Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

@Starlit


Das einzige was sie wollen ist, das ihr Ziele habt. Dabei keinen Ziel zu haben, ist genau so ein Ziel :)

@NeoDeus

NeoDeus schrieb:als Produkt dieser Demokratie, welche sich im Endstadium seiner Krankheit befindet

Wie gesagt, unsere Demokratie ist nicht perfekt. Aber wenn du doch selber sagst, dass die Bilderberger nur ein Produkt sind (weiß ich nicht, ob ich das unterschreiben würde, aber zumindest habe ich da weniger ein Problem mit, als sie als Basis des Übels darzustellen), dann sollte sich doch die Kritik auch in erster Linie gegen die Fehler in der Demokratie richten, oder?

Ich bin sicher, mit konstruktiver Kritik das System zu verbessern, könntest du einiges an Berühmtheit erlangen. Vorschläge?

(Ich weiß, die Frage klingt jetzt wahrscheinlich provokativ, zumal ich ja bereits schrieb, dass ich es da mit Churchill halte, also selber nichts beizutragen habe. Aber nur weil ich zu doof bin, heißt das ja nicht, dass es nicht doch gute Ideen geben mag.)

@Starlit
@Lufton
@ihrunwissenden
@NeoDeus
@Mirella
@skep
@Wachsam
@emanon
@Fipse


Ich habe eine sehr interessante Dokumentation über die Bilderberger gesehen,also wirklich sehr interessant und diese Bilderberger sind keine unwichtigen Leute die sind ganz schön ''Hohe Tiere'' man sollte sie nicht unterschätzen,sie sind sehr gefährlich.

Die Dokumentation heisst : Bilderberger das Geheime Zentrum der Macht

könnt ihr euch auch mal ansehen wenn ihr mehr erfahren möchtet. Ich habs auf einer Doku Plattform gesehen.

Windlicht schrieb:sie sind sehr gefährlich.

Warum sind sie gefährlich? Weil Leute ihnen böse Absichten unterstellen?

@Fipse

weil sie entscheidungen stellvertretend für die regierungen treffen, mit demokratie hat das nicht viel zu tun, aber auch ohne bilderberger hat unsere politik nicht viel mit demokratie am hute.

@Wachsam: nein, es werden keine "Entscheidungen stellvertretend für die Regierungen" getroffen. Es wird diskutiert. Und Diskussionen sind sogar SEHR demokratisch!

"Auslagern heikler Diskussionen in intransparente Gremien: Um diesen Freiraum zu gewährleisten und um Verantwortlichkeit zu verdecken, werden komplexe Verhandlungen zuvor in geheimen/intransparenten Ausschüssen besprochen. Die dort getroffenen Übereinkünfte werden dann im transparenten Gremium ohne eingehende Diskussion verabschiedet"

@nervenschock

diskussionen ja, intransparente diskussionen um wichtige themen mit wenigen stellvertretern der länder mit höchsten positionen in militär, bankenwesen, medien und politik....nein.

@Fipse


Schau dir die Dokumentation an darin wird auch erklärt warum sie gefährlich sind was sie vorhaben und was schon alles passiert ist.

Wachsam schrieb:weil sie entscheidungen stellvertretend für die regierungen treffen, mit demokratie hat das nicht viel zu tun, aber auch ohne bilderberger hat unsere politik nicht viel mit demokratie am hute.

Die Entscheidungen der Bilderberger haben keinerlei rechtliche Konsequenz. Wenn schon muss die Bundesregierung (die aus mehreren Leuten und auch noch 3 Parteien besteht. So einfach ist das da nicht) und natürlich das Parlament darüber abstimmen. Dann ist die ganze Angelegenheit auch dem gewöhnlichen Gesetzesweg gegangen ;)

Windlicht schrieb:Schau dir die Dokumentation an darin wird auch erklärt warum sie gefährlich sind was sie vorhaben und was schon alles passiert ist.

Ich schaue mir keine 2 Stunden Youtubevideos an. Entweder du legst deine Erkenntnisse da oder verlinkst zumindest seriöse Artikel.

@Fipse

"ohne eingehende Diskussion verabschiedet"

guck dir die debatte zum rettungsschirm an, über 90% der abgeordneten wussten nicht mal ansatzweise über welche summe da gerade abgestimmt worden ist, das ist ne reine abnickveranstaltung, fertig aus.

