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Mondlandung

7.760 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mond, Mondlandung, Landung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mondlandung

07.02.2014 um 10:22
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Ich traue es der Menschheit nicht zu, denn die schaffens nicht mal nach 40 Jahren das zu wiederholen und heute wäre der Beweis besser zu erbringen, oder sogar gerade auf dem Mars zu landen, aber bis dahin sind 60 Jahre vergangen von der ersten Mondlandung zur ersten Mars Landung. Naja, immer werden die Kosten dafür verantwortlich gemacht, diese werden aber NIE weniger.
Warum, glaubst Du, werden keine Pyramiden mehr gebaut. Also die richtig großen Steindinger, wie in Ägypten?

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Mondlandung

07.02.2014 um 11:22
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Ein Grund war anscheinend der Kostenfaktor, wurde damals nicht daran gedacht, das die Weltraumfahrt egal wann nicht billiger wird und wir nichts im extremen überspringen können.
Ich weiß nicht was daran so besonders sein soll, daß budgetentscheidende Politiker ihre eigenen Ansichten zu "sinnvolle Ausgaben" haben...


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Mondlandung

07.02.2014 um 11:54
@continuum
Zitat von continuumcontinuum schrieb: Aber es gab und gibt viele Ungereimtheiten.
Fangen wir also mal wieder von vorne an, welche bisher ungeklärten Ungereimtheiten gibt es deiner Meinung nach? Und welche davon bestehen aus mehr als "ich will das aber glauben"? Und welche davon ergeben innerhalb eines Fälschungsszenarios Sinn, wenn ich nicht die Weltverschörung einbaue?


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Mondlandung

07.02.2014 um 12:39
Verstehe sowieso nicht warum immer wegen Kosten für die Mondlandungen diskutiert wird, bei aller Freude über die Landungen damals, der Weltraum besteht ja für die Raumfahrt nicht nur aus einem Himmelskörper, dem Mond.
Das Budget der NASA muss noch für andere Sachen herhalten.
Die NASA hätte wahrscheinlich aller 5 Jahre eine Mondmission starten können, nur dann müssten wir auch auf Hubble, Marsrover, ISS etc wahrscheinlich verzichten.


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Mondlandung

07.02.2014 um 12:57
@continuum
mich interessant jetzt mal etwas mehr Persönliches.
Mit ist klar, dass man, vor allem, wenn man nicht dabei war, etwas nicht wissen kann. Wenn man dann wissen will, muss man sich eben auf das verlassen, was andere sagen / schreiben. Geht eben nicht anders.

Jetzt zur Frage: nach welchen Kriterien entscheidest nun Du persönlich, WEM Du WAS zu glauben gedenkst?
Nach welchen Kriterien entscheidest Du, welcher Seite (Mondfahrer - Moonhoaxer) Du Dein geneigtes Ohr und Vertrauen schenkst?


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Mondlandung

07.02.2014 um 13:39
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nach welchen Kriterien entscheidest Du, welcher Seite (Mondfahrer - Moonhoaxer) Du Dein geneigtes Ohr und Vertrauen schenkst?
Ist doch klar, die Seite die ein digitales Verständnis von Strahlung hat, das Rückstoßprinzip nicht nicht versteht und mit dem Hauptschulthema "Wärmeübertragung" Probleme hat, ist bestimmt diejenige der man glauben sollte.


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Mondlandung

07.02.2014 um 13:42
Hi,

@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Warum, glaubst Du, werden keine Pyramiden mehr gebaut. Also die richtig großen Steindinger, wie in Ägypten?
Wir haben heute die Baubehörden ... :D

Diese Frage (oder besser: das Argument der Hoaxer) kommt häufiger vor. Warum :D fragt eigentlich niemand, warum man nicht mehr den Käfer oder die Ente wie früher baut?

