Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Auftriebskraftwerk

56.263 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Betrug, Strom ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Auftriebskraftwerk

um 12:48
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Wenn wir die Carnot-Wirkungsgradgleichung jedoch in der Form (Th-Tc)/Th verwenden und NUR die beiden Temperaturen als Variablen verwenden, anstatt die tatsächlich übertragene Wärmeenergie in Joule, erhalten wir einen Wirkungsgrad von 400-300/400 oder 100/400 oder 1/4 oder angeblich 25 %.

Aber der Motor reduziert die Temperatur durch Wärmeumwandlung immer noch auf 300 K. Warum erhalten wir also ein anderes Ergebnis?
Wo erhalten ein ein anderes Ergebnis? Du hast nur eine Rechnung durchgeführt. Meinst du wenn du (Qh-Qc)/Qh verwendest? Da kann kein anderes Ergebnis rauskommen. Die Wärmemenge ist ja immer proportional zur Temperatur.
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:(400-0)/400 ergibt 400/400 oder Eins. Das entspricht einem Wirkungsgrad von 100 %.
Ja, Überraschung.
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Der Grund für die Diskrepanz liegt darin, dass wir es in der zweiten Gleichung, der „Carnot“-Effizienzgleichung, überhaupt nicht mit Wärme zu tun haben. Temperatur allein ist kein Maß für Wärme. Nicht Wärme im Sinne der modernen Wissenschaft, sondern tatsächlich übertragene Energie.
Zu welcher Diskrepanz. Du redest immer von irgendwelche Diskrepanzen, sagst aber nicht eindeutig wo die sein sollen.


1x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

um 14:36
Zitat von alhambraalhambra schrieb:TomBooth schrieb:
Wenn wir die Carnot-Wirkungsgradgleichung jedoch in der Form (Th-Tc)/Th verwenden und NUR die beiden Temperaturen als Variablen verwenden, anstatt die tatsächlich übertragene Wärmeenergie in Joule, erhalten wir einen Wirkungsgrad von 400-300/400 oder 100/400 oder 1/4 oder angeblich 25 %.

Aber der Motor reduziert die Temperatur durch Wärmeumwandlung immer noch auf 300 K.


Warum erhalten wir also ein anderes Ergebnis?
Wo erhalten ein ein anderes Ergebnis? Du hast nur eine Rechnung durchgeführt. Meinst du wenn du (Qh-Qc)/Qh verwendest? Da kann kein anderes Ergebnis rauskommen. Die Wärmemenge ist ja immer proportional zur Temperatur.
Es besteht ein Konflikt hinsichtlich der Definition von Wärme als mathematische Variable. Dies führt zu widersprüchlichen mathematischen Berechnungen mit unterschiedlichen Ergebnissen bei der Analyse der Effizienz desselben Motors.

Q – als mathematische Variable in der ersten Gleichung steht im modernen wissenschaftlichen Sprachgebrauch für „WÄRME“; übertragene Energiemenge in Joule.

T – als mathematische Variable in der zweiten Gleichung steht für „WÄRME“ im veralteten Sinne von „kalorisch“. Dies ist unzutreffend. Die Temperatur allein sagt nichts über Wärme als übertragene Energiemenge aus.
TomBooth schrieb:
(400-0)/400 ergibt 400/400 oder Eins. Das entspricht einem Wirkungsgrad von 100 %.
Ja, Überraschung.

TomBooth schrieb:
Der Grund für die Diskrepanz liegt darin, dass wir es in der zweiten Gleichung, der „Carnot“-Effizienzgleichung, überhaupt nicht mit Wärme zu tun haben. Temperatur allein ist kein Maß für Wärme. Nicht Wärme im Sinne der modernen Wissenschaft, sondern tatsächlich übertragene Energie.
Zu welcher Diskrepanz. Du redest immer von irgendwelche Diskrepanzen, sagst aber nicht eindeutig wo die sein sollen.
Nehmen wir an, wir haben einen echten Wärmemotor zur Untersuchung vor uns, dessen Erfinder einen Wirkungsgrad von nahezu 100 % behauptet.

