Flache Erde

perttivalkonen schrieb:Irgendwie klingt das nach dem Ausspruch jenes Kreters "Alle Kreter sind Lügner". Die einzige wirkliche Erkenntnis daraus ist "zumindest einer ists".

Ha ha haaaa :-D
Genau so sieht’s aus *daumenhoch*

perttivalkonen schrieb:Was mich zu der Frage führt: Woher weißtn das?

In meinen Fall hab ich die Worte des Propheten J.R. 'Bob' Dobbs gehört, der dank seiner Television von JHWH-1 einen Deal für die Mitglieder der Kirche des Subgenius herausgeholt hat.
Etwa 7% aller Menschen sind Imun oder Resistent und werden oft zu Illuminaten, Subgenii, Discordiern, Hexen.. oder im Grenzbereich zu VT'lern, Trollen, Bürokraten, Fahrscheinkontrolören, The Fool on the Hill.. oder Verückt.

subgenius schrieb:In meinen Fall hab ich die Worte des Propheten J.R. 'Bob' Dobbs gehört, der dank seiner Television von JHWH-1 einen Deal für die Mitglieder der Kirche des Subgenius herausgeholt hat.

Aha. Du weißt das, weil Du der wirren Phantasie eines anderen glaubst. Fällt es Dir nicht auf, daß jeder, auch die Flacherdler, irgendsowas erzählt, wieso sie nicht auf die weltumspannenden Lügen der "Die da" reinfallen? Wieso sollten die Flacherdler damit danebenliegen und Dein "Prophet" nicht? Und bedenke, dieses "Wieso" kann nicht mit den Inhalten belegt werden, die Dein "Prophet" mitteilt. Denn das, wie gesagt, könnte ja ne "wirre Phantasie" sein.

Also bleibt meine Frage:

perttivalkonen schrieb:Woher weißtn das?

perttivalkonen schrieb:Besonders geil find ich ja die Vorstellung, daß eine Kommune beschließt "Hey, all das Geröll in der Gegend, das stört jetzt aber. Lassen wir das mal einsammeln und wegkarren. Am besten schütten wir das im Gebiet einer weit entfernten Kommune ab."

Ist aber noch gar nichts gegen die Vorstellung, daß jemand diese erste Vorstellung ernst meinen könnte.

Du hast mal wieder nicht gecheckt, was ich meinte. Du wirst dir ja wohl hoffentlich vorstellen können, dass 1803 Waren mit Pferdekarren von hier nach dort transportiert wurden. Auch Steine hat man dort hingebracht, wo man sie brauchte, vl zum Straßenbau.

Stell dir mal vor, du hörst nachts einen Knall, siehst einen Lichtblitz und am nächsten Morgen findest du einen Haufen Steine zerstreut in deinem Gemüsegarten. Was denkst du, wo die herkommen?
a.) es sind Überreste eines Meteoriten aka Steine aus dem All
b.) ein Flacherdler spielt dir einen bösen Streich

Was tust du?
c.) Du rufst NASA, kommst nicht durch und versuchst es bei der Bild, damit die herkommen und alles dokumentieren, anschließend übergibst du den Fund der Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und machst richtig nen Fass auf als diese ihn nicht wollen. Schließlich verschacherst du die Meteoritensteine bei Ebay, um die zermatschten Gurken und Radischen zu ersetzten, auch weil die Hausratsversicherung bei Schäden durch Meteoriten nicht greift, da diese nicht vorkommen äh zu selten vorkommen.
d.) Du mietest einen Bauschuttcontainer und lässt die Ladung entsorgen

Ich glaube, geistig gesunde Menschen würden b annehmen und d tun, aber wie sich das mit NASA-Gläubigen verhält weiß ich nicht.

