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Beispiele der Manipulation durch Medien gesucht

3.539 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bild, Medien, Manipulation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beispiele der Manipulation durch Medien gesucht

12.01.2011 um 22:44
Zitat von omemomem schrieb:Da ist ein schönes Beispiel, wie Peter Frey, auf der Gehaltsliste der Bertelsmann Stiftung stehend, ein sehr neutrales Sommerinterview führt. Leider nur ein Zusammenschnitt, wer das Original findet kann das ja gerne mal einstellen.
ist nicht mehr aufzufinden, ein schelm wer dabei an manipulation denkt?
hab hier ne vertextete passage ausgegraben, dieser zusammenschnitt is ja grausig...
Oskar Lafontaine im ZDF- Sommerinterview - Kampagnenjournalismus vom Feinsten - lesen Sie selbst:

ZDF: Aber im entscheidenden Moment, im Jahr 1999, haben Sie hingeschmissen?

Lafontaine: Ich weiß, Sie kommen immer wieder auf den Rücktritt als Finanzminister zu sprechen. Das Wort Hinschmeißen ist eine Diffamierung. Ich war nicht einverstanden mit der Sozialpolitik, das kann heute niemand mehr bestreiten. Ich war nicht einverstanden mit der Vorbereitung des Krieges auf Jugoslawien, das kann auch niemand bestreiten. Wenn jemand dann sagt “ich gehe”, dann sollte man das respektieren und nicht so dämlich von Hinschmeißen reden.

ZDF: Es ist doch ein Faktum, dass Sie das Amt niedergelegt haben.

Lafontaine: Bitte unterbrechen Sie mich nicht ständig. Ich möchte doch darauf hinweisen, dass ich 1999 auch zurückgetreten bin, weil meine Vorschläge, die internationalen Finanzmärkte zu regulieren, vom deutschen Kanzler nicht unterstützt wurden, vom britischen Premier nicht unterstützt wurden, natürlich auch von den USA abgelehnt wurden und deshalb keine Chance hatten. Mittlerweile gibt es ja einige anständige und faire Journalisten, die sagen: Wir haben damals über ihn gelacht, wir müssten heute sagen, er hatte Recht.

ZDF: Also, Herr Lafontaine, wir haben hier die Möglichkeit 20 Minuten zu sprechen und wenn Sie mit dem “anständig” vielleicht mich gemeint haben, dann weise ich das zurück. Ich sag nochmal: Sie waren 1999 einer der mächtigsten Männer der Republik. Sie waren Finanzminister. Sie waren Parteichef der SPD. Sie hätten damals die Rentenformel ändern können. Sie hatten mit dem Haushalt zu tun. Sie hätten über Auslandseinsätze der Bundeswehr mitentscheiden können. Sie sind gegangen, das ist doch ein Faktum.

Lafontaine: Sehen Sie, wenn Sie schon sagen, wir hätten die Rentenformel damals ändern können, dann sind Sie jetzt so tief in die Geschichte gegangen, dass Sie die Fakten nicht mehr präsent haben. Die Rentenformel war damals ausgezeichnet, die hätte ich gerne heute wieder.

ZDF: Aber die anderen Dinge? Sie haben nicht mit gestanden. Sie sind gegangen. Sofort, als die Küche heiß wurde, sind Sie gegangen.

Lafontaine: Ich weiß nicht, was dieses polemische Interview jetzt soll? Sie reiten auf dem Rücktritt herum, unterstellen Dinge, die gar nicht stimmen. Als könne ein Einziger von mehreren hundert Abgeordneten eine Formel im Bundestag ändern. Als könne ein Einziger von mehreren hundert Abgeordneten die Sozialgesetzgebung ändern. Das ist doch alles kalter Kaffee.

ZDF: Warum profitiert die Linke nicht mehr von den Zeiten, wo selbst der Papst den Kapitalismus kritisiert. Die Umfragen werden ja schlechter und nicht besser.

