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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2021 um 14:05
Zitat von NemonNemon schrieb:Wie viele HP-Kunden probieren denn alles mal durch und rennen vom einen Heiler zum nächsten, weil alles nichts hilft? Bei wie vielen verschleppt oder verhindert das eine seriöse medizinische Anamnese, Diagnose und Behandlung?
Sollte man mal klären um zu wissen über welchen Pool an Patienten man redet. Die wenigsten dürften bei einem HP die Heilung ernsthafter Krankheiten suchen. Natürlich gibt es immer wieder ein paar Verpeilte, aber ob und wie man die erreicht weiss ich nicht.

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2021 um 14:25
Zitat von emanonemanon schrieb:Hatten wir schon. Langweilt. Ich habe eine Frage zu dem gestellt was du selbst angeführt hast.
Mehr nicht.
Wir hatten das schon, weil du immer wieder dazu tendierst, einfach nicht zu diskutieren sondern nur persönliche Angriffe zu starten. Es wäre schön, wenn du das einstellen könntest.
Zitat von emanonemanon schrieb:Ich denke nicht dass man den Nahostkonflikt benötigt um das Thema zu diskutieren.
Brauchst du das?
Wir haben hier einen Berufszweig der ohne vorgeschriebene und strukturierte Ausbildung an Menschen herumdoktern darf. Wem sich nicht erschliesst dass man für so etwas eine gute Ausbildung benötigen sollte bei dem hat der Zug den Bahnhof wohl schon verlassen.
Wenn wir dafür aber eine vernünftige Ausbildung zugrunde legen wollen, dann kann man doch gut das Medizinstudium nehmen. Ist etabliert, die Strukturen und das Curriculum sind da, warum nicht nutzen?
Man kann ja das Angebot zahlenmässig ausbauen um mehr Qualifizierten die Möglichkeit zu geben.
Nein, aber Vergleiche sind ein probates rhetorisches MIttel.
Nochmal: Was du von Heilpraktikern hältst ist vollkommen gleichgültig. KOmplemetärmedizin wird genutzt und Geschimpfe hilft dagegen nicht.
Zitat von emanonemanon schrieb:Von welcher Menge reden wir hier?
"Möglichst viele", steht doch da.
Zitat von NemonNemon schrieb:Ist halt argumentativ sehr, sehr dünn — erst recht angesichts dessen, was dieser Dünnheit an massiver Kritik gegenübersteht.
Inwiefern ist das dünn? Es ist ja offenbar sehr relevant, wenn so viele Leute Komplementärmedizin nutzen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Ja nu. Wie schon oft gesagt: Der eine geht in den Puff, der Andere in die Kirche, der Dritte in die Wellness-Oase, der Vierte in den Wald, der Fünfte ins Restaurant … … …
Wir reden auch im Kern nicht über Schieflagen bei individuellen Befindlichkeiten, die weggestreichelt werden können, sondern über die Heilung von Krankheiten. Da sind Placebo und Selbstbetrug ein sehr dünnes Eis, aus dem dein HP-Strohhalm herausragt.

Du gehst natürlich auch manipulativ mit nicht belegten und nicht genannten Zahlen um. Wie viele HP-Kunden probieren denn alles mal durch und rennen vom einen Heiler zum nächsten, weil alles nichts hilft? Bei wie vielen verschleppt oder verhindert das eine seriöse medizinische Anamnese, Diagnose und Behandlung?
Also findest du, dass ein latenter, nahender BUrnout, der aber noch nicht akut ist, nicht gesundheitlich relevant ist? Oder ein chronisches kränkliches Körpergefühl?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2021 um 14:34
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir hatten das schon, weil du immer wieder dazu tendierst, einfach nicht zu diskutieren sondern nur persönliche Angriffe zu starten. Es wäre schön, wenn du das einstellen könntest.
Er hat immer noch keine Antwort auf diese recht einfache Frage. :note:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was du von Heilpraktikern hältst ist vollkommen gleichgültig.
Das mag dir egal sein. Ich habe halt auch eine Meinung und vertrete sie. Argumentativ kommst du auf keinen grünen Zweig, auch nicht dadurch dass du meinen Meinung abqualifizierst.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist ja offenbar sehr relevant, wenn so viele Leute Komplementärmedizin nutzen.
Wofür ist es relevant wenn sich jemand Glaubuli reinpfeift?
Wofür ist es relevant wenn er sich Bachblüten ins Badewasser schüttet?
Wofür ist es relevant ob er glaubt die Gestirne könnten vorhersagen ob sein Heimatverein das nächste Derby gewinnt?
etc..
Relevanz bekommt es doch eigentlich erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Man kann nicht mehr als aufklären. Gegen Bildungsimmunität ist meines Wissens kein Kraut gewachsen.
Sind die Betroffenen dann erst mal gründlich auf dem Bauch gelandet findet ja noch nicht einmal zwingend ein Umdenken statt. Denn dann müsste man ja zugeben einer Eselei aufgesessen zu sein.
Das fällt vielen schwer.


