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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 15:09
Zitat von geekygeeky schrieb:nd trotz dieser eindeutigen Symptome konnte ihm kein Homöopath helfen? In Abhängigkeit der Modalitäten hätte eines der folgenden Mittel schnell und sicher zur Heilung geführt: Acidum formicicum, Ambra, Argentum nitricum, Arnica, Arsenicum album, Capsicum, Gelsemium, Kalium phosphoricum, Silicea oder Zincum metallicum.

Warum also konnte ihm Hahnemanns Glaubenslehre nicht helfen? Was stimmt nicht an ihr, daß sie versagte?
Komisch, mein Schwiegervater ist gar nicht hömöopathisch behandelt worden.

Habe ich aber in einem anderen Post geschrieben, dass er nach mehreren Chemos fünf Monate nach Diagnose, bis auf das Skelett abgemagert, verstorben ist.

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 15:13
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Wie ich schon erwähnte, wenn sie nicht funktionieren würde (wenigstens so erfolgreich oder weniger erfolgreich) wie "schulmedizinische" Behandlungen, wäre die Hömöopathie schon längst tot.
Das is aber kein Argument. Oder biste auch der Meinung, dass Astrologie funktioniert? Die gibts ja auch schon seit Ewigkeiten.

Wie schon gesagt, dir is offensichtlich klar, dass du keine Argumente für die Homöopathie besitzt, weshalb du dich aufs diskreditieren der EbM verlegst, eine ebenso durchsichtige wie auch einfältige Strategie.

schönen Tag noch
kuno


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 15:13
Ohne Chemo wärens wohl nur 5 Wochen gewesen und abgemagert wäre er ebenfalls.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 15:14
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nenn mir doch bitte mal die WENIGEN Erkrankungen, bei denen die Ursachen nicht bekannt sind.
Da steht, "die wenigen Erkrankungen, bei denen die Ursachen nicht direkt bekämpft werden können" und nich, sie wären nich bekannt.

kuno
Da hat jemand den ironischen Aspekt meines Posts nicht verstanden.
Denn es exestieren ganz sicher NICHT WENIGE Krankheiten deren Ursachen bekannt sind.

Und deswegen meine Frage, diese wenigen Krankheiten zu benennen deren Ursachen nicht bekannt sind.

Kann ja dann nicht sehr zeitaufwendig sein, sie eben zu benennen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 15:18
@unbreakable1
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Wie ich schon erwähnte, wenn sie nicht funktionieren würde (wenigstens so erfolgreich oder weniger erfolgreich) wie "schulmedizinische" Behandlungen, wäre die Hömöopathie schon längst tot.
Um das herauszufinden bräuchte man einen Vergleich zwischen ausschließlich homöopathischer und auschließlich "schulmedizinischer" Behandlung. Wo gab es den jemals? Schließlich "funktioniert" die homöopathische Scheinbehandlung nur bei Zipperlein, die auch ganz ohne Therapie wieder verschwinden. Nur deshalb ist ist dieses lukrative Betrugssystem noch nicht tot. Müßte es sich parallel zur richtigen Medizin beweisen, aber völlig ohne sie auskommen müssen, würde bei ihr so ziemlich alles jenseits eines einfachen Schnupfens tödlich verlaufen. Ein Erfolg auf ganzer Linie!
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Komisch, mein Schwiegervater ist gar nicht hömöopathisch behandelt worden.
Warum nicht? Schließlich garantiert die Homöopathie doch eine nahezu 100%ige Heilungschance, glaubt man ihrem Erfinder. Außerdem hast du eben noch die "Erfolge" der Homöopathie im Vergleich zur richtigen Medizin beschworen. War das etwa reine Propaganda und du warst dir der Absurdität eines solchen Vergleiches völlig bewußt?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 15:20
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Ohne Chemo wärens wohl nur 5 Wochen gewesen und abgemagert wäre er ebenfalls.
Ja ich weiß, ich habe hier den Fall des Internisten meiner Eltern geschildert.
Er hat noch acht Wochen gelebt. Er hat NICHTS machen lassen und hat diese Zeit mit seiner Frau und seinen Kindern in seinem Ferienhaus in der Toscana verbracht. Seine Frau hat ihn lediglich palliativ behandelt und er ist zum Schluss immer müder geworden und friedlich eingeschlafen.