@leader
Auch wenn der Mond für einen persönlich interessant erscheint, gilt es doch immer, Prioritäten zu setzen. Langzeitflüge in der Schwerelosigkeit wären da wichtiger. Ohne diese kommt niemand zum Beispiel zum Mars.
-TR


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Mondlandung

07.02.2014 um 13:55
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Auch wenn der Mond für einen persönlich interessant erscheint, gilt es doch immer, Prioritäten zu setzen. Langzeitflüge in der Schwerelosigkeit wären da wichtiger. Ohne diese kommt niemand zum Beispiel zum Mars.
Genau darum ging es mir, und die NASA hat auch, und gerade in der heutigen Zeit keinen Goldesel im Keller stehen.
Aber für die Moonhoaxer sind schon solche einfachen Gedankengänge schier unmöglich.
Gerade die ISS ist ständig ausgebucht was solche Forschungen für Langzeitflüge angeht.


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Mondlandung

07.02.2014 um 14:04
@rambaldi
nein, Ernst jetzt, ich möchte das jetzt mal wirklich wissen. Nach welchen Kriterien entscheiden wir, ob etwas richtig ist oder nicht?

Ist schon klar, man lernt so etwas in Schulen, genauer: es wird gelehrt, denn lernen muss man es schon selbst.
Nur: wie überprüft man, ob das auch alles stimmt?

Selbst wenn es, wie in erster Linie in Physik und Chemie, Demonstrationen gibt, so demonstrieren diese primär nur das Gelingen, was aber nicht unbedingt der 100% Beweis für die Richigkeit der gleichzeitig postulierten Theorie sein muss.

Ziehen wir mal das viel bemühte Beispiel des heliozentrischen Weltbildes heran. Die Mond- und Sonnenbewegungen lassen sich nämlich auch dann noch "erklären" und sogar demonstrieren, wenn man in "der Theorie" davon ausgeht, dass die Erde im Mittelpunkt steht, nicht wahr?
Um hier zu "beweisen", dass die Sonne unser Zentrum ist, bedarf es mehr als des einfachen Hinguckens.

Und gerade Schüler können den Erklärungen eines Lehrers (der seinerseits sein Fach meistens auch nur "gelernt" und nicht erforscht hat und sich deshalb sogar irren kann) kaum etwas entgegen setzen. Und nicht nur Kinder, sondern jeder, der erst anfängt, sich mit einer Sache zu beschäftigen, und jeder, der keine andere Möglichkeit hat, irgend etwas selbst zu überprüfen. Könnten und täten wir das, müssten wir jedesmal das Rad von Neuem erfinden.

Kurzum: jeder kommt beim Wissenserwerb früher oder später an den Punkt, an dem er der lehrenden Person / dem Lehrwerk, einfach vertrauen muss, ja, der Großteil unseres "Wissens" beruht exakt darauf.

Daher noch mal meine Frage, diesmal erweitert:
@continuum,
@alle,

nach welchen Kriterien beurteilt Ihr, WEM Ihr WAS glaubt?


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Mondlandung

07.02.2014 um 14:32
@alle,

nach welchen Kriterien beurteil(s)t Du/Ihr, WEM Du/Ihr WAS glaubt?
Das ist in der Tat ein Problem.
Menschen sind leider Bestätigungsjunkies.
Jeder Mensch - und das betrifft nicht nur eingefleischte VTler, sondern auch Menschen, die geübt sind, ihre Ansichten zu hinterfragen - neigt dazu, Informationen, die das eigene Weltbild stützen, mehr Glauben (Vertrauen) zu schenken, als solchen, die den eigenen Ansichten widersprechen.
Daher glaubt der Moonhoaxer einer anonymen Youtubeaussage, die die Mondlandung leugnet u.U. mehr, als einer ausführlichen Argumentation eines oder mehrer Personen, die z.B. Kenntnisse auf dem Gebiet vorweisen können.
Dieser Umstand erklärt auch, warum Aussagen, die von Dritten als Schlag in die Magengrube der Vernunft empfunden werden, von Gläubigen akzeptiert werden. Weil die Schwächen der Aussagen gut ignoriert werden können.
Um den Moonies nicht allzu sehr auf die Füße zu treten, sei erneut angemerkt, dass dieses Problem auch z.B. Wissenschaftler betrifft, die nach dem Fund einer Quelle, die die eigenen Annahmen stützt, gerne auch mal vergessen, weiter zu suchen.