“It’s Easier to Fool People Than It Is to Convince Them That They Have Been Fooled.”


Mark Twain zugeschrieben.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2021 um 14:37
Zitat von emanonemanon schrieb:Er hat immer noch keine Antwort auf diese recht einfache Frage.
Welche Frage? Ich kann gerne zu jeglichen Fragen Bezug nehmen, aber du mussst dann schon auch eine gewisse Eigenleistung bringen. Die erbringst du nicht. Wenn du nicht diskutieren willst, ist das ja ok, aber warum dann so tun?
Zitat von emanonemanon schrieb:Das mag dir egal sein. Ich habe halt auch eine Meinung und vertrete sie. Argumentativ kommst du auf keinen grünen Zweig, auch nicht dadurch dass du meinen Meinung abqualifizierst.
Nein, ich meine damit, es ist faktisch vollkommen egal für die Problemstellung was du von Heilpraktikern hältst. Es ging darum, wie man Menschen zurücks ins reguläre Gesundheitssystem bringt. Dieses fast zwanghafte ausstoßen von attacken gegen heilpraktikern tangiert dieses Problem nicht.
Zitat von emanonemanon schrieb:Wofür ist es relevant wenn sich jemand Glaubuli reinpfeift?
Wofür ist es relevant wenn er sich Bachblüten ins Badewasser schüttet?
Wofür ist es relevant ob er glaubt die Gestirne könnten vorhersagen ob sein Heimatverein das nächste Derby gewinnt?
etc..
Relevanz bekommt es doch eigentlich erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Man kann nicht mehr als aufklären. Gegen Bildungsimmunität ist meines Wissens kein Kraut gewachsen.
Sind die Betroffenen dann erst mal gründlich auf dem Bauch gelandet findet ja noch nicht einmal zwingend ein Umdenken statt. Denn dann müsste man ja zugeben einer Eselei aufgesessen zu sein.
Das fällt vielen schwer.


“It’s Easier to Fool People Than It Is to Convince Them That They Have Been Fooled.”

Mark Twain zugeschrieben.
Darum ging es nicht. Es ging um die Frage, warum Menschen zu Heilpraktikern gehen. Und natürlich ist es da relevant, dass sie beim HPler ihrer Meinung nach ein bessere Gesundheitsgefühl, wenigstens für eine Weile, bekommen, ob mental oder physisch.
Würden sich die Leute nicht laut eigener Aussage besser fühlen, nachdem sie bei der Akkupunktur waren, würden die da wohl nicht mehr hingehen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2021 um 14:54
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also findest du, dass ein latenter, nahender BUrnout, der aber noch nicht akut ist, nicht gesundheitlich relevant ist? Oder ein chronisches kränkliches Körpergefühl?
Nein, finde ich nicht. aber dein Strohmann ist ein relevanter Affront in der Diskussion ;)
Beides gehört zum Arzt, was denn sonst?
Aber bevor wir jetzt zurückspulen und von vorne anfangen, poste doch einfach den Link, unter dem du deine Leidensgeschichte beschrieben hast.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2021 um 14:55
Zitat von NemonNemon schrieb:Nein, finde ich nicht. aber dein Strohmann ist ein relevanter Affront in der Diskussion ;)
Beides gehört zum Arzt, was denn sonst?
Aber bevor wir jetzt zurückspulen und von vorne anfangen, poste doch einfach den Link, unter dem du deine Leidensgeschichte beschrieben hast.
Aber wie kommst du dann dazu, mit Prostituierten anzufangen, wenn du den gesundheitswert von Körper- und Psychotherapie auch bei den nichtakuten Fällen einsiehst?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2021 um 14:59
@shionoro
Weder verstehe ich deinen Einwand, noch möchte ich mich daran beteiligen, das, was m. E. ein Irrweg ist, weiter breitzutreten.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2021 um 15:01
Zitat von NemonNemon schrieb:Weder verstehe ich deinen Einwand, noch möchte ich mich daran beteiligen, das, was m. E. ein Irrweg ist, weiter breitzutreten.
Das ist schlecht. Denn der Einwand ist eigentlich leicht verständlich.

