Gangstalking - Insiderinfos?

Ich stelle mir das alles so zermürbend vor. Wenn man erst einmal in diesen Wahn-Kreislauf gerät, gibts ja kein Entrinnen mehr. Man selbst wird vermutlich immer sensibler auf ALLES, was vor sich geht und findet absolut keine Ruhe mehr.

Bewertungen von Situationen finden nicht mehr statt - kann ich mir vorstellen. Alles ist auf "feindselig programmiert".

Ich bewunder die Leute, die das lange aushalten.

.......und es wäre vielleicht nur ein Schritt, um aus dieser Farce wieder rauszukommen. Der Weg zum Psychiater und die Erkenntnis, dass vielleicht doch alles "nur" pathologisch ist. Und wieder zu beheben.

"Aber die Psychodocs hängen ja auch mit drin. Machen gemeinsame Sache mit den Verschwörern."

@Brettschreck

Brettschreck schrieb:Ja, das ist dann wohl die Standard-Ausrede. Aber ehrlich gesagt, wie will ich denn wissen, daß jemand da war, der nichts, aber auch gar nichts hinterlassen hat?

Indem ich meine Antennen so darauf ausgerichtet habe, dass es garnicht anders sein kann?
Ich seh ne Fluse auf dem Teppich und "weiß", dass die da NICHT lag als ich die Wohnung verließ. "Die passt doch garnicht zu meiner heutigen Kleidung. DIE kann nur so'n Bastard hier verloren haben. Jetzt krieg ich ihn. Ich muss NUR aufmerksam beobachten, wer heute in der Stadt nen roten Pulli trägt. Ohhhhhh, soooo viele? Perfekt. Die Schweine."

Brettschreck schrieb:Ich hab das eigentlich auch nur geschrieben, weil ich mir Feedback von Gestalkten erhoffe und evtl daß sie eines Umdenkens fähig sind, wenn sie auf den Aufnahmen nichts sehen.

Die 'Idee mit den Kameras gab es schon vor einiger Zeit (entweder hier oder im Mikrowellenthread). Daraufhin hat eines der "Opfer" zunächst (vorgeblich?) mitgemacht, aber behauptet, die Kamera würde von den Stalkern mittels Strahlen gestört. Daraufhin kam der Vorschlag, die Kamera in eine Mikrowelle zu stellen, um sie vor den Strahlen abzuschirmen. Soweit ich mich erinnere, kam darauf nur die Reaktion, dass es trotzdem nicht funktionieren würde, ohne nähere Erklärung.

@Lorea
Ja, ich kenne das aus dem Freundeskreis, wie schnell sich so eine Idee verselbständigen kann. Alles wird mit eingebaut. Und wenn du nur "Morgen" sagt, dann denkt sich derjenige "Der Vollidiot wünscht mir keinen guten Morgen, sondern einen schlechten.

Aber das mit der Wohnung ist doch so eine Sache. Wenn ich nie jemanden erwische, aber trotzdem Sachen woanders liegen / verschwinden, dann muss es wohl jemand von den Bewohnern sein. Und in einem Haushalt wie es einer der Opfer hier beschrieben hat mit Frau und Kindern, da braucht man sich nicht zu wundern, wenn mal was woanders liegt. Meine Frau schafft es auch ohne Stalker, daß ihr Autoschlüssel permanent verschwindet ;)

@kleinundgrün
Ja, ich kann mich erinnern. Deswegen ja vorhin die Anspielung mit den Mikrowellen. Obwohl die Theorie ja auch doof ist, denn damit kriegt man ja keine Technik dazu, nichts anzuzeigen. Eher wohl nie mehr etwas anzuzeigen. Siehe den Thumpmobile-Zapper von Heise.

Wenn man also nichts mehr hat dessen man gewiss sein kann, dann verschwinden die Opfer sehr schnell in der Versenkung.

@Brettschreck
@kleinundgrün
Ihr habt mich geaddet. Ich lese grad nur mit, gehe aber später mal auf einiges ein.

@Brettschreck

Brettschreck schrieb:Und in einem Haushalt wie es einer der Opfer hier beschrieben hat mit Frau und Kindern, da braucht man sich nicht zu wundern, wenn mal was woanders liegt. Meine Frau schafft es auch ohne Stalker, daß ihr Autoschlüssel permanent verschwindet ;)

:D So isses.
Ich schaff es auch öfter, mich zu wundern, wie Teil A "plötzlich" auf Platz B liegt, wo ich mir doch SICHER bin, dass ICH das da nicht hingelegt hab.