Fakt ist:
Die Tatsache, dass 1803 irgendwo dort, wo der Meteorid niederging 3000 Steine zerstreut gefunden wurden, die eine andere Zusammensetzung hatten als die aus den Fabriken etc. im nahen Umkreis reicht nicht aus, um daraus abzuleiten: Die Steine kommen aus dem All und liegen jetzt dort, weil sich ein Meteorit zerbröselt hat.

antidepressant schrieb:Was tust du?

Bei Sauerstoffmangel im Oberstübchen würde ich folgendes zu mir nehmen:

perttivalkonen schrieb:Aha. Du weißt das, weil Du der wirren Phantasie eines anderen glaubst

Der Phantasie einer Phantasie genau genommen.
Ich kann nicht leugnen das es sich hierbei um Religion handelt.. aber wir verstoßen nicht gegen die Physik zumindest nicht sehr oft.

subgenius schrieb:In meinen Fall hab ich die Worte des Propheten J.R. 'Bob' Dobbs gehört, der dank seiner Television von JHWH-1 einen Deal für die Mitglieder der Kirche des Subgenius herausgeholt hat.

Häretiker und Götzendiener, der der Glorie Unserer Göttin Eris lästert!

Pan_narrans schrieb:Häretiker und Götzendiener, der der Glorie Unserer Göttin Eris lästert!

Da redet ein Mörder an 'Bob' .. aber er wird jedesmal wieder auferstehen egal wieviel Tonnen Flachs Ihr auf Ihn werft.

@subgenius
Fünf Tonnen Flachs!

antidepressant schrieb:Du wirst dir ja wohl hoffentlich vorstellen können, dass 1803 Waren mit Pferdekarren von hier nach dort transportiert wurden. Auch Steine hat man dort hingebracht, wo man sie brauchte, vl zum Straßenbau.

Nur daß es in den Zeiten keinen mehr wunderte, "woher nur all diesen fremden Steine stammen". Wierum Du Dich auch windest, , Dein Szenario ist und bleibt seltendämlich und unstimmig.

antidepressant schrieb:Stell dir mal vor, du hörst nachts einen Knall, siehst einen Lichtblitz und am nächsten Morgen findest du einen Haufen Steine zerstreut in deinem Gemüsegarten. Was denkst du, wo die herkommen?

Natürlich von nem Deppen, der sie da verstreut hat. Und zwarabsichtlich. Denn da führt keine Straße durch, wo was versehentlich runterfällt. Und Steine in meinem Garten nach nem Knall, die nur verstreut rumliegen, müßten entweder sehr weit geflogen sein vom Impakt bis hier und hätten meinen Garten beim Landen schon etwas verwüstet. Oder aber, sie wuren hier verteilt. Von so nem Deppen, der echt nix besseres zu tun hat und nicht rafft, daß und wieso ich ihm ganz schnell auf die Schliche kommen muß: Nix Impaktgestein!

antidepressant schrieb:Die Tatsache, dass 1803 irgendwo dort, wo der Meteorid niederging 3000 Steine zerstreut gefunden wurden, die eine andere Zusammensetzung hatten als die aus den Fabriken etc. im nahen Umkreis reicht nicht aus, um daraus abzuleiten: Die Steine kommen aus dem All und liegen jetzt dort, weil sich ein Meteorit zerbröselt hat.

Die Steine kommen nicht nur nicht in der Region von L’Aigle natürlich vor, sie kommen nirgends auf der ganzen Erde natürlich vor. Seit 1803 hatte es genügend Zeit, daß mal einem Museumsbesucher aufgefallen wäre "Hey, dat Jeklompse liecht doch bei uns inne Jejend zuhauf rumm inne Landschap!" Oder auch mal ein studierter Geologe, dem das Museumsteil irgendwie bekannt vorkam...