Mein Gedanke war, dass ein großer Teil der Leute zu Hplern geht, weil sie meinen, sich danach besser zu fühlen. Es geht da also darum, sich mental oder physisch erleichterung oder verbesserung zu verschaffen.

Ich glaube wie gesagt, dass daher das bedürfnis nach HPlern und anderer Komplementärmedizin auch etwas damit zu tun hat, dass es für einige Gruppen in unserem Gesundheitssystem nur wenige niedrigschwellige angebote gibt bezüglich psycho- und körpertherapie und aus diesem unerfüllten bedürfnis heraus sich menschen andere wege suchen, mit denen sie sich erleichterung verschaffen wollen (aus unterschiedlichen stressgründen).

Da dann direkt mit prostituierten und was weiß ich anzukommen, wird der problemstellung doch gar nicht gerecht. Und das kritisiere. Ich vermisse hier eine gewisse Diskussionsernsthaftigkeit.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2021 um 15:08
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Welche Frage?
Sie wurde mehrfach gestellt. Wenn du dem Thread keine 3 Posts folgen kannst wird es im weiteren Verlauf schwierig bleiben.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ging darum, wie man Menschen zurücks ins reguläre Gesundheitssystem bringt.
Wie viele müssen denn überhaupt zurückgebracht werden?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dieses fast zwanghafte ausstoßen von attacken gegen heilpraktikern tangiert dieses Problem nicht.
Wenn man die Defizite beim Namen nennt ist es eine fast zwanghafte Attacke? :D
Kann es sein dass sich da bei der Beurteilung bei dir etwas in einen ungesunden Bereich verschoben hat?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ging um die Frage, warum Menschen zu Heilpraktikern gehen. Und natürlich ist es da relevant, dass sie beim HPler ihrer Meinung nach ein bessere Gesundheitsgefühl, wenigstens für eine Weile, bekommen, ob mental oder physisch.
Es geht sich also gar nicht um Krankheiten?
Warum sollte dann das Gesundheitssystem dafür aufkommen?
@Nemon hats glaube ich schon geschrieben (ich auch :D ) die Wellnessbedürfnisse stillen Menschen auf die unterschiedlichsten Weisen. Ist auch OK. Einfach in die Tasche greifen und auswählen wonach einem ist.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Mein Gedanke war, dass ein großer Teil der Leute zu Hplern geht, weil sie meinen, sich danach besser zu fühlen.
Viele fühlen sich auch besser nach einem Besuch beim Astrologen. Gibt es den dann auch auf Krankenkasse?
Viele fühlen sich auch besser nach einem Gang zur Wahrsagerin. Gibt es die dann auch auf Krankenkasse?
Viele fühlen sich auch besser nachdem ein Medium mit den lieben Verstorbenen Kontakt aufgenommen hat. Gibt es dass dann auch auf Krankenkasse?
To be continued.
Lässt sich noch lange so fortführen. Dein Vortrag ist also invalid.
Hast du noch mehr?
Zählbares?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da dann direkt mit prostituierten und was weiß ich anzukommen, wird der problemstellung doch gar nicht gerecht. Und das kritisiere. Ich vermisse hier eine gewisse Diskussionsernsthaftigkeit.
Ist doch ganz einfach. Zeige einfach auf wo der Fehler liegt und warum der Nahostkonflikt ein irre tolles Beispiel war und alles, was nicht von dir kommt, schlechte Beispiele sind.
Hau rein, du kannst das.
Bestimmt. :D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2021 um 15:11
Zitat von emanonemanon schrieb:Sie wurde mehrfach gestellt. Wenn du dem Thread keine 3 Posts folgen kannst wird es im weiteren Verlauf schwierig bleiben.
Warum zitierst du sie dann nicht nochmal?
Zitat von emanonemanon schrieb:Wie viele müssen denn überhaupt zurückgebracht werden?
