Auftriebskraftwerk

Für die overunity Crew: freundlich bitten, vor dem Test einen Blick auf den Stromzähler werfen zu dürfen.

uatu schrieb: Die heizen einen grossen Wasserbehälter damit, das kann man in irgendeinem Video sehen.

Kann man damit den auch einen Fußboden heizen? Wenn nicht finde ich zwölftausend zu teuer.

Zur vermutlichen Höhe der 100-kW-Anlage: Staubsaugervertreter Horst hat uns ja erklärt, dass die Leistung eines Auftriebskraftwerks mit der Höhe "expotentiell" ansteigt. Als Eckpunkte haben wir 5 m für 5 kW und 25 m für 5 MW. Sofern sich die Expotentialrechnung nicht wesentlich von der guten, alten Exponentialrechnung unterscheidet, kann man daraus folgende Näherungsformel ableiten:

P = (1,455 x h)^4,292 bzw. h = P^(1/4,292) / 1,455

Für ein 100-kW-Auftriebskraftwerk ergibt sich danach eine Höhe von ziemlich genau 10 Metern.

Leider passen die Belgrader Anlage (für die sich bei 8 m ca. 37,6 kW ergeben) und die kleine Vorführ-Anlage (für die sich bei 2 m ca. 98 W ergeben) nicht so gut ins Bild, aber das liegt vermutlich an der Expotentialrechnung. ;)

Bei einer 5MW Anlagen stehen meines Wissens (laut meinem Langzeitspeicher) mehrere Module (à 25m) nebeneinander

@pluss: Die noch grösseren Anlagen sollen aus 5 MW / 25 m Modulen zusammengesetzt werden.

ah, danke für die Info @uatu.
Sollte meinen Speicher vielleicht mal defragmentieren :)

@poipoi:

poipoi schrieb:Für die overunity Crew: freundlich bitten, vor dem Test einen Blick auf den Stromzähler werfen zu dürfen.

wird nix bringen, da evtl. die "Startenergie" vor dem Zähler abgegriffen wird, in dem Fall wäre der Apparat imho ein Gerät zur "Stromwäsche" umd dem E-werk zu erklären wieso man kaum noch Strom zahlt.....

Betriebsdauer 2 Jahre... nach 1 Jahr wird der Stromversorger stutzig, ein weiteres Jahr zieht sich das bis die dann durchsetzen können das richtig zu checken?

uatu schrieb:Die noch grösseren Anlagen sollen aus 5 MW / 25 m Modulen zusammengesetzt werden

"Ein einzelnes Grossmodul erzeugt 500 kW....Verkauft würden Anlagen von 5MW bis 100 MW in Modulen zu 500 kW. Bestandteile einer Anlage - Tiefbau: wasserdichte Schächte, ca. 25 m Tiefe."

So der Häuptling Gaedke

von: Hauptstraße 53, 53567 Asbach, Deutschland

nach: Industriepark Nord 80, 53567 Buchholz, Deutschland

sind es gemäß Google 8,2km

Ihr habt den Industriepark Nord übersehen

jogi

auf Seite 13 gibt es sogar links, wo solche Kraftwerke skizziert sind

100 Seiten später weiß das hier niemand mehr, was so alles an Wissen und links in diesem thread schon gesammelt wurde. So fängt die Diskussion wieder von vorne an - Vorschlag, fangt mal ganz vorne an zu lesen - 99% der Fragen wurden mindestens schon einmal gefragt, diskutiert und beantwortet

jogi

jogi54 schrieb:fangt mal ganz vorne an zu lesen

Mein Stundensatz beträgt 78,60 € netto. Wenn Rosch dafür aufkommt, mache ich es.
Ansonsten kann er ja selbst für Richtigstellung sorgen ;)

@jogi54:
meine ganz einfache Frage an Dich wurde leider nicht beantwortet im ganzen Thread.

@d.fense
tschuldigung, hab auch zwischenzeitlich nen großen Busch gefällt - und geh jetzt erstmal einkaufen - welche Frage denn ??

LG jogi

@Jogi:
ok, dann nochmal:
A) Du sagst das Wasserspiel ist nur show
B) Gaia -verkäufer sagt der demonstrator auf der Messe hat OU
C) Gaia/rosch sagt der Generator auf der Messe hat ca 90% Wirkungsgrad

Was stimmt nicht a b oder c?

