Der Amateur-Astronomie-Thread

@Qu4rkey

Nicht unbedingt. Kommt halt drauf an, womit man sich beschäftigt. Wenn du viele Dokus gesehen hast, ist es klar, dass du alle möglichen Dinge daraus weißt, jedoch nicht weißt wie Amateurastronomie funktioniert. Ist gewissermaßen so, als ob du alle möglichen Orte im Atlas findest, aber nie gelernt hast, ein Schiff zu navigieren. Bei einem Frachterkapitän, der sein Leben lang Schiffe navigiert hat, ist es vermutlich genau andersrum.

bennamucki schrieb:Ich habe mir eben mal die Sonnenscheibe angesehen und kann da nicht wirklich einen Unterschied in den Strahlen erkennen.

Das klingt gut. Du kannst auch versuchen den Abstand zu vergrößern. Bei wird er erst richtig sichtbar, wenn ich ca. 2m vom Bildschirm weg bin!

Resi_n schrieb:Oh, du hast Astigmatismus ohne sonstige Fehlsichtigkeit?

Nein, bin auch Kurzsichtig. Also so ziemlich das beste was man sich vorstellen kann :( ! Allerdings hällt es sich einigermaßen in Grenzen!

Die Plejaden, wie man sie im Fernglas sieht.

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@Niederbayern88

Schau mal hier das Video an.

Da wird recht gut erklärt, wie man Deepskybilder mit wenig Aufwand erstellen kann.

Astrophotography without a star tracker

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Mir ist wieder was cooles untergekommen:
http://www.gwaquarius.de/m31-mosaik.htm

Einfach nur Wahnsinn !

@abc997

Absolut beeindruckend. Ach, wenn mir meine Frau doch am WE mehr Zeit lassen würde...

@abc997

Ja, das M31 Mosaik von Gerald habe ich die Tage schon bewundert.
Sehr beeindruckend, die Arbeit die er sich gemacht hat, die Kugelsternhaufen zu identifizieren.

Insgesamt ist er einer der Besten Amateurastrofotografen. Da kann ich immer wieder nur staunen.

@cpt_void

Einem Hobbykollegen aus Österreich ist es gelungen den Kometen Siding Spring neben dem Mars zu fotografieren.
http://www.astrobin.com/full/130123/0/?real=&mod=

Ich bin schwer beeindruckt.

@klausbaerbel

ich auch. So wie der Mars überstrahlt ist der Komet kaum zu sehen. Beim Blick durch's Teleskop hätte man ihn wohl nicht bemerkt.

@cpt_void

Ja, so wie Josef schreibt, war es auch extrem schwierig Siding Spring sichtbar zu machen.
Visuell wäre es eventuell jetzt möglich.

@klausbaerbel

Na dann den Cloud-Buster in Stellung gebracht und das Teleskop aufgebaut... :D

@ornis

Das wäre echt der Hit, wenn das ginge.
Damit könnte man sich eine goldene Nase verdienen.

@klausbaerbel

Na wenn Dir die Nase egal ist nimm doch Essig - soll doch auch einen schönen blauen Himmel machen. :aluhut:

@ornis
in der SuW gab es früher mal den (erfolgreichen) Test eines "Wolkenbohrers". Man mußte nur die Heftnummer (4) beachten ;)

Noch ein Milchstrassenmosaik (8 Einzelbilder) aus dem Urlaub.

Durch den dunklen Himmel auf Amrum war bereits bei sehr kurzer Belichtungszeit recht viel auf den Bildern zu erkennen.

Aufs Bild klicken zum Vergrößern.

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Und mit Beschriftungen, damit man sehen kann, welcher Bereich abgebildet ist.

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@klausbaerbel

Sehr schön, das Band.

@ornis

Vielen Dank.

Ich habe das Bild um 90° gedreht. Es sieht dann übersichtlicher aus.

Rechter Bildrand war knapp über dem Horizont und linker Bildrand im Zenit.

Der Stern Alcyone in den Plejaden.

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Alkione (Eta Tauri) ist der hellste Stern des Sternhaufens der Plejaden.
Seinen Namen bezieht er von der Plejade Alkione, die in der griechischen Mythologie durch
Poseidon die Mutter der Aithusa war. Der Name (arab.) bedeutet „Königin, die dem bösen (Sturm) trotzt“.

Alkione ist ein Be-Stern der Spektralklasse B7 und der Leuchtkraftklasse IIIe.
Er ist ca. 367 Lichtjahre entfernt. Er hat eine scheinbare Helligkeit von +2,87 mag
und eine absolute Helligkeit von -2,50 Mag.
Wikipedia: Alkione (Stern)

Exoplaneten wurden dort bisher noch nicht entdeckt, da die Sterne der Plejaden noch sehr jung sind.
Derzeit sind die ersten Nachweise erbracht, daß sich Planetensysteme um die Sterne der Plejaden bilden.
http://www.sciencedaily.com/releases/2007/11/071114203718.htm

Na wie schön.
Da hab ich mich doch glatt in den Sternen verirrt.
Es ist nicht Alcyone, sondern der Stern Merope.

Merope ist der Eigenname des in den Plejaden gelegenen Sterns 23 Tauri. Er hat eine scheinbare Helligkeit von +4,2 mag, gehört der Spektralklasse B6 IVe an und ist etwa 360 Lichtjahre von der Erde entfernt. Wie alle Sterne der Plejaden wird Merope gelegentlich vom Mond bedeckt.

Der Stern ist nach Merope, der Tochter des Atlas in der griechischen Mythologie benannt.

Wikipedia: Merope (Stern)

Interessant zu dem Bild ist noch IC 349 Meropenebel.

Wikipedia: IC 349

@klausbaerbel

Was sind das für Schleier um Merope herum? Auch Molekülwolken?