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Auftriebskraftwerk

56.512 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Betrug, Strom ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Auftriebskraftwerk

27.06.2025 um 20:49
@TomBooth
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Ich könnte noch ewig so weitermachen.
Das glaube ich unbesehen. Aber was hat das alles mit dem AuKW zu tun? Wo soll da die durch den Kompressor verdichtete Luft gleichzeitig gekühlt werden? Und womit wird der Energieverlust kompensiert, der durch die ungehindert in die Atmosphäre aufsteigende heiße Luft entsteht? Bisher ergibt nichts von dem, was du hier verbreitest, einen Sinn.


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27.06.2025 um 20:59
Zitat von califixcalifix schrieb:Da stellt man eine einfache Frage und dann wird das Geschwurbel immer wilder......
@TomBooth, hast Du irgend eine Ahnung, welchen Unfug Du hier erzählst? Vermutlich nicht.
Du machst immer noch keine Angaben, was an der Herleitung der Carnot-Formel falsch ist. Und wenn es so etwas wie Overunity gäbe, dann wäre das Noether-Theorem nicht korrekt. Mach uns die Freude und weise den Fehler nach.
Ich wette allerdings, dass Du nicht die geringste Ahnung hast und weder die Herleitung der Carnot-Gleichung noch andere Grundlagen der Thermodynamik verstanden hast. Also höre einfach auf, Leuten die sich mit der Materie auskennen so einen ausgemachten Blödsinn aufzutischen.
Tut mir leid, aber meine Zeit ist begrenzt. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt und kann nur in den Pausen an den Computer. Meine Frau ist ebenfalls behindert und benötigt meine Pflege, wenn ich zu Hause bin. Daher beantworte ich alle Fragen, die ich in meiner verfügbaren Zeit beantworten kann.

Noether, willst du wirklich darauf eingehen?

Ich habe kein Problem mit dem Noether-Theorem. Tatsächlich widerlegt das Noether-Theorem den Carnot-Irrtum.

Die Theorie des Kalorienverbrauchs verstößt gegen den Energieerhaltungssatz. Die sogenannte „Carnot-Effizienzgrenze“ ist nicht symmetrisch. Aus 100 Joul werden, wie bereits erläutert, 400. Auch die Annahme, dass Wärme, eine Energieform, in Arbeit umgewandelt werden kann, dann aber unverändert als Wärme weiterläuft, wie Wasser, das beim Durchlaufen eines Wasserrads Energie erzeugt, ist ein Verstoß gegen den Energieerhaltungssatz. Diese „Carnot-Grenze“ verstößt gegen Noether, Symmetrie, Energieerhaltung und den gesunden Menschenverstand.


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27.06.2025 um 21:23
Zitat von geekygeeky schrieb:Aber was hat das alles mit dem AuKW zu tun? Wo soll da die durch den Kompressor verdichtete Luft gleichzeitig gekühlt werden?
Haben Sie noch nie einen Kompressor bedient?

Diese Kompressoren verfügen über Kühlrippen und eingebaute Lüfter. Selbst bei herkömmlichen Werkstattkompressoren wird die Wärme schnell abgeleitet. Anschließend wird die Luft in einen Metallbehälter geleitet, wo sie weiter abkühlt. Je mehr Luft in den Behälter gepresst wird, desto mehr Wärme wird erzeugt und abgeführt. Im AuKW strömt die Luft schließlich durch ein Metallrohr im Wasserbehälter nach unten. Das Wasser hat eine enorme Wärmekapazität und absorbiert die verbleibende Wärme der Luft, sofern diese noch über der Wassertemperatur liegt.

Dies ähnelt dem Verfahren von Triple zur Herstellung von flüssiger Luft. Die Luft wird komprimiert, die Wärme entzogen und anschließend wieder expandiert. Die Endtemperatur ist extrem niedrig.

Wozu dient das Abkühlen der Luft?

Die Luft kann dann in den Wassertank eingespeist werden. Während sie Wärme wieder aufnimmt, dehnt sie sich aus und verrichtet dabei Arbeit. Gleichzeitig absorbiert sie immer mehr Wärme und verrichtet dabei immer mehr Arbeit, während sie sich sehr langsam isotherm ausdehnt. Dies führt zu einer nahezu 100-prozentigen Umwandlung von Wärme in Arbeit.