Wir möchten einige Messungen durchführen. Es handelt sich um einen Stirlingmotor, einen Wärmemotor mit externer Verbrennung.

Um den Wirkungsgrad zu bestimmen, können wir zwei Temperaturen messen: die Temperatur der mutmaßlichen Eingangsseite des Motors und die Temperatur der mutmaßlichen Wärmesenke, an der die ungenutzte Abwärme abgeführt wird.

Die Raumtemperatur, in der wir die Untersuchung durchführen, beträgt 300 Kelvin und dient als effektive Wärmesenke.

Wir verfügen über eine geregelte Wärmequelle mit 400 Kelvin, die wir für die dosierte Wärmezufuhr an die Motorseite nutzen können. So können wir die Wärmeübertragung in den Motor in Joule genau steuern und messen.

Anschließend führen wir dem Motor mithilfe unserer geregelten Wärmequelle mit einer Temperatur von 400 Kelvin 100 Joule zu und dosieren genau die 100 Joule, die der Motor aufnimmt.

Gleichzeitig erfassen wir auch die Temperatur auf der Raumtemperaturseite des Motors, der sogenannten „Senke“, wo nicht umgewandelte Wärme abgeführt wird.

Wir können die zugeführte Energie auch von 100 Joule auf 500 oder 1000 Joule erhöhen. Dies erreichen wir beispielsweise, indem wir den Durchmesser unserer dosierten Wärmequelle von 1 Quadratzentimeter Eingangsfläche auf 5 oder 10 Quadratzentimeter vergrößern, jedoch stets bei der gleichen Temperatur von 400 Kelvin.

Wir schalten also unsere Wärmequelle ein, und die Temperatur des Motors auf der heißen Seite erreicht schnell 400 K, während wir die Abwärme ableiten, die am Wärmeableiter abgegeben wird.

Wir geben 100 Joule, 200 Joule, 300 usw. ein.

Wir wissen, dass für jede Wärmeübertragung ein Temperaturunterschied erforderlich ist. Deshalb erhöhen wir die Temperatur auf der Wärmezufuhrseite von 300 Kelvin auf 400 Kelvin. Gleiches gilt aber auch für die Wärmeabgabe auf der Kaltseite. Die ungenutzte, nicht umgewandelte „Abwärme“ kann ohne einen messbaren Temperaturanstieg auf der Kaltseite unseres Motors nicht effektiv abgeführt werden. Die Kaltseite des Motors erwärmt sich, bevor Wärme von der Wärmequelle auf der Warmseite zum Kühlkörper auf der Kaltseite fließen kann.

Unsere Temperaturmessung auf der heißen Eingangsseite beträgt stets 400 K, unabhängig von der in den Motor übertragenen Joule.

Wir erwarten einen Temperaturanstieg auf der Raumtemperaturseite des Motors, der nur durch die durch den gesamten Motor geleitete „Abwärme“ erwärmt werden kann. Diese „Abwärme“ ist die Wärme, die in den Motor übertragen, aber nicht in mechanische Bewegung oder „Arbeit“ umgewandelt werden kann.

Wir haben also alles für unser Experiment vorbereitet und beginnen, Wärme in kontrollierten Mengen zuzuführen: zunächst 100 Joule, dann 200, 300, 400, 500 usw.

Wir beobachten die Temperatur auf unserer kalten Seite genau und achten auf einen Temperaturanstieg, um die tatsächlich abgeführte Abwärmemenge zu bestimmen, die zu unserem Abwärmeempfänger, dem 300 K warmen Raum, zurückkehrt.

Nehmen wir nun an, dass die gemessene Temperatur der kalten Senkenseite des Motors während der gesamten Untersuchung dieses Motors nie über die Raumtemperatur von 300 K steigt.

Wir erhöhen die Wärmezufuhrrate von 100 auf bis zu 1000 Joule pro festgelegtem Zeitintervall, indem wir die Oberfläche unserer Wärmezufuhr vergrößern. Die kalte Seite des Motors bleibt jedoch unabhängig davon bei 300 K.

