alhambra schrieb:TomBooth schrieb:
Der Kompressionsprozess gibt keine Wärme ab, die die Luft nicht zurückgewinnen kann.
Stimmt nicht.
TomBooth schrieb:
Das Wasser hat eine enorme Wärmekapazität und absorbiert die verbleibende Wärme der Luft, sofern diese noch über der Wassertemperatur liegt.
Ja, das Wasser wird minimal wärmer, was dazu führt das ein Wärmestrom über die Gefässwand zur Umgebung einsetzt => Wärmeverlust.
Der Kompressor erwärmt sich und wenn er nicht im Wasser steht => Wärmeverlust.
Nur mal schnell zwei Beispiele
Während des Kompressionsprozesses ist ein möglichst großer Wärmeverlust wünschenswert. Das erleichtert die Kompression. Ist das so schwer zu verstehen?
Durch die Kühlung der Luft während des Kompressionsprozesses wird weniger Energie für die Kompression benötigt.
Die Kühlung unterstützt die Kompression.
Ziel ist es, einen möglichst großen Temperaturunterschied zwischen der Luft in den Behältern am Boden des Tanks und der Umgebung herzustellen. Bei einem großen Temperaturunterschied dringt Wärme schnell ein.
Wenn Luft, die während der Kompression komprimiert und abgekühlt wurde, schließlich aus ihrem eingeschlossenen Zustand befreit wird, neigt sie dazu, Wärme aufzunehmen. Wärme ist Energie. Energie kann umgewandelt werden.
Damit diese Theorie überhaupt funktionieren kann, müsste die Druckluft meiner Meinung nach unter relativ hoher Kompression gehalten und bis zum Zeitpunkt der Freisetzung in die Auftriebsbehälter relativ kalt gehalten werden. Das legt für mich nahe, dass die Ventile, die die Luft in die Schwimmbehälter leiten, Druckminderventile sind.
Das muss nichts Kompliziertes sein. Vielleicht eine nadeldünne Öffnung, die sich öffnet, wenn sich der Behälter um die untere Achse dreht. Ähnlich dem Expansionsventil in Kälteanlagen. Oder ein Einspritzventil in einem Auto.
Die Luft wird in den Behälter eingespritzt und sinkt sofort auf einen extrem niedrigen Wert. Dabei entzieht sie dem umgebenden Wasser Wärme. Das Wasser am Boden des Tanks kühlt mit der Zeit ab. Das Wasser oben im Tank erwärmt sich durch den Wärmeverlust der noch relativ heißen Druckluft. Die Wärme der umgebenden Luft gleicht alle scheinbaren Verluste aus.
Wenn jemand das nicht versteht, dann weiß er nicht, wie eine Wärmepumpe funktioniert und es schafft, mehr Energie in Form von Wärme zu bewegen, als sie an Eingangsenergie benötigt. Es ist derselbe Prozess. Der Unterschied zu einer einfachen Wärmepumpe besteht jedoch darin, dass die übertragene Wärme nicht zum Heizen oder Kühlen verwendet wird, sondern in eine Situation gebracht wird, in der sie umgewandelt werden kann. Das heißt, es wird mechanische Antriebskraft erzeugt, und zwar viel davon.
Weiß ich mit Sicherheit, dass die AuKW tatsächlich so funktioniert? Natürlich nicht. Woher auch? Ich habe gerade erst davon gehört, aber ich erkenne ein Muster: dieselben Komponenten wie bei Dutzenden anderer angeblich „perpetuum mobile“ oder selbstlaufender Wärmekraftmaschinen oder eher kombinierter Wärmepumpen-Wärmekraftmaschinen.
Die Leute denken ständig: „Hey, wenn eine Wärmepumpe einen COP von 3 hat, was wäre, wenn man einen Wärmepumpe und einen Stirlingmotor kombiniert und die zusätzliche Leistung des Stirlingmotors nutzt, um die Wärmepumpe anzutreiben?“ Ständig.
Doch die Idee wird sofort verworfen. Abgesehen davon weiß kaum jemand, was in einer Wärmepumpe oder einem Stirlingmotor tatsächlich vor sich geht. Deshalb versucht es auch kaum jemand. Dennoch tauchen immer wieder Beispiele auf, scheinbar zufällige Entdeckungen, und sie werden sogar verworfen, angeprangert, an den Pranger gestellt, ihr Leben völlig ruiniert und schließlich vergessen.
Jetzt sehe ich, wie sie genauso behandelt werden: Sie sind alle Betrüger. Sogar ich. Ich werde verachtet und verspottet, beleidigt und gemieden. Wofür? Weil ich vorgeschlagen habe, unvoreingenommen zu bleiben. Die etablierte Wissenschaft könnte in diesem Fall einfach falsch liegen. Es könnte eine plausible Erklärung geben. Das ist meine Theorie, wie es meiner Meinung nach tatsächlich funktionieren könnte. Vielleicht sind all diese Hunderte und Aberhunderte von Erfindern doch nicht alle Schurken und Gauner, durch und durch böse.