Der Kompressionsprozess gibt keine Wärme ab, die die Luft nicht zurückgewinnen kann. Die Wärme wird dort abgeführt, wo sie den Kompressionsprozess stören könnte, und kehrt dorthin zurück, wo sie vom Auftriebsmotor verrichtet wird. Dasselbe Prinzip wie bei einer Wärmepumpe. Die Wärme wird lediglich transportiert, nicht verloren. Von dort, wo sie den Kompressionsprozess nutzlos stört, wird sie dorthin transportiert, wo sie für die Stromerzeugung nutzbar ist.


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27.06.2025 um 21:47
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Der Kompressionsprozess gibt keine Wärme ab, die die Luft nicht zurückgewinnen kann.
Stimmt nicht.
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Das Wasser hat eine enorme Wärmekapazität und absorbiert die verbleibende Wärme der Luft, sofern diese noch über der Wassertemperatur liegt.
Ja, das Wasser wird minimal wärmer, was dazu führt das ein Wärmestrom über die Gefässwand zur Umgebung einsetzt => Wärmeverlust.

Der Kompressor erwärmt sich und wenn er nicht im Wasser steht => Wärmeverlust.

Nur mal schnell zwei Beispiele


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27.06.2025 um 21:48
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Dies ähnelt dem Verfahren von Triple zur Herstellung von flüssiger Luft
Ja jetzt bist du schon auf der richtigen Spur und musst nur noch verstehen das beides Betrug ist bzw. war. Triples Maschine war einfach nur ein aufwändiger Betrug wahrscheinlich mit einem versteckten Tank.
The question is, was Tripler a charlatan and a fraud, or an incompetent experimenter who genuinely believed that any amount of liquid air could be made to triple itself? We have to go for fraud. Fairly detailed accounts of Tripler's liquefaction machinery have now been found (see above) but so far nothing on the internals of the liquifier columns. My hypothesis is that his liquifier columns contained in them secret reservoirs in which liquid air previously made was stored; then you really could 'draw off a gallon', and that would fool most witnesses.
Left: Partial description of the Tripler liquid air process: 1899
This shows that the air compressor needed 90 HP to drive it. This is much greater than the claimed 10 HP output of the liquid air engine pictured above, and that is something that Tripler can hardly have overlooked.

Journal of the Franklin Institute, Volume 146, Issue 2, August 1898, Pages 153–155
Quelle: http://www.douglas-self.com/MUSEUM/POWER/liquidair/liquidair.htm


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28.06.2025 um 01:19
Zitat von amtraxxamtraxx schrieb:TomBooth schrieb:
Dies ähnelt dem Verfahren von Triple zur Herstellung von flüssiger Luft
Ja jetzt bist du schon auf der richtigen Spur und musst nur noch verstehen das beides Betrug ist bzw. war. Triples Maschine war einfach nur ein aufwändiger Betrug wahrscheinlich mit einem versteckten Tank.
The question is, was Tripler a charlatan and a fraud, or an incompetent experimenter who genuinely believed that any amount of liquid air could be made to triple itself? We have to go for fraud. Fairly detailed accounts of Tripler's liquefaction machinery have now been found (see above) but so far nothing on the internals of the liquifier columns. My hypothesis is that his liquifier columns contained in them secret reservoirs in which liquid air previously made was stored; then you really could 'draw off a gallon', and that would fool most witnesses.
Left: Partial description of the Tripler liquid air process: 1899
This shows that the air compressor needed 90 HP to drive it. This is much greater than the claimed 10 HP output of the liquid air engine pictured above, and that is something that Tripler can hardly have overlooked.

Journal of the Franklin Institute, Volume 146, Issue 2, August 1898, Pages 153–155
Quelle: http://www.douglas-self.com/MUSEUM/POWER/liquidair/liquidair.htm
Die Website von Douglas Self ist eine wunderbare Ressource, die ich immer wieder gerne gelesen habe. Er hat eine Fülle von faszinierenden Fakten und Informationen zusammengetragen. In diesem Fall bin ich jedoch offensichtlich nicht mit seiner Schlussfolgerung einverstanden. Wenn Sie einen anderen Standpunkt zu diesem Thema einnehmen möchten, empfehle ich Ihnen, dieses Buch zu lesen. Es ist nicht sehr lang und in verschiedenen Formaten verfügbar, die bei Bedarf einfach kopiert und in einen Übersetzer eingefügt werden können.


https://books.google.com/books/about/Liquid_Air.html?id=t65FAQAAMAAJ

Auch der Artikel von Ray Standard Baker in McClure's Magazine, März 1899, S. 397-408.is sehr sehenswert und enthält Fotografien von Triplers Betrieb mit flüssiger Luft, die literweise aus seiner Maschine strömt.


