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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

05.12.2021 um 22:56
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nein, es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen der Haltung man könne Krebs homöopathisch heilen (oder sollte das versuchen) und der Ansicht das Homöopathie nur dann sinnvoll ist, wenn alle sinnvollen medizinischen Optionen ausgeschöpft wurden.
Grad dann macht HP doch genau so wenig Sinn, außer Wohlgefühl, oder?

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

05.12.2021 um 22:57
@skagerak

Aber das Gefühl ist ja dann gerade besonders ausschlaggebend, wenn jemand zwar austherapiert ist, aber sich trotzdem noch nicht gut fühlt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

05.12.2021 um 22:59
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Grad dann macht HP doch genau so wenig Sinn, außer Wohlgefühl, oder?
...oder damit der Pfleger im Heim irgendwelche "quengeligen" Patienten ruhigstellen kann.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber das Gefühl ist ja dann gerade besonders ausschlaggebend, wenn jemand zwar austherapiert ist, aber sich trotzdem noch nicht gut fühlt.
Hör doch auf mit diesem Blödsinn von den Austherapierten. Das hat mit dem realen Anwendungsfall nix zu tun, da gehen die Leute eben rum und verteilen Heilsversprechen und "therapieren" auch alles vom Blinddarmdurchbruch bis zu Ebola und Schlangenbiss mit ihren Zauberkügelchen. Ja, wenn der Beschiss nur bei Leuten angewendet würde bei denen man sowieso nicht mehr helfen kann wäre es "nur" noch unmoralisch und Abzocke, nicht mehr real gefährlich, aber selbst die Hürde reißen die real existierenden Anwender ja leider regelmäßig.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

05.12.2021 um 23:00
@bgeoweh

Was ist daran Blödsinn? Du kannst das nicht alles in einen Topf werfen. Ich denke nicht, dass die meisten Heilpraktiker Blinddarmdurchbrüche behandeln. Und darum ging es hier auch nicht, sondern um den fall, wenn jemand beim arzt war, ne diagnose hat und der arzt auch nix weiter machen wird,aber immer noch krankheitsgefühl da ist.

Wäre das dann in Ordnung?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

05.12.2021 um 23:01
@shionoro

Warum bemühst du plötzlich den Strohmann vom "Austherapierten" und weist ansonsten auf die riesige Fangemeinde dieses Unsinns hin? All denen "hilft" ein Roh-Globulo ebenso wie eines, das mit 1000% Gewinnmarge verhökert wird, weil es angeblich irgendwelche mysteriösen Informationen enthalten soll.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

05.12.2021 um 23:01
Zitat von geekygeeky schrieb:Und jetzt fragst du, wo da eine konkrete Gefahr bestehen soll, wenn die Meinung, auf die sich die Ärzte da verlassen, keinen Bezug zur Realität hat?
Welche konkrete Gefahr geht von Zuckerkügelchen aus, die nachweislich keinen Wirkstoff mehr beinhalten? Ist es relevant ob ich da jetzt C100, C1000 oder Q1 von Pulsatilla, Apis oder Belladonna gebe? Aus deiner Sicht ist das alles das Gleiche - Zucker.
Zitat von geekygeeky schrieb:In diesem Kontext das, was Hahnemann beim Formulieren seiner Heilslehre darunter verstand.
Okay.
Zitat von geekygeeky schrieb:Wieso EIN Beispiel? Das Simile-Prinzip ist seinem Erfinder gemäß ein Naturgesetz, das gilt immer. Was eine Arznei beim Gesunden erzeugt, nimmt sie beim Kranken.
Das würde ich nicht unterschreiben.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Grad dann macht HP doch genau so wenig Sinn, außer Wohlgefühl, oder?
Nach meiner Erfahrung hat es geholfen, seinen Zweck erfüllt. Wäre das nicht so, würde ich da nicht mitgehen (ist ja auch Aufwand). Eventuell unterliege ich da aber auch irgendeinem psychologischen Effekt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