Lafontaine: Wir haben ein Medienproblem, das haben wir jetzt gerade wieder festgestellt. Die Medien sind uns gegenüber nicht gerade freundlich gesonnen. Beispielsweise werden Vorschläge von uns gar nicht diskutiert. Auch dann, wenn allgemein in Deutschland darüber verhandelt wird. Zwei Beispiele: Wir haben Kurzarbeit. Wer redet darüber, dass die Linke einen Gesetzentwurf im Bundestag hat, Kurzarbeitergeld nicht zu versteuern? Wir haben Wucherzinsen in Deutschland. Wer redet darüber, dass die Linke als einzige Partei im Bundestag einen Gesetzentwurf hat, die Zinsen für Überziehungskredite, die die Ärmsten betreffen, auf sechs Prozent zu begrenzen. Ich danke Ihnen aber, dass ich das jetzt hier einmal sagen kann.

ZDF: Das wollen wir doch sagen. Wir haben immerhin 20 Minuten die Möglichkeit dazu, und Sie werden genauso behandelt wie alle anderen Parteivorsitzenden im ZDF-Sommerinterview.

Lafontaine: Ich gucke mir das Interview mit Frau Merkel an.
http://www.readers-edition.de/2009/07/13/kampagnenjournalismus-vom-feinsten-oskar-lafontaine-im-zdf-sommerinterview/ (Archiv-Version vom 17.07.2009)

dazu noch ne bezeichnend aufgeladene vorankündigung:
Polit-Taktierer links draußen
Oskar Lafontaine an der Spitze der Linken
von Martin Schmidt

Öffentlich eine Einheit, intern stark zerrissen: Die Linkspartei sucht im Superwahljahr nach der eigenen Linie. An der Spitze driftet Partei- und Fraktionschef Oskar Lafontaine immer stärker nach links – das Gegensteuern einiger Genossen blieb ohne Erfolg.

Flügel-Geprügel auf Parteitagen – viele Journalisten haben gerade den offenen Streit unter Parteikollegen besonders gern, liefert er doch Material für die großen Schlagzeilen. Mitte Juni trafen die Linken in Berlin zusammen, um ihr Wahlprogramm zu verabschieden und eigentlich deuteten alle Vorzeichen auf angriffslustige Genossen. Schuld war der stets gärende Kampf Realos gegen Fundis, Pragmatiker gegen Dogmatiker.

“Verhungerte Reformer”

“Othodoxe, Linksradikale oder Kommunisten”, als solche bezeichnet Carl Wechselberg den Großteil seiner Ex-Genossen, mit denen er keinen gleichen politischen Nenner mehr sieht. Wechselberg, selbst Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus, hat daher im Mai sein Parteibuch abgegeben. “Ich sehe die Linke in einer fundamental-oppositionellen Ecke. Sie betreiben intensiven Protest an den Verhältnissen, aber sie beantworten die Frage nicht, wie es weitergehen soll”, formulierte er seinen Frust über die Ausrichtung seiner ehemaligen Partei. Vor allem die Mitglieder in Ostdeutschland, die mehrheitlich zum realpolitischen Zentrum der Linken zählen, machen der Parteispitze ähnliche Vorwürfe. Sie fühlen sich nicht ausreichend ernst genommen.

“Gregor Gysi lässt die Reformer in Ostdeutschland am langen Arm verhungern”, klagte die sächsische Landtagsabgeordnete Ingrid Mattern. Sie warnt im “Focus” vor einer “feindlichen Übernahme” durch Oskar Lafontaine und dessen Gefolgsleute. Doch der ehemalige Chef der SPD hat sich in der Linkspartei längst eine Art des Machtmonopols gesichert, weiß auch Carl Wechselberg: “Diese programmatische Ausrichtung auf scharfen Protest, auf eine große politische Distanz zur SPD, das Bemühen sich aus deren Wählerklientel zu bedienen und die systemkritische Anklage an den Kapitalismus – all das trägt eindeutig die politische Handschrift von Oskar Lafontaine”, sagte er im Interview mit “Berlin direkt”.