Na im idealfall alle. 25% der Deutschen gehen zumindest abun dzu mal zum Heilpraktiker, ein wesentlich höherer anteil wird ab und an mal komplementärmedizin nutzen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Wenn man die Defizite beim Namen nennt ist es eine fast zwanghafte Attacke? :D
Kann es sein dass sich da bei der Beurteilung bei dir etwas in einen ungesunden Bereich verschoben hat?
Wenn man immer und immer wieder eine diskussionsferne meinung heraushaut, finde ich das zwanghaft, ja.
Zitat von emanonemanon schrieb:Es geht sich also gar nicht um Krankheiten?
Warum sollte dann das Gesundheitssystem dafür aufkommen?
@Nemon hats glaube ich schon geschrieben (ich auch :D ) die Wellnessbedürfnisse stillen Menschen auf die unterschiedlichsten Weisen. Ist auch OK. Einfach in die Tasche greifen und auswählen wonach einem ist.
Wie gesagt, da sind wir wieder an der stelle, wo ich dir erklären muss, dass das Gesundheitsystem bzw. der Steuerzahler so oder so dafür aufkommen wird, wenn ein bedeutender anteil menschen sich aus dem regulären gesundheitssystem ein stück weit entfernt und das nicht auf genormten beinen steht.
Zitat von emanonemanon schrieb:Viele fühlen sich auch besser nach einem Besuch beim Astrologen. Gibt es den dann auch auf Krankenkasse?
Viele fühlen sich auch besser nach einem Gang zur Wahrsagerin. Gibt es die dann auch auf Krankenkasse?
Viele fühlen sich auch besser nachdem ein Medium mit den lieben Verstorbenen Kontakt aufgenommen hat. Gibt es dass dann auch auf Krankenkasse?
To be continued.
Lässt sich noch lange so fortführen. Dein Vortrag ist also invalid.
Hast du noch mehr?
Zählbares?
Darum ging es doch jetzt gar nicht.
Zitat von emanonemanon schrieb:Ist doch ganz einfach. Zeige einfach auf wo der Fehler liegt und warum der Nahostkonflikt ein irre tolles Beispiel war und alles, was nicht von dir kommt, schlechte Beispiele sind.
Hau rein, du kannst das.
Bestimmt. :D
Das war kein Beispiel, sondern ein vergleich. Genausowenig wie es den nahostkonflikt löst, wenn due infach forderst, alle sollen die waffen bitteschön niederlegen (oder sogar nur eine partei), wird es hilfreich sein, einfach über Menschen, die zu HPlern gehen zu schimpfen, und zu glauben, die hören dann damit auf.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2021 um 15:16
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie gesagt, da sind wir wieder an der stelle, wo ich dir erklären muss, dass das Gesundheitsystem bzw. der Steuerzahler so oder so dafür aufkommen wird, wenn ein bedeutender anteil menschen sich aus dem regulären gesundheitssystem ein stück weit entfernt und das nicht auf genormten beinen steht.
Was soll das heißen? Das sie alle so oder so irgendwann mal zu einem richtigen Arzt müssen, weil sie keine Globuli mehr bekommen?
Oder weil sie so oder so irgendwann zu einem richtigen Arzt müssen?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2021 um 15:17
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum zitierst du sie dann nicht nochmal?
Weil es mir zu dumm ist dir den A... nachzutragen.
Damit du aber mit deiner offensichtlichen Schwäche nicht so schlecht aussiehst, du findest sie auch in diesem Beitrag Beitrag von emanon (Seite 1.073) den du eigentlich gelesen haben solltest.^^
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Na im idealfall alle. 25% der Deutschen gehen zumindest abun dzu mal zum Heilpraktiker, ein wesentlich höherer anteil wird ab und an mal komplementärmedizin nutzen.
Na siehste, geht doch. :D
Ist ja auch völlig wurscht ob sie sich zusätzlich zur evidenzbasierten Therapie vom HPler abzocken/beglücken lassen. Im besten Fall kostet es nur Geld.