Nee Du, Chondrite bestehen aus einem Silizium-Eisen-Mix, wie er zwar typisch für die Erde ist, aber völlig untypisch wie jedes irdisch gebildete Gestein. Während Siliziumverbindungen und Eisen bzw. Eisenverbindungen in irdischem Gestein in der Regel sauber voneinander getrennt vorkommen, also ent oder weder, bzw. bei Mischungen dieseauf molekularerEbene erfolgt, bestehen Chondriten aus einem Gemisch beider Materialarten, und zwar in kleinen, für das Auge oft sichtbaren Separationen. Chondrite sind also ein verfestigtes Konglomerat aus kleinen Stückchen Eisen(-verbindungen) und Siliziumverbindungen. Die gesteinsbildenden Prozesse der Erde hingegen sorgen für eine Auftrennung, bei Vermischung um sehrviel feinere Mischungen. Chondrite stammen nicht aus nem anderen Departement Frankreichs, Chondrite stammen überhaupt nicht von der Erde. Es gibt keine Chondrite als Sediment, und es gibt keine Chondite als Tiefengestein. Gibts nicht. Geht auch gar nicht.

Und da brauchts auch keine tumben Bauern, die sichwundern, daß das Geröll nicht bei ihnen auf der Scholle vorkommt. Echt abstrus, sich die Chondrite von 1803 so zu erklären, wie Du das tust. Sowas von mega-einfältig!

Wie dem auch sei.

Weil ich will das dieser möchtegern Aliengott YHWH irgendwann aus seinen Orbit geschossen wird, dazu braucht es Monsterlaser.
Dieses ganze wissenschaftsfeindliche Zeug wie die Flache Erde ist total kontraproduktiv.

Lord Buckhead würde mich verstehen.

Mal etwas zur Auflockerung:
http://de.webfail.com/9c3e15b0d31

Ich weiß nicht ob es schon thematisiert wurde, aber wie soll der Lauf der Flüsse (Flussrichtung, Windungen der Flüsse auf der Nord - und Südhalbkugel usw) auf einer vermeintlich flachen Erde funktionieren?

SawCleaver schrieb:Ich weiß nicht ob es schon thematisiert wurde, aber wie soll der Lauf der Flüsse (Flussrichtung, Windungen der Flüsse auf der Nord - und Südhalbkugel usw) auf einer vermeintlich flachen Erde funktionieren?

Ganz simpel: Wasser kommt von oben und läuft nach unten. Und da die Flussmündung meist auf NN ist und die Quellen meist höher liegen...

Die Flacherdler haben leider ein Problem die Größe der Erde zu begreifen, weil das meist ihren Horizont übersteigt.

@Fichtenmoped

Ich finde auch Folgendes spannend, welches ich mal - fast komplett zitiert - für Flacherdler bezüglich der Flüsse hier lassen möchte:

Frage:
Warum fließen Flüsse nicht geradeaus bergab?


Antwort:
Warum fangen Flüsse überhaupt erst an, Schleifen (Mäander) zu bilden und fließen nicht in gerader Linie bergab? Durch die Selbstverstärkung der Flussbiegungen reichen kleine Einflüsse aus, um den Vorgang anzustoßen. Wenn die Beschaffenheit des Untergrundes eine kleine Änderung der Fließrichtung vorgibt oder hinzu fließende Bäche die Strömung beeinflussen, genügt das schon als Ursache. Aber selbst, wenn keine solchen Einflüsse vorhanden sind, fängt ein Fluss an, Schleifen zu bilden.

Der Grund hierfür ist, dass sich Orte auf der Erdoberfläche je nach ihrer geographischen Breite unterschiedlich schnell bewegen: Der Nord- und der Südpol stehen still, während die Regionen am Äquator täglich eine Kreisbahn von 40 000 Kilometer Länge absolvieren. Strömendes Wasser muss sich also an jedem Ort der zur geographischen Breite gehörigen Geschwindigkeit anpassen und entsprechend beschleunigt oder abgebremst werden.

