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Wie funktioniert Geld?

212 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Banken, Zinsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie funktioniert Geld?

14.02.2007 um 19:35
hast Du weniger als 0, dann kommst du nie auf einen grünen Zweig

Also
wenn man weniger als Null hat, dann muss man das Geld, das man ja eigentlichnie besessen
hat, auch für etwas ausgegeben haben. Also ist man selber ja auch nichtso schuldlos an
der Situation ;)

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14.02.2007 um 19:47
Und von Dir würde ich gerne auch nur EIN Argument hören, das nicht vom Stammtischabgekratzt ist. Also etwas stichhaltiges (aua).


Soll ich dir jetzt dieKapitel der Volkswirtschaft hier reinstellen.


Oder möchtest du dieZinsenzinsformel haben?



Da kann ich mich auch immer drüber aufregen.Ständig steigen die Zinsen. Wenn man erst einmal im Minus steckt, kommt man da nurschlecht, wenn überhaupt, wieder raus. Hat man viel Geld, dann vermehrt es sichautomatisch, hast Du weniger als 0, dann kommst du nie auf einen grünen Zweig.



Nun es obliegt in der Verantwortung eines Jeden Menschen, mehr Geld auszugebenals er zur verfügung hat.


Für Gewöhnlich vereinbart man bei Krediten einefeste monatliche , Jährliche Rückzahlungssumme in der sowohl Zinsen und auch Tilgungbeinhaltet ist.


Im Überigen warum glaubt ihr geben Banken so ungern Kreditean Leuten ohne Sicherhheiten? Weil sie ein Interesse haben das einer sich verschuldet undseinen Kredit nicht mehr zurückzahlt?


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14.02.2007 um 20:57
sicherlich ist die zinseszinsfunktion eine exponentialfunktion. dennoch wird dein faktorin der regel geringer, sofern du deinen kredit tilgst... wäre dem nicht so, würde keinmensch jemals seinen kredit zurückzahlen können. da die wirklichkeit jedoch andersaussieht, scheint das system doch irgendwie zu funktionieren, seltsam oder?

diezinsen werden immer höher... natürlich werden die wieder höher, wir hatten, und habenimmer noch! die letzten jahre historische zinssätze was deren höhe angebelangt. jedochwaren diese so niedrig wie selten!

wenn jemand entspart, also mehr geldverkonsumiert als er einnimmt, dann mag doch wohl eher an ihm selbst liegen oder? vielelegen es übrigens bewusst auf eine privatinsolvenz an, nach dem motto mir kann eh nichtspassieren, und irgendwie haben sie damit auch recht. 7 jahre verzicht und man kann wiedervon vorne anfangen...


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15.02.2007 um 12:06
@prousa

WORD!!!!


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Maat ehemaliges Mitglied

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15.02.2007 um 15:09
Gott sei Dank sieht es ja nicht so schlimm bei mir aus, daß ich Privatinsolvenzbeantragen muß.

Sicherlich hat man selbst schuld wenn man in die Miesenrutscht. Vor allem, wenn man nach längerer Krankheit mit Krankengeld undWiedereingliederung meint man wäre wieder gut davor, sich eine andere Wohnung nimmt, dieteurer ist, da einem der Alkoholiker, der vorher über einem wohnte das Leben zur Höllemachte. In diese teurere Wohnung investiert man dann einen großen Teil seines gespartenGeldes, um dann wegen nochmaliger Krankheit seine Arbeit zu verlieren. Man merkt, daß manMobbing usw. nicht mehr gewachsen ist, beantragt Rente. Nur reicht dieses Geld gerade fürdie laufenden Kosten, die man hat. Und die Wohnung, in die man gezogen ist (bei Freunden,und man dachte zu einem vereinbarten Preis) steigt immer weiter. Man weiß, daß irgendwanngewisse Gelder nicht mehr zur Verfügung stehen und entschließt sich eine günstigereWohnung zu suchen. Nur ein Umzug kostet Geld.
Ihr seid auch Spezialisten.
DenScheiß, den ich mit Freunden, Kollegen, Mobbing und Krankheit mitgemacht habe würde icheuch auch mal wünschen. Und dann könnt ihr wieder anfangen und erzählen, daß man selbstSchuld trägt, wenn es einem schlecht bzw. finanziell schlecht geht. Sicherlich zu einemTeil schon.


