Mondlandung

@stereotyp

stereotyp schrieb:Und das meiner Meinung nach gewichtigste Argument, das gegen die Mondlandung spricht ist, dass jetzt 45 Jahre niemand mehr hingeflogen ist. Ich meine, wenn die Amis das 69-72 6 Mal gemacht haben - so schwer scheint es dann ja nicht zu sein - hat in 40 Jahren Entwicklung in Russland niemand mal Interesse gezeigt, auch hinzujuckeln?

Das ist überhaupt kein Argument.

Es wäre eine rießige, nahezu gigantische Geldverschwendung. Es gibt derzeit keinen Grund, warum man nochmal zum Mond fliegen sollte. Was hätte das für einen Sinn?

stereotyp schrieb: so schwer scheint es dann ja nicht zu sein

Dann hast du keinen blaßen Schimmer von dem Ausmaß den das Apollo-Programm hatte.

stereotyp schrieb:Und ein weiterhin super gewichtiges Argument: die ISS, von der man wohl ausgehen muss, dass da Menschen sind, ist das am weitesten von der Erde entfernte, was Menschen - bis auf den Mond - bisher geschafft haben. 400 km. Mond: 400000 km.

Das ist nicht wie der Weltraum funktioniert.

stereotyp schrieb:Ich glaube, das Problem ist, dass man für so eine lange Reise nicht genug Sauerstoff transportieren kann. Weil der einfach zuviel Platz wegnimmt. Aber das ist nur meine Vermutung. Vielleicht kann ein Chemiker oder Physiker ja was Erhellendes dazu sagen.

Son ein Blödsinn. Sauerstoff wird nicht pro Strecke sondern pro Zeit verbraucht. Und die Apollo-Flüge dauerten nur ein paar Tage, während die ISS seit jahren bewohnt im Orbit kreist.

@stereotyp

und wie passt der LRO in deine kreative wirklichkeitskonstruktion?

stereotyp schrieb:Ich meine, wenn die Amis das 69-72 6 Mal gemacht haben - so schwer scheint es dann ja nicht zu sein - hat in 40 Jahren Entwicklung in Russland niemand mal Interesse gezeigt, auch hinzujuckeln?

Es war auch damals zu teuer. Man machte es nur deswegen trotzdem, weil a) das Prestige im Kalten Krieg wichtig war, und weil b) der Entwicklungsaufwand für die erste Mondlandung das teuerste war und die späteren Landungen daher goßenteils "im Preis inbegriffen waren". Die aufkeimende Krise brachte das Projekt dann aber zu seinem Ende.

stereotyp schrieb:die ISS, von der man wohl ausgehen muss, dass da Menschen sind, ist das am weitesten von der Erde entfernte, was Menschen - bis auf den Mond - bisher geschafft haben. 400 km. Mond: 400000 km.

Wir haben die Voyagers in weit größeren Entfernungen. Nur bemannt haben wir halt nicht wirklich was weit draußen. Gerade aber die Voyagers zeigen eines deutlich: Ist erst mal das All geschafft, der erdnahe Raum überwunden, sind weitere Nullen am Kilometerstand nur noch ne Zeitfrage. Na und der Mond liegt zeitlich noch im Rahmen des möglichen bzw. Sinnvollen, wenn ins All geschossene Menschen auch noch zurückkommen sollen.

@neoschamane
Was ist LRO?
Hab mal ein wenig rumgelesen. Die Russen haben es probiert: Wikipedia: Sowjetisches bemanntes Mondprogramm

@stereotyp
Wikipedia: Lunar Reconnaissance Orbiter hättest du auch selbst suchen (oder, noch besser, vor beginn dieser Diskussion wisssen) können.

lol

stereotyp schrieb:Was ist LRO?

das ist nun nicht Dein ernst?

Du hast dich doch mit dem mond und den raumfahrtprogrammen diesbezueglich beschaeftigt, also musst du auch wissen was der LRO an daten geliefert hat(und auch seine missionsziele kennen)


Lunar Reconnaissance Orbiter!

@neoschamane
@Taln.Reich
Ich hab mich nicht großartig damit beschäftigt. Ich war in Cap Caneveral und hab mir deren Modelle angeguckt, und alles in mir schrie: nie im Leben. Groß wissenschaftlich untermauern kann ich meine These nicht. Und ich hab mir gerade den Wiki-Artikel zu LRO durchgelesen, und damit hab ich keine Probleme. Ich glaub ja schon, dass wir ins All kommen, und auch zum Mond, nur halt nicht bemannt. Obwohl: an diesen Mars/Saturn und was weiß ich Sonden hab ich wiederum starke Zweifel.

