Theorien zum Anschlag auf den Boston Marathon - Sammelthread

Wem hatten die USA nach dem Bombenanschlag in Oklahoma City am 19. April 1995 (168 Tote, rd. 800 Verletzte) noch mal den Krieg erklärt?

Meines Erachtens Unsinn.

Es ist noch nicht klar, wer es überhaupt war. Es können "Islamisten" gewesen sein, vielleicht sogar einheimische Extremisten.

es waren vermutlich die bösen persier
wegen ziviler atomkraft und so.
auf jeden fall wird man das behaupten

@Querulant

Den Anschlag ist von ein paar ausgeschlossenen Allmyanern organisiert worden, damit sie hier mit einem neuen VT-Thread reinkarnieren können.

kannste glauben!!11ELF!

Doors schrieb:Wem hatten die USA nach dem Bombenanschlag in Oklahoma City am 19. April 1995 (168 Tote, rd. 800 Verletzte) noch mal den Krieg erklärt?

Müpssen wir jetzt deine Hausaufgaben machen?
Genau demselben Land, wie nach dem Anschlag bei der Olympiade in Atlanta.

Das weiß man doch.

Beim Schulmassaker von Bath, Michigan im Jahre 1927, dem 45 Menschen, überwiegend Schulkinder, zum Opfer fielen, reichte dem Attentäter als Motiv eine Erhöhung der Grundsteuer. Merke: Nicht jeder, der in den USA bombt, stammt aus Schurkenstaaten.

Das Böse schläft nie

Solange wird es auch wieder ein neues "Boston" geben
Solange wird es auch wieder ein neues "Irak" geben.

Bis es dem letzten Bösen nicht mehr gibt.

Doors schrieb:Beim Schulmassaker von Bath, Michigan im Jahre 1927, dem 45 Menschen, überwiegend Schulkinder, zum Opfer fielen, reichte dem Attentäter als Motiv eine Erhöhung der Grundsteuer. Merke: Nicht jeder, der in den USA bombt, stammt aus Schurkenstaaten.

Absolut korrekt.
Timothy McVeigh bombte zwecks Protest und Aufruf zur Revolution, Theodore Kaczynski bombte gegen moderne Technik und für Anarchie, Eric Rudolph bombte gegen Abtreibung und Homosexualität. Kein Al-Kaida oder ähnliches in Sicht.

Allerdings kann ich auch verstehen dass Leute, die dem Verschwörungstheoretischen Denken anhängen, sich lieber in ihren antiamerikanischen False-Flag Fantasien ergehen.
Denn "die USA™" ist ja a) sowieso für alles was auf der Welt passiert verantwortlich und b) alles was in den USA passiert, grundsätzlich eine False-Flag Aktion und Vorbereitung auf irgendeinen Krieg.

man wird den patriotenbewegungen und libertären das attentat in die schuhe schieben!

aber warum sollten REGIERUNGSfeinde das eigene volk töten??
und wenn jemand jetzt argumentiert, dass das ja aus hass geschieht und nicht rational sei, dann ist es doch ein leichtes für die vielen vielen geheimdienste sowas im vorfeld mitzubekommen oder denkt jemand die bestehen nur aus chief wiggums? lächerlich

was für eine widerliche farce

Sicherlich ist so ein Anschlag hinterhältig. Dennoch ist es immer wieder erstaunlich, wie wir denken, dass ein ermordeter unschuldiger Zivilist aus dem Westen mehr wert sei als ein solcher aus Afghanistan etc., wo die USA ständig und ebenfalls hinterhältig Zivilisten umbringen, und erheblich mehr davon nebenbei bemerkt ...

@yoyo
Ich denke es hängt damit zusammen das wir zum "Westen" gehören. Wir fühlen uns zugehörig.

Ich persönlich empfinde es nicht mehr so, mir geht dieses Theater wegen so weniger Toter auf die Nerven ...

Ein solcher Anschlag liegt für viele Bostoner (und viele Amerikaner) "vor der Haustür".
Da ist es nicht verwunderlich, dass den Menschen und den lokalen Medien das Hemd näher als die Hose liegt.

Würden in meiner Stadt – oder auch einer der Nachbarstädte – bei einer Sportveranstaltung plötzlich Bomben explodieren, so wäre mein erster Gedanke bestimmt nicht "Meh! Aber am anderen Ende der Welt sterben mehr."

Tja, what goes around comes around. Wieso sollten sich Amis zuhause sicher fühlen dürfen, wenn Iraker, Afghanen etc. es auch nicht können ...

Vor Terroranschlägen ist dummerweise niemand nirgends sicher. Auch eine Form der Demokratisierung und Globalisierung.

Tja, what goes around comes around. Wieso sollten sich Amis zuhause sicher fühlen dürfen, wenn es Iraker, Afghanen etc. nicht können ...

Stimmt. Denn bis die Amerikaner auf den Plan traten waren das Länder ohne interne Spannungen und Konflikte, in denen Milch und Honig flossen und in denen die Menschenrechte hoch geachtet wurden und alle miteinander in einträchtigem Frieden lebten.

@herr_h_aus_k

herr_h_aus_k schrieb:man wird den patriotenbewegungen und libertären das attentat in die schuhe schieben!

aber warum sollten REGIERUNGSfeinde das eigene volk töten??
und wenn jemand jetzt argumentiert, dass das ja aus hass geschieht und nicht rational sei, dann ist es doch ein leichtes für die vielen vielen geheimdienste sowas im vorfeld mitzubekommen oder denkt jemand die bestehen nur aus chief wiggums? lächerlich

was für eine widerliche farce

Widerlich ist eher, dass schon bevor irgendjemand irgendetwas hat verlauten lassen die Schuldigen gefunden sind. Und das ist ja anscheinend kein Einzelbeispiel in diesem Thread.

Ja, wusstest Du denn nicht, dass es, bevor es Amerikaner gab, nur eitel Frieden auf Erden gab?
Was stört uns da, dass die meisten Amerikaner einen europäischen Migrationshintergrund haben.

Doors schrieb:Ja, wusstest Du denn nicht, dass es, bevor es Amerikaner gab, nur eitel Frieden auf Erden gab?
Was stört uns da, dass die meisten Amerikaner einen europäischen Migrationshintergrund haben.

Wenn man sich mit Verschwörungstheoretikern auseinandersetzt, dann erhält man in der Tat schnell dieses Bild.

Die Amerikaner sind an allem Schuld. Wenn nicht gerade die Israelis an allem Schuld sind. Oder generell die Juden.

Genau. Und der bolschewistische Kapitalismus natürlich.