Nemon
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Schwerwiegender ist wohl: Das ist offiziell und der Ruf ist zumindest angeschlagen. Das wiegt IMHO schwerer als die 5k$.Nemon schrieb:das ist ja gerade mal ein Tagessatz an Strafe :trollengel:
KI transformiert die traditionelle homöopathische PraxisQuelle: http://korneliakohlberger.de/ki-transformiert-die-traditionelle-homoeopathische-praxis/
Veröffentlicht am Juli 13, 2024
Mit der gemeinsamen Entwicklung von Homeo GPT, einem innovativen KI-Tool, durch Dr. Smita Nambison von Nambisons Softronix und Professor Dr. Nisanth Nambison vom Government Homeopathic Medical College and Hospital, Bhopal, steht der Bereich der Homöopathie vor einem revolutionären Wandel.
Dieser bahnbrechende Einsatz von KI in der Homöopathie stellt einen großen Durchbruch in der Verschmelzung von Technologie und Schulmedizin dar.
Eine angepasste Version des beliebten GPT (Generative Pre-trained Transformer), genannt HomeopXpert a Homeo GPT, wurde sorgfältig auf eine umfangreiche Bibliothek von mehr als 120 homöopathischen Büchern trainiert.
Diese Bücher decken ein breites Spektrum an Themen ab, einschließlich wichtiger Themen wie Organon der Medizin, Repertorium, Materia Medica und Therapeutika. Dank der umfangreichen Ausbildungsdatenbank ist ein gründliches Verständnis der homöopathischen Prinzipien und Praktiken garantiert.
Und genau das meinte ich, als ich sagte, eine KI kann nur so schlau sein wie die, die sie programmieren.Nemon schrieb:Dank der umfangreichen Ausbildungsdatenbank ist ein gründliches Verständnis der homöopathischen Prinzipien und Praktiken garantiert.
Hast Du schonmal davon gehört, dass Menschen unterschiedlich auf Behandlungen reagieren? Unterschiedlich fit sind? Unterschiedlich gute oder schlechte Immunsysteme haben?Vespafahrer schrieb:Trotzdem bleibt der Fall ein Rätsel.
"Bisher gibt es aber keine allgemein anerkannten wissenschaftlichen Belege dafür, dass Mistelextrakte gegen Krebs oder andere Erkrankungen helfen."Quelle: https://www.krebsinformationsdienst.de/mistel
Als mein Partner extrem schwer an Covid erkrankt war, gaben die Ärzte auch keinen Pfifferling mehr auf sein Leben. Die hatten ihn schon abgeschrieben und hatten uns bereits mitgeteilt, dass wir uns auf sein Ableben vorbereiten sollen.off-peak schrieb:Und das Aussagen wie "Sie leben noch 6 - 12 Monate" sind einfach statistische Erfahrungswerte aufgrund einer größeren Anzahl von Patienten.
Das ist ein klassisches Beispiel für die fatale Verwechslung von Korrelation und Kausalität.Vespafahrer schrieb:Anscheinend hat die Misteltherapie doch gewirkt.
Natürlich ist das erklärbar. Spontanheilungen gibt es eben.Vespafahrer schrieb:Schulmedizinisch nicht erklärbar
Das ist halt der Denkfehler. Du baust eine Kausalität ein, wo keine ist.Vespafahrer schrieb:Anscheinend hat die Misteltherapie doch gewirkt.
Du lässt dich selbst zu Fehlschlüssen und falscher Kausalität verleiten. Das entspricht ebenso wenig einer wissenschaftlichen Denkweise.azazeel schrieb:Du baust eine Kausalität ein, wo keine ist.
Misteltherapie gegen KrebsQuelle: https://www.krebsinformationsdienst.de/mistel
Trotz neuerer Forschung weiter umstritten
Und es muss noch nicht einmal ein Ausreißer gewesen sein. Denn, wie gesagt, wenn es danach aussieht, als würde ein Patient jetzt eben an seiner Krankheit versterben müssen, heißt ja nicht, dass das 100% der Fall sein wird.martenot schrieb:Er war einfach ein statistischer Ausreißer - zum Glück.