Er wusste, dass er mit Chemo ein wenig länger leben wird, aber ohne jegliche Lebensqualität.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 15:25
Zitat von geekygeeky schrieb:m das herauszufinden bräuchte man einen Vergleich zwischen ausschließlich homöopathischer und auschließlich "schulmedizinischer" Behandlung. Wo gab es den jemals? Schließlich "funktioniert" die homöopathische Scheinbehandlung nur bei Zipperlein, die auch ganz ohne Therapie wieder verschwinden. Nur deshalb ist ist dieses lukrative Betrugssystem noch nicht tot. Müßte es sich parallel zur richtigen Medizin beweisen, aber völlig ohne sie auskommen müssen, würde bei ihr so ziemlich alles jenseits eines einfachen Schnupfens tödlich verlaufen. Ein Erfolg auf ganzer Linie!
Wird hier nicht immer wieder die Behauptung aufgestellt wieviele Patienten doch auch bei schweren Erkrankungen Hömöopathen aufsuchen, von ihnen behandelt werden und es in einem Desaster endet.

Auf welchen Statistiken und Studien beruhen solche Aussagen ?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 15:31
@unbreakable1

Du kannst also keinen Vergleich bringen zwischen ausschließlich homöopathischer und auschließlich "schulmedizinischer" Behandlung. Kein Wunder, denn schließlich dürfen Homöopathen nur in solchen Fällen ihrem Betrugsgeschäft nachgehen, in denen auch eine beliebige andere Scheinbehandlung nicht schaden würde. Wie also kommst du auf die vermessene Idee, die Erfolge einer Scheinbehandlung mit denen richtiger Medizin vergleichen zu wollen?


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07.04.2019 um 15:32
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Auf welchen Statistiken und Studien beruhen solche Aussagen ?
Auf welche Studien und Statistiken stützt du denn deine Behauptung, dass die Homöopathie sich wegen ihrer sagenhaften Erfolge hält?
Und auf welche die Behauptung, dass Chemotherapie immer die Kranken umbringt?


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07.04.2019 um 15:33
Zitat von geekygeeky schrieb:m das herauszufinden bräuchte man einen Vergleich zwischen ausschließlich homöopathischer und auschließlich "schulmedizinischer" Behandlung. Wo gab es den jemals? Schließlich "funktioniert" die homöopathische Scheinbehandlung nur bei Zipperlein, die auch ganz ohne Therapie wieder verschwinden. Nur deshalb ist ist dieses lukrative Betrugssystem noch nicht tot. Müßte es sich parallel zur richtigen Medizin beweisen, aber völlig ohne sie auskommen müssen, würde bei ihr so ziemlich alles jenseits eines einfachen Schnupfens tödlich verlaufen. Ein Erfolg auf ganzer Linie!
unbreakable1 schrieb:
Vielleicht ist es aber auf lange Sicht von Vorteil gegen die Zipperlein erst mal etwas zu nehmen was vielleicht gar nicht wirkt.

Meine PERSÖNLICHEN Beobachtungen (persönliche wohlgemerkt, nicht dass ich wieder gesperrt werde), zeigen mir jedenfalls dass Alle die ich kenne, die regelmäßig ein "schulmedizinisches" Medikament nehmen, nach einigen Jahren regelmäßig auch andere Medikamente nehmen müssen. Da sie durch Nebenwirkungen andere Symptome und Krankheiten entwickelt haben.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 15:36
Krebs ist kein Zipperlein!
Und eine fette Lungenentzündung ebenfalls nicht!
Willst du bei nem Blinddarm auf einen akuten Bauch warten oder beim Magengeschwür auf nen durchbruch?