Das ganze Problem wird verschärft, wenn eine Gruppe Gleichdenkender sich gegenseitig in ihren Annahmen bestätigt.

Die Frage bleibt, nach welchen Kriterien man sich entscheiden sollte, wem man was glaubt (denn Du hast völlig recht, dass man vieles einfach glauben muss, dank der Komplexität unserer Umwelt und unseres Wissens).
Da wir nicht sicher beurteilen können, ob unser Gegenüber uns anlügt, müssen wir mit Hilfskonstruktionen arbeiten. Z.B. geben wir einen Vertrauensbonus für nachgewiesene Kompetenz (ein Professor für Physik glauben wir in der Regel eher, wenn es um ein Thema der Physik geht, als dem Hausmeister).
Daher tragen Ärzte auch "Uniform", weil meine Analyse meines Gegenüber dann sagt: "Aha ein Arzt, der hat vielleicht doch mehr Ahnung, was mir fehlen könnte, als der Typ, der neulich im Forum meine Diagnose meiner Krebserkrankung bestätigte.".

Zusammengefasst: Wir haben bei vielen Aussagen gar nicht die Möglichkeit, diese zu prüfen und daher ersetzen wir die Prüfung der Richtigkeit mit etwas, das wir prüfen können. Z.B. eben, wenn die Aussage unseren Erwartungen entspricht. Oder wenn der Aussagende einen Glaubwürdigkeitsbonus hat.


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Mondlandung

07.02.2014 um 15:05
@off-peak
Ohne Sortierung und Anspruch auf Vollständigkeit

Die Königsvariante ist für was man selber testen kann, wenn da der Versuch der "Lehrmeinung" entspricht, ist das für mich (nach Anwendung von Occam's Razor) erstmal die zu bevorzugende Variante

Danach geht es wie kleinundgrün schon geschrieben hat um Glaubwürdigkeit, dazu gehören einfach interne Konsistenz und Logik, die Präsentation, wieviele Mitwisser und Vertuscher es geben müsste, inwiefern tatsächlich auf Argumente eingegangen wird, etc

So als Beispiele:

- wenn Geise behauptet, daß die Apolloastronauten sterben hätten müssen aber im nächsten Artikel behauptet die Apolloastronauten hätten ET's Bauwerke fotografiert

- wenn JoCo & Co meinen die NASA wäre so doof für ihre Fälschung ein Pappschachtel-LM zu verwenden

- wenn Jo meint, daß die Amis längst auf dem Mond waren, aber dann zu blöd um echte Gesteinsproben zu untersuchen

- wenn ständig von "hinterfragen" geschrieben wird, aber man feststellt, daß keinerlei Kenntnis der "offiziellen" Seite vorhanden ist (Beispiel symbelyne das nichtmal weiß was LM, CM, CSM sind)

- wenn die Verschwörung praktisch eine Kopie von Bielefeld wird (alle sind beteiligt)

- die ständige Erwähnung von anonymen Experten, Argumente die auf "Experte sagt" beruhen sind ja grundsätzlich schwach, aber wenn man sie schon verwendet sollte man wenigstens einen existierenden und echten nehmen

- unquantifizierte Aussagen ala "der Schub war nicht genug"

- kindisches und unsachliches Verhalten (sehr schön zu sehen im Freigeistforum), inkl Verwendung von Begriffen wie "astronot" oder ähnlichem*

- abgrundtief miserable Schreibweisen, allgemein als Frage der Sorgfalt beim Beitragschreiben (die ich durchaus als symptomatisch für die Recherchesorgfalt sehe) und im besonderen wenn nichtmal die Eigennamen gekannt werden (wer mir erzählen will daß das LM irgendwas nicht konnte, sollte nicht vom "Eagel" schreiben)

*P.S.
oder auch wieder symbeline mit ihren ständigen "hahaha"


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Mondlandung

07.02.2014 um 15:52
@off-peak
Was mir im Nachhinein noch einfällt, so manche meine Negativbeispiele treffen eher auf die Nachplapperer als die eigentlichen Proponenten zu, also für leztere noch etwas:

Wie grundsätzlich ehrlich und offen sind die Proponenten bzw ihre Thesen? Werden da schon irgendwelche Manipulationstechniken benutzt (hatten wir gerade auf Seit 157ff angesprochen)?