Und das ist der eigentliche Punkt. Wen so etwas ohne Dazu tun von Wundermittel klappt, dann ist das eben genau der Beleg für das, was ich schon sagte: Es gibt durchaus einige andere Gründe, warum man doch noch gesund wird.martenot schrieb:auch völlig ohne Zutun von alternativmedizinischen Heilmethoden
Doch, die "Therapie" kann je nach Tumorart und Anwendungsform schadenalhambra schrieb:Auf der anderen Seite: Schaden kann es auch nicht.
6. NebenwirkungenQuelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Misteltherapie
Lokalreaktionen nach Injektion (Rötung, Schwellung, Juckreiz)
allergische Reaktionen (Urtikaria, anaphylaktischer Schock)
Auswirkungen auf den Blutdruck, Herzfrequenz
Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe
Halluzinationen, epileptische Anfälle
Fieber
Leukozytose
Risiken einer MisteltherapieQuelle: https://www.krebsinformationsdienst.de/fachkreise/nachrichten/detail/was-ist-dran-mistel-in-der-krebstherapie
Achtung bei bestimmten Patientengruppen: Zwar war die Misteltherapie in den bisherigen Studien eher mit milden Nebenwirkungen verbunden. Dennoch scheint bei einigen Patienten Vorsicht bei der Anwendung von Mistelpräparaten geboten. Um sichere Aussagen treffen zu können, sind jedoch aussagekräftige klinische Studien nötig.
Einige Experten und Leitlinien raten in bestimmten Fällen von einer Misteltherapie ab. Dazu gehören Patienten mit Leukämien, Lymphomen, einem Nierenzellkarzinom oder malignem Melanom. Der Grund: Es gibt Hinweise aus klinischen Studien, dass sich diese Krebserkrankungen unter einer Misteltherapie verschlechtern. Tumorerkrankungen, die von Immunzellen ausgehen, könnten durch die mögliche immunstimulierende Wirkung der Mistelextrakte eher gefördert statt bekämpft werden.
Vorsicht bei einigen Krebsmedikamenten: Daneben ist eine Interaktion mit immunologisch wirkenden Medikamenten denkbar. So könnten beispielsweise Nebenwirkungen von Immun-Checkpoint-Hemmern durch eine Misteltherapie verstärkt werden. Andere Krebsmedikamente wie Taxane gehen häufig mit Überempfindlichkeitsreaktionen einher. Da auch Mistelpräparate zu allergischen Reaktionen führen können, raten einige Experten von einer gleichzeitigen Misteltherapie ab.
Risiko für Ödeme: Patienten mit Hirntumoren und Hirnmetastasen wird von einer Mistelbehandlung abgeraten. Bei ihnen besteht ein erhöhtes Risiko, dass es während einer Misteltherapie zu Flüssigkeitseinlagerung rund um das Tumorgewebe und damit zu einem Hirnödem kommt.
Man hatte uns damals gesagt, dass die normale Prognose ungefähr bei 50:50 lag, aber bei meinem Partner kamen halt verschiedene Komplikationen hinzu, die die Überlebenswahrscheinlichkeit stark nach unten gedrückt hatten.off-peak schrieb:Man sollte nach so einer Genesung den Arzt noch mal fragen, wie viele eigentlich länger leben und wie viele doch noch von der Schippe springen.
Das wussten wohl damals auch die Ärzte nicht so genau. Oder es war letztlich einfach Glück, dass die letzte ultimative Komplikation dann ausgeblieben ist.off-peak schrieb:Und als Einzelfall kann man eben nie wissen, was genau jetzt geholfen hätte.
Ah, interessant. Das wusste ich nicht, danke.FrankM schrieb:Doch, die "Therapie" kann je nach Tumorart und Anwendungsform schaden
Nein. Das kannst Du nicht behaupten.Vespafahrer schrieb:Dennoch hat DIESEM MENSCHEN die Mistel geholfen.
Du verwechselst Korrelation mt Kausalität.Vespafahrer schrieb:Daraus eine "falsche Kausalität" abzuleiten ist schon abenteuerlich
Mach das und nutze die Zeit, mal zu verstehen, worin Dein gravierender Schlussfolgerungsfehler besteht.Vespafahrer schrieb:Ich ziehe mich zurück-
Tja, tut mir leid, aber die, die Dir geantwortet haben, wissen diesbezüglich nun mal wirklich mehr. So etwas kommt vor.Vespafahrer schrieb:hier sind alle so schlau