Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?
05.05.2014 um 16:46Anzeige
Groucho schrieb:Es bleibt also dabei: Es gibt Skeptiker und es gibt Truther.Es gibt auch Inländer und Ausländer. Und was sind jetzt Inländer mit Migrationshintergrund? ;)
Groucho schrieb:User die Argumente ihr eigen nennen, beschweren sich selten Truther genannt zu werden, das kommt in der regel nur von User die keine Argumente haben bzw. an einem bestimmten Punkt in einer Diskussion keine Argumente mehr haben - so mein Eindruck.Ob sich jemand darüber beschwert, "Truther" genannt zu werden, hat nix mit seinen Argumentations-Skills zu tun, sondern mit pesönlichem Empfinden. "Truther" hat einen pejorativen Beigeschmack und von daher kann ich es gut verstehen, wenn sich jemand nich gerne so nennen lässt. Verdreht jemand Tatsachen, oder Begründungen, liegt das Problem ja genau darin und nicht in der Personenbezeichnung a.k.a. Schubladisierung.
Naja, und da haben schonmal einige einen grundsätzlich anderen Denkansatz.Du liegst richtig, dass die Denkrichtung nicht grob vorgegeben wird und nicht homogen, sondern durchaus bunt ist. Allerdings gibt es durchaus eine Art Anstoß für die Mehrheit, in der Folge ähnlich einer Massenbewegung, stumpf einem Trend zu folgen. Um mal dazu deine Beispiele aufzugreifen:
Zwar gibt es eine grobe "gesellschaftliche Denkrichtung", aber sie wird doch bei Weitem nicht so streng vorgegeben. Die Bandbreite innerhalb des Mainstreams reicht doch auch schon von Pro bis Contra EU und USA, von Wegwerf-Konsumfreude bis Bio-Konsum, ...
Die wahrgenommene Intoleranz liegt meines Erachtens nicht daran, dass Mainsteam-Meinungen nichts anderes zulassen würden. Die Intoleranz zieht sich kreuz und quer durch alle Lager, und überall wird auf bestimmte Begriffe oder Wendungen angesprungen, überall wird das Denken vorgegeben ... und in allen lagern wird der Gegenseite moralische Minderwertigkeit vorgeworfen. Und immer ist die Schublade bereit.Richtig erkannt. Wir haben hier ne Ansammlung von Meinungszombies vorliegen, die in ihrem eigenen Dogmatismus gefangen sind. Ein gescheiter Konsens wird nie getroffen werden können, wenn es nur um Territorialverhalten um das eigene Recht geht. Deshalb sollte die Diskussion raus aus dem Teufelskreis ständiger gegenseitiger Schlammbewerfung und Trotzigkeit.
Interessanterweise war einer der tolerantesten, aufgeschlossensten und über Endlager u.s.w. informierteste Mensch, dem ich je begegnet bin, ein CDU-Bundestagsabgeordneter. Übrigends auch ein sehr lustiger und trinkfester Mensch ... ;)Und was erzählte er so?
Andererseits hat mir letztens eine Dame, die schon in den Siebzigern per Motorrad durch Indien getourt war, in vielen Ländern gelebt hat und sehr tolerant wirkt, Kopp als Lektüre empfohlen und bedauert, dass Politaia offline ist. Solche Begenungen zeigen immer wieder, dass man mit den Schubladen nicht weiter kommt.An der Stelle hätteste ruhig fragen können, warum sie Kopp und Politaia feiert. ;) Von jmdm., der viel rumgekommen ist, kann man nämlich einigermaßen Weitblick erwarten, umso mehr hätte es mich da interessiert, warum ausgerechnet diese Seiten ihrer Meinung nach gute Referenzen sein sollen. Den dezenten Hinweis, dass Politaia aber ne Esobrau(n)erei ist, hätt ich mir aber auch nich verkniffen. ;)
Da bekommt man natürlich immer dann Probleme, wenn man nicht mehr von "Meinung", sondern von "Wahrheiten" spricht. Damit verschiebt sich eine Diskussion unversehends auf eine Glaubensebene, auf der sich Persönliches von Sachlichem nur schwer trennen lässt... Da merkt @matraze106 wieder nicht, dass er den "Gegnern" eben jene Bösartigkeit unterstellt, deren umgekehrte Unterstellung er gerade anprangert.Naja, eigtl. versucht er, psychologisch zu analysieren und Unrecht hat er nicht. Bei manchen Teilnehmern kann man wirklich eine ziemliche Verbohrtheit im eigenen Standpunkt beobachten. So einen netten Zeitgenossen hatt ich hier letztens auch und da hat es keinen Zweck, zu diskutieren, weil du dich im Kreis drehst wie bei nem Kettenkarrussell. Ohne ad ignorantiam und ad hominem sind bei manchen Topics kaum Diskussionen möglich, wie es wohl aussieht.