https://books.google.com/books?id=QC00iTpXcQ4C&printsec=frontcover#v=onepage&q=Liquid%20air&f=false


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28.06.2025 um 06:30
@TomBooth
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Diese Kompressoren verfügen über Kühlrippen und eingebaute Lüfter. Selbst bei herkömmlichen Werkstattkompressoren wird die Wärme schnell abgeleitet.
Eben: sie entweicht ungenutzt, auch die aus dem AuKW ungehindert in die Atmosphäre aufsteigende heiße Luft, wie du hier selbst eingeräumt hast. Wo also soll der Energiegewinn herkommen, wenn du doch überall nur Verluste hast?

Also nochmal: Kannst du nun bitte endlich erklären, wo beim AuKW welche Energieumwandlungen stattfinden und bei welcher dann die behauptete Überschuss-Energie entstehen soll? Fang beim Kompressor an und zeige den Energiefluss bis zum Generator. Aber dazu wirst du wohl auch weiterhin nicht in der Lage sein, stimmts?

@amtraxx
Zitat von amtraxxamtraxx schrieb:The question is, was Tripler a charlatan and a fraud, or an incompetent experimenter
Das frage ich mich bei Mr. Booth auch. SO inkompetent kann man als professioneller "engine mechanic" doch gar nicht sein!


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28.06.2025 um 07:33
Zitat von alhambraalhambra schrieb:TomBooth schrieb:
Der Kompressionsprozess gibt keine Wärme ab, die die Luft nicht zurückgewinnen kann.
Stimmt nicht.
TomBooth schrieb:
Das Wasser hat eine enorme Wärmekapazität und absorbiert die verbleibende Wärme der Luft, sofern diese noch über der Wassertemperatur liegt.
Ja, das Wasser wird minimal wärmer, was dazu führt das ein Wärmestrom über die Gefässwand zur Umgebung einsetzt => Wärmeverlust.

Der Kompressor erwärmt sich und wenn er nicht im Wasser steht => Wärmeverlust.

Nur mal schnell zwei Beispiele
Während des Kompressionsprozesses ist ein möglichst großer Wärmeverlust wünschenswert. Das erleichtert die Kompression. Ist das so schwer zu verstehen?

Durch die Kühlung der Luft während des Kompressionsprozesses wird weniger Energie für die Kompression benötigt.

Die Kühlung unterstützt die Kompression.

Ziel ist es, einen möglichst großen Temperaturunterschied zwischen der Luft in den Behältern am Boden des Tanks und der Umgebung herzustellen. Bei einem großen Temperaturunterschied dringt Wärme schnell ein.

Wenn Luft, die während der Kompression komprimiert und abgekühlt wurde, schließlich aus ihrem eingeschlossenen Zustand befreit wird, neigt sie dazu, Wärme aufzunehmen. Wärme ist Energie. Energie kann umgewandelt werden.

Damit diese Theorie überhaupt funktionieren kann, müsste die Druckluft meiner Meinung nach unter relativ hoher Kompression gehalten und bis zum Zeitpunkt der Freisetzung in die Auftriebsbehälter relativ kalt gehalten werden. Das legt für mich nahe, dass die Ventile, die die Luft in die Schwimmbehälter leiten, Druckminderventile sind.

Das muss nichts Kompliziertes sein. Vielleicht eine nadeldünne Öffnung, die sich öffnet, wenn sich der Behälter um die untere Achse dreht. Ähnlich dem Expansionsventil in Kälteanlagen. Oder ein Einspritzventil in einem Auto.

Die Luft wird in den Behälter eingespritzt und sinkt sofort auf einen extrem niedrigen Wert. Dabei entzieht sie dem umgebenden Wasser Wärme. Das Wasser am Boden des Tanks kühlt mit der Zeit ab. Das Wasser oben im Tank erwärmt sich durch den Wärmeverlust der noch relativ heißen Druckluft. Die Wärme der umgebenden Luft gleicht alle scheinbaren Verluste aus.

Wenn jemand das nicht versteht, dann weiß er nicht, wie eine Wärmepumpe funktioniert und es schafft, mehr Energie in Form von Wärme zu bewegen, als sie an Eingangsenergie benötigt. Es ist derselbe Prozess. Der Unterschied zu einer einfachen Wärmepumpe besteht jedoch darin, dass die übertragene Wärme nicht zum Heizen oder Kühlen verwendet wird, sondern in eine Situation gebracht wird, in der sie umgewandelt werden kann. Das heißt, es wird mechanische Antriebskraft erzeugt, und zwar viel davon.