Verwirrt von diesem unerwarteten Ergebnis führen wir einige Berechnungen durch.

Was erhalten wir, wenn wir unsere erste Effizienzgleichung mit Q als Variable verwenden?

Was erhalten wir, wenn wir unsere zweite Effizienzgleichung mit T als Variable verwenden?


2x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

um 15:21
@TomBooth
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Was erhalten wir, wenn wir unsere zweite Effizienzgleichung mit T als Variable verwenden?
Eine weitere Textwüste voller irrelevanter Spekulationen, die niemandem weiterhelfen.
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Der Erfinder dieses „anderen“ Auftriebsturms erkennt ihn jedoch voll und ganz an und bewirbt ihn als thermisch angetriebene Umgebungswärmekraftmaschine, die ihre Energie aus der Umgebungswärme der Luft bezieht.

Und du glaubst diesen Reklamelügen? Das Fluid, das rechts auf die Turbinenschaufeln drückt, muss vorher vom Kompressor aus der linken Säule verdrängt worden sein. Der Kompressor ist die Energiequelle, der den ganzen Zauber am Laufen hält, und der verbraucht ein Vielfaches der Energie, die die Turbine dann aus dem verdrängten Fluid erzeugt. Setze die doch bitte zunächst mal in eine vernünftige Relation zu der Energie, die du glaubst aus Wärmedifferenzen gewinnen zu können. Merkst du was?

Interessant wäre sonst eigentlich nur noch die Rechtfertigungsversuche der flooiden Betrüger gegenüber ihren Investoren, warum sie ihre fantastischen Werbeversprechen noch immer nicht einlösen konnten:
Zitat von geekygeeky schrieb:Flooid Power Project A, a 120-foot pilot Flooid Tower, will be built in collaboration with,and on land owned by, Holyoke Gas & Electric, and will be our first fully operational Flooid Power plant. Project A when completed will provide continuous electricity to approximately 350 average homes (3,355,000 kWhs/year), producing significant annualrevenues, and demonstrating the Flooid Power process in a local setting."

Du sitzt doch praktisch an der Quelle: Was ist denn aus dem "Flooid Power Project A" von damals geworden?
Nichts, oder?
Also wie bei jedem Scam.


melden

Auftriebskraftwerk

um 15:39
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Wir geben 100 Joule, 200 Joule, 300 usw. ein.
Q ist doch Masse x Wärmekapzität x Temperatur.

Da sich Masse und Wärmekapazität unterwegs nicht verändern können, Kannst du die aus rauskürzen und bleibst bei Temperaturen. Da kann nix anderes herauskommen ob du nun mit Q oder T rechnest.

Wo soll da bitte ein Unterschied entstehen.


1x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

um 16:31
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Der Erfinder dieses „anderen“ Auftriebsturms erkennt ihn jedoch voll und ganz an und bewirbt ihn als thermisch angetriebene Umgebungswärmekraftmaschine, die ihre Energie aus der Umgebungswärme der Luft bezieht.

https://flooidpower.com/power-generation/
Lass uns dieses System mal analysieren. Um einfach mit konkreten Werten zu rechnen, schlage ich folgende Werte vor:

- Der linke und der rechte Tank sind quadratisch mit einer Breite und Tiefe von 1 m, von oben aus gesehen (Die Grundfläche ist dann einfach 1 m^2).

- Die Tanks sind 10 m hoch.

- Eine Luftblase füllt den kompletten Querschnitt aus, damit hat eine Blase auch eine Grundfläche von 1 m^2; das würde zwar in echt nicht funktionieren, da das Wasser um die Blase herumfliessen muss beim Aufsteigen, aber wir können ja annehmen, dass das schon irgendwie funktioniert. Es vereinfacht aber erheblich zu berechnen, wie gross die Blase ist.

- Für die Erdbeschleunigung nehmen wir einfach 10 m/s^2 statt 9,81, kürzt sich am Ende sowieso wieder heraus.