@stereotyp

stereotyp schrieb:mäßige mal deinen Ton.

Glaube mir, in Anbetracht dermaßen unsinnger, nur nach geplapperter, "Argumente", war mein Ton sehr gemäßigt.
Wie wäre es denn mal, wenn Du Dir selbst Gedanklen zu Deinen Fragen machst? So schwer kann es doch wirklich nicht sein, sich zu überlegen, warum ein Staat keine Millionen in Projekte pumpt, die sich letztendlich nicht auszahlen.

Denn genau aus diesem Grunde fahr ich nicht mehr Yalta. Womit wir wieder bei meinem wirklich gutem Vergleich wären.

@stereotyp

du bist mit sicherheit ein troll, so dumm kann doch ein mensch nicht wirklich sein?

stereotyp schrieb:Hab mal ein wenig rumgelesen. Die Russen haben es probiert

Ja, genau. Und zwar zeitgleich mit den Amis, als Wettrennen im Kalten Krieg. Und als die Amis es schafften, versuchten die Russen umzusatteln und ließen schließlich gänzlich ab vom Mondprogramm.

stereotyp schrieb: Ich war in Cap Caneveral und hab mir deren Modelle angeguckt, und alles in mir schrie: nie im Leben.

Was genau schreit an denen den für dich "nie im Leben"?

Beitrag 7.200

stereotyp schrieb: Ich glaub ja schon, dass wir ins All kommen, und auch zum Mond,

was hat das mit "glauben" zu tun?

wahrscheinlich "glaubst" du auch an die schoepfungslehre, alternativ an kreationismus....

ich glaube es einfach nicht;)

@off-peak

off-peak schrieb:So schwer kann es doch wirklich nicht sein, sich zu überlegen, warum ein Staat keine Millionen in Projekte pumpt, die sich letztendlich nicht auszahlen.

Oh doch. Weil es für den Staat eine sehr angenehme Situation wäre, wenn er auf dem Papier Milliarden ausgeben könnte, einen weiten Teil davon aber überhaupt nicht ausgibt, sondern zur Verfügung hat, um eben jene Projekte zu finanzieren, die sich auf dem Papier nicht so gut machen.

@perttivalkonen

perttivalkonen schrieb:versuchten die Russen umzusatteln

was meinst Du damit?

@stereotyp

also, was nun?

wie passt der LRO in deine kreative wirklichkeitskonstruktion?
konkret die bilder der hochaufloesenden kameras.

photoshop?

hehe

oder wie?

@neoschamane
Ich versteh nicht, was Du meinst. Meine These wäre: man ist Anfang der 70er zwar in den Weltraum gekommen, aber nicht zum Mond. Das mit der ISS hat man hinbekommen. Und heute, 40 Jahre später schafft man es unbemannt zum Mond. Und die Marsmission ist freie Erfindung.

Echt, @stereotyp
das muß doch weh tun. Beim Apolloprogramm wurden bis 400.000 Menschen beschäftigt und bezahlt. Und die Materialschlacht der hunderte Tonnen ins All geschossener Materie konnten Menschen live mitansehen. Was dafür alles an Geld draufgegangen ist, da bleibt für Deine Dunkelmänner noch 7$50 als Profit über.

stereotyp schrieb:was meinst Du damit?

Sag mal, hast Du den von Dir verlinkten Wiki-Artikel überhaupt gelesen? Nö Dir reicht ja Dein "Ich weiß nix dazu und war halt mal in Cape Canaveral, daher glaub ich das nicht". Wozu solltest Du Dir Zeit für Infos nehmen, etwa beim Artikellesen.

@perttivalkonen

perttivalkonen schrieb:wurden bis 400.000 Menschen beschäftigt und bezahlt

das ist in meiner Hypothese natürlich fake für's Volk.

perttivalkonen schrieb:Sag mal, hast Du den von Dir verlinkten Wiki-Artikel überhaupt gelesen? Nö Dir reicht ja Dein "Ich weiß nix dazu und war halt mal in Cape Canaveral, daher glaub ich das nicht". Wozu solltest Du Dir Zeit für Infos nehmen, etwa beim Artikellesen.

Es muss doch einleuchten, dass es mir nicht sonderlich viel bringt, zur Untermauerung meiner VT-These die Artikel zu lesen, mit denen Ihr gegen meine These argumentiert, und die logischerweise meiner These diametral widersprechen.

@stereotyp

stereotyp schrieb:Ich versteh nicht, was Du meinst.

Was verstehst Du nicht?
du verstehst den text nicht - leseschwaeche?
oder verstehst du es intelektuell nicht?