Wechseljahrsbeschwerden mit Zuckerkugerl geheilt? Du weißt gar nicht, was das ist!


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 15:39
@unbreakable1
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Vielleicht ist es aber auf lange Sicht von Vorteil gegen die Zipperlein erst mal etwas zu nehmen was vielleicht gar nicht wirkt.
Gegen Zipperlein, die auch von allein wieder weggehen, ist es gewiß von Vorteil. Was aber macht ein Homöopath in den 95% der Fälle, die nicht wieder von allein weggehen? Etwas wirksames hat es schließlich nicht, also würden ihm seine bedauernswerten Patienten wegsterben wie die Fliegen, gäbe es da neben dem Simile-Schwachsinn nicht auch noch richtige Medizin.


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07.04.2019 um 15:42
@unbreakable1
Mein Schwiegervater ist 2002, Akute Lymphatische Leukämie, fünf Monate nach Diagnose und drei Monate nach der ersten Chemo, (mehrere Chemos folgten), verstorben
Chemo wird nicht nur gegeben, um zu heilen, sondern auch palliativ, dh um die schlimmsten Nebenwirkungen der Krankheit zu mildern, wenn es klar ist, dass keine Heilungschancen mehr bestehen. Dein Schwiegervater ist daher ziemlich sicher am Krebs selbst verstorben.

Ja, man kann auch an der Chemo selbst sterben, das ist ein Risiko, das man eingeht. Das heißt aber nicht, dass so jemand ohne Chemo nicht am Krebs gestorben wäre.

Da sich Dein Schwiegervater für die Chemo entschieden hat, kann man jetzt im Nachhienein trotzdem nicht behaupten, es war die Chemo, die ihn tötete (es sei denn, es gab eine Obduktion, die das festgestellt hätte). Auch ein Abmagern bist auf die Knochen ist jetzt eben nicht Chemo typisch, sondern Krebs typisch.
Da Du ein Freund von Anekdoten bist, kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass meine an Lungenkrebs erkrankte Mutter innerhalb weniger Wochen um 20/25 kg abmagerte, und das ohne Chemo.
Meine Großmutter, die an Darm- und letztendlich an Lungenkrebs (der ursprüngliche Krebs wurde zwar operiert, aber nie nachbehandelt, weil es zu ihrer Zeit eben keine Chemo gab, daher hatte der Krebs dann im Laufe der Zeit sich doch weiter entwickelt) starb, magerte ebenfalls bis auf die Knochen ab. Meine Mutter, die ihre Mutter betreute, meinte, dass meine Oma zuletzt Wasser verlor wie ein Wasserhahn. Es durchnässte die Matratze und träufelte auf den Boden.
Oh ja, Krebs ist ein ein Arschloch.
Dennoch wachsen die Heilungschancen jährlich, alleine aufgrund echter medizinischer Behandlungen. Nicht wegen Alternativem Blabla.

Das eigentliche Problem mit Deinen Behauptungen besteht aber darin, dass Du nur Anekdoten wählst, aber den Gesamtüberblick entweder verschweigst oder ihn gar nicht hast, und obendrein Korrelation mit Kausalität verwechselst.
Ob Chemo hilft, hängt nicht davon ab, wie gut sie allein nur Dein Schwiegervater vertragen hätte. Dein Schwiegervater ist eben nur ein Einzelfall, der nichts darüber aussagt, wie viele % aller Behandelten an der Chemo selbst sterben.
Außerdem weißt Du doch gar nicht, ob Dein Schwiegervater an der Chemo oder doch letztendlich am Krebs gestorben ist (es sei denn, schon gesagt, es gab eine Obduktion).
Dass Patienten auch an der Chemo selbst sterben können, bedeutet wiederum nicht, dass sie alle ohne Chemo den Krebs überlebt hätten.