Weiß ich mit Sicherheit, dass die AuKW tatsächlich so funktioniert? Natürlich nicht. Woher auch? Ich habe gerade erst davon gehört, aber ich erkenne ein Muster: dieselben Komponenten wie bei Dutzenden anderer angeblich „perpetuum mobile“ oder selbstlaufender Wärmekraftmaschinen oder eher kombinierter Wärmepumpen-Wärmekraftmaschinen.

Die Leute denken ständig: „Hey, wenn eine Wärmepumpe einen COP von 3 hat, was wäre, wenn man einen Wärmepumpe und einen Stirlingmotor kombiniert und die zusätzliche Leistung des Stirlingmotors nutzt, um die Wärmepumpe anzutreiben?“ Ständig.

Doch die Idee wird sofort verworfen. Abgesehen davon weiß kaum jemand, was in einer Wärmepumpe oder einem Stirlingmotor tatsächlich vor sich geht. Deshalb versucht es auch kaum jemand. Dennoch tauchen immer wieder Beispiele auf, scheinbar zufällige Entdeckungen, und sie werden sogar verworfen, angeprangert, an den Pranger gestellt, ihr Leben völlig ruiniert und schließlich vergessen.

Jetzt sehe ich, wie sie genauso behandelt werden: Sie sind alle Betrüger. Sogar ich. Ich werde verachtet und verspottet, beleidigt und gemieden. Wofür? Weil ich vorgeschlagen habe, unvoreingenommen zu bleiben. Die etablierte Wissenschaft könnte in diesem Fall einfach falsch liegen. Es könnte eine plausible Erklärung geben. Das ist meine Theorie, wie es meiner Meinung nach tatsächlich funktionieren könnte. Vielleicht sind all diese Hunderte und Aberhunderte von Erfindern doch nicht alle Schurken und Gauner, durch und durch böse.


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28.06.2025 um 07:50
Zitat von geekygeeky schrieb:Also nochmal: Kannst du nun bitte endlich erklären, wo beim AuKW welche Energieumwandlungen stattfinden und bei welcher dann die behauptete Überschuss-Energie entstehen soll?
Ich habe das bereits wiederholt getan. Meine Erklärungen werden einfach ignoriert oder abgetan, oder der Punkt ist für manche, die ihn nicht verstehen können, unerheblich.


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28.06.2025 um 07:54
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Die etablierte Wissenschaft könnte in diesem Fall einfach falsch liegen
Moin @TomBooth
Wenn du sowas wie oben behauptest, musst du schon eine Theorie haben die nachweislich besser Vorhersagen treffen kann. Kannst du das? Bisher hab ich das von dir nicht gesehen.
Du bist wie der Typ auf der Autobahn…Geisterfahrer? Einer?!? Hunderte!
Überprüfe deine Position bitte noch einmal in Ruhe. Und dann beantworte doch bitte all die Fragen der mitforisten ohne irgendwelches drumherumgerede.
Dies hier ist der Wissenschaftsbereich dieses Forums. Daher belege deine Behauptungen bitte auf nachprüfbare Weise.

-rag-


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Auftriebskraftwerk

28.06.2025 um 07:58
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Ich habe kein Problem mit dem Noether-Theorem.
Ja, ist so wie bei mir mit dem Klavierspielen. Damit habe ich auch kein Problem, weil ich davon keine Ahnung habe. Aber deshalb versuche ich auch nicht als Pianist aufzutreten. :D
Dann erklär doch mal ein klein wenig, was das Noether-Theorem in der Mechanik aussagt. Du kannst ruhig bei Wikipedia abschreiben.

Du hast übrigens nicht erklärt, wo welche Energieumwandlungen beim KPP erfolgen. Also erzähl nicht, wir hätten das übersehen.

Dass man Deine "Erklärungen" ablehnt ist einfach erklärt, sie sind schlicht falsch. Und deswegen werden sie auch nicht "verstanden", so wie Du es Dir vorstellst.


