Prieure de Sion

Immerhin wurden aus den Templern, die über 700 Jahre lang die "bösen" gewesen sind, nun die "guten", weil der Papst damals nicht den Nerv hatte sich gegen Phillip den Schönen durchzusetzen und das Ansehen des Klerus auf das Bewertungsbrett zu stellen....^^

Immerhin!

@sophie
ich bin absolut kein bibeltreuer und strenger katholik und sehe trotzdem keinen grund auf meine wurzeln zu spucken. ich habe eine erziehung genoßen in einer welt, die auch die handschrift der kirche trägt und mir gefällt es hier!

ich sehe da durchaus keinen widerspruch, denn das was man vielleicht mit meinem glauben bezeichnen kann versucht alle religionen und glaubensbekenntnisse zu tolerieren und sich auf die essenz, die in ihnen steckt. die kirchen bieten für mich so eine art grundschule für alle menschen. manche bleiben auf dem niveau und manche gehen in die nächste schulstufe.

ich finde die stabilität, die die kirche in diesem teil der welt irgendwo bietet unterstützenswert und es ist mir bewusst, dass die kirche wie JEDE organisation und JEDER mensch der korruption und auch den negativen menschlichen eigenschaften unterworfen ist. daher versuche ich sie zu verteidigen und eher zu ermuntern das positive in ihr zu verstärken, damit die stabilität erhalten bleibt, denn wenn die macht der kirche verwschwindet, kommt erst mal ein chaos und dann vermutlich ein anderes geschwür - also was hab ich davon außer ärger?

mein einwurf zu dir galt aber eher deinem verhalten, welches für mich eher männliche züge aufweist. das passt ned zur sophie..

@ZaphodB
alter schwede! welcome back. ich dachte schon ich stehe allein auf weiter flur.
auf meinen spuren warst du also *g. und bringst gleich mit vier oder fünf sätzen neue spannende infos. welche verbindung sollen denn die templer mit den äthyiopischen herrschern gehabt haben? soll das was mit dem geheimnisvollen priesterkönig johannes zu tun haben, welcher dort vermutet wird?

grüße
ankh

@ankh:Jetzt hast du mir erklärt, was dich an der Kirche reizt, aber nicht, was dich an der Prieure reizt. ;-) Vielleicht kannst du da noch ausführlicher werden...

Du sagst: "mein einwurf zu dir galt aber eher deinem verhalten, welches für mich eher männliche züge aufweist. das passt ned zur sophie..."

Ich bin tatsächlich weiblich, auch wenn man es kaum glauben mag. Meist sollte man als Frau, sich jedoch als "männlich" tarnen, damit man ernst genommen wird. Umso erfreulicher, das man mich "männlich" einstuft, das bedeutet nämlich das man mich ernster nimmt, als man es gerne wollte.

Und lieber ankh, um mal ne Verbindung für dich von Äthiopien und der Bundeslade zu schaffen: Graham Hancock hatte darüber ein Buch geschrieben: "Die Wächter des heiligen Siegels"

Hier mal ne Zusammenfassung:
"Vor über 2000 Jahren verschwand die Bundeslade, jenes kostbare Behältnis, in dem Moses die steinernen Tafeln mit den Zehn Geboten Gottes verwahrte. Seitdem gilt die Bundeslade als verschollen. Wer brachte sie in seinen Besitz? Was geschah mit ihr nach ihrem Verschwinden? Existiert die Bundeslade überhaupt noch? Archäologe Graham Hancock machte sich, inspiriert von dem Indiana Jones-Film: "Die Jäger des verlorenen Schatzes" unerschrocken auf die Suche nach dem heiligen Schrein jüdisch-christlicher Tradition. Er durchforstete alte Schriften und entdeckte eine äthiopische Legende, die folgendes besagt: "Die äthiopische Königin von Saba und der biblische König Salomo hatten eine Liebschaft und zeugten einen Sohn, namens Menelik. Dieser soll nach der Legende die Bundeslade gestohlen haben und nach Äthiopien mitgenommen haben." Auf der Spur nach dem Wahrheitsgehalt dieser Legende, stellte Graham Hancock eine Verbindung zwischen der Geschichte von dem "Heiligen Gral" und der Bundeslade fest. Laut seinen Forschungen waren die Tempelritter im 14 Jahrhundert ebenfalls hinter der Bundeslade her und verschlüsselten den Aufenthaltsort in der Geschichte des Heiligen Grals. Diese führte Graham Hancock erneut nach Äthiopien und zwar zur Stadt: Aksum. Er studierte auch andere Aufenthaltsmöglichkeiten, wie zum Beispiel den "Tempelberg" in Jerusalem und die Zwischenstationen des Aufenthaltes der Bundeslade auf einer Insel in Äthiopien. Desweiteren lernte er die "Falaschen" in Äthiopien kennen, die anscheinend jüdische Nachfahren aus dem alten israelischen Volk sind und ebenfalls an die Legende glauben. Er entdeckte das in allen Kirchen Äthiopiens Repliken der Bundeslade vorhanden sind. Die Priester in Aksum schwören, das die echte Bundeslade in einem Sanktionarium in Aksum aufbewahrt wird und ein heiliger Wächter sie beschützt. Dieser wurde dazu auserkoren, dies ein Leben lang zu tun. Graham Hancock nahm einige Gefahren auf sich um nach Aksum zu gelangen, denn Aksum war zu dieser Zeit Kriegsgebiet. Er sprach persönlich mit diesem Wächer, aber leider durfte Graham die Bundeslade nie mit eigenen Augen sehen, denn nur von Gott Auserwählten ist dies gestattet."

Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Kapitellfries am Nordportal der Kathedrale in Chartres, der die Entwendung und Wiederauffindung der Lade zeigt und in unmittelbarer Beziehung zur dort ebenfalls befindlichen Figur der Königin von Saba gesetzt ist. Saba lag nach damaliger Deutung bei Äthiopien bzw. war identisch damit und möglicherweise handelt es sich hier um einen versteckten Hinweis auf die Lade.

@sophieneveu

du meinst du wirst ernster genommen, wenn du männlich wirkst?? ich glaube, ernst genommen wird man, wenn man authentisch ist..

mein interesse an der PdS? ich LIEBE geheimnisse, ich will es entschlüsseln, will darüber
philosophieren, will zusammenhänge entdecken. auf der suche einer ersatzreligion, die die PdS vielleicht bieten könnte, bin ich jedenfalls nicht, wenngleich ich an allen weisheiten und religionen grundsätzlich interessiert bin, um mein bild von der essenz zu vervollständigen.

danke für den tip aber das mit der lade weiß ich schon länger nur der link zu den templern war mir nicht bekannt. insbesondere der zwischen herrscherhaus in äthiopien und den templern..

die lade soll ja dort noch sein und auch die kirche ist bekannt, wo sie gelagert und von einem wächter lebenslang bewacht wird. es ist allerdings umstritten, ob es sich dabei um die echte lade handelt.

habe die ehre und baba,
ankh

Wobei die Kathedrale von Chatres ja so aussieht, als hätten die Templer das Geheimnis der Lade gleich mitgebracht. Also wenn deren Gesetze nicht die ohnehin ja bekannten 10 Gebote waren, sondern wie auch spekuliert wird die Gesetzte des Logos, der Zahl. Die 21 als Seitenverhältniss 2:1, der goldene Schnitt usw.
Und die Sache mit den Gralstafeln. Da verbirgt sich so einiges.

Komisch, irgendwie habe ich den Eindruck das man hier nicht zum Ende kommt...
Alles dreht sich, alles bewegt sich...
Doch wo sind die eigentlichen Fragen hin?
Wo sind die, die es kritisch hinterfragen?
Werde es weiterhin beobachten...
MfG

@ankh: Du schreibst:
"@sophieneveu
du meinst du wirst ernster genommen, wenn du männlich wirkst?? ich glaube, ernst genommen wird man, wenn man authentisch ist.."

Nein Quatsch, da hast du mich falsch verstanden. ;-)
Ich will nicht männlich "wirken". Ich meinte damit nur, das man mich vielleicht ernster nehmen würde, wenn ich hier unter einem männlichen Nicknamen schreiben würde.
Wenn ich männlich "erscheine", dann ist das keine Absicht. Ich bin halt so, wie ich bin.
Fakt ist halt, das Frauen meistens - nicht immer - erst mal belächelt werden, wenn sie sich mit solchen Themen auseinander setzen.
Von meinem Temperament her, wirke ich halt manchmal männlich, ist wie gesagt aber keine Absicht.

@morimasa:
Falls du kritische Fragen hast, dann stelle sie doch. Aber ich glaube kaum das es Antworten dazu gibt...
"Einwächter" schweigt ja wie ein Grab oder spricht in Rätseln hier und da.

@jimmybondy: wo hast du denn diese Theorie her mit der Zahl 21?

Das hab ich mal so aufgeschnappt. Hier zB.

http://www.fosar-bludorf.com/chartres/ (Archiv-Version vom 19.10.2007)

>Wobei die Kathedrale von Chatres ja so aussieht, als hätten die Templer das Geheimnis der Lade gleich mitgebracht<
Zumindest könnte im Nordportal (frühes 13.Jahrhundert )einiges verschlüsselt sein.
Da findet sich neben der Königin von Saba und einem Nubier(Hinweis auf Äthiopien ?), sowie der drei Kapitelle auf denen Raub und Wiederauffindung der Bundeslade dargestellt werden auch noch die Wurzel Jesse (Stammbaum Christi),den Tempel und seine Erbauer(Hinweis auf die Templer ?), der Dämon Asmodeus (Hüter verborgener Schätze,der auch in Rennes le Chateau zu finden ist),ein Mann mit 2 Köpfen (Baphomet ?),ein Ritter(Templer ?),ein Sähmann (Satorformel?) ,ein Kelch,der das Blut des Lammes enthält (heiliger Gral?)
Solche Darstellungen finden sich zwar auch vereinzelt an anderen Kathedralen, hier aber sind sie komprimiert in einem von 3!!! Portalen zusammengefasst und miteinander in Beziehung gesetzt.

