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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

22.08.2014 um 15:09
@Africanus
@bredulino
@Maverick119
frage.
wo wurden die röntgeaufnahmen gemacht?

1. im bethesda naval hospital in washington dc

2. im parkland memorial hospital in dallas.

@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb: Oder ist die Flut an anderen Details nur ein kleines Ablenkungsmanöver?
du sagst es. das ganze Warren-Report geschwurbel und einzeltäter geschwatze.

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JFK - Attentataufdeckung

22.08.2014 um 15:22
Zitat von EC145EC145 schrieb:du sagst es. das ganze Warren-Report geschwurbel und einzeltäter geschwatze
Ach, hör doch auf mit diesen Strohmännern auf - gaaaaaanz ganz laaaaahm.

Ich habe nicht einmal den Warren Report angeführt und ich habe auch nicht einmal behauptet, dass Oswald ein Einzeltäter war.

Ich bin hier sowieso nur reingestolpert, weil meine MItdiskutanten im 9/11 Thread gerade alle gesperrt waren. :D

Ich sage: Keine große Wunde am Hinterkopf.
Und: Die im Zapruder Film zu sehende Verletzung kam nicht durch einen Schuß von vorne zustande.


Hast du denn mittlerweile eine Tricktechnik aus 1963 recherchiert, mit der man unsichtbar den Film (Kopfwunde) hätte manipulieren können, oder MÜSSEN wir immer ncoh davon ausgehen, dass der Zapruder Film diesbezüglich der ultimative Beweis ist?


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22.08.2014 um 15:53
Hi, Ihr haltet die Zeugenaussagen wahrhaftiger als den Z-Film. Bedenkt, dass, wenn man dem Spielfilm von Oliver Stone "Tatort Dallas" Glauben schenken darf, dass sämtliche Zeugenaussagen einschließlich die der obduzierenden Ärzte, seitens des FBI, Secret Service u.a. Stellen manipuliert worden sein könnten.


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22.08.2014 um 16:00
@EC145
Zitat von EC145EC145 schrieb:wo wurden die röntgeaufnahmen gemacht?

1. im bethesda naval hospital in washington dc
Genau hier, allerdings liegt das Krankenhaus in Maryland.

@Groucho
Ich habe nicht einmal den Warren Report angeführt und ich habe auch nicht einmal behauptet, dass Oswald ein Einzeltäter war.
Wobei die logische Schlussfolgerung aus der Tatsache, dass keine anderen Schüsse als die Oswaldschen nachgewiesen sind, eben Oswald als einziger Schütze ist. Ob es irgendwelche Hintermänner gab, von denen Oswald beauftragt wurde, ist davon vollkommen unabhängig.

@Analytiker72
Zitat von Analytiker72Analytiker72 schrieb:Hi, Ihr haltet die Zeugenaussagen wahrhaftiger als den Z-Film. Bedenkt, dass, wenn man dem Spielfilm von Oliver Stone "Tatort Dallas" Glauben schenken darf, dass sämtliche Zeugenaussagen einschließlich die der obduzierenden Ärzte, seitens des FBI, Secret Service u.a. Stellen manipuliert worden sein könnten.
Irgendwie scheint im Fall Kennedy alles in irgendeiner Weise manipuliert worden zu sein, einige halten den Zapruder-Film und/oder die Autopsie-Fotos manipuliert, andere anscheinend die Zeugenaussagen. Wenn dem so ist, dann können wird das Ganze auch auswürfeln.


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22.08.2014 um 16:44
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Irgendwie scheint im Fall Kennedy alles in irgendeiner Weise manipuliert worden zu sein, einige halten den Zapruder-Film und/oder die Autopsie-Fotos manipuliert, andere anscheinend die Zeugenaussagen. Wenn dem so ist, dann können wird das Ganze auch auswürfeln.
Was ich jetzt schreibe, meine ich genau so, ist absolut keine IRONIE.