05.12.2021 um 23:02
Zitat von geekygeeky schrieb:Warum bemühst du plötzlich den Strohmann vom "Austherapierten" und weist ansonsten auf die riesige Fangemeinde dieses Unsinns hin? All denen "hilft" ein Roh-Globulo ebenso wie eines, das mit 1000% Gewinnmarge verhökert wird, weil es angeblich irgendwelche mysteriösen Informationen enthalten soll.
Das ist kein Strohmann, sondern das, wovon Paxito sprach. Und worauf du geantwortet hast.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

05.12.2021 um 23:03
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:damit der Pfleger im Heim irgendwelche "quengeligen" Patienten ruhigstellen kann
Bitte? Du hast da sehr merkwürdige Vorstellungen, wann das zum Einsatz kommt. Warum sollte ich „quengeligen“ Patienten Homöopathie andrehen? Warum schreibst du solchen Quatsch?


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05.12.2021 um 23:07
@paxito

Du kannst auch gleich eine Kiste Würfelzucker ins Sterbezimmer schmeißen, ist mir auch egal. Ihr gehört alle aus dem Verkehr gezogen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

05.12.2021 um 23:18
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Ihr gehört alle aus dem Verkehr gezogen.
Klar. Ich geb Sterbenden Zucker, unerhört, nehmt mir das Examen ab. Ohne diese persönlichen Angriffe geht es bei dem Thema irgendwie nicht.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.12.2021 um 00:13
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nach meiner Erfahrung hat es geholfen, seinen Zweck erfüllt.
Inwiefern? Gibt es wirklich Sterbenskranke bzw gab es Sterbende denen es irgendeiner Art geholfen hat? Also geholfen ganz konkret?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.12.2021 um 00:14
@skagerak

