CO2 Handel, also mit Zertifikaten, kostet ja erstmal nix und belohnt auch nich den Staat. Es macht nur Produkte und Dienstleistungen, die mit weniger CO2 produziert/angeboten werden können konkurrenzfähiger als die, die mehr CO2 ausstoßen.reelum schrieb:Statt einem Handel mit CO2 würde ich eher das Geld in CCS investieren, anstatt den Staat noch dafür zu belohnen.
Einlagern is ja nun nich die einzige Alternative. Angenommen, für die Produktion meines Rechners wurden mal 10kg Kohle verbrannt, dann den Zentner CO2 entweder rausfiltern und einlagern (was Energie und Geld kostet) oder zB. ein Solarmodul bauen, welches dann Energie ohne CO2 Ausstoß liefert.
Wäre wünschenswert, allein ich glaub nich dran.Kurzschluss schrieb:Hauptsache die Erderwärmung wird drastisch eingedämmt...
Ich habe letztens eine ARTE-Doku über Zertifikathandel und die großen Gewinner. Da wurde ganz klar gesagt dass vom Zertifikathandel einige einfach ganz stark profitieren bzw. an dieser Milliarden am Staat und Volk vorbeigehen, bzw. das Volk investiert Geld darein. Bzw. Die Politiker haben ja auch was davon da sie von den Unternehmen unterstützt werden, dass sie die Gesetzte voranbringen.
Wie schon gesagt, es is immer eine Frage der Alternativen, da ja nur eine begrenzte Menge an Geld und Energie zur Verfügung steht.
Das is doch auch absolut in Ordnung so, denn umso mehr Fakten auf dem Tisch liegen, desto besser können sich andere Diskussionsteilnehmer eine Meinung bilden, sofern Ergebnisoffen in die Diskussion gegangen wird. ;)
Nein, nicht wirklich, aber rede dir das ruhig weiter ein.Cyprexx123 schrieb:Hier haben ja einige großtönig erklärt das die Sonne nichts mit dem Klima zutun hätte.
Zum anderen überwiegt inzwischen die vom Menschen verursachte globale Erwärmung die zu erwartende Abkühlung. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung in Göttingen etwa erklären, die Schwankungen der Sonneneinstrahlung seien zu schwach, um das Klima signifikant zu beeinflussen. So stieg die Strahlungsintensität im 20. Jahrhundert um nur etwa 0,1 Prozent. Dies genüge nicht, um die globale Erwärmung zu erklären. Die Strahlungswirkung der vom Menschen emittierten Treibhausgase sei inzwischen um ein Mehrfaches stärker.Du schaffst es mit erstaunlicher Sicherheit Quellen zu finden die deine These nicht stützen.
Auch Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung erwarten keine neue Kleine Eiszeit. In einer Studie zeigten sie, dass ein neues großes Minimum der Sonnenaktivität maximal zu einer Abkühlung von 0,3 Grad Celsius im Jahr 2100 führen könnte – relativ zu einer erwarteten Erwärmung aufgrund des Klimawandels von rund 4 Grad.
Die britisch-russische Mathematikerin Zharkova sieht dies ähnlich. "Ich denke, dass die Erderwärmung von dem Effekt zunächst überrannt wird", erklärte sie gegenüber Medienvertretern. "Dies gibt der Menschheit 30 Jahre Zeit, die Treibhausgas-Emissionen zu beenden." Diese Spanne gelte es auch zur Vorbereitung auf das nächste Große Maximum ab 2050 zu nutzen. Ihr Kollege Lubin wiederum erwartet, dass es keine globale Abkühlung gibt, sondern das Thermometer wie schon in der kleinen Eiszeit in manchen Weltgegenden steigt.
Dafür hätte ich gern einen Beleg. Also mindestens 2 Zitate mit der Aussage, die Sonne hätte nichts mit dem Klima zu tun.
Vielleicht nicht nur die Überschriften lesen.
Ich hoffe das ihr nach dem Artikel anders denkt.
https://www.focus.de/wissen/klima/klimaerwaermung/neue-eiszeit-neue-eiszeit_id_8487796.html
Da steht genau das drin, was ich schon mehrfach gesagt habe: die Sonne verschafft uns eine kurze Atempause, die wir dringenst nutzen sollen.
Na ja - Arrhenius hat dann aber 1906, also 10 Jahre später, alles noch mal auf den Prüfstand gestellt und kam zu dem Schluss, dass der T-Anstieg durch verdoppelten CO2-Gehalt sich bei 1,5°C einpendeln würde, ganz einfach weil CO2 nicht mehr hergibt als "Temperaturtreiber".
Friends of Science ist eine kanadische Non-profit-Organisation mit Sitz in Calgary (Alberta). Nach eigener Aussage setzen sich die Mitglieder hauptsächlich aus pensionierten Geo- und Atmosphärenwissenschaftlern sowie Ingenieuren zusammen.[1] Bei der Gruppierung handelt es sich um eine Astroturfing-Organisation, die sich für die petrochemische Industrie einsetzt und von dem Lobbyisten Robert Harris gegründet wurde, der zuvor für eine Lobbyorganisation der Energiewirtschaft tätig war.[2] Friends of Science leugnet die menschengemachte globale Erwärmung und wird u. a. vom Kohlekonzern Peabody Energy[3] sowie von Öl- und Gasunternehmen finanziert.[4]Quelle Wikipedia
Vielleicht hatte er Folgefaktoren wie die Verkleinerung des Eisschildes und das Auftauen von Permafrostböden (Freisetzung von weiteren klimarelevanten Gasen) noch nicht in der Rechnung?
Warum?
der spricht mir aus der Seele