Wahlziel in Gefahr

Keine der wichtigen Entscheidungen geht an Lafontaines Schreibtisch vorbei. Wenn er sein Veto einlegt, wandern Anträge fast unausweichlich in den Papierkorb. “Lafontainismus” nennt das der Linke-Vordenker André Brie. Er beschrieb den Parteichef und Fraktionsvorsitzenden im “Spiegel” als “unbestrittenen Parteiführer”, der seinen eigenen Basta-Stil in der Linken etabliert habe. “Oskar Lafontaine braucht kein Programm. Er hat eines, er ist eines”, so Brie weiter. Er selbst passte jedoch offensichtlich nicht dazu. Der Europaabgeordnete Brie war den Genossen zu EU-freundlich und scheiterte mit seiner Kandidatur für einen Listenplatz für die Europawahl.
Parteichef und Bundestagsfraktionschef in einem: Oskar Lafontaine hat die Partei mit einem radikalen Auftreten im Fünf-Parteien-System etabliert. Niemand zweifelt ernsthaft daran, dass der Sprung ins Parlament im September wieder gelingt. Dennoch schleicht sich Unruhe in die roten Reihen. Die Umfragewerte sind seit langer Zeit wieder nur noch einstellig, zehn Prozent plus X gelten als Ziel. 7,5 Prozent der Stimmen bei der Europawahl vor einem Monat – auch das war für viele Parteimitglieder deutlich zu wenig. In den Zeiten der Wirtschaftskrise vertrauen die Deutschen wohl doch dem Altbekannten, zum Fruste derer, die endlich die Chance sehen, den Kapitalismus ein für alle mal zu überwinden.

Prise Populismus

Die Linke reagiert auf den Abwärtstrend ganz nach dem Geschmack von Chef Lafontaine: Extreme Forderungen gepaart mit einer Prise Populismus. Zu lesen ist dies im neuen Wahlprogramm. Ein Mindestlohn von zehn Euro müsse her. Nicht mehr nur auf 435, sondern auf 500 Euro werde man Hartz IV anheben. Alle Privatbanken verstaatlichen, die Bundeswehr raus aus Afghanistan, jährlich ein öffentliches Investitionsprogramm von 100 Milliarden Euro plus 100 Milliarden Euro für einen Zukunftsfonds – es sind vor allem diese Ansprüche, die die Realos an ihrer Partei zweifeln lassen. Auf dem Parteitag blieb ihr erwarteter Aufstand jedoch aus. Wohl auch, weil Lafontaine in seiner Ansprache ungewohnt ruhig blieb, wenig Angriffsfläche bot. Er zeigte sich als Fachmann des politischen Taktierens, der die direkte Konfrontation mit den Delegierten zu meiden wusste.
Der Flügel links-außen hingegen zeigte sich zufrieden mit dem Parteichef. “Er hat die Partei nach links gebracht und ich denke, das ist sehr gut so”, sagte Sahra Wagenknecht, Vorstandsmitglied, gegenüber “Berlin direkt”. Sie selbst hat sich in Nordrhein-Westfalen einen guten Listenplatz für die Bundestagswahl gesichert – pragmatische Genossen blieben oftmals außen vor. “Wir wollen den Reichen tatsächlich ans Geld, nicht immer nur den Armen”, erklärte Lafontaine selbst sein Wahlprogramm und fügte hinzu: “Die anderen wollen das nicht, weil sie das als gefährlich oder radikal ansehen. Bitte, dann sind wir radikal.”

Ministerpräsident Lafontaine?

Die Bundestagswahl ist derzeit nicht die einzige Baustelle des Parteichefs. Lafontaine tritt für die Linken in seiner Heimat, dem Saarland, als Spitzenkandidat an. 13 Jahre lang agierte er dort von 1985 bis 1998 bereits als Ministerpräsident, damals für die Sozialdemokraten. Doch auch hier liegt die Linkspartei in der Wählergunst noch nicht in den erwünschten Höhen. Hoffte man anfangs noch, Ende August gar zur stärksten Fraktion zu werden, spricht Wahlkampfleiter Dietmar Bartsch mittlerweile in Interviews nur noch von dem Ziel “Regierungspartei”.