Es ging doch gar nicht explizit um Sterbenskranke.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.12.2021 um 00:16
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ging doch gar nicht explizit um Sterbenskranke.
Wenn ich mich recht erinnere, bei @paxito schon, zum Teil.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.12.2021 um 00:22
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Inwiefern? Gibt es wirklich Sterbenskranke bzw gab es Sterbende denen es irgendeiner Art geholfen hat? Also geholfen ganz konkret?
Die Beurteilung ist da schwierig, es geht ja nur symptomatische Linderung, nicht Heilung. Manchmal schlagen Medikamente wie Tavor EXP. oder Morphium bei Sterbenden nicht an. Ich hatte kürzlich einen Fall einer Herzinsuffizienz, wodurch sich Wasser in der Lunge sammelte. Die Frau ertrank langsam, über Wochen. Verständlich das sie von einer großen Unruhe geplagt wurde. Wie gesagt half Tavor nicht, ein homöopathisches Präparat schon.
Zumindest wurde sie sehr ruhig nach Gabe und es schlug bei wiederkehren der Unruhe auch mehrfach an, bis sie schließlich verstarb.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Wenn ich mich recht erinnere, bei @paxito schon, zum Teil.
Da hast du Recht.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.12.2021 um 00:27
Zitat von paxitopaxito schrieb:Die Beurteilung ist da schwierig, es geht ja nur symptomatische Linderung, nicht Heilung. Manchmal schlagen Medikamente wie Tavor EXP. oder Morphium bei Sterbenden nicht an. Ich hatte kürzlich einen Fall einer Herzinsuffizienz, wodurch sich Wasser in der Lunge sammelte. Die Frau ertrank langsam, über Wochen. Verständlich das sie von einer großen Unruhe geplagt wurde. Wie gesagt half Tavor nicht, ein homöopathisches Präparat schon.
Zumindest wurde sie sehr ruhig nach Gabe und es schlug bei wiederkehren der Unruhe auch mehrfach an, bis sie schließlich verstarb.
Interessant, zugegebenermaßen.
Allerdings, kann das denn wirklich darauf zurück zu führen sein?
Oder passiert sowas nicht auch so bei manchen Patienten? Also das „mal gut, mal schlecht fühlen“ (ich betrachte sowas aus Laiensicht gerne mal als „letztes Aufbäumen“)?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.12.2021 um 00:33
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Interessant, zugegebenermaßen.
Allerdings, kann das denn wirklich darauf zurück zu führen sein?
Ich würde, wenn wir mal homöopathische Wirksamkeit ausschließen wollen, auch vermuten, dass meine intensive Beschäftigung mit der Frau und mein Wunsch ihr einen „ruhigen“ Tod zu ermöglichen ihren Teil beigetragen haben. Ich mache da ja keine wissenschaftlichen Versuchsreihen und stelle alles andere ein, was das verursacht haben könnte, etwa ruhiges Zureden, Suche nach einer für sie bequemen Position, Körperkontakt usw. - wäre auch höchst unethisch. Kann schon sein, dass dafür am Ende nicht die Homöopathie verantwortlich war. Geschadet hat es in jedem Fall auch nicht.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Oder passiert sowas nicht auch so bei manchen Patienten? Also das „mal gut, mal schlecht fühlen“ (ich betrachte sowas aus Laiensicht gerne mal als „letztes Aufbäumen“)?
Bei dem Krankheitsbild ist das am Ende eigentlich immer Quälerei, gute Phasen gibt es da eher nicht. Aber klar, könnte auch schlicht Zufall sein, wie will man das ausschließen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.12.2021 um 01:08
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich würde, wenn wir mal homöopathische Wirksamkeit ausschließen wollen, auch vermuten, dass meine intensive Beschäftigung mit der Frau und mein Wunsch ihr einen „ruhigen“ Tod zu ermöglichen ihren Teil beigetragen haben.
Eben, auch möglich.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich mache da ja keine wissenschaftlichen Versuchsreihen und stelle alles andere ein, was das verursacht haben könnte, etwa ruhiges Zureden, Suche nach einer für sie bequemen Position, Körperkontakt usw. - wäre auch höchst unethisch.
Also ist es nicht immer so, sondern ist nur einer von mehreren einzelnen Erfahrungen von Dir, die dich aber zumindest davon ein wenig überzeugen?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Geschadet hat es in jedem Fall auch nicht.
Schon wahr.
Zitat von paxitopaxito schrieb: ..., wie will man das ausschließen.
Tjoa, schon wahr. Wobei, strenggenommen durch Forschung halt. Konkret in dem Fall Statistiken erstellen oder so. Ich weiß, ist nicht Deine Intention und Aufgabe, geschweige denn Dein Beruf, aber gewissermaßen basiert eine gewisse Überzeugung die Du hast, lediglich auf persönliche Erfahrung, oder?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.12.2021 um 07:47
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist vielleicht die interessantere Frage, wie man Komplementärmedizin anbieten kann ohne wenigstens implizit ein Heilversprechen abzugeben.
Von welchen Therapien redest du?
Hast du da wenigstens aowas wie eine rudimentäre Ahnung oder schwafelst du hier rum auf Basis relatib kompletten Nichtwissens?
Werde doch mal konkret. Welche "komplementärmedizinische" bei welcher Krankheit erbracht von welchem Berufszweig?
Am besten gleich auch beantworten welche Ausbildung benötigt wird und wie sie überprüft werden soll.
Oder möchtest du lieber argumentfrei weitertrollen?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und das geht ja auch auf den Patienten über, wenn das jemand sicher glaubt und da einem erlernten konzept nachgeht.
Völlig invalid.
Du hast dich anscheinend gar nicht mit dem Thema beschäftigt. Wenn der, um nur ein bereits mehrfach besprochenes, bei dir aber anscheinend immer noch nicht angekommenes Beispiel zu nehmen, Homöopathie.
Da kannst du gerne dem System folgen und auch ganz fest daran glauben, es wird einfach nicht sinnvoller.
Falls du auf den Placebo-Effekt abhebst, der wirkt auch ganz ohne Mummenschanz und Lügen.
Der Effekt zeigte sich in einem Experiment von Psychologen der Universität Basel und der Harvard Medical School. 160 Probanden sollten ihren Unterarm auf eine Platte legen, die sich langsam erwärmte. Einer Gruppe der Teilnehmer wurde danach eine angeblich schmerzstillende Salbe aufgetragen – diese war jedoch ein Placebo. Eine andere Gruppe erhielt die gleiche Behandlung mit einer Creme, die als Placebo beschriftet war, ohne weitere Anmerkung. Die dritte Gruppe hingegen hatten die Wissenschaftler im Vorfeld über das Scheinmedikament und die Wirkweise des Placebo-Effekts aufgeklärt.
In diesem Studien-Aufbau konnten die Psychologen vergleichen, ob ein Placebo besser wirkt, wenn es heimlich (Gruppe mit angeblichem Schmerzmittel) oder offen verabreicht wird (Gruppe mit Aufklärungsgespräch). Das überraschende Ergebnis: Beide Mittel linderten die Schmerzen der Testpersonen in gleichem Maß. „Die bisherige Annahme, dass Placebos nur wirken, wenn sie mittels Täuschung verabreicht werden, sollte neu überdacht werden“, kommentiert Erstautorin Cosima Locher von der Fakultät für Psychologie der Universität Basel das Ergebnis. Entscheidend für den Erfolg der Scheinbehandlung sind demnach die begleitenden Informationen und die Kommunikation zwischen Patient und Arzt.