Umso mehr freue ich mich, dass mit einigen hier trotz Differenzen in anderen Punkten eine konstruktive Diskussion möglich ist.Danke, gebe ich zurück.
matraze106 schrieb:Nein, besser wäre es, wenn man möglichst präzise und konkret schreibt, dann verringert sich die Gefahr miss verstanden zu werden enorm.
man kann gar nicht dumm/einfältig genug schreiben um vorzubeugen, gänzlich dekontextualisiert und missverstanden zu werden.
Virikas schriebGenauso Inländer wie alle anderen auch.
Es gibt auch Inländer und Ausländer. Und was sind jetzt Inländer mit Migrationshintergrund? ;)
Scox schrieb:"Truther" hat einen pejorativen Beigeschmack und von daher kann ich es gut verstehen, wenn sich jemand nich gerne so nennen lässt.Natürlich hat "Truther" einen pejorativen Beigeschmack.
Scox schrieb:Richtig erkannt. Wir haben hier ne Ansammlung von Meinungszombies vorliegen, die in ihrem eigenen Dogmatismus gefangen sind.Sowas sagt "der Truther" gewöhnlich über Leute, die ihn Truher nennen oder bessere Argumente haben.
Scox schrieb:Deshalb sollte die Diskussion raus aus dem Teufelskreis ständiger gegenseitiger Schlammbewerfung und Trotzigkeit.Dieser Satz würde enorm an Glaubwürdigkeit gewinnen, wenn du nicht in jedem post wieder irgendwen beleidigst (=> Meinungszombies z.B.)
Groucho schrieb:Genauso wie die Inländer mit roten Haaren oder einer Behinderung oder mit blonden Haaren.Joa, das mag für dich so sein. Ein Großteil der Bevölkerung differenziert da aber ganz gewaltig. Inländer mit Mig. sind für die meisten "Ausländer", und so sehen sich besagte Inlänger mit Mig. auch oft selbst. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede.
Alles Inländer.
Groucho schrieb:Natürlich hat "Truther" einen pejorativen Beigeschmack.Behauptete doch auch keiner, oder? ;) Ich verdeutlichte nur, warum ich es verstehen kann, wenn man sich nicht gerne "Truther" nennen lässt. Und das siehst du doch auch ein, oder nicht?
Aber das ist doch nicht die Schuld der "Skeptiker".
Groucho schrieb:Dieser Satz würde enorm an Glaubwürdigkeit gewinnen, wenn du nicht in jedem post wieder irgendwen beleidigst (=> Meinungszombies z.B.)Bitte auf den Kontext achten. Mit "Meinungszombies" waren diejenigen gemeint, deren Diskussionsweise sich darauf beschränkt, ihre Meinung als die richtigere hinzustellen. Kampf um den Thron des Rechthabenden, nichts weiter. Als was würdest du sowas denn sonst bezeichnen? Konstruktivität?
Scox schrieb:Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede.Glaub mir, ich sitze nicht nur vor dem laptop, meine Brötchen hole ich mir höchstselbst beim Bäcker ab.
Scox schrieb: Ich verdeutlichte nur, warum ich es verstehen kann, wenn man sich nicht gerne "Truther" nennen lässt. Und das siehst du doch auch ein, oder nicht?Natürlich kann ich das verstehen.
kannnichsein schrieb:Und doch, wenn wir ganz ehrlich sind, liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen...Die ganze Welt erklärt zu bekommen, wäre auch etwas zu viel verlangt, obwohl beschränkt man sich auf die niederen Triebe, ist es vielleicht garnicht so schwer. :)
Keiner kann dir wirklich sagen, warum die Welt so ist, wie sie ist.
Irgendwo zwischen Chaos und Verschränkung wirds schon sein :)
Wobei heutzutage meist das Cui bono schon garnicht abwegig ist..