Quelle: Berlin direkt


"seltsamerweise" fehlt auch von den erhellenden forenbeiträgen Frey`s nach dem interview jede spur... schon spannend, oder?

http://denkreiz.de/21/zdf-macht-front-gegen-links/ (Archiv-Version vom 23.07.2009)

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omem ehemaliges Mitglied

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13.01.2011 um 09:14
@kurvenkrieger

Oh, danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast.
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:ist nicht mehr aufzufinden, ein schelm wer dabei an manipulation denkt?
Bestimmte Inhalte müssen die ÖR-Sender nach 7 Tagen nach irgendeinem Gesetz oder einer Verordnung aus dem Netz nehmen. Der Sinn dessen erschließt sich mir zwar nicht, aber sie müssen das wohl. Insofern "normal". ;)


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omem ehemaliges Mitglied

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13.01.2011 um 09:24
Der Rundfunkstaatsvertrag war es:

http://www.alm.de/fileadmin/Download/Gesetze/RStV_aktuell.pdf (Archiv-Version vom 15.10.2009)

§11 d


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14.01.2011 um 11:10
Ich glaube zwar das der um 2 Tage verfrühte Sonnenaufgang in Grönland auf schmelzen von Eis oder eine Luftspiegelung zurück zu führen ist, - aber ich finde es interessant, das unsere Presse, die doch sonst jeden Strohhalm aufgreift, um ungewöhnliches zu berichten (und um klar zu stellen, das dies gar nicht ungewöhnlich ist), da kein Wort drüber verlauten lässt.
Vielleicht wollen die uns ja nicht manipulieren?


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14.01.2011 um 11:53
@Warhead

Wenn da so viel Eis weg geschmolzen ist, das die Sonne 2 Tage früher aufgeht, dann finde ich das schon erwähnenswert.
Ich vermute aber, das es von der Presse nicht aufgegriffen wird, weil der ganze Hype das sofort wieder auf 2012 schieben würde.
Und dann wäre das auch Manipulation, wenn auch vielleicht zum Guten.


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14.01.2011 um 11:57
@schimbaa
Die Tagespresse ist mir schnurz...zeig mir einen halbwegs seriösen wissenschaftlichen Artikel


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14.01.2011 um 12:05
@Warhead

...das ist es ja eben,...
Aber vielleicht ist das auch nur eine Ente, der ich da aufgesessen bin.

Ich hab das hier auf Allmystery gelesen und hab dann einfach über Google gesucht.
http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-1346936/The-sun-rises-days-early-Greenland-sparking-fears-climate-change-accelerating.html

Weiß auch nicht ob das stimmt, wird sich zeigen.


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14.01.2011 um 12:08
@schimbaa
Mehr Enten findest du nur noch hier

http://www.donald.org/forschung/


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14.01.2011 um 12:18
@schimbaa
Allenfalls könnte ich mir eine Spanne von wenigen Minuten vorstellen...in Italien gibts in irgendeinem tiefgelegenen Talkessl ein Kaff das im Winter nahezu die ganze Zeit in zwielichtigen Dämmerlicht verbringt,auch im Sommer isses nicht so toll.
Aber was in Grönland angeblich geschieht hat eher mit ner ausgemachten temporalen Anomalie zu tun


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14.01.2011 um 12:24
@Warhead

Für mich geht es nur darum, warum das nicht bei uns in den Medien steht.
Und das mit der Spanne von wenigen Minuten stimmt nicht, denn das macht -nachdem was ich gehört habe- ca. 20m Höhenunterschied aus. Aber auch das wäre eine gewaltige Menge an Eis die da in einem Jahre weg wäre - wie gesagt, wenn es stimmt.


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14.01.2011 um 15:41
@Warhead

War mal wieder 'nen typischer Auftritt von Dir.
Schade das man Deine Äußerungen gelöscht hat, die passten gut in Dein Mosaik.


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14.01.2011 um 18:52
Hier mal ne Seite, die Nachrichten und Medien auf sehr kritische Weise beleuchtet:


Interessant vor allem der Punkt:


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14.01.2011 um 20:45
Die schlimme Schweinegrippe......was die Medien da abgezogen haben, war ja schon Mackaba.


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omem ehemaliges Mitglied

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14.01.2011 um 21:45
Zitat von PassiBPassiB schrieb:Die schlimme Schweinegrippe......was die Medien da abgezogen haben, war ja schon Mackaba.
Die war vor allem profitabel. Für die Pharmaindustrie. Leichter hätten die ihr Geld nicht verdienen können.