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28.06.2025 um 08:30
@TomBooth
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Luft, die während der Kompression komprimiert und abgekühlt wurde
Nur zum besseren Verständnis: Diese komprimierte Luft, die in das AuKW eingespritzt wird, ist in deiner Vorstellung also kälter als vor der Komprimierung? Falls ja: wie soll das beim AuKW bewerkstelligt werden? Weder in der Beschreibung noch in dem Fake-Modell ist ein dafür zuständiges Bauteil zu finden. Wo ist die der komprimierten Luft entzogene Energie hin wenn nicht ungenutzt in der Umgebungsluft?
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Während des Kompressionsprozesses ist ein möglichst großer Wärmeverlust wünschenswert. Das erleichtert die Kompression.
Dieser Wärmeverlust erhöht lediglich die Umgebungstemperatur. Wie soll das AuKW diesen gewaltigen Verlust kompensieren und sogar einen Überschuss gewinnen?
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Diese heiße Luft kann dann ungehindert in die Atmosphäre aufsteigen, wo sie sich adiabatisch ausdehnt, abkühlt und kondensiert und schließlich in einem deutlich kühleren und dichteren Zustand wieder absinkt.
... und an welcher Stelle soll das AUKW diesen Energieverlust wieder kompensieren können?

Bisher begründest du deinen alten Unsinn nur durch immer neuen. Verrate uns doch bitte endlich das Geheimnis hinter dem Energieüberschuss, der da trotz aller Verluste entstehen soll!
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Vielleicht sind all diese Hunderte und Aberhunderte von Erfindern doch nicht alle Schurken und Gauner, durch und durch böse.
Stimmt, vielleicht sind sie auch nur so dumm, so daß sie auf die speziell für sie ersonnenen Reklamelügen der "Schurken und Gauner" hereinfallen. Doch dann würden sie diese Lügen wohl nicht so verzweifelt gegen alle Fakten verteidigen.


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28.06.2025 um 09:31
Zitat von ragtimeragtime schrieb:Wenn du sowas wie oben behauptest, musst du schon eine Theorie haben die nachweislich besser Vorhersagen treffen kann. Kannst du das? Bisher hab ich das von dir nicht gesehen.
Ich habe schon einige Experimente durchgeführt.

Ich habe einige davon bereits früher skizziert, aber niemand schien interessiert zu sein. Ich bin mir nicht sicher, ob hier irgendjemand die Bedeutung oder das Geschehen versteht, aber ich könnte die Videos posten.

Die konventionelle Theorie, die „Carnot-Grenze“, besagt, dass die minimale Wärmeabgabe einer Wärmekraftmaschine mathematisch anhand der Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und Wärmesenke berechnet werden kann.

Das würde meiner Meinung nach bedeuten, dass beim Betrieb einer Wärmekraftmaschine mit kochendem Wasser auf der gegenüberliegenden Seite der heißen Wärmezufuhr ein Temperaturanstieg auftritt.

Oder was genau ist mit „abgeführt“ gemeint? Ich nehme an, das bedeutet, dass die Wärme von der Wärmekraftmaschine aufgenommen wird, aber da es eine bestimmte Grenze dafür gibt, wie viel dieser Wärme genutzt und in mechanische Bewegung umgewandelt werden kann, wird die „Abwärme“ direkt durchgelassen und tritt auf der anderen Seite aus.

Nehmen wir an, wir isolieren die kalte Seite? Decken sie mit Styropor ab, damit die in den Motor eintretende Wärme nicht durchdringen und die kühle Außenluft auf der anderen Seite erreichen kann. Unterbrechen wir den Wärmefluss.

Der Motor müsste doch überhitzen und ziemlich schnell abstellen, oder?

Das würde ich zumindest denken, wenn die Carnot-Formel gültig wäre.

Tesla sagte nein, das ist nicht der Fall. Die Wärme wird in Arbeit umgewandelt. Es gelangt überhaupt keine Wärme auf die andere Seite, außer vielleicht durch Wärmeleitung durch das Motorgehäuse oder Ähnliches, aber nicht durch das „Arbeitsmedium“.

Kann man doch ganz einfach machen, oder?

Isolieren Sie den Motor einfach und beobachten Sie, wie lange es dauert, bis er überhitzt, da er die überschüssige Wärme nicht mehr abführen kann. Das sollte nicht lange dauern.

Nach meinen Berechnungen kann der Motor mit der Carnot-Grenzwertformel und kochendem Wasser als Wärmequelle und Umgebungsluft als Wärmesenke bestenfalls einen Wirkungsgrad von etwa 20 % erreichen. Das bedeutet, dass 80 % der Wärme die kalte Seite des Motors als „Abwärme“ verlassen müssen.