Beispiel: Ein Fluss mit wasserreicher Quelle fließt auf der Nordhalbkugel genau von Süd nach Nord. An der Quelle hat das Wasser eine Geschwindigkeit, die sich zusammensetzt aus derjenigen, mit der das Wasser flussabwärts strömt und der Geschwindigkeit, die die Quelle aufgrund der Erddrehung besitzt. Einige Meter weiter stromabwärts (also in Richtung Norden) hat das Flussbett schon eine etwas geringere Geschwindigkeit in Richtung Osten als noch die Quelle, denn diese Stelle liegt schon ein wenig näher am Nordpol. Die Strömung hat aber noch ihre alte Geschwindigkeit. Sie fließt schneller in Richtung Osten, als sie es aufgrund ihrer Position auf der Erdkugel müsste und strömt deshalb gegen das östliche Flussufer. Weil es für einen Beobachter am Ufer so aussieht, als treibe eine Kraft das Wasser nach Osten, spricht man von der Corioliskraft.

Genauer genommen hat die Corioliskraft die Eigenschaft, auf der Nordhalbkugel jede Strömung in Fließrichtung nach rechts abzulenken, auf der Südhalbkugel nach links. Sie ist im Vergleich zur Erdanziehungskraft aber immer nur ausgesprochen schwach. Die Corioliskraft wirkt umso stärker auf einen Körper, je schneller sich dieser über die Erdoberfläche bewegt. Da auch die schnellsten Flüsse der Erde nicht schneller als 3-4 m/s strömen, wird die Corioliskraft nie stärker sein als ein Zehntausendstel der Erdanziehungskraft. Das reicht aber zur Ausbildung der Zweitströmung und damit zur Bildung von Flussbiegungen aus.

Das führt auch dazu, dass bei großen Flüssen auf der Nordhalbkugel das rechte Ufer immer etwas stärker abgetragen wird als das linke Ufer.

Warum folgt nun auf eine Biegung nach rechts eine Biegung nach links? Ganz einfach: der Fluss muss vor allem bergab fließen! Irgendwann kommt der Punkt, an dem die Schleife wieder bergauf führen würde. Hier sorgt die Schwerkraft dafür, dass der Fluss eine Biegung in die andere Richtung macht, bis auch diese wieder an den Punkt kommt, wo sie das Wasser bergauf führen würde.


Quelle

Ich persönlich empfinde die Flüsse der Erde als eine Art Totschlagargument gegen die infantile Vorstellung einer flachen Erde.

@SawCleaver
Dann warte mal bis zum nächsten Wochenende und @antidepressant wird Dir erklären, dass die Flüsse nur auf einer flachen und nicht rotierenden Erde so existieren können. Sie würden ja im Falle einer rotierenden Kugel ja von der Erde geschleudert werden. Oder so. Hauptsache irgendeine sinnlose, nicht haltbare Behauptung.

@Fichtenmoped
... what? Das ist doch dann nur Getrolle, und nichts weiter. Zumindest ist es keine konstruktive Argumentation. 😒

Wie soll eigentlich die ISS auf der flachen Erde funktionieren? Wenn ich mich nicht irre leugnen die Leute ja die Existenz der ISS. Wieso kann ich die dann nachts beobachten?

Senkuu schrieb:Wie soll eigentlich die ISS auf der flachen Erde funktionieren? Wenn ich mich nicht irre leugnen die Leute ja die Existenz der ISS. Wieso kann ich die dann nachts beobachten?

Das ist natürlich nur ein Hologram, die Software dafür ist in jedem Teleskop oder Fernglas versteckt! #Mussmanwissen

Denk lieber nicht weiter drüber nach, bei dem Unsinn bekommt man nur Kopfschmerzen oder das Verlangen seinen Kopf auf Tischplatten oder gegen Wände zu schlagen. Und fordere bloß nicht einen Flachkopf auf dir diese angebliche Software in einem Newtonteleskop zu zeigen, dann bist du sofort als einer von IHNEN und als Systemling enttarnt. ;) Mit Beweisen und Nachweisen haben die es nicht so.

@Senkuu
Du siehst sie weil du sie sehen willst,so einfach ist Gehirnwäsche der die Menschheit seit Jahrhunderten ausgesetzt ist