Wachsam schrieb:... intransparente diskussionen um wichtige themen mit wenigen stellvertretern der länder mit höchsten positionen in militär, bankenwesen, medien und politik.

Die Teilnehmer sind keine "Stellvertreter der Länder". Sie sind auch nicht zwingend "in höchsten Positionen". Es sind Menschen mit Fachkompetenz oder mit Entscheidungskompetenz, die miteinander reden.
Und zwar ohne dass die Presse dabei ist. Mehr ist das nicht.

@nervenschock

stellvertreter hier nicht im sinne von stellvertretend.

na wenn das nicht mehr ist, bin ich ja beruhigt.

@Fipse

Die Doku geht 1 stunde und 18 minuten,das dürfte es dir doch Wert sein,da du dich Offensichtlich für die Bilderberger interessierst. Also pamp mich nicht an sondern schau dir die Doku an und im übrigen habe ich die nicht auf Youtube gesehen. Also sei nicht so ignorant und guck es dir an. Und ich Bitte darum nicht so angepampt zu werden komprende?!

Danke.

Hier ein Link zur Dokumentation: http://www.videogold.de/bilderberger-das-geheime-zentrum-der-macht/

Er ist aufgeteilt in 8 teile und geht ca. 1 stunde 18 min.
Dort ist er via Youtube abrufbar ich selbst habe es aber woanders gesehen auf einer Videoplattform wo man sich mehrere Dokus anschauen kann und es mehr Auswahl gibt . Wenn ihr wissen wollt wo dann schreibt mir einfach eine PN.

Wachsam schrieb:guck dir die debatte zum rettungsschirm an, über 90% der abgeordneten wussten nicht mal ansatzweise über welche summe da gerade abgestimmt worden ist, das ist ne reine abnickveranstaltung, fertig aus.

Diese Zahl kannst du sicher Belegen. Und gerade der Rettungsschirm hat sehr viele Debatten ausgelöst ;)

@Windlicht

Videos über solche Dinge haben nicht zu unrecht einen schlechten Ruf. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust mir über 1 Stunde einen Film anzusehen wo ich Fakten geliefert bekomme die nicht belegt werden. Texte sind leichter zu überprüfen.

https://www.youtube.com/watch?v=iWBlMHnBQLM (Video: Ahnungslose Abgeordnete: Rettungsschirm? "Irgendwie teuer..." - ARD - Panorama)

hoffe du bist nicht ganz so entsetzt @Fipse

@Wachsam
Daran sind aber nicht die Bilderberger schuld, das ist einfach der Fehler der einzelnen Leute, die anscheined sehr ungeeignet sind für ihre Position. Das zeigt aber nicht den angeblichen Einfluss der Bilderberger.

@Aniara

-.-

@Lufton
Vlt. erinnerst du dich noch und dir fällt selbst etwas auf:

Lufton schrieb:
Und ganz sicher sind alle Teilnehmer dort Menschen (ich hoffe doch, die Reptiloiden-These können wir hier unbeachtet lassen, oder ;) ). Warum soll also die typisch menschliche Psychologie für die Teilnehmer plötzlich nicht mehr gelten?

Meine Antwort:

skep schrieb:Niemand behauptet hier,die Teilnehmer wären keine Menschen,Du bist der Erste,der
Reptiloiden anführt.(Warum nur? :D )
Außerdem gibt es nicht die "typisch menschliche Psychologie".
Was soll das sein?
Unterschiede beginnen allein schon bei den Geschlechtern.
Auch da versuchst du ein Bild zu erzeugen,welches es in der Psychologie so nicht gibt.

@Lufton

Lufton schrieb:
Es gibt keine typisch menschliche Psychologie? Dann frage ich mich gerade, was die Psychologen so während ihres Studiums lernen?

skep schrieb:
Du hast mal wieder nicht richtig gelesen.
Ich hatte dir anhand eines Beispiels erläutert,warum es "typisch menschliche Psychologie"
nicht gibt,wie du es vereinfacht versucht hast darzustellen.
Typisch menschliche Reaktionen sind meist immer im Kontext zu etwas zu sehen.
Im Kontext zu einer Gruppe kann eine Reaktion völlig anders aussehen,als wenn das Individuum z.B. alleine agiert.