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15.02.2007 um 16:59
Sicherlich hat man selbst schuld wenn man in die Miesen rutscht. Vor allem, wenn man nachlängerer Krankheit mit Krankengeld und Wiedereingliederung meint man wäre wieder gutdavor, sich eine andere Wohnung nimmt, die teurer ist, da einem der Alkoholiker, dervorher über einem wohnte das Leben zur Hölle machte. In diese teurere Wohnung investiertman dann einen großen Teil seines gesparten Geldes, um dann wegen nochmaliger


Aha aus einer bestimmten Situation heraus, leitest du als den gesamten Systemfehlerab.


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15.02.2007 um 20:40
@Maat

willst du jetzt auf dein sicherlich nicht zu beneidendes schicksal auf denrest der menschheit schließen?

rein volkswirtschaftlich betrachtet bist dununmal ein einzelschicksal und nicht die regel! deinen banken sind deswegen aber auchnicht schuld an deiner situation, oder haben diese irgendetwas mit deinemarbeitsplatzverlust zu tun, haben diese deine miete erhöht oder haben dich gemobbt?banken sind ganz normale unternehmen, mit der zwingenden notwendigkeit geld zu verdienen.ist auch ihr gutes recht!

wie gesagt, du bist sicherlich nicht zu beneiden,dennoch können da weder die banken was dafür, noch ist dein fall der regelfall...


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16.02.2007 um 04:20
Leutz, ihr solltet mal das GANZE betrachten im ZUSAMMENHANG, und nicht immer nurEinzelheiten rauspicken, die ihr dann als alleingültig darstellt.

@prousa
>sicherlich ist die zinseszinsfunktion eine exponentialfunktion. dennoch wird dein faktorin der regel geringer, sofern du deinen kredit tilgst... wäre dem nicht so, würde keinmensch jemals seinen kredit zurückzahlen können. da die wirklichkeit jedoch andersaussieht, scheint das system doch irgendwie zu funktionieren, seltsam oder?

DasProblem ist, das ein Reicher sein Geld gewinnbringend verzinseszinsen läßt, damit es sichvermehrt. Durch diese Exponentialfunktion wird er ab einem gewissen Punkt zwangläufigimmer reicher.
Damit das System funktioniert, muß ebensoviel auf der anderen Seiteder Gleichung Geld verliehen werden.
Es geht nicht um die Leute, die selber Schuld anihrer Situation sind, es geht viel tiefgreifender, viel subtiler ab. Habt ihr schongewußt, daß ca. 30% der Güterkosten reine Zinskosten sind, die Unternehmen auf ihrePreise aufschlagen, um ihre Kredite zu tilgen?
Schulden bezahlt somit JEDER von uns,auch wenn er nicht verschuldet ist!!
Wieso wird wohl immer alles teurer?


@Fedaykin
> Aha aus einer bestimmten Situation heraus, leitest du als dengesamten Systemfehler ab.
Hat er nicht. Er hat lediglich ein Gegenbeispiel dazugebracht, daß es nicht unbedingt einem seine eigene Schuld sein muß, wenn man Kreditaufnimmt.

@prousa
> willst du jetzt auf dein sicherlich nicht zu beneidendesschicksal auf den rest der menschheit schließen?
Das legst Du ihm ihn den Mund.

Eure Fantasie ist schon erstaunlich.


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16.02.2007 um 04:58
"Habt ihr schon gewußt, daß ca. 30% der Güterkosten reine Zinskosten sind, dieUnternehmen auf ihre Preise aufschlagen, um ihre Kredite zu tilgen?"

Und ohneverzinsliche Kredite keine Unternehmensgründungen! Also nix an Gütern.
Der böse Zins,den der Unternehmer zu zahlen hat, beinhaltet neben dem eher zu vernachlässigenden Teilder reinen Basisverzinsung auch immer das individuelle Risiko des Kreditgebers bis hinzum Totalausfall.
So billig ist es nun also doch nicht!
Ohne eine entsprechendeRisikobeteiligung geht nunmal kein Geld über den Tisch.