Wenn die Wärme nicht entweichen kann, weil die kalte Seite mit Styropor abgedeckt ist, sollte der Motor nicht mehr in der Lage sein, zu laufen, da er bei jedem einzelnen Zyklus unbedingt 80 % der Wärme loswerden muss.


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Auftriebskraftwerk

28.06.2025 um 09:36
Zitat von geekygeeky schrieb:Nur zum besseren Verständnis: Diese komprimierte Luft, die in das AuKW eingespritzt wird, ist in deiner Vorstellung also kälter als vor der Komprimierung? Falls ja: wie soll das beim AuKW bewerkstelligt werden?
So wie ich ihn verstanden habe, sind die einzelnen Schritte:

1. Die Luft wird im Kompressor komprimiert, und zwar auf einen deutlich höheren Druck als für das Einblasen in den Wassertank nötig. Dabei erwärmt sich die Luft.

2. Die heisse Luft wird im abgeschlossenen Behälter abgekühlt. Dadurch, dass die Luft abkühlt, sinkt natürlich auch der Druck wieder, aber die Menge bleibt gleich. Zumindest findet in diesem Schritt die Abkühlung dadurch statt, dass die höhere Temperatur an die Umgebung abgegeben wird, nicht durch mechanische Arbeit wie Ausdehnung des Volumens. Am Ende muss der Druck immer noch deutlich höher als der Wasserdruck im Tank sein.

3. Die Luft in dem Behälter (in seinem Idealfall mit Umgebungstemperatur) wird durch ein Ventil in den Wassertank eingeblasen. Da der Druck im Wassertank geringer ist, entspannt sich die Luft und kühlt sich damit ab, und könnte damit auch Temperaturen unter der Umgebungstemperatur erreichen.

Also das ganz normale Wärmepumpen-Prinzip.

Jetzt fehlt nur noch die Erklärung, warum das irgendwie etwas bringen sollte.


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Auftriebskraftwerk

28.06.2025 um 09:38
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Ich habe einige davon bereits früher skizziert, aber niemand schien interessiert zu sein. Ich bin mir nicht sicher, ob hier irgendjemand die Bedeutung oder das Geschehen versteht, aber ich könnte die Videos posten.
Ja, skizziere doch mal den Versuchsaufbau für dein Experiment, welches nachweist, dass die Carnot-Regeln dort nicht mehr gelten.


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Auftriebskraftwerk

28.06.2025 um 10:38
Zitat von zaeldzaeld schrieb:TomBooth schrieb:
Ich habe einige davon bereits früher skizziert, aber niemand schien interessiert zu sein. Ich bin mir nicht sicher, ob hier irgendjemand die Bedeutung oder das Geschehen versteht, aber ich könnte die Videos posten.
Ja, skizziere doch mal den Versuchsaufbau für dein Experiment, welches nachweist, dass die Carnot-Regeln dort nicht mehr gelten.
I may as well add this. I actually started thinking about this long before I ever knew anything about tesla. I was just reading standard thermodynamics text books. Mostly pretty old outdated books as I couldn't really afford to buy new ones, but anyway I posted this to the Stirling engine forum on 2010. I'll translate it to German.
Stirling Engine Thermodynamics
Post by Tom Booth » Tue., Feb. 23, 2010, 8:12 PM

Ich habe in letzter Zeit viel über Thermodynamik gelesen. Insbesondere im Hinblick darauf, dass ein Gas Wärme verliert oder abkühlt, wenn es „zur Arbeit gezwungen wird“.

Das war für mich ein schwer zu begreifendes Konzept, aber anscheinend wird die Wärmeenergie im Gas, wenn ein Gas Arbeit verrichtet, in „Arbeit“ oder kinetische Energie umgewandelt – wie zum Beispiel bei der Bewegung eines Kolbens.

Bisher hatte ich den Eindruck, dass ein Stirlingmotor aufgrund eines Temperaturunterschieds funktioniert. Ein Ende der Verdrängerkammer wird beheizt und das andere gekühlt – die Luft strömt zwischen den beiden Enden der Kammer hin und her und nimmt dabei Wärme auf oder gibt sie ab.

Mir wird jedoch bewusst, dass offenbar auch etwas Subtileres passiert: Wenn sich die Luft in der Kammer erwärmt, ausdehnt und dann Arbeit verrichtet, um den Kolben herauszudrücken, gelangt die Wärme nicht nur zum „Kühlkörper“ am kalten Ende der Kammer, sondern ein Teil der Wärme wird tatsächlich in Arbeit umgewandelt. Mit anderen Worten: Was die heiße, expandierende Luft wieder abkühlt, ist nicht nur der Kontakt mit dem kalten Ende der Kammer, sondern es geht auch Wärme verloren, weil das Gas Arbeit verrichten muss, um den Kolben herauszudrücken.

