geeky schrieb:TomBooth schrieb:Auf diese Weise trägt die Natur einen Großteil der adiabatischen Kühlung und Kompression bei
Daß der Kompressor seine Abwärme frei abstrahlt trägt also zur Kompression bei. Ist das das Geheimnis hinter dem superdupereffizienten Drucklufterzeuger mit einem Wirkungsgrad von höchstens 5%?
Letzte Woche noch hattest du doch anderswo behauptet, der Trick sei ganz simpel:What is this "trick"? Simply to cool the gas, air or working fluid with moving air, water, or oil simultaneously, WHILE it is being compressed.
Das hältst du also für das eigentliche Geheimnis hinter all diesen perpetua mobile. Dann erkläre doch bitte, wie das beim AuKW umgesetzt wurde und welchen Einfluss es auf die Energiebilanz hat. Andernfalls bist du nämlich wirklich offtopic. Überzeugen kannst du mit deinen verlogenen Scammer-Reklamesprüchen hier ohnehin niemanden.
Genau das habe ich durch meine historische Recherche herausgefunden. Es gibt viele Beispiele.
Nehmen wir zum Beispiel John Gorrie, den „Vater der Kältetechnik“. Mitte der 1840er Jahre erfand er eine mechanische Eismaschine.
Untersucht man Gorries Patent, so behauptet er, dass seine Eismaschine nach ihrer Inbetriebnahme ohne externe Energie weiterlaufen könne, weil sie die dem zu Eis verarbeiteten Wasser entzogene Wärme nutzte, um einen Wärmeexpansionsmotor anzutreiben, der wiederum die Eismaschine antrieb.
Wikipedia: John Gorrie (Mediziner)Der Mann erfand die Kältetechnik, wurde aber zu seiner Zeit verleumdet und als Betrüger verspottet, weil niemand sein Verfahren verstand, wie er bei heißem Wetter Eis herstellen konnte. So etwas war unerhört und bedrohte die Natureisindustrie im kalten Norden, die mit dem Verkauf von aus Seen geschnittenem Eis und dessen Transport in den Süden ein lukratives Geschäft betrieben hatte.
Ein weiteres Beispiel:
Charles E. Tripler erfand ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von flüssiger Luft.
Er nutzte flüssige Luft und brachte sie in einem Dampfkessel zum Kochen, um eine modifizierte Dampfmaschine anzutreiben, die seine Kompressoren zur Erzeugung von flüssiger Luft antrieb. Er kühlte die komprimierte Luft während der Kompression mit Wasser.
Bei diesem Prozess entstanden große Mengen flüssiger Luft.
Er leitete dann nur einen kleinen Teil der so erzeugten flüssigen Luft zurück in den Dampfkessel.
In einem Presseinterview erklärte er, er benötige nur drei Gallonen flüssige Luft, um seine Flüssigluftmaschine zu betreiben, die dann zehn Gallonen produzierte. Aus drei Gallonen produzierte er weitere zehn Gallonen, und so konnte er den ganzen Tag flüssige Luft produzieren, indem er die Umgebungswärme nutzte. Er füllte Weinfässer mit flüssiger Luft und verkaufte sie für ein paar Cent pro Gallone.
Das war natürlich unerhört; er wurde von verschiedenen Wissenschaftlern in der Presse als Betrüger verspottet und starb in Ungnade.
Eine wissenschaftliche Verteidigung Triplers wurde später zu dessen Verteidigung veröffentlicht:
„Flüssige Luft: Endlich Perpetuum mobile: Triplers Überschuss erklärt“ von Gaylord Wilshire.
Ich könnte noch ewig so weitermachen.