zaeld schrieb:Warum sollten die Medien auch über Treffen berichten, bei denen es eigentlich nichts zu berichten gibt, weil ja gerade nichts veröffentlicht wird?
Nun die Aufgabe der Medien ist es ja, Fragen zu stellen und Antworten zu veröffentlichen.
Genau darauf ist die demokratische Gesellschaft stolz, und auch ihre Medien dass eben Fragen gestellt und Zweifel ausgeräumt werden.
Und wenn ausgerechnet die Leitmedien der demokratischen Gesellschaft wie Washington Post oder der FAZ, Springer und der ZEIT ihre Chefs mit drinnen sitzen haben, wenn gerade die regelmässig bei Bilderberg dabei sind, dann sollte doch gerade deshalb ( mindestens ) ein geschöntes Bild nach aussen dringen.
Stattdessen: Null, noch weniger als Null ... so als gäbe es diese Geheimkonferenz nicht mal.
Nochmal an die geladenen Teilnehmer erinnert, das sind Personen aus Militär, Finanzadel, Traditionsadel, Wirtschaft und Politik egal ob links oder rechts. Manchmal sogar Gewerkschaftsbosse.
Aber niemand will oder darf etwas ausplaudern.
Die Medien berichten sonst über jedes Hüsterchen, puschen Skandale wo auch oft nichts hintersteckt. Nur über das jährliche Geheimtreffen, wo sich die obersten VIPs, die alten und jungen, wie auch zugegeben über die Lage der Welt unterhalten, da ist für die Öffentlichkeit alles gesperrt.
Kein Eintritt, keine Reporter, keine Bilder ?
Solche Tabu-Themen die kennt man sonst nur aus China.
dh_awake schrieb: mir sind da keine Beispiele von regelmäßiger, ausführlicher Berichterstattung bekannt.
