der Fragerei. :D


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Der Amateur-Astronomie-Thread

05.07.2013 um 15:10
@klausbaerbel

Danke! Die Kamera habe ich ja jetzt nicht ausschließlich für astronomische Fotos gekauft. Dann hätte ich mich wohl für etwas anderes entschieden.

So etwas finde ich schon ausreichend:
Youtube: PowerShot SX50 HS Moon & Jupiter Zoom Test HD
PowerShot SX50 HS Moon & Jupiter Zoom Test HD
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Wenn ich Fragen habe, dann komme ich auf dich zu. ^^


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Der Amateur-Astronomie-Thread

05.07.2013 um 15:18
@SallySpectra

Hoho!

Der Zoom der Kamera ist ja mal nicht schlecht.

Die Abbildungsqualität bei vollem Zoom interessiert mich. Da bin ich mal auf Bilder gespannt.


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Der Amateur-Astronomie-Thread

05.07.2013 um 15:23
@klausbaerbel

Da gibt es etliche starke Videos auf YT. Ich werd jedesmal feucht, wenn ich diesen Zoom sehe. In einem Video wird die Kamera als derzeit beste Stalker-Kamera bezeichnet. :troll:


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Der Amateur-Astronomie-Thread

05.07.2013 um 15:26
@SallySpectra

Naja, starker Zoom heißt nicht automatisch auch gute Abbildungsqualität.

Es muß ja das Linsensystem auf alle Zoomstufen abgestimmt sein und das ist nunmal nie ganz optimal.
Deswegen gibt es ja die Festbrennweiten.

Ich habe Besipielsweise festgestellt daß mein 70-300er Objektiv bei 70mm eine ganz grauslige Abbildung zum Rand hin am Stern hat. Bei 300mm schauts dann wieder sehr gut aus.

Die 200er Festbrennweite hat dagegen ein perfektes Bild bis zum Rand.


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Der Amateur-Astronomie-Thread

05.07.2013 um 15:30
@klausbaerbel

Abstriche muss man immer machen. Das ist klar. 200facher Zoom heißt für mich z.B. ein Stativ wird benötigt. Ich fotografiere ja schon seit vielen Jahren. Aber solche Mondaufnahmen waren nie in der Qualität möglich.


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Der Amateur-Astronomie-Thread

05.07.2013 um 15:31
@SallySpectra

Ja ohne Stativ geht da nichts mehr und beim Mond dann auch kurze Belichtungszeit. Sonst isser wech. :D


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Der Amateur-Astronomie-Thread

05.07.2013 um 19:38
@SallySpectra
Ich habe ja die SX50 HS, und habe hier schon einige Mondbilder gepostet, auch Frei Hand gemachte. Wobei ich auf den Digitalzoom verzichte, da leidet die Bildqualität doch relativ stark. Und ein Stativ ist dabei unerläßlich, dann aber möglichst den Bildstabilisator ausschalten.


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Der Amateur-Astronomie-Thread

05.07.2013 um 20:25
@klausbaerbel
Ich hab letztens mal versucht, den Orionnebel mit meinem Refraktor aufzulösen. Ausser nem hässlichen Vogelschiss konnte ich aber nichts sehen, selbst mit nem teuren Nebelfilter war da nichts zu holen. Kann das an der hohen Brennweite liegen? Hab ein Öffnungsverhältniss von f10. Wie kann ich die Brennweite soweit reduzieren, dass ich in solchen Nebeln ein paar Details sehen kann? Hab mir den 8" Newton, noch nicht zugelegt und muss es jetzt noch so lange mit meinem Frauenhofer versuchen! Vielleicht hast Du ja noch den einen oder anderen Tip für mich!
Planeten sind ja ausser Saturn keine mehr sichtbar während der Nacht!


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Der Amateur-Astronomie-Thread

05.07.2013 um 22:21
@Mondläufer

Ja, das liegt am kleinen Öffnungsverhältnis. F10 ist ja eine wahre Dunkelkammer.

Da brauchst Du schon sehr dunklen, klaren Himmel und das Objekt sollte nicht zu nahe am Horizont stehen.