Dieser Satz, den Du gerade zu "Papier" gebracht hast, umschreibt das Kernproblem einer sauberen und einwandfreien Auflösung des Attentates an JFK.
Es gibt zu viele Wiedersprüche und Ungereimtheiten. Vor lauter Facepalm-Attacken, müsste mancher Schädel schon so Aussehen, wie Kennedys Kopf nach besagtem Headshot. ;-)

Genau das ist aber wohl oder übel der Mythos JFK. Es lässt sich nur im überschaubarem Rahmen an Sachen festhalten, die unwiderlegbar und wahrhaftig als Fakten anzusehen sind.

Vielleicht wäre es ja mal umgekehrt interessant, das zu Reflektieren, was wirklich als bewiesen angesehen werden kann. Bzw. was wir alle hier zusammen als Fakt ansehen.

Dann könnte man viel gezielter das Ganze aufarbeiten, zumindest aber gedanklich intensiver bearbeiten und schlussfolgern.

Ich bin hier nicht am Start, um Menschen zu verärgern, oder eine Meinung aufzuzwingen, es geht viel mehr um den dynamischen Prozess der Informationsbündelung, wobei jeder einen Teil beitragen kann. Und seien es nur Theorien und Spinnereien. Spannend finde ich es allemal. Und, dass da auch mal Emotionen hochkommen und man vielleicht verärgert, oder arg verwundert ist, sollte im Rahmen eines "Diskussionsforums" liegen. Es geht hier um JFK und nicht um uns als Privatpersonen.


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22.08.2014 um 16:54
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Wobei die logische Schlussfolgerung aus der Tatsache, dass keine anderen Schüsse als die Oswaldschen nachgewiesen sind, eben Oswald als einziger Schütze ist. Ob es irgendwelche Hintermänner gab, von denen Oswald beauftragt wurde, ist davon vollkommen unabhängig.
Deshalb schrieb ich auch Einzeltäter und nicht Einzelschütze.
Wenn er von der CIA angestiftet wurde, ist er für mich kein Einzeltäter mehr, wohl aber ein Einzelschütze.
Abgesehen davon: Gibt es nicht auch die Theorie, dass Oswald gar nicht geschossen hat, sondern zu der Zeit mit einer Cola in einem Aufenthaltsraum auf der Rückseite des Gebäudes war?
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Vielleicht wäre es ja mal umgekehrt interessant, das zu Reflektieren, was wirklich als bewiesen angesehen werden kann
gerne doch:
* keine große Wunde an Kennedys Hinterkopf
* keine Schüsse von vorn
* große Kopfwunde oberhalb des rechten Ohres


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22.08.2014 um 17:05
@sunlay
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Vielleicht wäre es ja mal umgekehrt interessant, das zu Reflektieren, was wirklich als bewiesen angesehen werden kann. Bzw. was wir alle hier zusammen als Fakt ansehen.
Ich glaube, dass wir uns nur in dem Punkt einig sind, dass Kennedy damals erschossen wurde.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Es gibt zu viele Wiedersprüche und Ungereimtheiten.
Diese Widersprüche und Ungereimtheiten entstehen oft aus Unkenntnis, der Spiegelartikel von Edward Epstein ist da ein sehr gutes Beispiel (vgl. die Diskussion zwischen @Maverick119 und mir diese Nacht). Allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass solche Widersprüche absichtlich geschaffen werden, indem selektiv aus irgendwelchen Quellen zitiert wird (dabei denke ich gerade an Herrn Buchholz).


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23.08.2014 um 09:18
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:indem selektiv aus irgendwelchen Quellen zitiert wird (dabei denke ich gerade an Herrn Buchholz).
Tja Herr Buchholz ist der einzige deutsche Autor, der sich aber intensiv mit dieser Thematik befasste. Und das auch aktuell noch tut.
Sicher, wenn man darauf aus ist eine Theorie zu belegen, wählt man dementsprechende Quellen aus. Ich habe aber das Gefühl, dass bei besagtem aktuellen Buch von Buchholz beide Seiten gleich gewichtet wurden sind, aber sein Résumé eine Tendenz aufweist, welche eben diese Ungereimtheiten zusammenfasst und Unklarheiten als Klarheit für Vertuschungen ausgewiesen werden. Was ja auch nicht verwerflich ist.
Genau dieses "Labyrinth der Wahrheiten", ist ja der Anstoß, weswegen man sich der JFK-Attentats-Thematik widmet und diskutieren möchte. Nichts scheint eindeutig, man ist an der Wahrheit aber interessiert, will ihr zumindest näher kommen.