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Mondlandung

07.02.2014 um 17:19
@rambaldi

bis auf eine kleine andere Ansicht stimme ich Dir zu. Ich meine nämlich, dass die erste Methode des Lernens rein auf Vertrauen basiert. Ich spreche jetzt von der menschlichen Entwicklung. Geboren bleibt einem nichts anderes übrig, als zu vertrauen, und in der Tat spricht die Psychologie hier ja auch von Urvertrauen.

Alles, was unmittelbare Vorfahren tun oder nicht, wird üngeprüft und unbewertet übernommen. Nachahmung, Learning by Doing. usw. In dieses Vertrauenspaket fallen allerdings auch kulturelle und individuelle Wertesysteme, die ebenfalls, non-verbal internalisiert werden.
Und sind gerade wegen ihrer ungeprüften, wortlosen Übernahme in späteren Lebensphasen schwer zu erkennen oder zu analysieren.
Auch hier können sich spätere Denkfehlerteufelchen verstecken.

Der rationale Zugang ist erst der nächste Schritt in Sachen Erkenntnis, auch erst möglich, wenn das Gehirn auf kognitives Denken, so ab dem 13./14. Lebensjahr, umstellt. Erst dann ist man in der Lage, zu eigenen Schlüssen aufgrund eigener Erfahrung und Wissen zu kommen, bis dahin plappert man eher nur nach.

Somit ergibt sich für Erwachsene eben ein Wissenzugang, der auf zwei Beinen steht: Vertrauen und Wissen, auch Wissen aus vielerlei anderen Gebieten, als auf denen, die man gerade betrachtet, und Erfahrungen.
Man kann zB erfahren haben, oder auch von anderen lernen, woran man Leute erkennt, denen man vertrauen kann, oder denen man wenigstens auf dem einen oder anderen Gebiet vertrauen kann.
So zb, hast Du völlig Recht, wenn jemand in seinen "Fakten" erkennbare Widersprüche zeigt, dann sind auf alle Fälle Zweifel bezüglich seiner Kompetenz, falls nicht gar hinsichtlich seiner Absicht, angesagt, falls man nicht überhaupt den Mut aufbringen sollte, so jemanden auf seine Widersprüche aufmerksam zu machen und gegebenfalls als Scharlatan entlarven.

Ehrlichkeit sich selbst gegenüber hilft ebenfalls: zugeben, wenn man etwas nicht weiß oder verstanden hat.

Und nach wie vor sollte man sich eben so viel echtes Wissen (überprüft, nachweisbar, vorhersagbar, aus Erfahrung bekannt und - wichtiges Kriterium - übertragbar!!) zulegen. Es ist ja nicht so, dass eine Technik oder Wissenschaft aus heiterem Himmel mit völlig neuen, nie dagewesenen Lösungsansätzen oder Erklärungen arbeitet.
Es ist auch nicht so, dass Dinge, die ich aus einem Gebiet weiß, auf einem anderen keine Rolle spielen. Im Gegenteil: diese Welt und ihre "Phänomene" sind verzahnt, beruhen auf Kausalitäten, was für das Eine gilt, gilt auch für Gleiches, weshalb sich funktionierende Theorien eben duch ihre Vorhersagbarkeit der Geschehnisse beweisen lassen.

Bleiben wir bei unserem Lieblingsbeispiel Mondlandung:
auch wenn ich nichts darüber wüsste, kann ich Einiges mit dem Wissen aus anderen Gebieten überprüfen. Nehmen wir eine sehr einfache Beweisführung, die mithilfe der Gravitation.
Wie man in einem der Videos sehen kann, lässt ein Astronaut einen Hammer und eine Feder gleichzeitig fallen und sie kommen gleichzeitig am Boden an, ohne dass die Feder verweht wird. Auch wenn der Film aus didaktischer Sicht einiges zu wünschen übrig lässt, so ist es klar: es gibt keine Atmosphäre.