Lufton schrieb:
Dann wären das entweder doch alles Idioten oder keine Menschen... vielleicht trifft das eine oder andere auf den Einen oder Anderen zu. Aber in der Gesamtheit? Auf alle? Sorry, niemals!

Lufton schrieb:In der Praxis sind es lauter Individuen, die sich einen Teufel um die Theorie scheren. Deshalb ist die Theorie nicht falsch, und zu einem guten Teil funktionieren die Dinge auch wie in der Theorie, nur letztlich gibt es immer noch jede Menge Störungen durch die Individuen.

Ich gehöre selber einer Gruppe an, die, nominal betrachtet, sehr hehre und strenge Gruppennormen hat.
Und im Prinzip gilt auch bei uns der Satz

In diesem Sinne tragen Gruppennormen dazu bei, regulierend auf die Gruppeninteraktion zu wirken

Deshalb funktioniert aber unsere Gruppe trotzdem alles andere als reibungslos. Und die Erfahrung mache ich nun schon in diversen Gruppen. Ist also keine Besonderheit dieser einen Gruppe! Insofern, und da magst du Recht haben, bin ich völlig naiv und glaube nicht daran, dass eine idealtypische Gruppe von Menschen existiert, wo solche Reibungen nicht auftauchen.

Ich finde deine Äußerungen zum Teil widersprüchlich,will aber nicht mehr auf alles eingehen.
Selbstverständlich gibt es in einer Gruppe auch Reibungspunkte,was ich erstens nie in
Abrede gestellt habe und zweitens können Konflikte innerhalb der Gruppe die Effektivität
in Form der Ergebnisarbeit noch erhöhen,sofern die Spannungen nicht grundsätzlicher
Natur sind,was aber sehr unwahrscheinlich ist,da ja gerade bei den Bb schon ein
Grundkonsenz besteht,eben auch schon durch die strenge Auswahl der Teilnehmer.
Es liegen eben identische bis teilidentische Denkmuster vor.
Für mich war der Aufhänger deine Behauptung,ob der Existenz der "typisch menschlichen Psychologie".Das habe ich so nicht gelten lassen und dir Anhand einiger Beispiele(einige Seiten zurück) die Differenzierung dieser Behauptung ermöglicht,sowohl aus individueller wie auch aus
gruppendynamischer Sicht.
Irgendwie habe ich den Eindruck,dass wir in dieser Sache aneinander vorbeireden.

@Mirella

Mirella schrieb:Ich denk da auch wie @Lufton, dass das, was du über Gruppennormen geschrieben hast in sich sehr stimmig ist, aber dass es in der Realität oft anders aussieht. Das Problem liegt wohl in der Individualität des Menschen.

Genau richtig und darauf wollte ich auch hinweisen,vlt. solltest du einmal die letzten
Seiten dieses Themas lesen.Ich habe darauf hingewiesen,dass es "die typisch menschliche
Psychologie" SO NICHT GIBT.Mir ist ja durchaus bewußt,dass differenziert
werden muß.Es ist auch nachvollziehbar,dass z.B. die Ergebnisse der Erforschung der
"Gruppenpsychologie" bei Einigen hier auf Ablehnung stoßen,quasi als Reflex.
Sobald sich ein Individuum einer Gruppe zugehörig fühlt,ändern sich auch die eigenen Regeln,quasi schon als Grundvorausetzung um überhaupt von einer Gruppe als Mitglied eben dieser
akzeptiert werden zu können.Da könnte man dann tatsächlich von "typisch menschlicher Psychologie"
sprechen.Aber eben nur im Kontext zu dieser Gruppe.In einer anderen Gruppe kann oder
wird sich das Verhalten widerum entsprechend anpassen,was selbstverständlich auch
die Akzeptanz anderer Regeln voraussetzt.Sind die Denkmuster identisch oder mindestens
kompatibel,wird es auch kaum zu Problematiken innerhalb des Diskurses der Gruppe führen.
Selbst die von @Lufton so bezeichneten Alphatiere sind zu Gruppenarbeit in der Lage,
wenn die Zielführung innerhalb der Gruppe anerkannt ist.