Du könntest einen Reducer kaufen. Da Du aber vor hast einen Newton zu kaufen würde ich das Geld eher dorthin investieren.

Ansonsten kannst Du Dir Saturn, Mond, Sternhaufen wie M13 oder M92 beispielsweise ansehen.


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Der Amateur-Astronomie-Thread

06.07.2013 um 09:26
@Mondläufer
Das liegt nicht am Öffnungsverhältniss ansich! Bei der visuellen Beobachtung kommt es auf die Austrittspupille an, und die stellst du mit dem Okular ein. Die Frage ist, ob es Okulare gibt um die maximal sinnvolle AP für dein Teleskop zu erreichen.
Im Gegensatz zur Fotografie, wo man das Bild in der Regel im Primärfokus vom Teleskop macht und somit an der Bildgröße nichts ändern kann (Barlow und Reducer mal ausgenommen).

Flächige Objekte sehen bei gleicher Austrittspupille in allen Teleskopen gleich hell aus. Wenn ich jetzt mal deinen 8" er nehme, wird er dir bei einer höheren Vergrößerung deine maximal Sinnvolle AP liefern. Somit wirst du Details leichter erkennen obwohl das Objekt nicht heller erscheint!

Z.B. sehe ich den Nordamerikanebel mit einem 4,5" f5 Newton besser als mit einem 10" f6. Dazu kann man nur sagen: "Ein jedes Teleskop hat seinen Himmel!"

Jetzt wo ich es gerade sehen, wann hast du den Orionnebel Beobachtet? Geht das zurzeit überhaupt?


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Der Amateur-Astronomie-Thread

06.07.2013 um 12:26
@abc997
muss ich lügen, vor 4-8 Wochen glaub ich. Komme letzte Zeit so selten dazu, wenn mal Zeit da ist, sind auch meist Wolken da!


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Der Amateur-Astronomie-Thread

06.07.2013 um 13:21
@abc997

Was Du über die Austrittspupille schreibst, betrifft doch eher die Details, als die Helligkeit, soweit ich weiß.

Das Öffnungsverhältnis beeinflusst die Helligkeit. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Damit kennst Du Dich besser aus.


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Der Amateur-Astronomie-Thread

06.07.2013 um 16:06
@klausbaerbel
Zitat von bennamuckibennamucki schrieb:Das Öffnungsverhältnis beeinflusst die Helligkeit. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Du beziehst deine Aussagen immer auf die Fotografie, das ist dein Fehler!
In der Fotografie hängt dein Bereich den du auf den Chip bringst von der Brennweite ab. Je größer diese, desto kleiner wird der Bereich den du ablichten kannst. Dafür wird er natürlich größer dargestellt. Die logische Konsequenz daraus ist, das sich jetzt das Licht des Objektes über einen größeren Bereich auf deinem Chip verteilt. Da das Licht aber nicht heller wird musst du jetzt länger belichten. Die Belichtungszeit kann man jetzt damit verringern, indem man bei konstanter Brennweite die Öffnung vergrößert. Daraus ergibt sich, das die Öffnungszahl sinkt. Das Teleskop wird schneller(die Belichtugszeit sinkt).

Visuell ist die Pupille der limitierende Faktor. Mehr Licht als durch sie hindurchgeht kann nicht auf die Netzhaut gebracht werden. Der Durchmessr ist ca. 6mm. D.h. eine größere AP von 6mm macht keinen großen Sinn. Die Helligkeit wird abnehemen weil ja ein Teil des Lichtes durch die Pupille abgehalten wird. Die Flächenhelligkeit ist somit bei gleicher AP bei jedem Teleskop gleich, da diese nur von Öffnung und Vergrößerung abhängt. Und die Vergrößerung kann ich beliebig über die Okularbrennweite wählen.