Seine Aussage ist ja kein Fakt und dementsprechend auch nicht auf wasserdichtem Untergrund gebaut. Wäre dass der Fall, wäre die Akte Kennedy zu schließen und wir wüssten, was genau abgegangen ist. Wer JFK mit wie viel Schüssen tötete und wer alles mit im Boot dieser (Vermeintlichen) Verschwörung war.

Ich sagte aber auch schon mal, dass Dokumente, Quellen usw. ohne Interpretation und Nachbetrachtung nichts wert sind. Wo ist das Problem wenn man 10 Pro-Argumente aufstellt, dagegen 10 Contra-Argumente stellt, aber aus der Gesamtlage, Vogelperspektive zu der Pro-Argumentation übergeht und dahingehend auch seine Betrachtungen ausführt? Jeder fühlt, interpretiert und schlussfolgert in anderer Art und Weise, gerade in der Causa JFK.


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23.08.2014 um 09:28
Zitat von sunlaysunlay schrieb: Jeder fühlt, interpretiert und schlussfolgert in anderer Art und Weise, gerade in der Causa JFK.
Und?
Es gibt da plausible Schlussfolgerungen und unplausible.

Und solange - ich weiß, ich wiederhole mich - keine Tricktechnik hervorgekramt wird, mit der man einen 8mm Film in genannter Weise manipulieren kann, ist jede Diskussion über eine große Wunde am HInterkopf Unsinn.

Da gibt es kein neutrales Nebeneinander von verschiedenen Theorien!
Große Wunde im HInterkopf ist und bleibt absurd, da beißt die Maus keinen Faden ab.


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23.08.2014 um 15:16
Also zusammengefasst:

Wenn es keinen Beweis für eine Fälschung des Zapruderfilms gibt, da man auf diesem keinen große Hinterkopfwunde sehen kann, ist für Dich die Diskussion, um eine mögliche Wunde im Bereich des Hintehauptbeines abgeschlossen. Da Du Dich ausschließlich auf dieses Dokument berufst und alles andere keine Relevanz hat.

Wenn man nur den Z-Film als Bewertungsgrundlage für das Attentat hernimmt und daraus ableiten will, dass der tödliche Treffer von hinten kam, weil man keine Wunde im Hinterkopf auf dem Video sieht, ist dass aber auch eine sehr schmalgleisige Betrachtung der Dinge.
Nur weil man angeblich keine Wunde hinten sieht, kam demzufolge der Schuss auch von hinten. In dem Moment als der Schuss (Frame 313) den Kopf des Präsidenten trifft, sehe ich eine schlagartige Rückwärtsbewegung, davor wirkt der Präsident schon in einer Phase der Apathie angelangt.

Was genau lässt denn den Schluss zu, dass der tödliche Treffer von hinten gekommen sein muss, von mir aus auch nur auf den Z-Film bezogen?

Wenn ich jemandem von vorne auf die Omme haue, geht sein Kopf doch auch nach hinten und nicht nach vorne. Wenn also eine stärke Masse auf eine schwächere trifft gibt die schwächere Masse nach und beugt sich der übermäßigen Kraft und geht dann auch, den Weg den die stärke Masse geht/vorgibt.

Folglich kann man doch zumindest mutmaßen, dass der Treffer auch von vorne gekommen sein könnte, weil es JFK nach hinten reißt.


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JFK - Attentataufdeckung

23.08.2014 um 15:22
BTW

Hier auch nochmal ein Video, welches die Magische Kugel-Theorie widerlegen versucht.

http://vimeo.com/92452333

Ach ja, das Video, das Du mal gepostet hattest groucho, widerlegt doch genau das, was ich und viele andere hier ebenso anmerkten. Die magische Kugel ist Quatsch mit Soße. Der glatte Durchschuss, so wie er im Video dargestellt wird, mit der aufgeschlüsselten/analysierten Sitzposition Connallys ist 10mal schlüssiger als der Nonsens mit der abstrusen Flugbahn, wie es die Warren-Kommission zu verkaufen versuchte. Vielleicht gab es ja diesen Treffer genau so aus Oswald´s Gewehr.