- Die Masse der Luft nehmen wir einfach mit 0 an. Die wiegt ja sowieso nur rund 1/1000 von Wasser, das ist schon nahe bei 0.

Und lass uns zusätzlich im ersten Schritt annehmen, dass die Luft nicht komprimierbar ist, für eine erste Überschlagsberechnung. Wir können statt Luft ja auch eine andere Flüssigkeit nehmen, die leichter als Wasser ist, z.B. Alkohol oder Benzin, das ändert ja nichts am Prinzip, ausser dass die Flüssigkeit im Gegensatz zu Luft nicht komprimierbar ist.

Im nächsten Schritt können wir die nächst-kompliziertere Stufe einbauen, indem man die Luft wieder komprimierbar macht.

Bist du mit diesem Vorgehen einverstanden, sind die angenommenen Werte ok?


melden

Auftriebskraftwerk

um 16:46
Wenn @TomBooth so viel weiß und Experimente gemacht hat, warum füllt er über Jahre Foren mit Text und hat nicht zu Hause sein Teil selbstgebaut stehen? Warum nicht auch was für die Nachbarn? Oder verkaufen?

Das ist doch alles sehr seltsam, der Weg hier ist vorgezeichnet ...


1x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

um 16:55
Falls jemand meint, es würde nur mit den Maßen der Pilotanlage "richtig" funktionieren, hier sind sie:
"Außerhalb des kleinen Kontrollgebäudes steht ein 38 Meter hoher Turm, durch dessen Mitte zwei Rohre mit je 30 cm Durchmesser verlaufen. Diese Leitungen transportieren das Flooid durch das System. Der Turm wird beidseitig von leistungsstarken Kälte- und Luftkompressoren flankiert."
https://www.gazettenet.com/Fooid-Power-Systems-in-Easthampton-43332991

Laut dem erteilten Patent (ja, wirklich!) besteht das zirkulierende Flooid aus Wasser, Bentonit, Bariumsulfat, Eisenpartikeln, verschiedenen Salzen und Calciumhydroxid mit einer Gesamtdichte von 3 bis 3,8  g/cm³.


1x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

um 17:16
Zitat von alhambraalhambra schrieb:TomBooth schrieb:
Wir geben 100 Joule, 200 Joule, 300 usw. ein.
Q ist doch Masse x Wärmekapzität x Temperatur.
Ich glaube, das ist falsch. Es geht nicht um die Temperatur, sondern um ΔT.

Q = mcΔT

Außerdem stellt sich die Frage nach m.

Welche Masse wird durch die Variable m repräsentiert?

Wo findet die durch ΔT repräsentierte Temperaturänderung statt?

Das Arbeitsmedium in einem Stirlingmotor ist hermetisch abgeschlossen, sodass kein Massentransport in das System hinein oder aus ihm heraus stattfindet. Es wird lediglich Wärme übertragen.
Da sich Masse und Wärmekapazität unterwegs nicht verändern können, Kannst du die aus rauskürzen und bleibst bei Temperaturen. Da kann nix anderes herauskommen ob du nun mit Q oder T rechnest.

Wo soll da bitte ein Unterschied entstehen.
Nehmen wir an, das im Motor hermetisch abgeschlossene Arbeitsmedium ist ein Gas, Luft, Helium oder etwas anderes. Eine feste Molzahl.

Wir übertragen 100, 200 oder 300 Joule über unseren Wärmetauscher auf der heißen Seite in das Arbeitsmedium des Motors.

Sie gehen davon aus, dass es keine Schwankung, keinen Unterschied gibt? ΔT ist unabhängig davon konstant?

Okay, angenommen, das stimmt. Anstatt die Temperatur zu ändern, dehnt sich das Gas im Volumen aus und verrichtet dabei Arbeit am Kolben. Isotherme Expansion.

Was passiert in diesem Fall mit dem Druck, wenn der Kolben herausgefahren wird und dabei Arbeit verrichtet, sodass keinerlei Temperaturänderung stattfindet?

Welche Temperatur hatte das Arbeitsmedium zu Beginn des Vorgangs, bevor Wärme übertragen wurde?