Ebenso kann man sich aus einigen der Clips einen Gegenstand aussuchen und seine Fallbahn verfolgen - alleine aus der Zeitdauer, bis der Gegenstand aufkommt, kann man die Gravitation berechnen, deren errechnete Größe, auch falls leicht unscharf, auf einen anderen Himmelskörper als die Erde hin deutet. Und bei den Mondvideos kommt da immer etwa 1,6 m/s2 raus - selbst wenn ich das ausrechne ... :)
Und das ist halt beim besten Willen nicht durch die Erde zu erreichen.

Und wenn diese grundlegenden Tatsachen für eine Mondlandung sprechen, dann sollte man das auch als Fakt verzeichnen. Es ist nämlich unmöglich, dass das eine (Gravitation) für den Mond stimmt, aber das andere ("keine Sterne") würde es nicht tun. Sollte man daher doch etwas finden, das einem unerklärlich vor kommt, dann wird es das auch sein: einfach nur für einen selbst unerklärlich. Hier wäre dann halt wieder Lernen angesagt, gelle?

Pauschal alle Wissenschaften in einen Topf werfen und leugnen, heißt ja auch, dass die ganze Entwicklungskette geleugnet wird. Also nicht nur die Mondlandung, sondern auch zB Newton´s Gravitationslehre, usw. Selbst des gerne zitierten Galileo´s Erkenntnisse müssten dann geleugnet werden.

Und wer sich mit Fotografie beschäftigt, für den sind die vielen angeblichen "Ungereimtheiten" gar keine. Wie gesagt, man muss noch nicht mal von Raumfahrt eine Ahnung haben, selbst mit einem bisschen Schulwissen und Hobbyerfahrung kommt man auch zum Schluss, dass sich Co & Co, drücken wir es milde aus, irren.

Aber selbst, wenn Gläubige tatsächlich so wenig Eigenwissen hätten, oder so wenig Selbstvertrauen, was fasziniert sie an den Scharlaten, was sie offenbar nicht in der echten Wissenschaft sehen können?

Was macht die Behauptung, der Van-Allen-Gürtel killt alle, so glaubwürdig, obwohl Co & Co den nie durchquerten? Auch die Gläubiger nicht, die mit großer Sicherheit vor dieser Behauptung noch nicht mal von dem gehört hatten.
Abgesehen davon war es ein Wissenschaftler, der den Gürtel erst mal entdeckte. Diese Entdeckung an sich oder an die Existenz des Gürtels glauben auch die Hoaxer - ungesehen und ungeprüft.

Warum? Warum glaubt Ihr an jene Rosinen im Wissenschaftskuchen, aber an andere nicht?

Warum glaubt Ihr und zahlt auch noch für irre vergrößerten Ausschnitte unscharfer Fotos, derweil Ihr das echte Originalfoto in hochauflösender Brillanz kostenlos auf der NASA Seite sehen könnt?

Warum glaubt Ihr Leuten, die Euch gerne und kostenlos Wissen und Fakten zur Verfügung stellen, nicht, aber Leuten, die Euch mit ihren Pseudowissen zumüllen oder gar belügen und dafür auch noch abzocken?

Warum glaubt Ihr zB Leuten wie Co & Co, deren Aussagen weit mehr Fehler enthalten als alle Hoax-Mutmaßungen zusammen? Man kann sogar deutlich sehen, mit welchen Tricks (unscharfe Fotos, aus dem Zusammenhang gerissen, ganz offensichtliche Lügen, ...) hier gearbeitet wird.

Warum glaubt Ihr weiterhin an die Richtigkeit eines Hoaxes, wenn Ihr in der Zwischenzeit Zeit genug gehabt hättet, zumindestens die einfachste Dingen selbst zu überprüfen?

Oder besser: warum fangt Ihr endlich mal an, das eine oder andere selbst TÄTIG (Jaaa, man muss da schon ab und an was tun - learning by doing!!!!) zu überprüfen?