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23.08.2014 um 17:12
Und hier ist ein Video, von jemandem, der meint er wüsste wie es wirklich war. Leider ist die Qualität nicht so toll. Vielleicht gibt es ja jemanden, der das Video in ansprechenderer Optik aufgetrieben hat bzw. auftreiben könnte.

Youtube: JFK at 50 The Who, the How and the Why
JFK at 50 The Who, the How and the Why
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24.08.2014 um 09:34
sunlay schrieb:
Wenn es keinen Beweis für eine Fälschung des Zapruderfilms gibt, da man auf diesem keinen große Hinterkopfwunde sehen kann, ist für Dich die Diskussion, um eine mögliche Wunde im Bereich des Hintehauptbeines abgeschlossen. Da Du Dich ausschließlich auf dieses Dokument berufst und alles andere keine Relevanz hat.
Genau.
Wobei du nicht vergessen solltest, dass wir uns Zeugenaussagen angesehen haben und bislang keine gefunden haben, die unproblematisch ist.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Nur weil man angeblich keine Wunde hinten sieht,
Halt! Man sieht nicht angeblich keine große Wunde am Hinterkopf.

Man sieht keine große Wunde am Hinterkopf
Zitat von sunlaysunlay schrieb:kam demzufolge der Schuss auch von hinten.


Was mich betrifft: Nicht demzufolge, sondern aufgrund der Weise, wie seine große Kopfwunde aufplatzt.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:In dem Moment als der Schuss (Frame 313) den Kopf des Präsidenten trifft, sehe ich eine schlagartige Rückwärtsbewegung, davor wirkt der Präsident schon in einer Phase der Apathie angelangt.
Ja, und bevor der Kopf inclusive Oberkörper nach hinten fällt, macht der Kopf in dem Moment wo er getroffen wird ZUERST eine Bewegung nach vorne - ganz so wie du es dir vorstellst.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Was genau lässt denn den Schluss zu, dass der tödliche Treffer von hinten gekommen sein muss, von mir aus auch nur auf den Z-Film bezogen?
Die Kopfbewegung nach vorne und die Weise wie sein Kopf aufplatzt.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Wenn ich jemandem von vorne auf die Omme haue, geht sein Kopf doch auch nach hinten und nicht nach vorne. Wenn also eine stärke Masse auf eine schwächere trifft gibt die schwächere Masse nach und beugt sich der übermäßigen Kraft und geht dann auch, den Weg den die stärke Masse geht/vorgibt.
Siehe oben
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Folglich kann man doch zumindest mutmaßen, dass der Treffer auch von vorne gekommen sein könnte, weil es JFK nach hinten reißt.
Ja, wenn man gerade angefangen hat sich mit dem Fall zu beschäftgen - wir beide eigentlich schon nicht mehr.


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24.08.2014 um 12:02
Okay, dann hier noch mal eine Aussage von Dr. Robert Canada, dem kommandierendem Offizier des Bethesda Marine Hospitals. Seine Informationen aus dem Jahr 1968 wurden auf sein eigenes Bitten hin erst 25 Jahre nach seinem Tod bekannt und im Jahr 2006 veröffentlicht.

Quelle:

Michael Kurtz ""JFK-Assasination Debattes" S.39

(Inch wurden in cm umgerechnet)

Robert Canada sah eine 3 -5 cm große Wunde auf der rechten Rückseite im unteren rechten Bereich des Hinterhauptbeins. 2,5 cm unterhalb des äußeren Knochenvorsprungs und 2,5 cm rechts der Mittellinie des Schädels. Er beschrieb die Wunde als Austrittswunde, weil der Knochen des Hinterhauptbeins nach außen hin "ausgerissen" war. Als er informiert wurde, dass das offizielle Autopsieprotokoll nur eine kleine Eintrittswunde auf der Kopfrückseite erwähnt, antwortete Dr. Canada, dass das Dokument umgeschrieben werden musste , um der Einzeltäterthese zu entsprechen.

