Auftriebskraftwerk

@pluss

Das ist wohl offensichtlich, und ich würde das nicht Frage, sondern Unterstellung nennen.

'aundj' sei Dank, hier ein neuer Kommentar:

Könnte meine Antwort, die ebenfalls als Frage formuliert ist, nicht darauf hinweisen das es für mich eher Anlass wäre sechs mal nach Belgrad zu fahren, ohne das das Messen für mich im Vordergrund gestanden hätte?

Wenn du es dahingehend interpretierst, mein Ansinnen lag darin dieses Beiser zu unterstellen, hätte ich es dahingehend formuliert. Sehe mich ehrlich gesagt aber auch nicht verantwortlich für die Interpretation anderer.

Wie uatu schon ganz richtig vermutet hatte (Beitrag von uatu (Seite 457)), musste in Spich von den Besuchern ein NDA unterschrieben werden laut einer glaubwürdigen Quelle.

Es wird immer verwirrender: Rosch und die HaHaOh? Haben die das "gekauft"? Einer depperter wie der Andere.

@Abahatschi
Laut Gaedke fahren sogar schon Versuchsfahrzeuge damit rum, ja ja. Musste gar nicht lachen. ;)

Gibt es eigentlich überhaupt ein Dingel "Patent" oder mal wieder nur eine Anmeldung?

@poipoi
Dinkel oder Dingel?

schon korrigiert

Unter Dingel keine Anmeldungen zu einem Wasserstoffdinge(l)s

Ich finde nur eine Anmeldung. Mehr wird es wohl auch nicht geben.

http://appft1.uspto.gov/netacgi/nph-Parser?Sect1=PTO1&Sect2=HITOFF&d=PG01&p=1&u=/netahtml/PTO/srchnum.html&r=1&f=G&l=50&s1=20040202905.PGNR.

@poipoi
Wenn Du schmunzeln willst:
http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/originalDocument?CC=US&NR=2004202905A1&KC=A1&FT=D&ND=1&date=20041014&DB=&locale=en_EP

delta.m schrieb:Solange da kein Zeitraum angegeben ist (wie lange wurden die 180 Watt "erzeugt"), ist die Aussage nicht viel wert.

Ich bin ja nun kein Generator-Experte, aber so weit ich weiß, entspricht die Abgabeleistung genau der Aufnahmeleistung des Verbrauchers, der da gerade dran hängt, vorausgesetzt, der Generator ist imstande, so viel zu leisten, und er erhält dafür auch den entsprechenden Drehimpuls. Wenn ich da also einen 180W Halogen-Strahler dran hänge, dann leistet der Generator auch nur die 180W, da brauche ich noch nicht einmal zu messen.
Wirklich interessant ist doch, zu welcher Maximalleistung die Anlage im Dauerbetrieb fähig ist, und was ich dafür an Leistung reinstecken muss, damit er nicht stehen bleibt. Hierfür ist es doch notwendig, die Last kontinuierlich zu erhöhen, bist man das Teil im wahrsten Sinne des Wortes abwürgt, oder die Kette reißt. Dann kann man über die Leistungskurve ablesen, unter welchen Bedingungen das Teil optimal arbeitet.
Und spätestens wenn einer der Gläubigen mal die reingesteckte Arbeit mit der abgegebenen vergleicht, wird er hoffentlich das feststellen, was alle Skeptiker auch ohne jegliche Messungen schon immer wussten.

Wie auch immer, so ein dahingekotzter Wert von 180W sagt im Prinzip nix aus, außer das er zumindest während der Messung tatsächlich diese Leistung hatte, mehr auch nicht. Hätte man ne Waschmaschine rangehangen, hätte man vielleicht sogar 2kW gemessen, und auch das sagt nichts weiter aus (m.M.n.).

Jeder Generator hat eine Maximalleistung (Magnetfeld "reißt doch irgendwann"), ansonsten gilt:
Abgenommene Leistung = Eingangsleistung x Wirkungsgrad des Generators...in der alten Phüsik <1

@Abahatschi

Na ich weiß nicht so recht, ich glaube auch der Wirkungsgrad ist nicht konstant. Das ist alles Leistungs- und Drehzahl- und Lastabhängig, und genau das muss man ausmessen. Und da reicht es nicht aus, einfach ne Lampe dran zu hängen, und die Momentanleistung zu messen, das ist Pillepalle.
Ich glaube, da müssen Tests mit variablen Lasten und Drehzahlen gemacht werden, um das Optimum zu bestimmen.

Wobei ich glaube, dass solche Kennwerte bereits existieren, und zwar vom Generatorhersteller. Man muss jetzt nur noch testen, ob der Blubberkasten auch den nötigen Drehimpuls bringen kann.

Die max. mögliche Leistung gibt ein Generator bei Leistungsanpassung ab.
Das ist der Fall, wenn der angeschlossene Lastwiderstand = dem Innenwiderstand des Generators entspricht.
Der Wirkungsgrad ist in diesem Fall 50 %.

Danke @delta.m , genau das meinte ich.

Ab einem bestimmten Punkt, verringert sich die Abgabeleistung also trotz steigendem Wirkungsgrad...

Ein Multimeter ist in diesem Falle ein völlig ungeeignetes Messinstrument.
Um an wirklich genaue Messwerte zu gelangen ist es unbedingt notwendig, Spannungsverlauf, Stromverlauf und Phasenwinkel zu messen.
Dies ist nicht gemacht worden, folglich kann man sich auf die gemessenen Werte in keinster Weise verlassen.

Ein derartiges Vorgehen, wie sie es gemacht haben, ist bestens geeignet um eine höhere Leistung vorzutäuschen.

Gerade habe ich den 4. kommentar entdeckt.... :)

Ich glaube, den Kommentator kann ich beruhigen, die Chinesen interessieren sich nicht für solchen Kram, die kopieren nur die lukrativen Sachen. Daher braucht man dafür auch kein Patent anmelden, es ist eh keiner dran interessiert.

Also wenn das deren größte Sorge ist....

Elektrische Leistungsanpassung ist selten ein realistischer Betriebsfall für Generatoren. Der durchschnittliche Drehstromgenerator brennt da vermutlich ab, oder beginnt zu schlupfen bzw blockiert den Antrieb und erreicht diesen Arbeitspunkt gar nicht. Ich hab bisher erst einen Generator gesehen der für Betrieb bei Leistungsanpassung vorgesehen war, und das war ein Kurbelgenerator für die Klingel in einem Feldtelefon.

Spannungsanpassung ist wohl die bessere Wahl ...