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Mondlandung

07.02.2014 um 21:44
Gerade zufällig darüber gestolpert, bei N24 läuft gerade mal wieder "Die Wahrheit über die Mondlandung" mit Clavius Jay...


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Mondlandung

07.02.2014 um 22:06
@off-peak
Gute Fragen ... die einem bei fast allen Verschwörungstheorien begegnen. Hatten wir auch gerade eben wieder bei 9/11: Warum glaubt man einem angeblichen Ex-KGB-Offizier, der in seinen eigenen Veröffentlichungen sich selbst wiederlegt? Warum ignoriert man, dass seine Grafiken ganz eindeutig zeigen, dass das WTC nicht mit drei Atombomben gesprengt worden sein kann?
Wenn man dann mal die Wiedersprüche und physikalischen Unmöglichkeiten aufzählt, dann kommt prompt: Man klammere sich an seinen Glauben. Man glaube bedingungslos an die offizielle Darstellung.

Herrje, nein: Man versucht, Fragen der Wissenschaft mit wissenschaftlichen Argumenten zu beantworten, nicht mit politischen oder religiösen. Nein, ich möchte in der Ermordung Kennedys oder 9/11 nicht die Vorboten der Apokalypse sehen und den Moonlanding-Hoax nicht als Beweis für das Channeling von Nachrichten der Annunaki sehen.
:troll:


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Mondlandung

07.02.2014 um 22:55
@off-peak
@FF
@rambaldi

Was ihr aber total vergesst, ist der zu betrachtende Blickwinkel. Off-Peak hat ihn ein bisschen angesprochen, aber danach in seiner Philosophie gänzlich weggelassen, eigentlich schade.

Wer sagt (welcher Blickwinkel) was die Wahrheit ist, wer ist dafür verantwortlich?
- Die Medien
- Die Wissenschaftler
- Die Menschen
- Die Regierungen
- Das Militär
- Eine Kombination aus allem?

Ist es wirklich die absolute Wahrheit, oder das bestmögliche für uns?

Hinweise als die Wahrheit hinzustellen, obwohl es möglich gewesen wäre das alles zu manipulieren? Und ja, es könnte auch wirklich die Wahrheit gewesen sein, das die Amerikaner beim 1ten mal auf dem Mond waren. Völlig einverstanden.

Die Amerikaner haben uns auch gesagt, das die Iraker Massenvernichtungswaffen horten, und bis heute hat man nichts gefunden.

Die Amerikaner sagen uns auch das die NSA nur alles abhört um uns vor Terroristischen Anschlägen zu schützen.

Die Amerikaner haben uns auch gesagt es gäbe kein AREA51 und dort werde nichts geforscht, vor ein paar Monaten, wurde der Name AREA51 und deren Dokumente bestätigt.

Verwanzte Regierungsgebäude in Brüssel, abhören der Deutschen Kanzlerin uvm. und ich solle den Amerikanern vertrauen?

Julien Assange, Snowden, McKinnon, etc. werden von den Amerikanern gesucht und es könnte eine lebenslange Haftstrafe, oder der Tot auf diese warten, ev. würden diese nicht mal vor einem Zivilgericht angeklagt. Und nur weil Sie uns die "Wahrheit" gesagt haben. Welche Wahrheit ist die richtige Wahrheit?


Wir wissen schlussendlich nur das, was wir wissen sollen, ob's die Wahrheit ist oder um uns Menschen zu beruhigen eine verschönerte, angeglichene Version, etc. das wissen wir nicht, aber das probieren einige herauszufinden. Nicht mehr und nicht weniger, und das unterstütze ich!


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Mondlandung

07.02.2014 um 23:10
@kleinundgrün
Das Paradoxe ist, es wird nicht billiger, aber wir müssen irgendwann in den Sauren Apfel beissen und uns technologisch und Primär in der Weltraumforschung verbessern, ansonsten drehen wir uns immer im Kreis und können nie eine Weltraumnation werden. Denn es wird mit dieser Überlegung NIE billiger, der Schnittpunkt muss mal durchbrochen werden.

Verschiebe nichts auf morgen, wenn du es heute kannst erledigen!