Bevor wir unsere Wärmeabgabeeinheit einschalten, liegt die Temperatur bei konstanten 300 Kelvin.

Wir übertragen 100 Joule, wodurch sich das Gas isotherm ausdehnt und sein Volumen zunimmt. Die Temperatur des Arbeitsmediums bleibt jedoch konstant bei 300 Kelvin.


melden

Auftriebskraftwerk

um 17:37
Zitat von geekygeeky schrieb:Der Turm wird beidseitig von leistungsstarken Kälte- und Luftkompressoren flankiert."
Kältekompressoren? Wofür sind DIE denn jetzt wieder da? Auf dem Bild steht doch, dass die Brühe im rechten Rohr auf 650°F erhitzt wird?


melden

Auftriebskraftwerk

um 17:38
Wir müssen uns noch eines weiteren Aspekts bewusst sein: der Position des Arbeitsmediums während des Betriebszyklus.

In einem Stirlingmotor wird das Arbeitsmedium hin und her geschoben.

Zuerst befindet es sich auf der heißen Seite, wo es Wärme aufnimmt und bei der Expansion Arbeit verrichtet. Anschließend wird das Gas zur Senke geleitet, wo die verbleibende, nicht in Arbeit umgewandelte Wärme abgeführt wird.

Daher werden 100 Joule zugeführt, und das Gas dehnt sich isotherm aus. Energie wird von Wärme in mechanische Arbeit umgewandelt. Anschließend wird die verbleibende, nicht umgewandelte Wärme abgeführt, indem das Arbeitsmedium zur kalten Seite geleitet wird, sodass die gesamte verbleibende „Abwärme“ abgeführt werden kann.

Die Temperatur des Arbeitsmediums betrug jedoch zu Beginn des Betriebs 300 Kelvin und nach der Expansion und Verrichtung der Arbeit ebenfalls 300 Kelvin. Auch unsere „Senke“ blieb auf der Ausgangstemperatur von 300 Kelvin.

Wir können keine „Abwärme“ vom Motor übertragen, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids der Temperatur der Senke entspricht (beide 300 Kelvin).


1x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

um 17:45
@TomBooth
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Energie wird von Wärme in mechanische Arbeit umgewandelt
Hörst du dir eigentlich auch manchmal noch selber zu? Vielleicht verstehst du aber auch gar nicht mehr, was du da erzählst.
Was ist denn nun aus dem "Flooid Power Project A" von damals geworden? Hat sich von heißer in kalte Luft umgewandelt?


1x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

um 18:35
N
Zitat von geekygeeky schrieb:TomBooth
TomBooth schrieb:
Energie wird von Wärme in mechanische Arbeit umgewandelt
Hörst du dir eigentlich auch manchmal noch selber zu? Vielleicht verstehst du aber auch gar nicht mehr, was du da erzählst.
Ich benutze eine Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche. Vielleicht lässt sich eine andere Formulierung besser übersetzen. Wärme wird in der Wärmekraftmaschine in Arbeit umgewandelt. Energie in Form von Wärme wird in Energie in Form von Arbeit umgewandelt. Wärme wird in mechanische Bewegung umgewandelt.


melden

Auftriebskraftwerk

um 19:00
@TomBooth

Kannst du nun am Beispiel des Auftriebskraftwerks erklären, wo da welche Energieumwandlungen stattfinden? Schließlich soll es ja mehr erzeugen als es verbraucht, doch allein schon der Kompressor verbraucht zum Verdrängen des Arbeitsmediums wesentlich mehr als der Generator aus ihm liefern könnte. Wo genau soll also die behauptete Überschuss-Energie herkommen? Daß da eine nennenswerte Menge an thermischer Energie in mechanische umgewandelt werden soll ist bisher lediglich eine reine Behauptung, ebenso daß es sich um eine Wärmekraftmaschine handeln soll. Den eigentlichen Antrieb übernimmt der Kompressor, der erst die Menge an Wasser hochheben muss, die dann den Generator antreibt. Ein klares Minusgeschäft also.