Vielleicht wird es mit einer Rechnung verständlicher!
Annahme zwei Teleskope:
T1: 100mm f10 ==> F=1000mm, A=7 853,98mm²
T2: 1000mm f4 ==> F=4000mm, A=785 398mm²

AP=D/V ==> V=D/AP für eine AP von 6mm ergibt sich
für T1 V=16,7x
T2: V=166,7x

Daraus ist zu erkennen, das ich zwar mit dem größeren 100x soviel Licht sammle, dieses Licht verteilt sich aber bei gleicher AP auch auf die 100x Fläche. Damit ist die Flächenhelligkeit die gleiche!

Für die Fotografie ergibt sich die Abbildung eines 1° großen Bereiches im Fokus zu ca.
d=tan 1°*F==>für T1: d=17,4mm==>237,8mm²
T2: D=69,8mm==>3826,5mm²

Das bedeutet, das beim größeren die Abbildungsfläche nur um das 16x ansteigt, die Lichtsammelnde Fläche aber 100x größer ist, wodurch das Bild allgemein heller ist.

Alle diese Überlegungen gelten für flächige Objekte!!


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Der Amateur-Astronomie-Thread

06.07.2013 um 16:13
@abc997

Vielen, lieben Dank für Deine Erklärung.

Vom Prinzip her verstehe ich das.

Dazu noch eine Frage.

Wenn ich ein Okular mit 40mm Brennweite verwende ist der sichbare Ausschnitt groß und hat eine bestimmte Helligkeit.
Verwende ich dann Okulare mit geringerer Brennweite, wird der sichtbare Ausschnitt kleiner, es wird vergrößert, aber auch dunkler.

Kommt das mehr durch die geänderte Austrittspupille oder durch die verlängerte Brennweite?
Oder ist es ein Mix aus Beiden, mit zusätzlichen Einfluss der Menge an Linsen im Lichtweg?


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Der Amateur-Astronomie-Thread

06.07.2013 um 16:44
Ich weiß jetzt nicht was du unter der "verlängerte Brennweite" meinst, aber die Flächenhälligkeit hängt nur von der AP ab. Natürlich führen auch die Linsen und Grenzflächen zu einer Abdunkelung, die sollte aber nicht zu groß sein.

Und wenn du dir das ganze ansiehst wirst du merken, das bei einem Teleskop alles mit allem zusammenhängt ;).

Wie oben geschrieben, diese Überlegungen gelten für flächige Objekte! Sterne werden punktförmig abgebildet. D.h. ihre Helligkeit sollte sich mit der AP nicht ändern ausser sie wird größer als die Pupille. Man kann dies z.B. ausnutzen um schwache Sterne zu finden. Erhöht man die Vergrößerung (verkleinerung der AP) wird der Hinergrund immer dunkler, wohingehend die Sterne gleich hell bleiben. Dadurch treten diese besser hervor und können daher u.U. erst bei hoher Vergrößerung gesehen werden!

Seine Okulare sollte man so wählen das man einen AP Bereich von ca. 6-0,5mm abdeckt. Alles andere ist nicht mehr richtig Sinnvoll. Daher kommt auch die Aussage mit dem doppelten Objektivdurchmesser als maximale Vergrößerung!


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Der Amateur-Astronomie-Thread

06.07.2013 um 18:10
@abc997

Mit verlängerter Brennweite meine ich die Vergrößerung durch die Okulare.

Oder anders gefragt.

Warum wird beispielsweise ein Planet mit einem 8mm Okular dunkler und unschärfer als mit einem 40mm Okular?

Wie Du schon sagst, hängt bei mir immer die Konstellation Aufnahmechip-Brennweite im Hinterkopf. :D


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Der Amateur-Astronomie-Thread

06.07.2013 um 19:14
Sagt mal:
Weiß jemand von einem Gebilde aus 72 Quasaren und einer Größe von ca 4 Mrd Lichtjahre ?


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Der Amateur-Astronomie-Thread

06.07.2013 um 19:42
@Niederbayern88


Ich glaub du meinst das hir -> Huge-LQG (U1.27)
Wikipedia: Huge-LQG
The Huge-LQG (also called U1.27), which stands for Huge Large Quasar Group, consists of 73 quasars and measures 4 billion light-years across
Und hir -> List of quasars
Wikipedia: List of quasars

MFG O.G.


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