@pluss: Es verhält sich folgendermassen: In dieser Rosch-Broschüre (Archiv-Version vom 03.11.2014), auf die ich mich mit meiner Aussage bezog, wird auf S. 7 angegeben, dass ein Kraftwerks-Modul 5 MW liefert, und dass für grössere Leistungen (genannt werden 40 MW und 100 MW) mehrere dieser Module zusammengesetzt werden. Zu einem einzelnen Kraftwerks-Modul werden ausserdem folgende -- mir zunächst unklare -- Angaben gemacht: Power by stroke: 500 kW und Number of strokes: 10 + 4.

In http://www.roschafrasia.com/docs/Kintetic%20Power%20Generation%20-%204%20April%202014%20-%20Royal%20Haskoning%20DHV.pdf kann man jedoch auf S. 12 sehen, dass auch ein 5-MW-Kraftwerk bereits aus Submodulen zu je 500 kW zusammengesetzt ist. Die Angabe "Number of strokes: 10 + 4" in der o.g. Broschüre ist also offensichtlich so zu verstehen, dass neben den 10 grundsätzlich erforderlichen Submodulen 4 weitere als Reserve vorhanden sind.

Richtig ist also, dass die vorgesehene Leistung einer einzelnen 25-m-Anlage 500 kW beträgt. Ich werde meine Formel zur Leistungs-/Höhenberechnung überarbeiten müssen. ;)

Das ist die überarbeitete Näherungsformel zur Leistungs-/Höhenberechnung für Rosch Auftriebskraftwerke (auf Basis der Eckpunkte: 5 m -> 5 kW und 25 m -> 500 kW):

P = (3,924 x h)^2,861 bzw. h = P^(1/2,861) / 3,924

Tatsächlich passt diese Formel auch besser zu der Anlage in Belgrad (8 m -> ca. 19,2 kW) und der kleinen Vorführ-Anlage (2 m -> ca. 363 W). Rosch scheint sich also halbwegs an die eigene Systematik zu halten. Für eine 100-kW-Anlage ergeben sich ca. 14,25 m.

@pluss: Steht inzwischen fest, ob Du bei dem Team von Stefan "hartiberlin" Hartmann am 5. Oktober dabei sein wirst?

Das hängt von den Bedingungen ab.
Ich werde meine kostbare Zeit mit Sicherheit nicht dafür verschwenden, um mich von einem "Horst" die Taschen volllabern zu lassen.

Wird im Vorfeld kein Schaltplan durch Rosch zur Verfügung gestellt, und ein Abgleich am Objekt nicht vollständig gestattet, werde ich ohnehin nicht dabei sein, weil keine optimale Vorbereitung und Prüfung möglich ist. Möchte man etwas Prüfen, sollten einem im Idealfall die zu erwartenden Werte im Voraus bekannt sein. Andernfalls prüft man nicht, sondern misst lediglich etwas, und stellt den einen oder andern Widerspruch möglicherweise erst am Folgetag bei der Auswertung fest. Dann sind Nachprüfungen oder das ändern von Messpunkten nicht mehr möglich.

Zumindest sollte sich bei diesem Termin -- und zwar einschliesslich der Entwicklung im Vorfeld (Bedingungen, Verschiebungen, Änderung von Bedingungen, Absagen, etc.) -- klären, ob es sich um einen relativ einfachen Trick handelt -- was mir zumindest gegenwärtig noch am naheliegendsten erscheint -- oder ob sich Rosch wirklich angestrengt hat.

Und was, wenn da ein Haufen "Spinner" wie wir auftaucht, und den Trick nicht entdeckt, aus welchen gründen auch immer?

Kann der Häuptling dann schön Propaganda mit betreiben: "Erneut haben Skeptiker eines unserer Kraftwerke untersucht, überprüft und gemessen, was das Zeug hielt. Ergebnis: Sie haben keine Erklärung für den Überschuss an Energie".

Ne ne, ich möchte meinen Namen nicht unter einer solchen Gruppe wissen.
Stehen die Bedingungen im Vorfeld fest, kann man entscheiden ob es Sinn macht, oder eben nicht, dort aufzutauchen. Werden zuvor akzeptierte Bedingungen von Rosch nicht eingehalten, kann das nur zu einem sofortigen Abbruch der Prüfung führen, mit entsprechendem Hinweis an die Öffentlichkeit.
Dort auf blauen Dunst hinzufahren, kommt für mich nicht in Frage.