@jimmybondy: Das mit der Zahl 21 ist humbug.

Und das mit den Gralstafeln auch?^^

Zaphod,
in Karnak und Assuan hast du in altägyptischen Tempeln Kreuze gefunden, die angeblich in spätrömischer Zeit dort angebracht worden sind, aber dem Templerkreuz verdammt ähnlich sehen?
Das waren sicher die Kopten, denke ich. Sie haben dort auch die "Blume des Lebens" hinterlassen, welche Drunvalo Melchizedek für sich gepacktet haben möchte. :)

zu Chartres: der Dämon Asmodeus in Stein? Wo genau?
Auch in Rennes le Chateau zu finden ist - ein Teufel. Erst de Sede hat den Asmodi genannt (unter Auspices der Plantard-Company).

p.s.
message in deiner mailbox.

... womit ich sagen möchte: der Begriff "Asmodeus" in RLC ist eine Erfindung der Plantard-Company. Sauniere verwendete diesen Begriff nie. Für ihn war es sicher einfach DER Diabolo. ;)

Ja,es sollen die Kopten bzw. ihre frühchristlichen Vorgänger in Ägypten gewesen sein, die die Kreuze dort eingravierten bzw. die Tempel auch als Kirche und Zufluchtsstätte nutzten.
>Chartres: der Dämon Asmodeus in Stein? Wo genau?<
Nordportal,rechte Vorhalle,,Türsturz,vierter Bogen, 12.Bogenfeld von links unten im "Tobias-Zyklus",obwohl es da eigentlich nicht reinpasst:
Der Engel Raphael fesselt den Dämon Asmodeus.

Zu dem Teil in RLC müßte man mal schauen,als was das im Katalog der Herstellerfirma angeboten wurde.Ich meine,diesbezüglich auch mal was von Asmodeus gelesen zu haben(Sekundärquelle)-könnte aber auch ein deSede-Fake sein.

Die Herstellerfirma Giscard in Toulouse führte zwar die Statuen und den Kreuzweg in seinem Programm, den Teufel aber (soviel ich weiß) nicht. Der müßte demnach eine Sonderanfertigung gewesen sein.
Ich glaube, der Asmodeus entstammt Gerard de Sede - der auch das Grab von Les Pontils (als vorgebliches Vorbild für Poussins Arkadien-Bild) erst 1973 in die Materie einführte. In seinem Buch von 1967 weiß er noch nichts von Les Pontils.

Also ich glaube nicht,daß Saunier genügend Geld für Sonderanfertigungen hatte.Die Giscard-Skulpturen sind auch nur höchstens 2te Wahl.Der Teufel könnte ebenfalls irgendwo als Ladenhüter aufgekauft worden sein, wobei die Größe und Art der Ausführung eigentlich nicht unbedingt in ne Kirche passt.Zumindest habe ich was ähnliches (im Gegensatz zu den Giscard-Skulpturen eigentlich in keiner anderen französischen Kirche bisher gesehen.
Man müßte den Hersteller ausfindig machen.

Doch, es gibt einen ähnlichen langohrigen Teufel in einer Kirche, und zwar in Montreal, westlich von Carcassonne. Aber dort steht er nicht am Eingang, sondern irgendwo unscheinbar im Hintergrund.
Und ich glaube zu meinen :) , daß der Diabolo dennoch von Giscard angefertigt wurde, eben auf Wunsch, ohne im Katalog zu sein. Also, so arm war BS auch wieder nicht. Seine Bibliothek kostete ein kleines Vermögen.

Montreal....den muß ich mir mal anschauen,wenn ich im nächsten Jahr wieder unten bin.
Arm war BS sicher nicht, aber auch nicht so reich,wie ihm angedichtet wird.

Da Einwächter ja schweigt und ich Informationen habe, die ich theoretisch nicht bekannt geben darf..... aber da ich nun mal eine Rebellin bin *lach* bring ich euch auf den neuesten Stand. (Ich liebe es einfach viel zu sehr Geheimnise auszuplaudern nur zum Trotz der "Oberen")

Die Erben (Erwachsene) könnten theoretisch bekannt gegeben werden. Allerdings fehlt der "Organisation im Hintergrund", momentan der "männliche" folgende Erbe. Weibliche Erben (im Kindesalter) sind 3-fach vorhanden. Bedingung an der Bekanntgabe der Erben ist also, das der "erwünschte" männliche Erbe gezeugt wird. Die beiden "Kandidaten" zur Zeugung sind auch schon festgelegt. Fragt sich nur, ob diese "mitspielen"! Es ist wie im Mittelalter, wo die Adligen vermählt wurden, nur aufgrund ihres Standes...
Fortsetzung folgt... wenn ich mehr weiß!