Zurück ins reguläre Gesundheitssystem müssen ja nur die, die eine sinnvolle Therapie ausschlagen und statt zu den ausgebildeten Ärzten zum Dilettantenstadel gehen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2021 um 15:34
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Na im idealfall alle. 25% der Deutschen gehen zumindest abun dzu mal zum Heilpraktiker, ein wesentlich höherer anteil wird ab und an mal komplementärmedizin nutzen.
Wo sind denn die Zahlen her? Ich gehe übrigens auch zum Heilpraktiker. Da kann ich aber gar nichts für, denn viele Physios machen den zusätzlich, um „ganzheitlicher“ zu wirken oder Osteopathie anbieten zu dürfen. Zähle ich in deiner Statistik?
Welcher Anteil der Menschen unterscheidet denn in deiner Welt zwischen Heilpraktiker und sog. Komplementärmedizin? Gibt es überhaupt ein entweder oder?
Das ist alles so fadenscheinig.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

29.11.2021 um 16:02
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Weißt Du denn auch, wie groß die Gruppe der Verstorbenen ist, die sich nicht mehr zu Wort melden kann, um die Heilpraktiker-Quaksalber, von denen sie behandelt wurden, vor Gericht zu bringen?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sag es mir.
Ich weiss es nicht. Dazu müßte man wohl eine Studie bei den Onkologen erheben.
Du hattest doch zuvor irgendetwas von angenommenen Gruppen(-größen) herausgehauen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass es eine Gruppe von leuten gibt, die wohl nur langfristig zu erreichen sind, ist klar. Die scheint aber nicht besonders groß zu sein. Die Gruppe der Leute, die ab und an mal komplementärmedizin nutzen, die dagegen ist recht groß und das hat auch nicht nur mit uninformiertheit zu tun.
Dabei fehlte die Gruppe der Verstorbenen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und warum spielt das hier eine Rolle?
Ich finde die Gruppe sollte durchaus eine Rolle spielen, gerade bei der Darstellung wie gefährlich z.B. Heilpraktiker tatsächlich sind.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es geht doch genau um die frage, wie man solch gefährliche Dinge verhindern kann.
Ganz genau. Ab welcher Gruppengröße bei den Verstorbenen wärst Du denn dafür, "diese gefährlichen Dinge" wie z.B. Heilpraktiker abzuschaffen? Wenn die ihr Business nicht mehr anbieten könnten, würde man einige Krebskranke vermutlich noch in der Onkologie retten können (s. Zitat Prof. Jutta Hübner), weil sie dann wohl doch nicht ganz unbehandelt bleiben wollen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

30.11.2021 um 10:30
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich habe auch nicht behauptet, antworten auf alle fragen zu haben.
Es sind Fragen, die sich aus deinen Behauptungen ergeben. Wenn du die nach wie vor nicht belegen oder zumindest sinnvoll begründen kannst, dann werden sie wohl frei erfunden sein.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Welche Frage? Ich kann gerne zu jeglichen Fragen Bezug nehmen
Es wäre schön, wenn du sie beantworten könntest. Aber mehr als durchsichtige Ausreden kommen da wohl auch weiterhin nicht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:KOmplemetärmedizin wird genutzt und Geschimpfe hilft dagegen nicht.
Sowas taugt als Begründung etwa so viel wie "Raubüberfälle geschehen, warum also dagegen vorgehen?"


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

30.11.2021 um 22:35
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Was soll das heißen? Das sie alle so oder so irgendwann mal zu einem richtigen Arzt müssen, weil sie keine Globuli mehr bekommen?
Oder weil sie so oder so irgendwann zu einem richtigen Arzt müssen?
Das soll heißen, dass es sich immer rächen wird, wenn ein großer Teil der Bevölkerung aus unseriösen, irregulären Quellen Gesundheitstherapien annimmt. Das sehen wir bei den Impfleugnern, die Rechnung kriegen wir aber auch, wenn Leute z.B. seltener zu Vorsorgeuntersuchungen gehen und dann später teure Krebstherapien notwendig werden oder anderweitige Therapien.