Ich frage mich, wie viel Wärme tatsächlich auf diese Weise aufgenommen, also in Arbeit umgewandelt wird, im Vergleich zu der Wärme, die vom Kühlkörper (dem kalten Ende der Kammer bei Umgebungstemperatur) aufgenommen wird.

Wenn mehr Wärme als Arbeit entzogen wird, als tatsächlich den Kühlkörper erreicht, würde eine Isolierung des kalten Endes der Verdrängerkammer gegen die Umgebungstemperaturen theoretisch den Motorwirkungsgrad verbessern.
Das war also meine Vorhersage: Wenn ich den Motor so isolieren würde, dass die Wärme nur auf der heißen Seite eindringen kann, würde der Motor kühler laufen, weil er die Wärme intern in Arbeit umwandelt.

Wenn die Wärmeumwandlung tatsächlich gut funktioniert und die Wärme effektiv im Motor verschwindet, könnte die Wärme aus der Umgebung auf der kalten Seite den Prozess der Energieumwandlung tatsächlich stören, da die Umgebungswärme durch die kalte oder „weniger heiße“ Seite eindringen würde.

Ein Stirlingmotor benötigt einen Temperaturunterschied. Wenn er sich also intern sehr effektiv kühlt, indem er Wärme in Arbeit umwandelt, dann führt der Versuch, den Motor durch die Bewegung des Arbeitsmediums auf die kalte Seite zu kühlen, möglicherweise tatsächlich zu einer Wärmezufuhr, wenn diese während des Kompressionstakts nicht benötigt wird.

Das heißt, wenn die Umwandlung von Wärme in Arbeit wirklich so effektiv ist, wie es die Lehrbücher zu behaupten scheinen. Denn ich las gerade, wie Gase mithilfe einer Expansionsmaschine verflüssigt werden. Wenn sich das Gas ausdehnt und gleichzeitig in einer Maschine Arbeit verrichtet, wird es sehr kalt und kondensiert zu einer Flüssigkeit. Zumindest stand das so in den Lehrbüchern.

Dies widerspricht natürlich der Carnot-Theorie, aber davon wusste ich damals überhaupt nichts.

So. evenyually I purchased some small model Stirling engines.

Ich dachte, als Erstes sollte ich wahrscheinlich die Stahlschrauben entfernen und durch Teflonschrauben ersetzen. Die Teflonschrauben würden wahrscheinlich weniger Wärme zwischen der heißen und der kalten Seite des Motors leiten.

Um die größtmögliche Effizienz zu erzielen, sollte die gesamte Wärme nur durch das Gas im Motor geleitet werden und nicht durch die Schrauben oder andere Elemente.

Youtube: Stirling Engine. Teflon bolts.
Stirling Engine. Teflon bolts.
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Auftriebskraftwerk

28.06.2025 um 11:06
Entschuldigung, ich habe vergessen, diesen Teil zu übersetzen, aber zum Bearbeiten ist es zu spät:
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Ich kann das auch gleich hinzufügen. Ich habe tatsächlich schon lange darüber nachgedacht, bevor ich überhaupt etwas über Tesla wusste. Ich habe nur Standardlehrbücher zur Thermodynamik gelesen. Meistens ziemlich alte, veraltete Bücher, da ich mir keine neuen leisten konnte. Trotzdem habe ich das 2010 im Stirlingmotor-Forum gepostet. Ich werde es ins Deutsche übersetzen.



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Auftriebskraftwerk

28.06.2025 um 11:15
Na toll, also Du hast Dir ein Demo-Modell eines Flachplatten-Sterling-Motors nach Prof. Kolin gekauft. Vielleicht darf ich Deine Aufmerksamkeit auch auf den Wikipedia-Artikel dazu lenken, in dem erklärt wird, wie er funktioniert. Da findet sich übrigens auch ein Hinweis, wie man die Bewegung des Verdrängers verbessern könnte. Und Überraschung, das Ding funktioniert eben genau innerhalb der Grenzen der von Dir geleugneten Carnot-Formel.
Aber kommen wir zurück zu der immer noch nicht beantworeten Frage, was an der Herleitung der Carnot-Formel denn falsch ist und wie diese Formel richtig lauten müsste. Und Du kannst dann im nächsten Schritt gerne zeigen, welche Irrtümer Frau Noether unterlaufen waren.
@ragtime hat es sehr gut zusammengefasst, wenn Du eine Theorie hast, dann muss sie auch Vorhersagen erlauben, die unabhängig nachprüfbar sind. Die bisherigen Veröffentlichungen der Thermodynamik genügen diesen Anforderungen.
Was Du dagegen hier zusammenfaselst ist noch nicht einmal in sich widerspruchsfrei. Dass Du jetzt noch ein Dutzend Schwurbel-Seiten einbringst hilft Deinen falschen Aussagen auch nicht.