Wenn wir mehr über uns und der Schöpfung des Über-Universums herausfinden wollen, sowie über eine längere Zeitspanne überleben möchten, dann sind wir gezwungen den Planeten zu verlassen, danach unser Sonnensystem und später unsere Galaxie(OneWay), usw.

Ansonsten werden wir ev. enden wie viele andere Spezies die Intelligent wurden(wenn es Sie denn überhaupt gegeben hat), wir sterben an unserer Arroganz und werden nicht älter als 250 000 Jahre als eine Intelligente ausgestorbene Lebensform in unserem Universum. Und als Zivilisierte technologische Zivilisation hätten wir nicht mal 12 000 Jahre erreicht.

Rückschauend ist es immer in der Vergangenheit billiger gewesen etwas zu konstruieren als in der Gegenwart und das bleibt die nächsten schätzungsweise ca. 1000 Jahre so. Ausser wir kommen eher aus dem Kapitalismus heraus. usw.

Und bei der Pyramide bin ich mir noch heute unsicher ob wir das nur wegen dem Geld nicht schaffen würden. Diese sollte dann aber auch mind. 5000 Jahre stehen und noch diese Präzision haben. Und auch hier vergessen wir, das schon damals eine Hochkultur gelebt hat.


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Mondlandung

07.02.2014 um 23:34
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nach welchen Kriterien entscheiden wir, ob etwas richtig ist oder nicht?
Ich denke du solltest dich zuerst fragen, woran wir erkennen, dass etwas NICHT richtig ist.
Theorien kann man widerlegen, Fakten nicht.



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Mondlandung

07.02.2014 um 23:44
p.s.: wozu sollte denn eine neue Pyramide nützlich sein?

Die einzigen "Pyramiden" die heute zählen und auch in Zukunft von Bedeutung sein werden, sind die Wolkenkratzer des 21sten Jahrhundert.


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Mondlandung

08.02.2014 um 00:34
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Unbemannte Landefähre auf dem Mond landen lassen, ist wohl einfacher als eine bemannte, die Steine kannste mit einem Hebelarm einsammeln und wieder zurück fliegen.
Gewagtes Statement - ferngesteurtes Landen muss ganz und garnicht einfacher sein. Da kommen extrem lange Signallaufzeiten, Signalabbrueche und kompliziertere Konstruktion auf einen zu weil ja jetzt alles automatisch gehen muss. Aber sei's drum, um jetzt mal der Argumentation zu folgen, warum genau kann man da jetzt keine 3 Astronauten mit reinpacken die sozusagen als lebender Balast mittransportiert werden? Ein wenig Sauerstoff, Essen und Trinken und ein bissel Ausruestung kriegt man ja schon irgendwo unter.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Wer sagt (welcher Blickwinkel) was die Wahrheit ist, wer ist dafür verantwortlich?
- Die Medien
- Die Wissenschaftler
- Die Menschen
- Die Regierungen
- Das Militär
- Eine Kombination aus allem?

Ist es wirklich die absolute Wahrheit, oder das bestmögliche für uns?
Es ist irgendwo ziemlich unwichtig wer etwas sagt. Klar glaubt man einigen Leuten mehr als anderen, jedoch ist es viel wichtiger was gesagt wird. Wenn die NASA einem die Mondlandung hoch und runter rechnet und man in diesen Rechnungen keine Fehler findet und dazu noch Tonnenweise Fotos, Film und Material bieten kann macht es das nunmal plausibel.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Das Paradoxe ist, es wird nicht billiger, aber wir müssen irgendwann in den Sauren Apfel beissen und uns technologisch und Primär in der Weltraumforschung verbessern, ansonsten drehen wir uns immer im Kreis und können nie eine Weltraumnation werden.
Muessen wir das denn? Versteh mich nicht falsch, von mir aus kann man da Geld ohne Ende reinpumpen allerdings seh ich die Weltraumforschung mehr als faszinierendes Gimick an und nicht als unbedingte Notwendigkeit. Da haben wir weit wichtigere Probleme die selbstverstaendlich genauso ignoriert werden.


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