Denn die meisten leute sterben (oder kränkeln) dann ja letztendlich doch im eigentlichen Gesundheitssyste. Nur eben oft erst dann, wenn es zu spät ist. Wenn das Asthma ausgeprägt ist, wenn der Tumor gewachsen ist, die Rücken kaputt oder die psychische Krankheit chronisch.
Zitat von NemonNemon schrieb:Wo sind denn die Zahlen her? Ich gehe übrigens auch zum Heilpraktiker. Da kann ich aber gar nichts für, denn viele Physios machen den zusätzlich, um „ganzheitlicher“ zu wirken oder Osteopathie anbieten zu dürfen. Zähle ich in deiner Statistik?
Welcher Anteil der Menschen unterscheidet denn in deiner Welt zwischen Heilpraktiker und sog. Komplementärmedizin? Gibt es überhaupt ein entweder oder?
Das ist alles so fadenscheinig.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/934681/umfrage/umfrage-zur-nutzung-von-heilpraktikern-in-deutschland-nach-geschlecht/

Gut 23% gehen gelegentlich oder regelmäßig zum Heilpraktiker. 50% mehr können es sich vorstellen. Nur ein Viertel würden es ausschließen.

https://de.statista.com/infografik/10337/nutzung-von-naturheilverfahren/

Viele Deutsche würden zumindest für allerweltsprobleme Heilpraktiker in Erwägung ziehen. Da finde ich es jetzt schon rigendwie fragwürdig, dass du mir nicht glaubst, dass es da viele Leute gibt, die eben zum Teil nicht das reguläre Gesundheitssystem für bestimmte Probleme nutzen.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich weiss es nicht. Dazu müßte man wohl eine Studie bei den Onkologen erheben.
Du hattest doch zuvor irgendetwas von angenommenen Gruppen(-größen) herausgehauen.
Wenn es diese Gruppe gar nicht gibt, worüber beschwert ihr euch hier dann eigentlich?
Zitat von geekygeeky schrieb:Es sind Fragen, die sich aus deinen Behauptungen ergeben. Wenn du die nach wie vor nicht belegen oder zumindest sinnvoll begründen kannst, dann werden sie wohl frei erfunden sein.
Nein, dann werden sie wohl, so wie ich das schrieb, annahmen sein die für mich eien diskussionsgrundlage bilden. Was keineswegs irgendwie gegen die Forenregeln ist. Ihr belegt doch auch keine eurer Behauptungen. Oder wer belegt mir, dass die Leute, die jetzt zu HPlern gehen, nicht zurückgewinnbar für das reguläre gesundheitssystem wären?
Zitat von geekygeeky schrieb:Sowas taugt als Begründung etwa so viel wie "Raubüberfälle geschehen, warum also dagegen vorgehen?"
Ihr geht ja nicht dagegen vor. Ihr schimpft ja nur. Der Fragestellung, wie man wirklich menschen ins reguläre system zurückholt, weicht ihr ja aus.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 01:06
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das soll heißen, dass es sich immer rächen wird, wenn ein großer Teil der Bevölkerung aus unseriösen, irregulären Quellen Gesundheitstherapien annimmt. Das sehen wir bei den Impfleugnern, die Rechnung kriegen wir aber auch, wenn Leute z.B. seltener zu Vorsorgeuntersuchungen gehen und dann später teure Krebstherapien notwendig werden oder anderweitige Therapien.
Ja, schon klar, ist ja eigentlich der Kern eines gewissen Problems.