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16.02.2007 um 05:00
"das individuelle Risiko des Kreditnehmers" natürlich.


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16.02.2007 um 05:10
Apropos, die Klamotte mit der (mathematisch korrekten) Exponentialfunktion stösst anendlose Grenzen.
Zum einen kennt auch die dümmste Bananenrepublik ihre Möglichkeit,das Staatsbudget "exponential" (hüstel) aufzubessern.
Zum anderen sind Kredite immerendlich. Damit kann man so nie rechnen, so interessant es auch klingen mag.
Sagen wires mal so: es ist ein unzulässig vereinfachtes Rechenmodell, weit entfernt von derRealität.


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Maat ehemaliges Mitglied

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16.02.2007 um 06:33
@prousa

Ach weißt Du, ich kann mich eigentlich noch gar nicht mal beklagen. Mirgeht es sicherlich noch besser als manchen anderen.
Was ich ziemlich blöd fand, istdie Aussage gewesen, daß man daran immer selbst Schuld hat, wenn man in die Schuldenfalletappt.
Es gibt sicherlich genug Leute, die übers Ohr gehauen wurden und falschenVersprechungen geglaubt haben, denen von Banken oder Unternehmen.
Hört man doch auchimmer wieder, wie Menschen manchmal regelrecht abgezockt werden.


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choda ehemaliges Mitglied

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16.02.2007 um 07:00
der kapitalismus ist eine schoene sache. sie ist ehrlich in dem sinne;
menschliches verhalten ist wirtschaftliches verhalten.

hinter jedergeldmenge steht eine summe an versprochenen beduerfnissbefriedigungen, sicherheiten undmanchmal auch an freiheiten.

tuen wir also nicht so, als ob es uns egal waere,das geld meine ich.

geld spricht unsere wuensche und hoffnungen an.



gruesse in die runde


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choda ehemaliges Mitglied

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16.02.2007 um 07:02
ken system hat sich etablier, das auf die moral/vernunft/grosseideen/ideale/ect. gesetzt hatte. nur eines hat sich bewert, die moral der gier.



gruesse in die runde


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choda ehemaliges Mitglied

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16.02.2007 um 07:03
kein system hat sich etabliert..... soll so heissen. gruesse


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16.02.2007 um 09:03
@preacher
> Und ohne verzinsliche Kredite keine Unternehmensgründungen! Also nix anGütern. usw. usf.

Ohne Zins(eszins) wären die Güter dann etwa 30% günstiger. Ichpropagiere die Idee des Freigeldes.
Wenn Du das jetzige System als das einzigmögliche betrachtest, dann hat die Gehirnwäsche bei Dir gut gewirkt (wie bei mir damalsübrigens auch). Mir ist das in der Schule damals auch so beigebracht worden. Deswegensollte man sich aber Alternativen trotzdem mal genau anschauen, denn es wurde schon vorJahrhunderten erfolgreich praktiziert (Brakteatenzeit).


> Apropos, dieKlamotte mit der (mathematisch korrekten) Exponentialfunktion stösst an endlose Grenzen.

"endlose Grenzen"? Grenzen sind endlich, nicht endlos. Somit ergibt Dein Satz ansich keinen Sinn, da er sich absolut widerspricht.
Das zeigt mir, daß Du mit allenMitteln Dein Weltbild verteidigst. Ist zwar in Ordnung, man sollte sich aber nichtwidersprechen, denn dann taugt kein Argument mehr, da an sich nicht mehr gültig. :-)


> Zum einen kennt auch die dümmste Bananenrepublik ihre Möglichkeit, dasStaatsbudget "exponential" (hüstel) aufzubessern.

Und wie soll das gehen, wennsich 1. auch Staaten permanent verschulden müßen, um weiter agieren zu können? 2. Wirddas (Brutto)sozialprodukt durch Arbeit generiert, somit das Wirtschaftswachstum nichtexponentiell steigen kann, sondern nur linear. Wenn eine bestimmte Quantität in derGüterproduktion erreicht ist, und nicht mehr weiter gesteigert werden kann, dann wird dieQualität durch Weiterentwicklung erhöht; es wird etwas Neues entwickelt und das Alteausrangiert, und das Spiel fängt von vorne an.