Scox schrieb:Mit "Meinungszombies" waren diejenigen gemeint, deren Diskussionsweise sich darauf beschränkt, ihre Meinung als die richtigere hinzustellen. Kampf um den Thron des Rechthabenden, nichts weiter.Also so wie du? :D
Was wollen Verschwörungstheoretiker eigentlich erreichen?Uns die Wahrheit sagen..., du kannst einem Verschwörungstheoretiker glauben. Denkst du wirklich das sie Verschwörungstheorien ins Fernsehen bringen? Wieso werden Kritiker zum schweigen gebracht? Wieso läuft 24/7 im Fernseher nur Triviales? Ganz einfach weil 7 Milliarden Menschen in einer Scheinwelt leben und man schon von Kind auf Gehirnwäschen bekommt. "Glaubt mir, es ist besser so dass ihr die Realität nicht kennt denn sie ist hässlich"
ArchiMedes111 schrieb:du kannst einem Verschwörungstheoretiker glaubenIch kenne einen. Der war öfters mal Gast in einer Kneipe bei mir ums Eck. Soll ich ihm wirklich glauben, dass es keinen Holocaust gab?
ArchiMedes111 schrieb:du kannst einem Verschwörungstheoretiker glaubenRichtig. Ich bin Vtler also glaub mir. Deine Mutter ist ein Nilpferd und kein Mensch. Wie gesagt ich bin VTler also glaub mir.
ArchiMedes111 schrieb:Denkst du wirklich das sie Verschwörungstheorien ins Fernsehen bringen?Bringen sie sogar desöfteren. Kennedy is zb immer noch sehr beliebt.
ArchiMedes111 schrieb:Wieso werden Kritiker zum schweigen gebracht?Werden sie nicht. KenFM und andere rechte dumpfbacken labbern fröhlich weiter ihre Lügen herunter.
ArchiMedes111 schrieb:Wieso läuft 24/7 im Fernseher nur Triviales?Vermutlich weil du nur RTL schaust :D :D :D
ArchiMedes111 schrieb:Ganz einfach weil 7 Milliarden Menschen in einer Scheinwelt leben und man schon von Kind auf Gehirnwäschen bekommt.Sogar die welche keine Medien haben? Man sind diese Medien aber raffiniert...
ArchiMedes111 schrieb:Jetzt mal im ernst; Was ist wahrscheinlicher: Das mit der Welt wirklich alles in Ordnung ist, das wir niemals angelogen werden und dass das ganze Leben das wir leben keine Scheinwelt ist und wir glauben "die Welt verstanden zu haben""Nicht alles in den Medien ist wahr" != ["Alles in den Medien ist gelogen"; "Alles außerhalb der Medien ist wahr"]
ArchiMedes111 schrieb:Ich würde ja gerne mehr sagen, ich kann auch mehr sagen das ist meine Freiheit die ich noch habe. Falls du sagst: WO SIND DIE BELEGE... ganz einfach: Es gibt keine Belege, wenn ICH einen Beleg hätte, wäre ich schon ein Toter Mann.
ArchiMedes111 schrieb:Ich weiß das klingt unglaubwürdig, aber JA sollst du! Es geht ja gar nicht darum das du ihm glaubst, sondern das du selbst anfängst Dinge zu hinterfragen anstatt zu sagen: Du bist ein Spinner!Na dan zeig mal her die Belege. Bin ja schon ganz gespannt welche quellen du da hast.
Schenk einfach Dingen mehr Aufmerksamkeit und du wirst verblüfft sein wie viel du über die Welt herausfinden kannst und vorallem wie viel du über dich selber!!! herausfinden kannst.
ArchiMedes111 schrieb:Jetzt mal im ernst; Was ist wahrscheinlicher: Das mit der Welt wirklich alles in Ordnung ist, das wir niemals angelogen werden und dass das ganze Leben das wir leben keine Scheinwelt ist und wir glauben "die Welt verstanden zu haben"äh... was ist die andere wahl? Odeer hast du am ende des absatzes vergessen was du geschrieben hast? o_O
ArchiMedes111 schrieb:Glaub mir... das Leben was wir leben ist nur eine Scheinwelt, oder hast du jemals im Fernsehen irgendeinen Menschen gesehen der über etwas sich jemals kritisiert hat?Ich verstehe diesen satz nicht....
ArchiMedes111 schrieb:Ich würde ja gerne mehr sagen, ich kann auch mehr sagen das ist meine Freiheit die ich noch habe. Falls du sagst: WO SIND DIE BELEGE... ganz einfach: Es gibt keine Belege, wenn ICH einen Beleg hätte, wäre ich schon ein Toter Mann.Und wie bist du auf diese idee gekommen? Durch einen Traum? Irgentwoher musst das ja haben.
ArchiMedes111 schrieb:Ich denke der Bereich Verschwörungstheorie wurde nicht eröffnet das man alles in den Dreck zieht,Wetten? :D
Narrenschiffer schrieb:Soll ich ihm wirklich glauben, dass es keinen Holocaust gab?
ArchiMedes111 schrieb:JA sollst duq.e.d.