Eventuell gibt es ja dahingehend weitere Informationen zu Dr. Canada. Wie vertrauenswürdig und seriös der Mann ist und bisher in seinem Leben war. Vielleicht gibt es ja auch noch das gesamte Interview im WWW nachzulesen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wobei du nicht vergessen solltest, dass wir uns Zeugenaussagen angesehen haben und bislang keine gefunden haben, die unproblematisch ist.
Ich hatte ja einige Seiten vorher eine ganze Liste von Medizinern aus Dallas aufgezählt. Wenn Du behauptest, das sämtliche Aussagen problematisch sind, wir reden von ca. 15 Augenzeugen, ist das für mich eine Pauschalisierung erster Güte. Zudem kommen Aussagen von den Pathologen des Marine Hospitals Humes und Boswell, Clint Hill, Journalist Dan Rather, Dino Brugioni, Dr. McClelland usw.


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JFK - Attentataufdeckung

24.08.2014 um 12:58
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Wenn Du behauptest, das sämtliche Aussagen problematisch sind, wir reden von ca. 15 Augenzeugen, ist das für mich eine Pauschalisierung erster Güte.
Also, DU solltest lernen genauer zu lesen, dann klappt das auch mit den Zeugenaussagen besser.

Ich hatte geschrieben: "Wir haben uns Zeugenaussagen angesehen und die waren alle problematisch"

Ich habe nicht geschrieben, alle Zeugenaussagen sind problematisch, sondern alle die wir uns genauer angesehen haben.

Obwohl es korrekt ist, dass ausnahmslos alle diese Zeugenaussagen höchst problematisch sind, da sie den belegten Fakten widersprechen (Zapruderfilm)

Solange bis eine Tricktechnik aus 1963 bekannt wird, die eine unsichtbare Manipulation der Schädelwunde erlaubt, braucht man nicht über eine große Wunde am Hinterkopf zu reden.

Man kann höchstens darüber diskutieren, warum die einzelne Aussage falsch ist bzw, wie es dazu kommen konnte, dass eine Aussage falsch interpretiert wurde oder ähnliches - aber nicht, ob die Aussage korrekt ist.

Es tut mir ja sehr Leid, dass ich nicht für jeden einzelnen Zeugen einen eigenen Zapruder Film habe, aber dieser eine Zapruder Film widerlegt 15 oder mehr Zeugenaussagen ohne Probleme.

Darf ich mal fragen, warum du diesen Beweis nicht anerkennst?

Es gibt viele Gründe, warum zeugen sich falsch erinnern, falsches erzählen oder gar lügen.

Es gibt nicht eine bekannte Tricktechnik aus 1963, die eine diesbezügliche Manipulation des Filmes ermöglicht hätte.


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JFK - Attentataufdeckung

24.08.2014 um 13:20
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Es gibt nicht eine bekannte Tricktechnik aus 1963, die eine diesbezügliche Manipulation des Filmes ermöglicht hätte.
Seh ich genauso @Groucho

Wikipedia: Zapruder-Film
Daraus ein Zitat:
Von manchen Verschwörungstheoretikern wurde die These in Umlauf gebracht, der Film sei manipuliert worden. Der Kodak-Spezialist Roland Zavada, der den Film untersuchte, erklärte jedoch, an ihm seien keine Veränderungen vorgenommen worden. Zudem existieren auch mehrere weitere Filmaufnahmen, die Details im unmittelbaren Umfeld des Attentats zeigen, die sich mit denen, die auf dem Zapruder-Film zu sehen sind, decken.
Gruß, Dumas