Aber eben da stellt sich die hier oft gestellte Frage, von welch einer des Problems relevanten Anzahl einer maßgeblichen Gruppe ist hier die Rede? Oder reden wir hier nur von den sowieso unbekehrbaren "Hardchore´lern"?
Du redest immer von denen "der EbM Abgewandten", die eigentlich gehalten oder zurückgeholt gehörten in dem regulären System (weil, wenn man HP verbietet, hat man die ja schlussendlich aus eben diesem System verloren (Deine Behauptung), aber nimmst als Beispiel immer die Extreme, nur um Deine "relevante Anzahl" an "Verlorene" zu rechtfertigen. (Eigentlich auch nur eine Annahme von Dir. Bisher.).
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Viele Deutsche würden zumindest für allerweltsprobleme Heilpraktiker in Erwägung ziehen. Da finde ich es jetzt schon rigendwie fragwürdig, dass du mir nicht glaubst, dass es da viele Leute gibt, die eben zum Teil nicht das reguläre Gesundheitssystem für bestimmte Probleme nutzen.
Wie schon oft hier festgestellt, dass viele Menschen Komplementäre statt EbM nutzen, hat immer noch keine Evidenz in sich. Bedürfnis ist nicht gleich Wirkung, wenn überhaupt, denn ist es scheinbare Wirkung, mMn. EbM dagegen ist eben evident.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn es diese Gruppe gar nicht gibt, worüber beschwert ihr euch hier dann eigentlich?
Du hantierst doch so mit einer etwaigen Gruppierung, nämlich die der die "ins reguläre System gerettet gehört sollten.". Wirfst Du nur den Ball hin und her?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nein, dann werden sie wohl, so wie ich das schrieb, annahmen sein die für mich eien diskussionsgrundlage bilden. Was keineswegs irgendwie gegen die Forenregeln ist. Ihr belegt doch auch keine eurer Behauptungen. Oder wer belegt mir, dass die Leute, die jetzt zu HPlern gehen, nicht zurückgewinnbar für das reguläre gesundheitssystem wären?
Ja, und der nächste Verlauf einer Diskussion wäre, dass Du auf Fragen zu Deinen Argumentationen beantwortest, oder nicht? Bildet ja auch eine Basis, irgendwie.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Oder wer belegt mir, dass die Leute, die jetzt zu HPlern gehen, nicht zurückgewinnbar für das reguläre gesundheitssystem wären?
What? Beweislastumkehr? Ich wiederhole, Du hantierst doch mit eben dieser Zahl, und nimmst sie als Ausrede für ein Pro der Homöopathie.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ihr geht ja nicht dagegen vor. Ihr schimpft ja nur. Der Fragestellung, wie man wirklich menschen ins reguläre system zurückholt, weicht ihr ja aus.
"Wir" schimpfen nicht, wir Diskutieren. Du hingegen, fängst an gegen "uns" zu schimpfen, weil Du nicht mit "uns" diskutieren kannst.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:wie man wirklich menschen ins reguläre system zurückholt, weicht ihr ja aus
Weil Du keine Grundlage bildest. Du schmeißt auch nur etwas Rethorisches in die Runde.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 01:09
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Wie schon oft hier festgestellt, dass viele Menschen Komplementäre statt EbM nutzen, hat immer noch keine Evidenz in sich. Bedürfnis ist nicht gleich Wirkung, wenn überhaupt, denn ist es scheinbare Wirkung, mMn. EbM dagegen ist eben evident.
Wer hat das denn behauptet bzw. gegenteiliges behauptet?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 01:11
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wer hat das denn behauptet bzw. gegenteiliges behauptet?
Na, worum geht es Dir denn?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

01.12.2021 um 01:13
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Na, worum geht es Dir denn?
Darum, dass
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das soll heißen, dass es sich immer rächen wird, wenn ein großer Teil der Bevölkerung aus unseriösen, irregulären Quellen Gesundheitstherapien annimmt. Das sehen wir bei den Impfleugnern, die Rechnung kriegen wir aber auch, wenn Leute z.B. seltener zu Vorsorgeuntersuchungen gehen und dann später teure Krebstherapien notwendig werden oder anderweitige Therapien.

Denn die meisten leute sterben (oder kränkeln) dann ja letztendlich doch im eigentlichen Gesundheitssyste. Nur eben oft erst dann, wenn es zu spät ist. Wenn das Asthma ausgeprägt ist, wenn der Tumor gewachsen ist, die Rücken kaputt oder die psychische Krankheit chronisch.
Das ist ziemlich selbsterklärend, wenn man es liest. Da steht nichts davon drin, ob Heilpraktik wirkt oder nicht. Das war überhaupt nicht Thema, wie kommst du überhaupt darauf?


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