1x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

um 20:13
Zitat von geekygeeky schrieb:@TomBooth

Kannst du nun am Beispiel des Auftriebskraftwerks erklären, wo da welche Energieumwandlungen stattfinden? Schließlich soll es ja mehr erzeugen als es verbraucht, doch allein schon der Kompressor verbraucht zum Verdrängen des Arbeitsmediums wesentlich mehr als der Generator aus ihm liefern könnte. Wo genau soll also die behauptete Überschuss-Energie herkommen? Daß da eine nennenswerte Menge an thermischer Energie in mechanische umgewandelt werden soll ist bisher lediglich eine reine Behauptung, ebenso daß es sich um eine Wärmekraftmaschine handeln soll. Den eigentlichen Antrieb übernimmt der Kompressor, der erst die Menge an Wasser hochheben muss, die dann den Generator antreibt. Ein klares Minusgeschäft also.
Are you familiar with Air-cycle system refrigeration?

Ein eher unbekannter und spezialisierter Zweig der Kältetechnik, der normale atmosphärische Luft als Arbeitsmedium verwendet, meist in einem offenen Kreislauf, da keine spezielle Ummantelung erforderlich ist. Die Luft wird einfach mit einem Luftkompressor komprimiert. Die Wärme wird abgeführt, üblicherweise mit einem einfachen Ventilator. Dadurch wird die Druckluft gekühlt.

Die Druckluft wird dann über ein Druckminderventil oder eine Düse in eine Turbine geleitet.

Da sich die Luft ausdehnt und dabei Arbeit verrichtet, um die Turbine adiabatisch anzutreiben, sinkt die Lufttemperatur stark. Die dadurch entstehende extrem kalte Luft kann zum Schockgefrieren von Lebensmitteln zur Konservierung verwendet werden.

Solche Luftkühlungssysteme sind für die Haushaltskühlung im Allgemeinen nicht geeignet, da die Lufttemperatur in den kryogenen Bereich absinkt. Die Kälte ist viel zu extrem. Um sie für herkömmliche Kühl- oder Klimatisierungszwecke nutzen zu können, muss der kalten Luft viel Wärme zugeführt werden, um sie wieder über den Gefrierpunkt zu bringen. Dies ist äußerst ineffizient.

Ein merkwürdiger Aspekt des Systems besteht nun darin, dass durch die Dekompression der Luft zum Antrieb einer Turbine die innere Energie oder „Wärme“ in der Luft in Arbeit oder mechanische Leistung umgewandelt wird und dies den starken Temperaturabfall verursacht, da sich die Luft ausdehnt und Arbeit verrichtet, um die Turbine anzutreiben.

Die Arbeitsleistung der Expansionsturbine kann sowohl zum Betrieb des Kühlgebläses als auch des Kompressors in einem sogenannten Bootstrap-Luftkreislaufsystem genutzt werden. Kompressor und Expansionsturbine sind in der Regel auf derselben Welle gekoppelt, sodass die Arbeitsleistung des Expanders den Kompressor entlastet und so die gesamte Anlage effizienter macht.
For cooling purposes the expansion turbine is insulated from the environment so that it cannot take in heat from the surroundings as it expands.

Wäre die Expansionsturbine jedoch nicht isoliert, könnte die expandierende Luft bei ihrer Expansion zwar Wärme aus der Umgebung aufnehmen, doch würde dies den Kühleffekt verringern, selbst wenn die Turbine dadurch mehr Arbeit leisten könnte, da die Expansion eher isothermisch als adiabatisch wäre.

Das Auftriebskraftwerk kann man sich vielleicht als ein Bootstrap-Luftkreislaufsystem mit einer überdimensionierten Turbine vorstellen, die die isotherme Expansion maximiert, um die von der expandierenden Luft aufgenommene Umgebungswärme in mechanische Arbeitsleistung umzuwandeln, anstatt die Wärmeaufnahme für den Kühleffekt einzuschränken.