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24.08.2014 um 13:27
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Darf ich mal fragen, warum du diesen Beweis nicht anerkennst?
Bis vor kurzem habe ich überhaupt keinen Gedanken daran verschwendet, dass der Z-Film verfälscht sein könnte. Erst das besagte Buch und darauf folgende Internet-Recherchen haben mich zum Grübeln bzw. zum Hinterfragen gebracht.
Die Aussagen der Filmentwickler, von Journalisten, Clint Hill und die die Darstellungen vereinzelter Filmexperten haben ihren Anteil daran.
Sie sagen aus das gewisse Relationen nicht stimmen. Die Größen der im Hintergrund befindlichen Personen sind nicht stimmig zur Limousine. Gewisse Schattenwürfe sollen nicht stimmen und sogar die Reaktionen der Zuschauer scheinen nicht immer zu passen. Dazu das komisch wirkende zu große Straßenschild, die schiefe Position der Laterne, das komische Verhalten innerhalb des Wagens der andern Personen, wenn man genau hinsieht kann man das Bremsen bzw. schnelle Anfahren der Limousine ausmachen. Auch das Motorrad im Hintergrund belegt eine Geschwindigkeitsveränderung der Limousine. Dazu die viel zu schnelle Kopfbewegung des Fahrers.
Eine komische Bewegung eines Mannes im Hintergrund der innerhalb einer halben Sekunde aus einem schmalem Stand einen hüftbreiten macht usw. Hab mit Sicherheit einiges vergessen.

Das sind alles nur Kleinigkeiten, die in der Summe aber, dann doch seltsam wirken.

Aber diese Kleinigkeiten haben dazu beigetragen, dass ich nicht mehr felsenfest, wie vorher vom Z-Film überzeugt bin. Vor ein paar Wochen, hätte ich genau so argumentiert wie Du. Also was den Z-Film anbelangt. Obwohl ich natürlich zusätzlich die vielen Zeugenaussagen nicht so beiseite wische, sondern mir Gedanken mache, wie eine so große Anzahl von Menschen sich getäuscht haben konnten. Bei 1-5 okay, aber nicht bei über 30 Personen und mehr, wenn man alle zusammenfasst. Und da sind noch nicht mal die Zuschauer vom Straßenrand dabei z.B. Mrs. Moormann oder wie sie hieß.


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JFK - Attentataufdeckung

24.08.2014 um 13:43
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Bis vor kurzem habe ich überhaupt keinen Gedanken daran verschwendet, dass der Z-Film verfälscht sein könnte. Erst das besagte Buch und darauf folgende Internet-Recherchen haben mich zum Grübeln bzw. zum Hinterfragen gebracht.
Eben. Der Autor besagten Buches manipuliert... Auf solche Bücher geb ich nicht viel.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Die Aussagen der Filmentwickler,
Wo ist das nach zu lesen?
Also meines Wissens, aufgrund der Doku bei ZDFinfo "Attentat auf John F. Kennedy", haben die Filmentwickler die Echtheit des Zapruder-Films bestätigt. Und meiner Meinung nach, habe ich da auch null Zweifel daran, dass er echt ist bzw. nicht manipuliert. Herr Zapruder selbst hätte sich bestimmt danach geäußert, wenn SEIN Film in irgendeiner Form verändert worden wäre ;) Hat er aber NIE! Oder hast Du diesbezüglich ne Aussage von Herr Zapruder @sunlay ? Wenn ja, bitte mit Link. Danke :)

Gruß, Dumas


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JFK - Attentataufdeckung

25.08.2014 um 13:26
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Das sind alles nur Kleinigkeiten, die in der Summe aber, dann doch seltsam wirken.
Naja, die meisten dieser Kleinigkeiten kann man gut erklären.
Zum Beispiel, was den plötzlich breitbeinigen Stand des Mannes oder die Kopfbewegung des Fahrers angeht. Da fehlen tatsächlich Frames.
Aber die hat nicht die CIA entfernt, sondern die wurden vom Life Magazin aus Versehen zerstört.
Zitat von sunlaysunlay schrieb:Aber diese Kleinigkeiten haben dazu beigetragen, dass ich nicht mehr felsenfest, wie vorher vom Z-Film überzeugt bin.
Wenn ich dich richtig verstehe, glaubst du wegen dieser Kleinigkeiten (die absolut nichts mit eine Manipulation der Kopfwunde zu tun haben) nicht an einen intakten Hinterkopf, obwohl es zu diesem Punkt weder merkwürdige Kleinigkeiten gibt, noch eine entsprechende Tricktechnik


