
Community Science Just Destroyed the Flat Earth
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Durchführung eines globalen, beteiligungsorientierten Experiments zur ErdkrümmungAm 21. Juni 2025, dem Tag der Sommersonnenwende, wurde ein weltweit einzigartiges Experiment initiiert, bei dem über 1.000 Teilnehmer aus 43 Ländern Schattenlängen von Stöcken maßen. Ziel war es, die Erdkrümmung mit einfachen Mitteln – einem Stock, einem Maßband und der Bestimmung des Sonnenstands zur Mittagszeit – zu bestätigen. Dieses Experiment ist eine moderne Nachstellung eines der ältesten wissenschaftlichen Experimente von Eratosthenes vor über 2.000 Jahren.
Erfassung der Sonnenhöhe mittels SchattenlängeDie Messung der Sonnenhöhe (Solar Elevation Angle) wurde durch den Vergleich der Länge eines senkrecht aufgestellten Stocks mit der Länge seines Schattens zur lokalen Sonnenhöchstzeit durchgeführt. Die Sonnenhöhe wurde mit Hilfe von Trigonometrie berechnet, indem die Tangensfunktion des Winkels aus Stock- und Schattenlänge bestimmt wurde.
Erwartete Ergebnisse auf einer KugelerdeWährend der Sommersonnenwende steht die Sonne direkt über dem nördlichen Wendekreis (23,4° nördlicher Breite). Daraus folgt, dass die Sonnenhöhe mit zunehmender Entfernung vom Wendekreis in einer linearen Beziehung abnimmt. Die Formel hierfür lautet:
Sonnenhöhe = 90° – |Breitengrad – 23,4°|Eine grafische Darstellung dieser Werte zeigt eine klare, lineare Abnahme der Sonnenhöhe mit zunehmendem Abstand vom Wendekreis.
Vorhersagen des Flacherde-Modells und deren Abweichung von realen DatenIm Gegensatz zum Kugelmodell sagt das Flacherde-Modell eine nicht-lineare und asymmetrische Beziehung zwischen Breitengrad und Sonnenhöhe voraus. Die Sonnenhöhe soll sich vor allem aufgrund der Entfernung zur Sonne ändern, nicht wegen einer Erdkrümmung. Das führt zu einer Kurve, die an hohen Breitengraden abflacht und nicht zu den gemessenen Ergebnissen passt.
Normierung der Schattenlänge für VergleichbarkeitWeil Teilnehmer verschiedene Stocklängen verwendeten, wurde die Schattenlänge für alle auf eine ein Meter lange Stange normiert. Diese Standardisierung ermöglichte den Vergleich aller Datenpunkte und die genaue Analyse des Zusammenhangs zwischen Sonnenhöhe und Schattenlänge.
Nachweis der nicht-linearen Beziehung zwischen Sonnenhöhe und SchattenlängeDie Schattenlänge verhält sich proportional zur Tangensfunktion des Sonnenwinkels und ist daher nicht linear. Bei hoher Sonnenhöhe (nahe 90°) sind Schatten sehr kurz, fallen aber mit abnehmender Sonnenhöhe dramatisch länger aus. Der gemessene Verlauf der Schattenlängen bestätigt das Kugelmodell der Erde, da er genau der erwarteten Tangenskurve entspricht.
Berechnung des Erdumfangs durch Vergleich von drei MesspunktenAnhand von drei ausgewählten Orten auf nahezu gleicher Länge (Finnland, Polen, Griechenland) mit unterschiedlichen Solarhöhen wurde der Erdumfang geschätzt. Der gemessene Winkelunterschied von 22,17° entspricht einer Entfernung von 2562,41 km. Daraus wurde eine Erdumfangsschätzung von 41.688,82 km abgeleitet, was nur etwa 4 % vom tatsächlichen Wert von 40.075 km abweicht.
Weitere Berechnungen des Erdumfangs mit einzelnen SegmentenDie Erdumfangsschätzung wurde auch aufgeteilt in zwei Segmente (Finnland-Polen und Polen-Griechenland):
Finnland-Polen: 37.931,25 km
Polen-Griechenland: 44.887,88 km
Der Durchschnitt beider Schätzungen ergibt 41.495,57 km, was eine Abweichung von nur 3 % zur tatsächlichen Erdgröße darstellt.
Bedeutung des ExperimentsDas Experiment zeigt eindrucksvoll, dass die Erde kugelförmig ist und die Sonnenhöhe sowie Schattenlängen sich exakt so verhalten, wie es das Kugelmodell vorhersagt. Es wurde ohne Satelliten, teure Technik oder Regierungsdaten durchgeführt, ausschließlich mit einfachen Mitteln und Bürgerbeteiligung.
Community-Engagement und wissenschaftlicher WertMit über 1.000 Teilnehmern aus aller Welt stellt das Experiment möglicherweise den größten gemeinschaftlichen Beweis für die Erdkrümmung dar und wurde beim Guinness World Records angemeldet. Die Präzision und Sorgfalt der Teilnehmer hat das Experiment zu einem großen Erfolg gemacht und zeigt, dass Wissenschaft auch im privaten Umfeld möglich ist.
Quelle: Obiges Video, verarbeitet und übersetzt von NoteGPT