https://focus-arztsuche.de/magazin/gesundheitswissen/placebo-effekt-neue-studie-zeigt-auch-offene-placebo-gabe-wirkt#:~:text=Es%20geht%20auch%20ohne%20T%C3%A4uschung&text=Ein%20Placebo%20ist%20ein%20Scheinmedikament,nicht%20um%20echte%20Arzneien%20handelt.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und ja, ich vermute, dass hinter dem Simile Prinzip mehr steckt als „ein reines Hirngespinst ohne reale Grundlage“. Eine Vermutung die sich nicht auf wissenschaftliche Studien beruft, sondern auf persönliche Erfahrungen. Und daraus willste mir jetzt einen Strick drehen?
Nö. Es reicht ja wenn du mal vernünftig belegt erklären kannst wie du den logischen Fehlschluss "post (cum) hoc ergo propter hoc" ausschliessen kannst. Kannst du das nicht weisst du ja um die Schwäche deines Fundamentes.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Welche Gefahr entsteht denn z.B. dabei, wenn einer, der chronische Rückenschmerzen hat, aber austherapiert ist und ärztlich durchgecheckt, dann zum Akkupunkteur geht, weil er meint, sich danach besser zu fühlen?
Kann er gerne machen, er soll es dann halt nur auch selbst zahlen. Peinlich peinlich. Jetzt muss schon zu Anekdötchen und Zuspitzungen gegriffen werden um halbwegs sauber dazustehen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.12.2021 um 09:32
@paxito
Zitat von paxitopaxito schrieb:Welche konkrete Gefahr geht von Zuckerkügelchen aus, die nachweislich keinen Wirkstoff mehr beinhalten?
Nicht vom überteuerten Placebo, sondern von Leuten, auf deren Meinung sich Ärzte verlassen, obwohl dieser Meinung jeglicher Realitätsbezug fehlt.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Soll ich dir ein Beispiel geben?
An einem konkreten Beispiel läßt sich vielleicht am besten ergründen, wo dein Denkfehler zu suchen ist. Also ja, bitte nenne eine Krankheit, die durch das künstliche Erzeugen einer ähnlichen Krankheit geheilt werden kann, getreu Hahnemanns Versprechen, "daß jede Krankheit nur als eine Reihe oder Gruppe besonderer Zufälle und Empfindungen dem Heilkünstler zu erscheinen brauche, um von ihm durch eine Arzneisubstanz, ohne Widerrede, ausgelöschet und geheilt werden zu können, welche dieselben Krankheitssymptomen im gesunden Körper hervorzubringen für sich vermögend ist"
Zitat von paxitopaxito schrieb:geeky schrieb:
Das Simile-Prinzip ist seinem Erfinder gemäß ein Naturgesetz, das gilt immer. Was eine Arznei beim Gesunden erzeugt, nimmt sie beim Kranken.

Das würde ich nicht unterschreiben.
Du zweifelst also doch am Wahrheitsgehalt des Simile-Prinzips?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.12.2021 um 09:42
Hier noch ein aktuelles Beispiel dafür, welche Gefahren bereits aus dem bloßen Glauben an Homöopathie erwachsen:

Wird Homöopathie befürwortet, ist die Impfbereitschaft geringer.

Unbenannt
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8485570/


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