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omem ehemaliges Mitglied

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15.01.2011 um 12:36
Hier ein schönes Beispiel zum ARD Bericht über die AWD / Carsten Maschmeyer:



Weitere Beispiele aus dem Artikel:

http://www.bild.de/BILD/politik/2011/01/13/awd-gruender-carsten-maschmeyer/interview-verhoer-haben-sie-menschen-in-ruin-getrieben.html
Unzufriedene Mitarbeiter gibt es überall. Leider verhalten sich einige nach ihrem Weggang und Neubetätigung für Konkurrenten geschäftsschädigend und machen für eigenes Fehlverhalten ihren früheren Arbeitgeber verantwortlich. AWD hätte nicht 5500 Berater, wenn sie nicht korrekt und großzügig behandelt werden würden.?
Normalerweise gibt es aber dann nicht sowas (ältere Seiten wie awd-aussteiger.de und aussteigerforum.de sind bereits aus dem Netz):

http://www.verein-der-ehemaligen-awd-mitarbeiter-ev.de/
Die angesprochenen Vorgänge sind ausnahmslos zehn Jahre alt und älter. Grundsätzlich gilt: Je höher die Rendite, desto höher das Risiko. Darauf weisen Finanzberater ihre Kunden auch hin. Wer dennoch ins Risiko will, muss dies schriftlich bestätigen.
War meines Wissens vor 10 Jahren noch nicht der Fall, oder?
Meine Erfahrung mit Journalisten ist, dass diese sauber recherchieren, fair berichten und immer beide Seiten anhören. Dies war bei der ?panorama?-Redaktion nicht so. Ich habe von den angeblichen Vorwürfen erst aus der Programmzeitschrift erfahren
Klar, wenn man sich fadenscheiniger Argumente wie folgendem
Ich habe mehrfach ein Interview angeboten, aber darum gebeten, mir die konkreten Fragen vorab zu senden. Bei mehreren Millionen Kunden müssen für diese Einzelfälle nämlich zunächst die Beratungsunterlagen eingesehen und die Kunden um Genehmigung gebeten werden, ob zu deren Investitionsentscheidungen in den Medien Stellung genommen werden darf
bedient. Die Fälle waren alle recht gleich gelagert, da hätte es keiner Einzelfallprüfung bedurft. Die Redakteure hätten die Rechtslage schon aus eigenem Interesse berücksichtigt. Als das Team ihn mit der Kamera besuchte, hat er sich über Unterlagen gebeugt zu keinem Kommentar hinreißen lassen. Er hat gar nichts gesagt, auf diesen Sachverhalt hätte er bei der Gelegenheit ja hinweisen können.


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16.01.2011 um 04:57
@schimbaa
Warum hat eigentlich niemand bemerkt bzw darüber geschrieben das die Polarnacht später angefangen haben müsste als normal??
Und weshalb müssen Medien jeden hergeholten Mist publizieren,reicht nicht der Schund den sie so verzapfen??


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16.01.2011 um 05:00
@Warhead

da hast Du Recht, aber so meine ich das nicht. Eben weil die jeden Scheiß schreiben hat es mich gewundert, das dieser Scheiß nicht geschrieben wurde.


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16.01.2011 um 05:33
Wer wissen will was abgeht, sollte sich mal die Presseberichte aller Tageszeitungen & Magazine vor den Wahlen (z.B. 2005) aus den Archiven downloaden, und mit dem Wissen von heute lesen. Dabei einteilen in Suggestiv / Wertneutral.
Da bleiben keine Fragen offen für mich!!!


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16.01.2011 um 06:27
@schimbaa
Warte doch mal ab,nicht so unduldsam...bei der Bild dürfte ne entsprechende Headline schon in der Schublade liegen,Dieckmann lässt sich sowas nicht entgehen,stimmig muss es sein


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16.01.2011 um 06:36
@Warhead

nee, genau darum geht es: Denk mal nach - eine solche Meldung ist normalerweise ein gefundenes Fressen für die Boulevardpresse. Die stürzen sich auf so etwas. Und mir soll keiner sagen, das die die Meldung nicht bekommen haben. Es stand ja auch in der Österreichischen Presse.


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