Welcher Film hat dich am meisten schockiert?

@PrivateEye
Puh..hab ihn eben schon geschaut.
Fand nur die Qualität auf Prime n bisschen blöd.
Aber der Ablauf ist schon heftig. Wenn man bedenkt, das Jugendliche dazu wirklich fähig sind. :|

PrivateEye schrieb:Eden Lake

Oh ja! Der ist echt mies. ^^

Gestern Abend "The Bunny Game" gesehen.... ist auch hart am Wind gesegelt.

@xsaibotx
Ich hab mir das mal durchgelesen. Der hört sich ziemlich hart an. Oo

@Interested
Stand auf meiner "to do" Liste .... Diesen Punkt hab ich jetzt Gott sei Dank auch abgehakt :| :D

Jetzt bin ich im großen und ganzen durch :|

@xsaibotx
Ahhh, Vorsätze abarbeiten :note: :ok:

Interested schrieb:Vorsätze

Neee .... Dieser Punkt hängt nicht mit Neujahr zusammen. :D

Creep beide Teile.

joleen schrieb am 06.01.2023:Aber der Ablauf ist schon heftig. Wenn man bedenkt, das Jugendliche dazu wirklich fähig sind. :|

Sag ich ja. Da braucht man keine fantastischen Wesen oder Spezialeffekte, da holt die Wirklichkeit alles ein.

Interested schrieb am 06.01.2023:Oh ja! Der ist echt mies. ^^

Und gerade deswegen ist er auch so glaubwürdig. Auf eine gruselige Art und Weise. In Menschen kann man eh nicht reinsehen, aber danach schaust du dir dein Gegenüber lieber 3mal an. Unauffällig. Sicher ist sicher.

PrivateEye schrieb am 06.01.2023:Ich würde sagen Eden Lake. Bei anderen Filmen ist man sich bewusst das es einfach eine Fiktion ist. Eden Lake ist so "normal", ohne Kreaturen, CGI und so, das es einfach "echt" ist und rüber kommt.

Den fand ich auch wirklich heftig! Die Handlung baut nach und nach auf und Spoilerim Endeffekt stellt sich jede Hilfe als Verbündeter der Jugendlichen heraus. Ich habe den mit 15/16 gesehen und die Handlung hat sich eingebrannt.



Ich fand den Film "Ich seh, ich seh" schlimm, der hat mich verfolgt. Würde ihn mir nicht nochmal ansehen bzw. soweit ich das mitbekommen habe bekommt der ein Reboot. Da mache ich auch einen großen Bogen herum :D

@janedoe95

Im echten Leben hat man das ja, prinzipiell, auch. Geh mal auf eine kleine Dorfkirmes, irgendwo in der Pampa. Solange alles gut ist okay. Aber wenn es dann Stress gibt, warum und mit wem auch immer, stehen die Dorfbewohner auch erst einmal zusammen gegen die "Außenseiter".

Das macht Eden Lake eben so "echt", so fassbar real.

PrivateEye schrieb am 06.01.2023:Martyrs ist optisch schon blutiger. Aber eben was fiktionales.

Ähm, nein.
"Martyrs" (den ich übrigens für strunzdämlich und miserabel halte), hat genau wie (der wirklich gute) "Eden Lake" die Prämisse:
'Wozu Menschen fähig sind".
Nix fiktional, sondern denkbar.

@sidnew

Nun das liegt sicher im Auge des Betrachters. Eine (gelangweilte und verrohte) Jugendgruppe vs. (tiefgläubige) Geheimgesellschaft & Religionsmystizismus. Hm... ;)

Martyrs ist übrigens auch nicht meins, einmal anschauen hat da gereicht. Aber trotzdem hatte es für mich einen fiktionalen Level. Den Eden Lake eben nicht hatte. Und es ist eine blanke Zurschaustellung von blutiger Gewalt im Rahmen einer Filmhandlung, mehr nicht im Endeffekt, auch wenn es sich um eine (scheinbare) pseudoreligiöse Erklärung bemüht.

Dein Grundgedanke "Wozu Menschen fähig sind" sehe ich durchaus bei beiden Filmen, da gebe ich dir recht. Trotzdem hat eben Martyrs für mich einen fiktionalen Charakter. Martyrs ist eben "nur " erfunden (und das merkt man wie ich finde), während du für ein echtes "Eden Lake" nicht einmal in die Favelas von Sáo Paulo musst. Das gibt's auch quasi um die Ecke.

@PrivateEye
Klar, du hast schon recht. Angesichts dessen, wozu fanatische Gläubige fähig waren und sind, halte ich die Prämisse von "Martyrs" allerdings für absolut vorstellbar.
Das rettet diesen pseudo-anspruchsvollen, in Wirklichkeit aber nur zutiefst gewaltgeilen und frauenfeindlichen Streifen allerdings auch nicht.

sidnew schrieb:Das rettet diesen pseudo-anspruchsvollen, in Wirklichkeit aber nur zutiefst gewaltgeilen und frauenfeindlichen Streifen allerdings auch nicht.

Andererseits beschreibt das religiöse Fanatiker ziemlich gut.

sidnew schrieb:Das rettet diesen pseudo-anspruchsvollen, in Wirklichkeit aber nur zutiefst gewaltgeilen und frauenfeindlichen Streifen allerdings auch nicht.

Meine Rede. Hier wäre weniger einfach mehr gewesen. Bei Eden Lake hat sich diese Rezeptur ja bestens bewährt. :Y: Aber es wäre auch todlangweilig, wenn alle Filme einen A+ Level hätten. ;)

Jack Ketchum „evil“.
Er beruht auf Tatsachen, daher extrem verstörend. Für Leute mit sehr starken Nervensystem.

@CrimeLover

Der steht ganz oben auf meiner Liste der Filme, die ich mir nicht ansehen werde.
Zusammen mit "An american Crime"

@CrimeLover

Ich könnte an american crime nie sehen ich hab über den realen Fall gelesen. So etwas ertrag ich nicht.

@Wichtgestalt

Das kann ich sehr gut verstehen.
Hab den Film nur gesehen weil er auf Tatsachen beruhte, danach tat ich ihn weg.

Danke für die Nachricht.