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Auftriebskraftwerk

28.06.2025 um 13:56
@zaeld
Zitat von zaeldzaeld schrieb:3. Die Luft in dem Behälter (in seinem Idealfall mit Umgebungstemperatur) wird durch ein Ventil in den Wassertank eingeblasen. Da der Druck im Wassertank geringer ist, entspannt sich die Luft und kühlt sich damit ab, und könnte damit auch Temperaturen unter der Umgebungstemperatur erreichen.
... und auf dem Weg nach oben Umgebungswärme aufnehmen, klar. Doch dann lässt man die schöne warme Luft ungenutzt in den Himmel steigen?
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Jetzt fehlt nur noch die Erklärung, warum das irgendwie etwas bringen sollte.
Den Nutznießern dieses Scams bringt es viele neue Buzzwords, um ihre einfältige Zielgruppe zu beeindrucken und ihre Kritiker zu beschäftigen. Ohne diese Buzzwords stände Mr. Booth völlig nackt da, müsste er doch endlich erklären, wo und wie aus dem riesigen Energieverlust allein des Kompressors plötztlich ein Gewinn werden sollte.


@TomBooth
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Das war also meine Vorhersage: Wenn ich den Motor so isolieren würde, dass die Wärme nur auf der heißen Seite eindringen kann, würde der Motor kühler laufen, weil er die Wärme intern in Arbeit umwandelt.
Auf welcher Theorie beruht diese Vorhersage?
Zitat von TomBoothTomBooth schrieb:Ich dachte, als Erstes sollte ich wahrscheinlich die Stahlschrauben entfernen und durch Teflonschrauben ersetzen.
Als erstes solltest du versuchen zu verstehen, was genau du da tust. Das wurde dir in wohl jedem von dir heimgesuchten Forum mehrfach nahegelegt. Solange du die Theorie hinter deinen Hypothesen nicht begriffen hast brauchst du den unvermeidlichen Misserfolg auch nicht auf falsche Materialwahl zu schieben.

Wenn du so fest davon überzeugt bist, du könntest "Wärme intern in Arbeit umwandeln", warum verrätst du dein Geheimnis dann nicht der NASA? Thermal Control ist für die noch immer eines der Haupthindernisse bei Großprojekten. So dienen gut 20 % der Gesamtmasse des JWST ausschließlich der Wärmeabgabe. Auch auf der ISS sind 30 Tonnen nur dafür da, die Wärme aus der Station irgendwie ins All zu bekommen. 30 Tonnen, bei denen allein die Versandkosten in die Milliarden gingen. Warum wandeln sie die Wärme dort oben nicht in Strom um? Es ist doch angeblich ganz einfach: "Simply to cool the gas, air or working fluid with moving air, water, or oil simultaneously, WHILE it is being compressed." Sind die alle dümmer als du oder die anderen Propagandisten des Flooid- oder AuKW-Scams?


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Auftriebskraftwerk

28.06.2025 um 14:07
Neben nicht nachvollziehbaren Argumenten von Mr Booth habe ich immerhin ein neues Erklärmodell fürs Blubberle gelernt .
Fang ich Mal Vorn an: Nach supraeffizienten Chinakompressoren kommen Mikroblasen (Weißwassereffekt), dann Kavitationsoptimierte Auftriebsbehälter (die Wiederstandsfrei durchs Rostwasser gleiten), Metalloxyde und evtl. Salze welche die Mediendichte und damit den Auftrieb erhöhen, - jetzt Neu- ein Thermosyhpon-Effekt, der ebenfalls Auftriebsunterstützend wirkt - und nicht zuletzt der "Super-Duper Overunity Generator" der Dank Berylliummagneten sowas von mehr Out- als Input schafft, das er auch allein schon ein Weltwunder wär !

Jetzt fehlen nur noch ein paar nachvollziehbare Zahlen von @TomBooth , dann glaub ich Alles ;)


:mlp:


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