1x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

um 20:53
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:
Kannst du nun am Beispiel des Auftriebskraftwerks erklären, wo da welche Energieumwandlungen stattfinden?
Are you familiar with Air-cycle system refrigeration?

Ein eher unbekannter und spezialisierter Zweig der Kältetechnik, der normale atmosphärische Luft als Arbeitsmedium verwendet, meist in einem offenen Kreislauf, da keine spezielle Ummantelung erforderlich ist. Die Luft wird einfach mit einem Luftkompressor komprimiert. Die Wärme wird abgeführt, üblicherweise mit einem einfachen Ventilator. Dadurch wird die Druckluft gekühlt.
...
Um die oben gestellte Frage zu beantworten: Nein.


melden

Auftriebskraftwerk

um 20:53
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wenn @TomBooth so viel weiß und Experimente gemacht hat, warum füllt er über Jahre Foren mit Text und hat nicht zu Hause sein Teil selbstgebaut stehen? Warum nicht auch was für die Nachbarn? Oder verkaufen?
Es gibt eigentlich nichts Neues zu bauen.

Ich habe lediglich die Funktionsweise eines konventionellen Stirlingmotors beschrieben, der bereits mit einem Wirkungsgrad von nahezu 100 % arbeitet.

Diese hohe Effizienz von Stirlingmotoren ist allgemein anerkannt, wird jedoch von den Verfechtern der sogenannten „Carnot-Wirkungsgradgrenze“ geleugnet, einem ungültigen, veralteten mathematischen Überbleibsel der Kalorientheorie.


melden

Auftriebskraftwerk

um 21:21
Bedenken Sie Folgendes:

Der Stirlingmotor, der Wärme bei 400 Kelvin aufnimmt und diese intern durch isotherme Expansion in Arbeit auf 300 Kelvin reduziert, überträgt keine Wärme an die Wärmesenke.

Ob er 100, 200 oder 300 Joule gleichzeitig aufnimmt, spielt keine Rolle. Alles wird in mechanische Arbeit umgewandelt, sodass Q-Kalt in unserer obigen Gleichung immer Null ist. Zwischen zwei Massen gleicher Temperatur (beide 300 Kelvin) können null Joule Wärme übertragen werden.

Somit ist (Qh-Qc)/Qh

Qh: 100 Joule
Qc: 0 Joule

(Qh-Qc)/Qh ist dann (100-0)/100, was 100/100 oder 1 entspricht, also 100 % Wirkungsgrad.[/b]

Mit der Carnot-Version, wobei jedoch die Temperatur anstelle der tatsächlich übertragenen Wärme eingesetzt wird, ergibt sich:

(Th-Tc)/Th (400-300)/400 ist 100/400, was einem Wirkungsgrad von 25 % entspricht.


melden

Ähnliche Diskussionen
Themen
Beiträge
Letzte Antwort
Wissenschaft: SkyWay Capital - neuer Scam auf Raten?
Wissenschaft, 17.037 Beiträge, am 24.06.2025 von FatBaron
Teamatthew am 27.06.2017, Seite: 1 2 3 4 ... 863 864 865 866
17.037
am 24.06.2025 »
Wissenschaft: Ist die kalte Fusion doch möglich?
Wissenschaft, 3.646 Beiträge, am 02.11.2024 von Wurstsaten
neutrinos am 28.04.2005, Seite: 1 2 3 4 ... 180 181 182 183
3.646
am 02.11.2024 »
Wissenschaft: BE Fuelsaver
Wissenschaft, 22 Beiträge, am 11.01.2018 von d.fense
oldzambo am 25.10.2017, Seite: 1 2
22
am 11.01.2018 »
Wissenschaft: Überproduktion von Strom, warum instabil?
Wissenschaft, 29 Beiträge, am 02.08.2017 von suche25
Dom22 am 16.06.2017, Seite: 1 2
29
am 02.08.2017 »
Wissenschaft: Thermovoltaik
Wissenschaft, 9 Beiträge, am 21.07.2011 von Schdaiff
Karakla am 21.07.2011
9
am 21.07.2011 »