Es bedeutet schon gar nicht, dass alle Chemo-Behandelten an der Chemo sterben. Denn dann würde man sie nicht machen und es gebe vor allem keine Überlebenden.

Schließlich, und das ist ein oft gemachter und recht großer Denkfehler, leidet Deine Argumentation am Tunnelblick. Du siehst nur Deinen Schweigervater, aber nicht all die Millionen anderer Patienten. Von denen Millionen überleben. Erst der Verlgiech mit anderen. sprich: Daten, ermöglicht einen objektiven Einblick in die Wirkungsweise und Sinnhaftigkeit von Mitteln und Therapien.
Genau dieser Ein- und Überblick fehlt aber jeden, der sich nur mit wenigen Einzelfällen befasst.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 15:46
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Wechseljahrsbeschwerden mit Zuckerkugerl geheilt? Du weißt gar nicht, was das ist!
Einfach nur eine Unterstellung an jemand der von diesen Beschwerden regelrecht beherrscht wurde und zwar von heute auf morgen. Die mein Leben so verändert haben, dass ich mich selbst nicht mehr erkannt habe und mich fremd im eigenen Körper gefühlt habe. OHNE dass sich auch nur das geringste in meinem Leben und meinem Umfeld geändert hätte.

Unterstell mir bitte nicht, ich wüsste nicht was das ist.

Ich wusste BIS DAHIN, nicht wie schlimm und bedeutend Wechseljahrsbeschwerden sein können. Da kann ich Dir Recht geben.

Und MIR hat die Hömöopathie sowohl physisch als auch psychisch geholfen. Auch wenn Hormone ursächlich für diese Beschwerden waren und Deiner Meinung nach dann nur chemisch nachweisbare Substanzen helfen können.

Ich muss mir jedenfalls keine Gedanken darüber machen, was eine Hormonersatztherapie möglicherweise für einen Schaden angerichtet hätte.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 15:49
@unbreakable1
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Und MIR hat die Hömöopathie sowohl physisch als auch psychisch geholfen.
Eine Gesprächsterapie mit anschließender Placebogabe hilft eben nur denen, die lediglich eine Gesprächstherapie mit anschließender Placebogabe nötig hatten. Bei den anderen 95% versagt sie zwangsläufig.

Glaubst du etwa ernsthaft, ein anderes als das ausgependelte Simile hätte nicht ebenso zum Erfolg geführt? Da ist schließlich dasselbe Nichts drin wie im verabreichten.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 15:51
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Chemo wird nicht nur gegeben, um zu heilen, sondern auch palliativ, dh um die schlimmsten Nebenwirkungen der Krankheit zu mildern, wenn es klar ist, dass keine Heilungschancen mehr bestehen. Dein Schwiegervater ist daher ziemlich sicher am Krebs selbst verstorben.
Mein Schwiegervater hat die Chemo ausdrücklich als Therapie gegen den Krebs erhalten und NICHT als palliative Maßnahme.

Palliativ wurde er erst behandelt nach der dritten Chemo. Eine vierte Chemo hat er nämlich abgelehnt, nachdem ihm gesagt wurde dass er auch dann nur noch wenige Wochen zu leben hat. Diese vierte Chemo ist ihm aber angeboten worden obwohl er schon halb tot war und er schon Wochen zu nichts mehr in der Lage war, außer zu liegen.


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07.04.2019 um 15:53
@cortano

Die theoretische Basis der Homöopathie habe ich an Hahnemanns eigenen Worten ausführlich dargelegt, aus ihr folgt notwendigerweise die schnelle und sichere Heilung auch von Krebsgeschwüren. Mir ist bekannt, dass Frass und andere Scharlatane auf die Dummheit ihrer Kundschaft zählen können, wenn sie diese homöopathische Tatsache offen verleugnen und sich trotzdem weiter auf Hahnemanns Glaubenslehre berufen, als sei das zentrale Simile-Prinzip dafür mittlerweile völlig entbehrlich. Kannst du mir wenigstens so weit folgen?