> Zum anderen sind Krediteimmer endlich. Damit kann man so nie rechnen, so interessant es auch klingen mag.
Sagen wir es mal so: es ist ein unzulässig vereinfachtes Rechenmodell, weit entferntvon der Realität.

Falsch. Das System mit Zinseszinsen an sich istrealitätsfremd, da es eben exponential funktioniert. In der Realität muß das System alsofrüher oder später zusammenbrechen, was uns die Geschichte ja mehrfach eindeutig gelehrthat.


Du hast zwar einen Teil schon verstanden, aber Du streubst Dich nochheftig gegen die Wahrheit, da sie Deinem (und meinem) angelernten Weltbild zuwider läuft.


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16.02.2007 um 09:14
@choda
> geld spricht unsere wuensche und hoffnungen an.
Meine nicht. MeineWünsche und Hoffnungen sind nicht materieller Natur. Glück, Freude, Liebe sind nichtkäuflich. Alles andere ist vergänglich.
Spätestens wenn Du stirbst wirst auch Du eswissen. :-)

> kein system hat sich etablier, das auf die moral/vernunft/grosseideen/ideale/ect. gesetzt hatte.
Doch, damals in Tibet, bevor die Chinesen ihre Machtdemonstriert haben.

> nur eines hat sich bewert, die moral der gier.
Sie hatsich vielleicht weitgehend durchgesetzt, aber bestimmt nicht bewährt.
Oder wie gehstDu mit Deinen Freunden um? Gierig? Also bescheißt Du diese permanent, oder wie? Ichglaube nicht.

Aber...wieso ist das so, wenn doch die Gier das einzig Wahredarstellen soll? Ich denke, wir sehen unsere Welt viel zu pessimistisch, und somitlegitimieren wir indirekt solches gieriges Machtgehabe auf staatlicher Ebene. Wem mag soein Verhalten wohl nützen? Den Reichen und Mächtigen? Und wem noch? Keinem! Wieso lassenwir uns dann von dem ganzen Scheiß trotzdem verführen, wenn wir solches gierigesVerhalten auf privater Ebene nicht tolerieren können?


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16.02.2007 um 10:21
@ Ruppi
Beifall!!!
Auch ich plädiere für Freigeld (Umlaufgesicherte Währung).Siehe dazu auch hier (Brakteantenzeit) den Thread zurBrakteatenzeit.

Weiterführende Links zu erfolgreichen Freigeldversuchen (und wiesie zum Teil -also doch leider meistens- mit exessiver Staatsgewalt (Executive derHochfinanz) bekämpft und verboten worden ist:

http://freimark-t.de/pdf/alles_zusammen.pdf (Archiv-Version vom 09.11.2011)
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1513
http://www.ivomuri.ch/dnl/fhss_kapitalkosten.pdf (Archiv-Version vom 30.09.2004)
userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/creutz/geldsyndrom/doc/geldsyndrom.doc
Wikipedia: Freigeld


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16.02.2007 um 12:05
Das Problem ist, das ein Reicher sein Geld gewinnbringend verzinseszinsen läßt, damit essich vermehrt. Durch diese Exponentialfunktion wird er ab einem gewissen Punktzwangläufig immer reicher

Das wird Jeder anleger von Geld , ab einen BestimmtenPunkt.


Habt ihr schon gewußt, daß ca. 30% der Güterkosten reine Zinskostensind, die Unternehmen auf ihre Preise aufschlagen, um ihre Kredite zu tilgen?



Na nicht wirklich, die werden halt in die Kosten mit eingerechenet. AberÜberraschung, natürlich muß man die Kosten in ein Produkt miteinbringen.

Hastdu sogar gewußt das dei Rabatte voher draufgeschlagen werden, ui ui ui


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16.02.2007 um 12:07
Wenn Du das jetzige System als das einzig mögliche betrachtest, dann hat die Gehirnwäschebei Dir gut gewirkt (wie bei mir damals übrigens auch). Mir ist das in der Schule damalsauch so beigebracht word


Interessant ist doch das sich dieses Systemunabhängig voneinander auf der Welt und in verschiedenen

Kulturen bewährt hat.


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