Auch dann, wenn ich mal ganz allein zu Hause war. :D Man kann sich manchmal wohl auf sich selbst nicht so verlassen, wie man denkt oder möchte. :)

@Lorea
Ist nunmal so, daß sich etwas verändert ohne daß man es weiß. Einfach mal in Gedanken die Fernbedienung mit in die Küche nehmen und sich hinterher wundern.

Nachtrag: :D
Nur ich bewerte solche Vorfälle anders. Ich sag mir dann: " Hääää? Wieso liegt das Teil denn hier rum?" Und gut ist. Es liegt eben jetzt woanders. Na und? Da muss ich es wohl irgendwann unbewusst oder in Eile hingelegt haben.

Und nicht: "Aha. DAS ist mal wieder ein Beweis dafür, dass hier Einbrecher waren."

Die Verfolgten sind auf Verfolgung konditioniert. Andere Gedanken werden garnicht mehr zugelassen. Zufälle gibts nicht mehr.

@Brettschreck

Brettschreck schrieb:Ist nunmal so, daß sich etwas verändert ohne daß man es weiß. Einfach mal in Gedanken die Fernbedienung mit in die Küche nehmen und sich hinterher wundern.

Genau. Wer kennt das nicht?

@Brettschreck
@Lorea
@kleinundgrün

Brettschreck schrieb:Ist nunmal so, daß sich etwas verändert ohne daß man es weiß. Einfach mal in Gedanken die Fernbedienung mit in die Küche nehmen und sich hinterher wundern.

Von diesen Sachen könnte ich ein Lied singen. Ich glaube aber das wir die falschen Leute sind, um positiv auf die Gestalkten einzuwirken.
Ich hab ja weiter vorn CrisHanno den Vorschlag gemacht sich mal psychatrische Hilfe zu suchen. Gar nicht mal das Konzept des Stalkings aufzugeben, sondern zum Doc gehen und sagen: Ich werde seit Jahren verfolgt und halte den Druck nicht mehr aus! Und mal abwarten was sich entwickelt.

Gute_Luise schrieb:Ich werde seit Jahren verfolgt und halte den Druck nicht mehr aus! Und mal abwarten was sich entwickelt.

@Gute_Luise

Gute Idee. Man könnte dabei nur gewinnen.

Nur schwierig, wenn der Verfolgte dann beim Erstgespräch schon wieder der Meinung ist, der Doc will ihn manipulieren.

Gute_Luise schrieb:Ich glaube aber das wir die falschen Leute sind, um positiv auf die Gestalkten einzuwirken.

Denke ich auch.

Gute_Luise schrieb:Ich hab ja weiter vorn CrisHanno den Vorschlag gemacht sich mal psychatrische Hilfe zu suchen.

Es ist allerdings Teil dieser Realität, dass die Opfer nicht krank sind. Und dass sie alles und jeden, der ihnen versucht "einzureden", sie seien es, als Teil der Verschwörung sehen. So sind die Psychiater Teil des Problems, weswegen sie zu meiden sind und es sind diejenigen, die den Ratschlag geben, sich untersuchen zu lassen, Teil des Problems, weswegen sie ignoriert oder beschimpft werden.

Du muss Dir klar darüber sein, dass das Verfolgtwerden für die Opfer die subjektive Realität ist. Alles was objektiv nicht dieser Realität entspricht, ist Teil des Problems.

@Gute_Luise
@Lorea
@kleinundgrün
Der Hinweis auf einen Doc ist IMHO die falsche Richtung.
Das werden die niemals machen. Denn tief im Inneren haben sie wohl noch den Gedanken, daß das nicht normal ist und damit Angst, gleich weggesperrt zu werden. Die Idee, daß man krank sein könnte, wird von der gelebten Realität niemals zugelassen. Es sind immer die anderen.

Auch hier in den Diskussionen sieht man sehr schön, sobald man von Zum-Arzt-Gehen redet wird geblockt und aufgemandelt. Deswegen finde ich es fast unpassend nach einem Opferbericht gleich mit einem "Geh zum Arzt"-Rat aufzuwarten, denn damit ist man automatisch Teil der Achse des Bösen.

Einer der Gründe, warum ich hier mitschreibe ist, daß ich durchaus noch Hoffnung habe bei ein paar Betroffenen positive Anschübe in Richtung Normalität geben zu können.

Brettschreck schrieb:Auch hier in den Diskussionen sieht man sehr schön, sobald man von Zum-Arzt-Gehen redet wird geblockt und aufgemandelt.

Stimmt.

Nur ist das bei den Tipps, die Täter zu erwischen, bzw., belastbare Beweise zu finden, genau so. Es dauert nur länger.