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07.04.2019 um 15:55
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Meine PERSÖNLICHEN Beobachtungen (persönliche wohlgemerkt, nicht dass ich wieder gesperrt werde), zeigen mir jedenfalls dass Alle die ich kenne, die regelmäßig ein "schulmedizinisches" Medikament nehmen, nach einigen Jahren regelmäßig auch andere Medikamente nehmen müssen. Da sie durch Nebenwirkungen andere Symptome und Krankheiten entwickelt haben.
Von Dir kommen auch nur irgendwelche Anekdoten, die durch nichts belegbar sind und bei genauerer Betrachtung einfach nur loses Geschwätz zu sein scheinen.
Wie muss ich mir die Beobachtung vorstellen? Haben Dich „Alle, die Du kennst,“ bei jeder Medikamenteneinnahme kontaktiert und es Dir mitgeteilt, was sie zu sich genommen haben, in welcher Dosis und für welche Beschwerden und Du hast das für „Alle, die Du kennst,“ minutiös dokumentiert, um solche Aussagen treffen zu können? Haben Dich Jahre später „Alle, die Du kennst,“ angerufen und Dir mitgeteilt: „Du, ich nehm jetzt Xy, weil ich vor 5 Yx genommen habe.“? Haben sie Dich angerufen und Dir die Nebenwirkungen mitgeteilt, medizinische Befunde übermittelt, hast Du sie selbst medizinisch untersucht, Bluttests bei Laboren beauftragt? Allein schon die Aussagen alle und jeder... natürlich.

So verhält es sich mit Deinen anderen Anekdoten. Nichts von Substanz. Hast Du nicht schon mal behauptet, eine entsprechende pharmakologische Ausbildung zu besitzen? Du kannst gerne den Nachweis hierfür erbringen, auch gerne gegenüber der Verwaltung


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:00
Zitat von geekygeeky schrieb:ine Gesprächsterapie mit anschließender Placebogabe hilft eben nur denen, die lediglich eine Gesprächstherapie mit anschließender Placebogabe nötig hatten. Bei den anderen 95% versagt sie zwangsläufig.

Glaubst du etwa ernsthaft, ein anderes als das ausgependelte Simile hätte nicht ebenso zum Erfolg geführt? Da ist schließlich dasselbe Nichts drin wie im verabreichten.
Das Wechseljahrsbeschwerden eindeutig Hormonen zuzuordnen sind, ist Dir aber bekannt ? Hormone sind doch physikalisch und chemisch nachweisbare Substanzen, die im Körper für Vorgänge und Veränderungen verantwortlich sind.

Ich brauchte keine Gesprächstherapie.
Weil nicht mein Leben in Unordnung geraten ist, sondern quasi von heute auf morgen mein Hormonhaushalt. Der mich mit all seinen negativen Auswirkungen in eine physisch und psychisch wahrnehmbare absolute Schieflage versetzt hat. Und ich hätte nie für möglich gehalten dass "harmlose" Hormone ein Leben von heute auf morgen so aus der Bahn werfen können.

Woher hast Du die 95 % Versagensquote ?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

07.04.2019 um 16:03
@unbreakable1
Zitat von unbreakable1unbreakable1 schrieb:Das Wechseljahrsbeschwerden eindeutig Hormonen zuzuordnen sind, ist Dir aber bekannt ?
Was ändert es daran, daß auch jedes andere verschüttelte Nichts zum selben Ergebnis geführt hätte? Daß du also deinen "Behandlungserfolg" mitnichten der homöopathischen Scheinbehandlung zuschreiben kannst, sondern lediglich deinem starke Glauben an sie?


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