Das finde ich jetzt eine merkwürdige Kleinigkeit. :D


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JFK - Attentataufdeckung

25.08.2014 um 16:02
Das Problem bei Jfk's Attentatsaufdeckung ist, dass es einfach keine beweisbaren Fakten gibt. Hnsichtlich der Zeugenaussagen besteht Widerspruch zu den Autopsieberichten, denn nicht einmal die sind eindeutig. Alleine schon, wenn man hier in diesem Thread sich die Bilder 1 - 3 ansieht , bemerkt man den Unterschied. Ist bei Bild 1 und Bild 2 noch eine große Verletzung am Hinterkopf von Jfk zu sehen , ist das bei Bild Nr. 3 schon nicht mehr zu sehen. Dort sieht man einen intakten Hinterkopf und keine Spur von einer größeren Verletzung wie bei Bild Nr. 1 und 2 zu sehen.
Versucht man nun zu beweisen ,ob von Hinten auf JFK geschossen wurde durch LHO , so passen die Wunden am Hinterkopf des Bildes 1 und 2 nicht dazu.
Nehmen wir also mal an, Oswald hätte wirklich den Kopfschuss auf Kennedy abgegeben, so würde das nur funktionieren, wenn der Schusswinkel sehr flach war als die Patrone auf JFK traf, sodass beim Hinterkopf nur ein kleineres Einschussloch zu sehen wäre, während auf dem Weg nach Vorne in Richtung Vorderkopf und Stirn, es große Wunden ergeben würde, nach Prinzip Eintritt klein, Austritt große Wunde.
Leider aber, steht das völlig im Widerspruch zu den Bildern 1 und Bild 2 hier in diesem Thread, wo man sieht, dass über dem Ohr sprich der Höchstseite des Kopfes nach Hinten sich ein großes Loch zieht und Gehirnmasse fehlt. Das passt ebenfalls nicht zu den Aufnahmen des Zapruderfimes, bei dem zu sehen ist, wie VORNE alles aufplatzt.
Das Problem beim Analysieren des LHO Schusses besteht darin, zu erkennen, dass die Verletzungen nur deshalb so sind, weil der Schusswinkel äusserst flach war und deshalb der Schädel aufplatzte, zu sehen hier im Thread bei Bild 213.
Geht man jetzt aber von einem Schuss von Vorne aus, ist Grassy Knoll vermutlich nicht der Schützenstand gewesen ,da bei einem Schuss auf JFK, es Jacky Kennedy auch erwischt haben müsste. Der Austritt aus Jfk's Kopf wäre links gewesen und da Jacky sich herüber zu JFK gedreht hat, hätte es sie auch erwischt.
Ein Schuss von vorne hätte also demnach höchstens von der Brücke ,sprich Eisenbahnbrücke, aus auf JFK's Fahrzeug erfolgen können. Schussrichtung frontal.Dazu würde Bild Nr. 1 und Bild Nr. 2 hier in diesem Thread passen,die die Wunden hinten am Kopf von JFK zeigen.
Das widerspricht aber wieder dem Zapruderfilm, bei dem vorne der Schädel aufplatzt.
Möglich wäre solch ein Verletzungsbild schon, wenn Munition benutzt wurde, ein Hochgeschwindigkeitsgeschoss wie bei Scharfschützen, oder aber Munition die aufpilzt und bei der schon beim Auftrittspunkt die meiste Energie verbraucht wird. Normalerweise aber, würde bei einem Schuss von vorne nicht schon die Stirn und der Vorderkopf aufplatzen.
Fazit:
Beweisen kann man die Schussrichtung und somit die Schuld des Täters nur, wenn man sich sicher wäre hinsichtlich der Richtigkeit der Autopsiebilder, die belegen sollen, ob JFK's Kopf von der Höchstseite des Kopfes nach Vorne, oder von der Höchstseite des Kopfes nach Hinten aufgeplatzt ist.


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