Der Ablauf ist immer der selbe:

P1: "Ich habe Beweise, dass ich gestalked werde!"
P2: "Zeig mal"
P1: "Geht gerade nicht, Verbindung ist zu langsam"
P2: "OK, geht es jetzt?"
P1: Nein, die Beweise will ich hier nicht nennen, um die Täter nicht zu warnen. Die lesen hier mit!"
P2: "Schick es mir doch per PN"
P1: "Jetzt sind die Beweise weg. Gelöscht!!"
P2: "Mach doch neue."
P1: [meldet sich nicht mehr]

Schau Dir die Diskussionsverläufe an. Da ist keiner dabei, wo es anders läuft. Nicht einer.

@kleinundgrün
Leider wohl wahr. Ich habe ja immer noch die Hoffnung, die kürzlich angekündigten Beweise zu sehen.

Andererseits, wenn man gleich mit dem Doc kommt läuft das so:
P1: Ich werde gegangstalked.
P2: Geh mal zum Arzt
P1: <sagt nichts mehr zu P2>

Damit hat man gleich die Aussicht auf Beweise zerstört. Und ich will die echt mal gerne sehen.

Brettschreck schrieb:Ich habe ja immer noch die Hoffnung, die kürzlich angekündigten Beweise zu sehen.

Wir können ja eine kleine Wette abschließen, was passieren wird.
1. Du bekommst überhaupt nichts zu sehen.
2. Du bekommst etwas zu sehen, bei dem außer dem Betroffenen niemand etwas verdächtiges erkennt.

Beispiel:

LHOpfer schrieb:Es werden aber "indirekt" z.B. vor dem Hauseingang massenhaft dicke Holzäste gelegt, die sich zum schlagen eignen (in unserem Haus wohnen nur Erwachsene, keine Kinder und ein Baum ist auch nicht in der Nähe/Beweisfotos vorhanden).

Hierin würde jeder, der nicht denkt, gestalked zu werden, überhaupt keine Bedrohung sehen. Wenn mir jemand massenhaft dicke Holzäste vor die Haustüre legen würde, wäre ich ziemlich genervt, weil es nicht schön aussieht und ich das Zeug im Zweifel wegräumen muss. Ich würde mich aber nicht bedroht fühlen. Ich fühle mich ja auch nicht bedroht, wenn jemand Steine vor meine Haustüre legen würde. Oder sonst etwas, das potentiell zum Schlagen geeignet ist.
Ich wäre beunruhigt, wenn mir jemand eine tote Katze an die Haustür nageln würde. Ode wenn man mich verbal bedroht.

@LHOpfer
Eine Sache, die Du Dir vielleicht noch zu Herzen nehmen solltest:
Es ist nicht fernliegend, dass Du auf Menschen in Deiner Umgebung, die Dich nicht näher kennen, gefährlich wirkst. Einfach, weil Dein Verhalten für einen Außenstehenden, der die Hintergründe nicht kennt, bedrohlich wirkt.
Daher werden sich diese Menschen - auch wenn sie nichts mit dieser Sache zu tun haben, Dich vielleicht komisch ansehen. Oder Dich meiden.
Bedenke das, wenn Du vermeintliche Täter identifiziert hast. Es können auch Menschen sein, die einfach nur Angst vor Dir haben und sich deshalb ungewöhnlich benehmen.

@kleinundgrün
Nein, die Wette gehe ich leider nicht ein, denn ich tippe, daß du Recht hast.

Und das mit den Ästen ist sicherlich auch keine Bedrohung. Wenn das aber fast jeden Tag passiert, dann würde ich mir schon Gedanken machen, welchen der Nachbarn ich auf den Schlips getreten habe.

@Brettschreck

Brettschreck schrieb:dann würde ich mir schon Gedanken machen, welchen der Nachbarn ich auf den Schlips getreten habe.

DA kommt dann wieder das Problem daß die Betroffenen ziemlich klar unfähig zur Selbsteinschätzung sind...

Brettschreck schrieb:Wenn das aber fast jeden Tag passiert, dann würde ich mir schon Gedanken machen, welchen der Nachbarn ich auf den Schlips getreten habe.

Auch so etwas ist nahe liegend. Dass irgend jemand sauer auf mich ist oder dass irgendwelche pupertären Idioten mich zum Ziel ihrer "Späße" erkoren haben.
Aber in diesen Fällen kommt man eben mit einer Kamera extrem weit.

@rambaldi
Wieso? Die meisten denken ja, daß sie was getan haben müssen, damit der Staat ihnen die Äste vor die Tür legt. Nur was das rechtfertigt, das wissen sie nicht.

@kleinundgrün
Ja, eine Kamera wirkt da Wunder. Wie bei Wohnungseinbrüchen von Stalkern.